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Auslastung U-/S-Bahn 2013
geschrieben von Herbert 
In der Parlamentsdatenbank der Bürgerschaft ist in Drucksache 20/14060 in der Senatsantwort auf eine Anfrage eine neue Auflistung des durchschnittlichen Aufkommens auf einigen Schnellbahnabschnitten zu finden. Stand ist 2013.

Kurz eben hier für die U-Bahn die Fahrgäste in der gesamten Stunde im Jahresmittel während der CC-Sperrstunden.


U1 Klosterstern-Hallerstraße

6-7 Uhr: 1.300
7-8: 3.690
8-9: 6.200
16-17: 2.770
17-18: 2.850

U1 Wartenau-Lübecker Straße

6-7 Uhr: 2.270
7-8: 5.780
8-9: 7.630
16-17: 2.820
17-18: 2.760

U2 Christuskurche-Schlump

6-7 Uhr: 1.300
7-8: 3.920
8-9: 5.370
16-17: 2.340
17-18: 2.390

U2/U4 Burgstraße-Berliner Tor

6-7 Uhr: 3.060
7-8: 6.180
8-9: 6.130
16-17: 2.880
17-18: 2.690

U3 Hoheluftbrücke-Schlump

6-7 Uhr: 550
7-8: 1.720
8-9: 2.850
16-17: 1.610
17-18: 1.760

U3 Lübecker Straße - Berliner Tor

6-7 Uhr: 990
7-8: 3.000
8-9: 3.890
16-17: 1.860
17-18: 1.880

U4 Überseequartier - Jungfernstieg

6-7 Uhr: 20 (zwanzig)
7-8: 80
8-9: 80
16-17: 460
17-18: 540



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2015 20:28 von Herbert.
Seh ich das richtig, dass alle Zahlen somit immer nur eine der Lastrichtungen, entweder für morgens oder für abends, wiedergeben? Wirklich interessant wirds doch erst, wenn man für einen Abschnitt beide Richtungen sieht, denn Überseequartier - Jungfernstieg ist gerade morgens natürlich klar, dass da höchstens die ersten paar Hafencity-Einwohner fahren, in der Gegenrichtung sind aber eher pro Zug 80 Leute unterwegs.
Zitat
Herbert
Kurz eben hier für die U-Bahn die Fahrgäste in der gesamten Stunde im Jahresmittel während der CC-Sperrstunden.
U1 Klosterstern-Hallerstraße
8-9: 6.200
U1 Wartenau-Lübecker Straße
8-9: 7.630
U2/U4 Burgstraße-Berliner Tor
8-9: 6.130

Insofern interessant, dass der Billstedter Ast in der absoluten Spitze weniger Fahrgäste hat als beide Äste der U1.
Zitat

Seh ich das richtig, dass alle Zahlen somit immer nur eine der Lastrichtungen, entweder für morgens oder für abends, wiedergeben?

Für die Hochbahn ja. Die S-Bahn gibt wieder mehr Daten raus, die sich dann aber nicht so schnell abtippen lassen. Für die U4 speziell fehlt auch einfach eine Info. Alle Linien sind mit jeweils zwei Abschnitten dabei, allein bei der U4 lediglich einer.

Zitat

denn Überseequartier - Jungfernstieg ist gerade morgens natürlich klar, dass da höchstens die ersten paar Hafencity-Einwohner fahren, in der Gegenrichtung sind aber eher pro Zug 80 Leute unterwegs.

Ja, es könnten auch etwas mehr sein, wenn man sich die Zahlen Richtung Jungfernstieg in der Spät-HVZ ansieht. In der Frühspitze ballt sich der Strom meistens deutlich stärker als am Nachmittag.
@LH:
Die Wandsbeker U-Bahn hat eine starke Frühspitze, bei der Billstedter U-Bahn ist über den Tag verteilt die Belastung stärker (und besser verteilt).

