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Hamburg baut 24 km Streckenlänge Straßenbahn!
geschrieben von LH 
Aus der Ausschreibung "Leistungsbeschreibung für Entwurfs- und Genehmigungsplanung des Projektes U5M2000-6000 mit 16 Haltestellen Beethovenstraße bis Arenen":

"Es handelt sich um eine nach der Verordnung für den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) genehmigte Straßenbahn mit ausschließlich unabhängigem Bahnkörper und einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 80 km/h."

Damit sollten doch nun alle glücklich sein, oder?
SCNR :-)
Man braucht sich einer Straßenbahn nicht so zu schämen, dass man sie im Untergrund versteckt.
Da frag ich mich, wieso man nicht die Linie X22 von Hagenbek Tierpark einfach bis Arena verlängert, dann hätte man auf der gleichen Strecke ein Expressbus.
Zitat
KHH
Man braucht sich einer Straßenbahn nicht so zu schämen, dass man sie im Untergrund versteckt.


Erstens dies, zweitens für das Verstecken auch noch den zwanzigfachen Preis bezahlen muss und drittens den Fahrgästen deutlich längere Fußwege zumutet ...
Zitat
LH
Aus der Ausschreibung "Leistungsbeschreibung für Entwurfs- und Genehmigungsplanung des Projektes U5M2000-6000 mit 16 Haltestellen Beethovenstraße bis Arenen":

"Es handelt sich um eine nach der Verordnung für den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) genehmigte Straßenbahn mit ausschließlich unabhängigem Bahnkörper und einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 80 km/h."

Damit sollten doch nun alle glücklich sein, oder?
SCNR :-)

Im Grunde hat Hamburg nie die Straßenbahn abgeschafft denn auch die anderen Strecken/Linien sind nach BOStrab gebaut.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
LH
Aus der Ausschreibung "Leistungsbeschreibung für Entwurfs- und Genehmigungsplanung des Projektes U5M2000-6000 mit 16 Haltestellen Beethovenstraße bis Arenen":

"Es handelt sich um eine nach der Verordnung für den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) genehmigte Straßenbahn mit ausschließlich unabhängigem Bahnkörper und einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 80 km/h."

Damit sollten doch nun alle glücklich sein, oder?
SCNR :-)

Man liest es doch so schon raus, was eine Straßenbahn im Oberflächenverkehr niemals erbringen könnte und gerade in Hamburg den Vorteil hat, das man auch die Haltestellen erreichen wird. Ausschließlich unabhängigen Bahnkörper. Wer wieder damit ankommt, das man in Hamburg auf eigenen Trassen auf der Oberfläche verkehren könnte, hat mit der Realität ein echtes Problem.
Zitat
NVB
Zitat
KHH
Man braucht sich einer Straßenbahn nicht so zu schämen, dass man sie im Untergrund versteckt.


Erstens dies, zweitens für das Verstecken auch noch den zwanzigfachen Preis bezahlen muss und drittens den Fahrgästen deutlich längere Fußwege zumutet ...

Und viertens die Fahrgäste deutlich schneller zum Ziel bringt, und fünftens deutlich mehr Fahrgäste befördert. Das geht so gar nicht - die bestehenden Straßenbahnstrecken müssen schnellstmöglich wieder an die Oberfläche verlegt werden!
Zitat
christian schmidt
Zitat
NVB
Zitat
KHH
Man braucht sich einer Straßenbahn nicht so zu schämen, dass man sie im Untergrund versteckt.


Erstens dies, zweitens für das Verstecken auch noch den zwanzigfachen Preis bezahlen muss und drittens den Fahrgästen deutlich längere Fußwege zumutet ...

Und viertens die Fahrgäste deutlich schneller zum Ziel bringt, und fünftens deutlich mehr Fahrgäste befördert. Das geht so gar nicht - die bestehenden Straßenbahnstrecken müssen schnellstmöglich wieder an die Oberfläche verlegt werden!
Welche Straßenbahnstrecke hat man denn in Hamburg vergraben - also zeitnah nach Einstellung durch eine U-Bahn ersetzt?

