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U 3 für 5 Monate unterbrochen
geschrieben von timmithie 
Sperrung der U 3

Laut dem Videotext heißt es aber, dass die U 3 nicht zwischen Rödingsmarkt und Baumwall verkehrt. Ebenso stand gestern im Videotext: Kein Ersatzverkehr. Wusste gar nicht, dass die Hochbahn ihre Fahrgäste auf die S Bahn schicken will. Na gut die Stationen sind ja halbwegs in guter nähe Stadthausbrücke und Rödingsmarkt
Ich habe auch einen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt.
[www.abendblatt.de]

Die Fans zur Fußballweltmeisterschaft 2010 müssen sich dann einen anderen weg zur Fanparty am Millantor suchen. Zudem soll erst Mal, wie beschrieben, kein Busersatzverkehr eingerichtet werden, weil es Haltestellen der S-Bahn und Busse als Ausweichmöglichkeiten gibt. Dennoch wird in den ersten Wochen geprüft, ob nicht doch ein Busersatzverkehr eingerichtet werden muss.

Nach den Bauarbeiten soll die steile Kurve zwischen Rödingsmarkt und Rathaus leiser sein und es soll es besseres Fahrgastgefühl geben. Darüber freue ich mich selbstverständlich.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Norderstedt schrieb:

> Nach den Bauarbeiten soll die steile Kurve
> zwischen Rödingsmarkt und Rathaus leiser sein und
> es soll es besseres Fahrgastgefühl geben. Darüber
> freue ich mich selbstverständlich.

Wo steht das?
Anscheinend die selbe Praxis wie schon mal für ein paar Wochen im Mai 2000, und auch noch ein weiteres Mal zuvor, ich glaube, es war für gut eine Woche im August 1999 (während des Sommerdoms!).

Damals gab es auch keinen SEV. Leider waren viele Fahrgäste nicht informiert gewesen, so dass sie anstatt bequem am Hauptbahnhof umzusteigen, am Rathaus eine Völkerwanderung nach S-Jungfernstieg unternehmen mussten. Nicht wenige Fahrgäste waren sogar zuvor wie gewohnt am Berliner Tor bzw. am Hauptbahnhof in die U3 umgestiegen.

Nebenbei wurde auch noch auf die Linie 37 verwiesen, was beim Pauli-Spiel plus Dom natürlich kapazitätsmäßig nicht reichte. Da blieben mal wieder Fahrgäste an den Haltestellen zurück, sogar Fahrgäste mit teuren Zuschlag-Fahrkarten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2010 18:06 von Lulatsch.
Wie würde die Hochbahn dann eigentlich die Situation nach einem Spiel auf dem Fan Fest organisieren. Es dürfte dann ziemlich schwierig werden einen 2,5 Min takt herzustellen?
Zitat
Andreas1
Es dürfte dann ziemlich schwierig werden einen 2,5 Min takt herzustellen?

Ich würde denken es gibt einfach keinen 2,5 min Takt.

Gruß

Jonas
Naja, aber wenn ich an die letzte WM / EM denke dann sind dort so viele Leute, sodass man bis zu 15 min. gebraucht hatte um in die Bahnstation überhaupt rein zu kommen. Wenn dann nur alle 5 min 1 Zug fährt stelle ich mir das ziemlich chaotisch vor!

Vielleicht könnte man schon schon vor dem Spielende einige Züge vor der Haltestelle parken um diese dann nach und nach im 2,5 min takt einzusetzten?
Hp0-Weichei schrieb:
-------------------------------------------------------
> Norderstedt schrieb:
>
> > Nach den Bauarbeiten soll die steile Kurve
> > zwischen Rödingsmarkt und Rathaus leiser sein
> und
> > es soll es besseres Fahrgastgefühl geben.
> Darüber
> > freue ich mich selbstverständlich.
>
> Wo steht das?

Im dem Artikel aus dem Hamburger Abedblat steht das. Die Sprecherin der Hochahn Tina Allerheiligen sagt dies.
Mit ein Mal genauer hinschauen findet man auch dies.
Hier ist noch ein Video vom Hamburg Jourmal. Dort werden meine Äußerungen , dass man sich die Option eines Schinersatzverkerh offen lässt,bestättigt.
[www3.ndr.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2010 19:08 von Norderstedt.
Im Kleinprofil-Abendblatt las ich das auch heute früh. Das ist ja nicht bemautet.