	U1 Ost	U2/U4 Ost

6-7	2.270	3.060
7-8	5.780	6.180
8-9	7.630	6.130
9-10	4.290	4.630
10-11	2.510	2.980
11-12	2.320	2.580
12-13	2.170	2.330
13-14	2.330	2.910
14-15	2.490	2.860
15-16	2.960	3.240
16-17	2.820	2.880
17-18	2.760	2.690
18-19	2.480	2.540
19-20	1.720	1.740

Fett die CC-Sperrzeiten. Hier fällt wieder auf, dass die "Talzeit"karte im HVV zumindest auf den innenstadtnahen Abschnitten entweder viel zu stark wirkt (freigegebene "Tal"zeiten sind deutlich stärker belastet als Sperrzeiten) oder eines dieser HVV-Dinosaurier-Konstrukte ist (einst war 6-9 Uhr Spitze, mittlerweile eher 7-10 Uhr, HVV will aber Produkt wie vor 40 Jahren anbieten). Merkwürdig.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2015 23:49 von Herbert.
Was man nicht vergessen darf ist, dass diese Daten von 2013 sind, besonders im Hinblick auf die Daten für die U4! Zumal HafenCity Universität und die Eröffnung selbiger erst im August geschah, von daher ist das alles nicht sehr aussagekräftig mit dem Abschnitt. Und die U4 hat doch auch zwei Datensätze, auch wenn man sich den einen mit der U2 teilt.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Stimmt, seither wird die Nachfrage sehr gestiegen sein, u.a. auch mit der HCU. Was man sagen kann: 2013 lebten in der Hafencity um die 1.500 Menschen. Die, die dort wohnten, arbeiteten zum großen Teil entweder nicht (außerhalb der Hafencity) oder nutzten bei 180 Fahrgästen im kompletten Früh-Berufsverkehr andere Verkehrsmittel als die U-Bahn.

Zitat

Und die U4 hat doch auch zwei Datensätze, auch wenn man sich den einen mit der U2 teilt.

OK, schlecht formuliert von mir: Angegeben sind die Daten des für jede Richtung am stärksten belasteten Abschnitts. Bei der U4 wird das für beide Richtungen zwischen Jungfernstieg und Billstedt sein, meine ich.
Stellt sich natürlich immer die Frage, was jetzt womit zusammenhängt.

Früher haben die Geschäfte in der Innenstadt um 9 Uhr geöffnet, wer zeitig da sein wollte, musste also vor Ende der Sperrstunde fahren.

Heutzutage lassen die Geschäftsleute ihre Kunden bis 10 Uhr vor verschlossenen Türen stehen. Um um 10 Uhr in der Innenstadt zu sein, reicht es selbst aus den äußeren Stadtteilen aus, nach 9 Uhr loszufahren. Und selbst diejenigen Angestellten, die im inneren Bereich wohnen, können wohl mittlerweile auf die CC-Karte umsteigen.

Was mich aber ernsthaft wundert, ist, dass die Stunde zwischen 8 und 9 Uhr auf den meisten Strecken stärker frequentiert ist als die Stunde zuvor. Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass sich vor 8 Uhr die stärkste Welle des Berufsverkehrs abspielt, der dann auch noch mit dem Schülerverkehr zusammentrifft.
NVB
PE der Grünen dazu
20.01.2015 17:18
Von: Grüne-Fraktion Presseinfo
Gesendet: Sonntag, 18. Januar 2015 12:13
Betreff: Volle S- und U-Bahnen - Steffen: "Bahnen überfüllt - Stadtbahn kann Entlastung bringen"
Wichtigkeit: Hoch

*** Presseerklärung der Grünen Bürgerschaftsfraktion***
*** 18. Januar 2015 ***

Kapazitäten in S- und U-Bahn
Steffen: "Bahnen überfüllt - Stadtbahn kann Entlastung bringen"

Hamburgs Bahnen sind noch voller als bisher bekannt: Besonders im Zentrum innerhalb des Ring 2 finden Fahrgäste in U- und S-Bahnen nicht zu jeder Zeit einen Sitzplatz. Das geht aus einer Großen Anfrage der Grünen hervor.

Dr. Till Steffen, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion, erklärt: "Wir brauchen dringend eine Entlastung auf sämtlichen Strecken rund um das Stadtzentrum. Allerdings sind die Kapazitäten der U- und S-Bahnen nahezu ausgeschöpft. Die U-Bahn-Ausbau-Pläne der SPD können diesen Bedarf nicht abfangen - weil die Zahlen kontinuierlich steigen. Die U-Bahn käme viel zu spät, wir können nicht bis 2040 warten. Wenn wir nicht deutlich eher eine Lösung auf die Schiene setzen du wenn Fahrgäste auf langen Strecken um Sitzplätze rangeln müssen, dann droht eine Ende des ÖPNV-Booms. Ein paar neue U-Bahn-Stationen werden nichts daran ändern, dass es innerhalb des Ring 2 und in Altona in Bussen und Bahne überfüllt sind. Die beste Lösung ist ein weiteres Verkehrsmittel, das bereits Mitte in rund zehn Jahren dort Entlastung schaffen kann, wo es dringend nötig ist. Und das ist die Stadtbahn."