Zeitnah heißt bei mir innerhalb von 5 Jahren.

Wenn man erstmal die U-Bahn erreicht hat, ist man schön schnell, da behauptet niemand etwas anderes. Die Zeit verliert man allenfalls dann, wenn man wegen des nach Eröffnung der U-Bahn kahlgeschlagenen Busnetzes so lange zur U-Bahn braucht als man vorher umsteigefrei zum Ziel gebraucht hat.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Thomas S.
...mit der Realität ein echtes Problem.

Die Realität des Oberflächenverkehrs ist ja auch ein echtes Problem. Da viel zu viel Platz für das flächenmäßig uneffektivste Verkehrsmittel vergeudet wird, ist halt vermeindlich kein Platz für effektivere Verkehrsmittel. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass man mit einer Straßenbahn die Insassen von einem Kilometer Autostau transportiert werden könnten, zeigt sich deutlich ein sehr sinnvoller Ansatz ohne kubikkilometerweise CO2-intensiven Beton in den Boden zu schütten.
In letzter Zeit häufiger einige X-Buslinien bewusst genutzt. X30, X32, X35, X22 bin echt begeistert. Allerdings ist (wäre) auf den Relationen eine Straßenbahn meist auch keine Alternative. Auch die Auslastung fand ich bemerkenswert. Der X35 bietet für den Bereich Jenfeld/Rahlstedt-Ost offensichtlich eine Schnellbahnalternative direkt aus der Stadt.
Zitat
Lopi2000

Wenn man jedoch berücksichtigt, dass man mit einer Straßenbahn die Insassen von einem Kilometer Autostau transportiert werden könnten, zeigt sich deutlich ein sehr sinnvoller Ansatz ohne kubikkilometerweise CO2-intensiven Beton in den Boden zu schütten.

Jo, wieder mal völlig Realitätsfern.
Es sind dann auf der Strecke vorher schon welche unterwegs gewesen.
Dann dürften bei der U5 in Osdorf und Steilshoop ja kaum mehr Fahrzeuge unterwegs sein. So ein Unsinn kann auch nur von dir und anderen Nostsligern kommen. Immer wieder herlich, wie man Punkten möchte.
Zitat
Thomas S.
Zitat
Lopi2000

Wenn man jedoch berücksichtigt, dass man mit einer Straßenbahn die Insassen von einem Kilometer Autostau transportiert werden könnten, zeigt sich deutlich ein sehr sinnvoller Ansatz ohne kubikkilometerweise CO2-intensiven Beton in den Boden zu schütten.

Jo, wieder mal völlig Realitätsfern.
Es sind dann auf der Strecke vorher schon welche unterwegs gewesen.
Dann dürften bei der U5 in Osdorf und Steilshoop ja kaum mehr Fahrzeuge unterwegs sein. So ein Unsinn kann auch nur von dir und anderen Nostsligern kommen. Immer wieder herlich, wie man Punkten möchte.

Verstehe wie so oft mal wieder kein Wort von diesem Quark, aber interessiert mich auch nicht wirklich...
Zitat
Lopi2000
Verstehe wie so oft mal wieder kein Wort von diesem Quark, aber interessiert mich auch nicht wirklich...

Merkt man.
Musst du nicht extra dazu scheiben, wenn man behauptet, das man durch jede Bahn einen Kilometer weniger PKW-Stau hätte.
Naja, kam ja auch von dem mit den drei Buchsaben, da kann man nicht anderes erwarten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2023 14:59 von Thomas S..
Zitat
Thomas S.
Musst du nicht extra dazu scheiben, wenn man behauptet, das man durch jede Bahn einen Kilometer weniger PKW-Stau hätte.