[mobil.abendblatt.de]

Viele Grüße
Marcus



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2010 19:18 von Netzspinne.
Norderstedt schrieb:

> > Wo steht das?
>
> Im dem Artikel aus dem Hamburger Abedblat steht
> das. Die Sprecherin der Hochahn Tina Allerheiligen
> sagt dies.
> Mit ein Mal genauer hinschauen findet man auch
> dies.

Mal ein wenig genauer hinschauen heißt: Du hast es nicht getan! Leute! Nie aufmerksam lesen gelernt??? Es wird die Trasse der erneuerten Strecke verändert und die wird am Baumwall erneuert. Wenn IHR den Abendblatt-Artikel gelesen hättet, wäre EUCH das auch aufgefallen.



> Hier ist noch ein Video vom Hamburg Jourmal. Dort
> werden meine Äußerungen , dass man sich die Option
> eines Schinersatzverkerh offen lässt,bestättigt.
> [www3.ndr.de]
> ahn114.html
Tja, eventuell versucht man auch einfach, einen Teil des großen Fahrgaststroms von den Fanfesten eher Richtung U2 Messehallen zu lenken. U3-Verstärker auf dem Nordring könnten dann ab/bis Schlump fahren.
Mich würde mal interessieren, wie der Ablauf in den Endstationen aussehen könnte. Aus dem Abendblatt-Artikel sind folgende Fakten zu entnehmen:

- Westring nur bis St.Pauli
- Pendelverkehr PA bis Baumwall
- Ostring nur bis Rathaus

Wenn ich mir den Gleisplan so ansehe, ist in PA nur Köpfen übers nördlich gelegene Kehrgleis möglich (also entgegen der Ankunftsfahrtrichtung). Mit den Ankunfts- und Abfahrtszeiten (an auf 5, ab auf 7) wäre folgender Ablauf im 5-Minuten-Takt denkbar (ich kenne die Gleisnummern nicht, daher geographisch benannt):

Vorbedingung: Zug 0 steht auf dem Kehrgleis, der Pendlerzug steht auf dem Ostgleis.
:05 - Zug 1 kommt an (Westgleis), Pendlerzug fährt ab (vom Ostgleis)
:06 - Zug 0 fährt vom Kehrgleis ins Ostgleis ein
:07 - Zug 0 fährt ab (vom Ostgleis), Zug 1 fährt vom Westgleis aufs Kehrgleis
:08 - Zug 1 fährt vom Kehrgleis ins Ostgleis ein
:10 - Zug 2 kommt an (Westgleis)
:11 - Zug 2 fährt vom Westgleis aufs Kehrgleis
:12 - Zug 1 fährt ab (vom Ostgleis)
:13/:14 - Pendlerzug kommt an (auf dem Ostgleis)
usw.

Verstärkerfahrten hätten hier keinen Platz, die müßten also Schlump enden. Aber z.B. die "U2-DT4-Werkstattfahrtverstärker" werden sowieso - wie bis vor kurzem während der Sperrung der Moorkampkurve - über Berliner Tor auf den Ring wechseln (oder Moorkampkurve/Schlump mit Fahrtrichtungswechsel??).

Und wie sieht's Rathaus aus? Da gibt's nur einen Gleiswechsel westlich der Station. Und hier soll es auch keinen Pendelverkehr Richtung Rödingsmarkt geben, also alles vergleichsweise einfach (Fahrplan: ab und an jeweils auf 0):

Vorbedingung: Zug 0 steht auf dem Südgleis
:00 Zug 0 fährt ab (vom Südgleis), Zug 1 kommt an (Nordgleis)
:01 Zug 1 fährt Richtung Gleiswechsel / Rödingsmarkt, hält hinterm Gleiswechsel
:02 Zug 1 fährt über Gleiswechsel aufs Südgleis
usw.

Da wäre wiederum sogar Platz für Verstärkerfahrten, wenn die Rangierfahrt flott über die Bühne geht (:02:30 käme der nächste an, wenn die Strecke bis hinter den Gleiswechsel gerade eben wieder frei wäre, und der vorige Zug müßte gleich losdüsen).