Hintergrund:
Im Rahmen einer Großen Anfrage hat die Grüne Bürgerschaftsfraktion nach den Auslastungen in den S- und U-Bahnen gefragt. Dabei zeigt sich, dass schon heute die meisten Linien in den Stoßzeiten an ihre Kapazitätsgrenzen kommen.

Die S-Bahn wird erst ab Dezember 2018 neue Fahrzeuge beschaffen. Drei für die S3, um damit die Kapazitäten um 10 Prozent zu erhöhen und zwei auf der S2 um die Kapazität um 15 Prozent zu erhöhen. Langfristig wird das nicht reichen, da schon heute die S-Bahnen zwischen Bahrenfeld, Langenfelde, Landwehr und Veddel in den Hauptverkehrszeiten so voll sind, dass nicht mal 70 Prozent der Fahrgäste einen Sitzplatz bekommen. Bei den U-Bahnen ist das Bild nicht ganz so dramatisch, aber auch hier sind auf allen Linien bis auf die U4 insbesondere morgens alle Sitzplätze belegt.

+++ Jan Dube - Pressesprecher +++
Bündnis 90 / Die Grünen
Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Burchardstraße 21, 20095 Hamburg
jan.dube@gruene-fraktion-hamburg.de
Telefon: +49-40-42831-2175
Mobil: +49-172-9433122
Und die Stadtbahn kann über Nacht eingeführt werden?

Die S-Bahn Kapazitäten sind erschöpft? Wo? Es fehlt einfach nur an Fahrzeugen und Personal. Beides wird auch für die Stadtbahn benötigt. Dazu muss noch eine komplett neue Infrastruktur geschaffen werden.

Gehen wir mal die Äste der S-Bahn durch:

S1/S11:
Ab Hasselbrook wird mit der S4 eine 3. Linie halten. Die wird zwar auch gut gefüllt sein, aber auf der S11 sind noch Kapazitäten frei. Solange dort nicht ausschließlich mit Vollzügen gefahren wird, sind die Kapazitäten nicht erschöpft. Sollte dies in der NVZ nicht reichen, kann man die S11 auch zu einer Hauptlinie machen. In der HVZ hat man neben Vollzügen auf der S11 kein Spiel mehr (Es sei denn, mann macht die Bahnsteige bis Ohlsdorf und Blankenese langzugtauglich.)
Im Westen gleiches Spiel. Hier wurde das Argument gegen die Südvariante der U5 gebracht, dass hier kein Bedarf für Entlastung bestehe.

S2/S21:
Genau wie die S11 kann auch die S2 behandelt werden. Mehr Vollzüge (theoretisch sogar Langzüge möglich) einsetzen und schon gibt es mehr Kapazität. Langzüge sind auch auf der S21 möglich, allerdings kaum nötig. Hier kann Maximal mit 6 Einheiten in 10 Minuten gefahren werden, aktuell sind es 3 -4. Nachbessern kann man also noch, allerdings ist dieser Ast wohl der am wenigsten belastete.

S3/S31:
Klar der Ast, der am stärksten überfüllt ist. Hier kann aber mit der S32 Abhilfe geschaffen werden, die theoretisch sogar mit Langzügen fahren könnte. Allerdings wurde ja - warum auch immer - gesagt, die S32 soll nur bis Hauptbahnhof fahren, da in Richtung Harburg kein Bedarf sei. Die S3 kann zusätzlich noch mit mehr Langzügen fahren. Im Idealfall bietet die Strecke nach Harburg platz für 9 Einheiten in 10 Minuten - zur Zeit werden maximal 5 eingesetzt. Es gibt also noch fast 50% freie Kapazität (in der Theorie). In der Praxis kann ein durchgehender Langzugeinsatz auf der S3 + ein Vollzug S32 für große Entlastung sorgen.

S3/S21: Die Situation hier wird sich mit der S21 nach Kaltenkirchen eher noch verschärfen, aber dafür wurde die S32 als Gegenmaßname geplant. Wie auf dem Harburger Ast kann ein Vollzug S32 gut für Entlastung sorgen. Zusätzlich gibt es hier noch die S4, die mit einem Ast nach Osdorf diese Strecke auch noch entlasten könnte. Schickt man sie allerding wie in den meisten Planungen in die Dörfer gen Itzehoe, findet keinerlei Entlastung statt.