Habe ich das geschrieben? Nein.
Interessieren einen militanten Straßenbahngegner Fakten? Nein.
Zitat
Lopi2000
Habe ich das geschrieben? Nein.
Interessieren einen militanten Straßenbahngegner Fakten? Nein.

"Stau" war natürlich ein Reizwort und unglücklich gewählt, da kriegt jeder Autofahrer sofort Schnappatmung. "In jede Straßenbahn passen so viele Leute, wie üblicherweise in Autos sitzen, die hintereinander aufgereiht 1km Länge beanspruchen", habe ich daraus gelesen. Und das verstehen ja vielleicht sogar Autofahrer mit Scheuklappen.


Gruß, Matthias
Zitat
masi1157
"Stau" war natürlich ein Reizwort und unglücklich gewählt, da kriegt jeder Autofahrer sofort Schnappatmung. "In jede Straßenbahn passen so viele Leute, wie üblicherweise in Autos sitzen, die hintereinander aufgereiht 1km Länge beanspruchen", habe ich daraus gelesen. Und das verstehen ja vielleicht sogar Autofahrer mit Scheuklappen.

Wieso unglücklich gewählt? Da sich so viele Menschen (mit ihren 1-2 Tonnen Blech um sich) täglich zwei Mal auf die Straßen stellen und einen Stau bilden, bin ich mir ja auch unschlüssig, ob das ein Fetisch ist, den man ihnen nicht nehmen sollte, aber, da es auch immer mal kritische Stimmen aus den Staus gibt, hätte ich ja gedacht, dass auch Autofahrende ein Interesse daran haben, nicht ganz so häufig Staus zu bilden.

Da es bald dank der Elektromobilität nicht mehr so viel Unterschied macht, ob die Autos auf oder neben den Straßen stehen, ist es mir aber eher egal.
Zitat
Lopi2000

Wieso unglücklich gewählt? Da sich so viele Menschen (mit ihren 1-2 Tonnen Blech um sich) täglich zwei Mal auf die Straßen stellen und einen Stau bilden, bin ich mir ja auch unschlüssig

Heul doch, wenn du damit nicht klar kommst, oder such dir eine Straßenbahn aufn Land.

Ein Langzug der S-Bahn könnte 10 Kilometer Stau aufnehmen. Ist das nicht schön...
Was für Aussagen an Umrechnungen...
Die bösen Autos...

Davon mal abgesehen, bin ich zu 99% schneller mit dem PKW am Ziel als mit Bus&Bahn, oder es gibt überhaupt kein Angebot/Verbindung dahin. Somit gibt es für viele auch in einer Großstadt/Randbezirke überhaupt keine Alternative. Und, wenn ich mal auf zwei Grünphasen warten müsste, ist das kein Stau.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2023 16:31 von Thomas S..
Zitat
Lopi2000
Wieso unglücklich gewählt?

Na ja, es ist ja nicht so, dass jede Straßenbahn 1km Stau auflöst. All die zusammen 1km langen Autos können sich ja auch flüssig bewegen, also gar keinen Stau bilden.

Dass die Leute sich jeden Tag 2x sehenden Auges hinten anstellen und zumindest der realen Gefahr noch viel längerer Staus aussetzen, ist mir allerdings auch vollkommen rätselhaft. Die brauchen das wohl. Fetisch? Gut möglich.


Gruß, Matthias
Zitat
Thomas S.
Die bösen Autos...

Sie sind nicht böse, nur halt das falsche Verkehrsmittel für eine Metropole. Deshalb gilt es sie durch gute, wahrnehmbare Alternativangebote zurück zu drängen. Ich habe wie gesagt ja nichts dagegen, wenn sich die Menschen zwischen einer eigenen Straßenbahntrasse und gut ausgebauten Fuß- und Radverkehrsangeboten zur Staubildung entschließen. Vielleicht bekommt ja der eine oder die andere neue Ideen zur Fortbewegung wenn die flächensparsameren Verkehrsmittel links und rechts besser voran kommen.
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