Noch 'ne Neugierfrage: Weiß jemand, wie weit die Tunneleinfahrt RA/RD von dem Gleiswechsel entfernt ist? Falls die Strecke kürzer ist als die Züge, würde jeder Zug beim Köpfen aus dem Tunnel herausgucken :-)
Na, dann wird es ja Zeit für eine StadtRad-Station am Baumwall ;-) Rödingsmarkt gibt es ja schon eine Station und dann kann der Pendelverkehr mit den roten Flitzern von StadtRad ja losgehen.
Und wie siehts mit der S-Bahn als Alternative für die U3 aus? Kann man davon ausgehen, dass dies mehr Langzüge auf der S3 bedeutet, Pendelzüge zwischen Citytunnel und Berliner Tor à la S10 und S20, oder sogar ein Verstärken/Schwächen der S1 zwischen Altona und Berliner Tor stattfinden könnte?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ringbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und wie siehts mit der S-Bahn als Alternative für
> die U3 aus? Kann man davon ausgehen, dass dies
> mehr Langzüge auf der S3 bedeutet, Pendelzüge
> zwischen Citytunnel und Berliner Tor à la S10 und
> S20, oder sogar ein Verstärken/Schwächen der S1
> zwischen Altona und Berliner Tor stattfinden
> könnte?

Gute Frage.

Wäre toll, bin ich aber skeptisch, ob die S-Bahn da groß zusätzliche Reserven besitzen bzw. ja für die Hochbahn extra diese mobil machen werden, um einen entsprechenden Ersatz zu gewährleisten.
Ich denke eher, dass die S-Bahnen vom Hauptbahnhof / Jungfernstieg an halt ein wenig voller werden - und gut ist. Wie so oft im Hamburger Netz - dann rücken die Fahrgäste halt ein wenig zusammen und das isses dann.
Vielleicht bin ich aber auch zu pessimistisch.
aahz77 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mich würde mal interessieren, wie der Ablauf in
> den Endstationen aussehen könnte. Aus dem
> Abendblatt-Artikel sind folgende Fakten zu
> entnehmen:
>
> - Westring nur bis St.Pauli
> - Pendelverkehr PA bis Baumwall
> - Ostring nur bis Rathaus
>
> Wenn ich mir den Gleisplan so ansehe, ist in PA
> nur Köpfen übers nördlich gelegene Kehrgleis
> möglich (also entgegen der Ankunftsfahrtrichtung).
> Mit den Ankunfts- und Abfahrtszeiten (an auf 5, ab
> auf 7) wäre folgender Ablauf im 5-Minuten-Takt
> denkbar (ich kenne die Gleisnummern nicht, daher
> geographisch benannt):
>
> Vorbedingung: Zug 0 steht auf dem Kehrgleis, der
> Pendlerzug steht auf dem Ostgleis.
> :05 - Zug 1 kommt an (Westgleis), Pendlerzug fährt
> ab (vom Ostgleis)
> :06 - Zug 0 fährt vom Kehrgleis ins Ostgleis ein
> :07 - Zug 0 fährt ab (vom Ostgleis), Zug 1 fährt
> vom Westgleis aufs Kehrgleis
> :08 - Zug 1 fährt vom Kehrgleis ins Ostgleis ein
> :10 - Zug 2 kommt an (Westgleis)
> :11 - Zug 2 fährt vom Westgleis aufs Kehrgleis
> :12 - Zug 1 fährt ab (vom Ostgleis)
> :13/:14 - Pendlerzug kommt an (auf dem Ostgleis)
> usw.
>
> Verstärkerfahrten hätten hier keinen Platz, die
> müßten also Schlump enden. Aber z.B. die
> "U2-DT4-Werkstattfahrtverstärker" werden sowieso -
> wie bis vor kurzem während der Sperrung der
> Moorkampkurve - über Berliner Tor auf den Ring
> wechseln (oder Moorkampkurve/Schlump mit
> Fahrtrichtungswechsel??).
>
> Und wie sieht's Rathaus aus? Da gibt's nur einen
> Gleiswechsel westlich der Station. Und hier soll
> es auch keinen Pendelverkehr Richtung Rödingsmarkt
> geben, also alles vergleichsweise einfach
> (Fahrplan: ab und an jeweils auf 0):
>
> Vorbedingung: Zug 0 steht auf dem Südgleis
> :00 Zug 0 fährt ab (vom Südgleis), Zug 1 kommt an
> (Nordgleis)
> :01 Zug 1 fährt Richtung Gleiswechsel /
> Rödingsmarkt, hält hinterm Gleiswechsel
> :02 Zug 1 fährt über Gleiswechsel aufs Südgleis
> usw.
>
> Da wäre wiederum sogar Platz für
> Verstärkerfahrten, wenn die Rangierfahrt flott
> über die Bühne geht (:02:30 käme der nächste an,
> wenn die Strecke bis hinter den Gleiswechsel
> gerade eben wieder frei wäre, und der vorige Zug
> müßte gleich losdüsen).
>
> Noch 'ne Neugierfrage: Weiß jemand, wie weit die
> Tunneleinfahrt RA/RD von dem Gleiswechsel entfernt
> ist? Falls die Strecke kürzer ist als die Züge,
> würde jeder Zug beim Köpfen aus dem Tunnel
> herausgucken :-)