Bei der U-Bahn kann die U5 auch viel Entlastung bringen: Im Osten U3 und S1 (Fahrgäste aus Steilshoop/Bramfeld fahren U5) und im Westen von U1, U2 und U3.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2015 18:28 von NWT47.
Zitat
NWT47
S1/S11:
Ab Hasselbrook wird mit der S4 eine 3. Linie halten. Die wird zwar auch gut gefüllt sein, aber auf der S11 sind noch Kapazitäten frei. Solange dort nicht ausschließlich mit Vollzügen gefahren wird, sind die Kapazitäten nicht erschöpft. Sollte dies in der NVZ nicht reichen, kann man die S11 auch zu einer Hauptlinie machen. In der HVZ hat man neben Vollzügen auf der S11 kein Spiel mehr (Es sei denn, mann macht die Bahnsteige bis Ohlsdorf und Blankenese langzugtauglich.)
Im Westen gleiches Spiel. Hier wurde das Argument gegen die Südvariante der U5 gebracht, dass hier kein Bedarf für Entlastung bestehe.

S3/S21: Die Situation hier wird sich mit der S21 nach Kaltenkirchen eher noch verschärfen, aber dafür wurde die S32 als Gegenmaßname geplant. Wie auf dem Harburger Ast kann ein Vollzug S32 gut für Entlastung sorgen. Zusätzlich gibt es hier noch die S4, die mit einem Ast nach Osdorf diese Strecke auch noch entlasten könnte. Schickt man sie allerding wie in den meisten Planungen in die Dörfer gen Itzehoe, findet keinerlei Entlastung statt.

Bei der U-Bahn kann die U5 auch viel Entlastung bringen: Im Osten U3 und S1 (Fahrgäste aus Steilshoop/Bramfeld fahren U5) und im Westen von U1, U2 und U3.

-Hervorhebungen von mir-

Das ist ja alles gut & schön, nur stelle ich mir die Frage: Wann?
Das sind alles Verbesserungen von 2022 an aufwärts, von der U5 mal ganz zu schweigen.
So lange ist also noch Überfüllung angesagt?

Der ÖPNV in Hamburg plus Umland wurde schon so derartig lange totgelabert dass konkrete zügige Verbesserungen doch gar nicht mehr möglich sind.
@NWT47: Die genauen Belastungen der S-Bahn sind in der Senatsantwort detailliert aufgeführt. Die S2 soll ab 2018 mit Vollzügen gefahren werden, das ist die in der Grünen-PM aufgeführte Verstärkung.

Und noch das Zitat aus der PM:
Zitat

Besonders im Zentrum innerhalb des Ring 2 finden Fahrgäste in U- und S-Bahnen nicht zu jeder Zeit einen Sitzplatz.

Uh! Nein! Hamburgs ÖV-Fahrgäste müssen in den Schnellbahnen ein paar Minuten stehen!

Das ist wirklich nicht zumutbar und grenzt an Menschenrechtsverletzung. Gut, dass die Lage auf Hamburgs Metrobuslinien viel besser aussieht. Hier ein (Symbol-)Video, das Auslastung und Geschwindigkeit dieses Premiumprodukts verdeutlicht. Zu sehen ist Asiens modernstes Zugnetz, hier noch vor "Einstieg vorn".

[www.youtube.com] :)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2015 19:15 von Herbert.
Zitat
Pommes Schranke
Zitat
NWT47
S1/S11:
Ab Hasselbrook wird mit der S4 eine 3. Linie halten. Die wird zwar auch gut gefüllt sein, aber auf der S11 sind noch Kapazitäten frei. Solange dort nicht ausschließlich mit Vollzügen gefahren wird, sind die Kapazitäten nicht erschöpft. Sollte dies in der NVZ nicht reichen, kann man die S11 auch zu einer Hauptlinie machen. In der HVZ hat man neben Vollzügen auf der S11 kein Spiel mehr (Es sei denn, mann macht die Bahnsteige bis Ohlsdorf und Blankenese langzugtauglich.)
Im Westen gleiches Spiel. Hier wurde das Argument gegen die Südvariante der U5 gebracht, dass hier kein Bedarf für Entlastung bestehe.

S3/S21: Die Situation hier wird sich mit der S21 nach Kaltenkirchen eher noch verschärfen, aber dafür wurde die S32 als Gegenmaßname geplant. Wie auf dem Harburger Ast kann ein Vollzug S32 gut für Entlastung sorgen. Zusätzlich gibt es hier noch die S4, die mit einem Ast nach Osdorf diese Strecke auch noch entlasten könnte. Schickt man sie allerding wie in den meisten Planungen in die Dörfer gen Itzehoe, findet keinerlei Entlastung statt.

Bei der U-Bahn kann die U5 auch viel Entlastung bringen: Im Osten U3 und S1 (Fahrgäste aus Steilshoop/Bramfeld fahren U5) und im Westen von U1, U2 und U3.

-Hervorhebungen von mir-

Das ist ja alles gut & schön, nur stelle ich mir die Frage: Wann?
Das sind alles Verbesserungen von 2022 an aufwärts, von der U5 mal ganz zu schweigen.
So lange ist also noch Überfüllung angesagt?

Der ÖPNV in Hamburg plus Umland wurde schon so derartig lange totgelabert dass konkrete zügige Verbesserungen doch gar nicht mehr möglich sind.

Richtig, allerdings dauert es auch noch einige Jahre bis die Stadtbahn eingeführt werden kann - Mittelfristig kann man nur mit Fahrzeugbestellungen etwas ändern.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:04 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo 2-Zonen-Karte,

Zitat
2-Zonen-Karte
Was mich aber ernsthaft wundert, ist, dass die Stunde zwischen 8 und 9 Uhr auf den meisten Strecken stärker frequentiert ist als die Stunde zuvor. Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass sich vor 8 Uhr die stärkste Welle des Berufsverkehrs abspielt, der dann auch noch mit dem Schülerverkehr zusammentrifft.

Darüber bin ich auch immer wieder verwundert, aber tatsächlich kann man um 7 Uhr sehr entspannt reisen, während um 8 Uhr Gedränge angesagt ist.


Grüße
Boris

Wundert mich nicht - Schließlich fangen die meisten zwischen 8 und 9 zu arbeiten und die Schule beginnt auch in dieser Zeit...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:04 von Boris.
S3/S31 Hammerbrook->Veddel

16-17 Uhr	6.090
17-18 Uhr	6.420

S3/S31 Veddel -> Hammerbrook

7-8 Uhr		8.821
8-9 Uhr		7.060
und noch die eher beschauliche S21/S3-West

S21/S3 Langenfelde-Diebsteich

S21 + S3 (Summe)

6-7 Uhr	928 + 1166 (2.094)
7-8	1958 + 2306 (4.264)
8-9	1563 + 1808 (3.371)
16-17	870 + 962 (1,832)
17-18	800 + 823 (1,623)
Die U- Bahnen sind doch nicht voll !!! Wenn sich die Leute besser verteilen würden wäre mehr Platz, aber naja.

Und wer sagt das Fahrgäste einen Sitzplatz brauchen, in der Beförderungsbedingung steht nichts.
Zitat
Boris
Hallo Roman,

Zitat
Der Hanseat
Wundert mich nicht - Schließlich fangen die meisten zwischen 8 und 9 zu arbeiten und die Schule beginnt auch in dieser Zeit...

Und wenn ich um 8 Uhr am Platz sein muss, wann steige ich dann in die Bahn? Richtig, vor 8 Uhr. ;-)

Wobei es ab ca, 7:20 Uhr schon teils kuschelig wird.


Grüße
Boris

Zwischen 8 und 9 zur Arbeit fahren - jetzt stimmt es.

Bezüglich zur Sitzverteilung: Während es vor einem Jahr noch durchaus der Fall sein konnte, dass die Mittewagen auf der U1 teilweise fast leer durch die Gegend gefahren sind, während die Endwagen mit Tokioer Verhältnissen gleichzusetzen waren, so hat sich inzwischen einiges geändert: Wenn nicht gerade wieder eine Bahn zu spät fährt, sind zwar keine Sitzplätze mehr frei und es müssen einige stehen - man wird aber nicht gequetscht. Allerdings werden die Fahrgastzahlen in den nächsten Jahren steigen, dem könnte aber Abhilfe geleistet werden: Die Durchbindung der Linien M8, M9 und M10 in die Hamburger Innenstadt. Bei der S-Bahn UND AKN! könnte man, wie schon erwähnt, die Kapazitäten durch mehr und längere Fahrzeuge erhöhen. Bei den Bussen hilft teilweise schon ein besserer Takt (z.B. 162) oder der Gelenkbuseinsatz (z.B. 112).

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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