Moin,
Es soll einen Pendelverkehr im 10 min. Takt zwischen Pauli und Baumwall im Gleis 1 geben.
Also JEDER ZUG wird in Pauli Gleis 2 enden.
Aber eine weiterfahrt in richtung Landungsbrücken - Baumwall wird möglich sein.
Ein 5 min. Takt in richtung Schlump wird gefahren, durch 1 Zug aus richtung Baumwall und der nächste aus dem Kehrgleis.
STZ-SL schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin,
> Es soll einen Pendelverkehr im 10 min. Takt
> zwischen Pauli und Baumwall im Gleis 1 geben.
> Also JEDER ZUG wird in Pauli Gleis 2 enden.
> Aber eine weiterfahrt in richtung Landungsbrücken
> - Baumwall wird möglich sein.
> Ein 5 min. Takt in richtung Schlump wird gefahren,
> durch 1 Zug aus richtung Baumwall und der nächste
> aus dem Kehrgleis.

Öhm... Ist das nicht das, was ich orakelt habe? Zumindest der erste Teil hört sich danach an, wobei aber Dein letzter Satz im Widerspruch zum zweiten steht (1 durchgehender Zug aus Baumwall funktioniert nicht, wenn keiner zurückfährt).
aahz77 schrieb:
-------------------------------------------------------
> STZ-SL schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Moin,
> > Es soll einen Pendelverkehr im 10 min. Takt
> > zwischen Pauli und Baumwall im Gleis 1 geben.
> > Also JEDER ZUG wird in Pauli Gleis 2 enden.
> > Aber eine weiterfahrt in richtung
> Landungsbrücken
> > - Baumwall wird möglich sein.
> > Ein 5 min. Takt in richtung Schlump wird
> gefahren,
> > durch 1 Zug aus richtung Baumwall und der
> nächste
> > aus dem Kehrgleis.
>
> Öhm... Ist das nicht das, was ich orakelt habe?
> Zumindest der erste Teil hört sich danach an,
> wobei aber Dein letzter Satz im Widerspruch zum
> zweiten steht (1 durchgehender Zug aus Baumwall
> funktioniert nicht, wenn keiner zurückfährt).


Ja ist ja gut.
Du hast ja recht.
Um es einfach zu machen
Barmbek - Schlump - St.Pauli planmäßiger 5min. takt
Barmbek - Berliner Tor - Rathaus planmäßiger 5 min. takt
St. Pauli - Baumwall - St. Pauli eingleisiger 10 min takt
Vielleicht habe ich das ganze aber auch falsch verstanden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2010 10:18 von STZ-SL.
Im Mai 2000 war es so, wie STZ-SL schreibt:
Planmäßig fahrende Teilbetriebe nördlich von Pauli (Kehren über Kehrgleis) und östlich von Rathaus (Kehren übern Gleiswechsel). Also je nach Tageszeit 5- oder 10-Minuten-Takt. Kehrzeit in Pauli: 12 Minuten im 10-Minuten-Takt, 7 Minuten im 5-Minuten-Takt. Zusätzlich Pendelzug Baumwall-Pauli-Baumwall auf dem Streckengleis Richtung Barmbek (also Halt jeweils auf Gleis 2). Ankunft dieses Pendel-Zuges in Pauli auf Minute 3 oder 4, Abfahrt auf Minute 5.

Im August 1999 (oder 1998?) wurde der Pendelzug anders gefahren:
Abfahrt Baumwall Richtung Barmbek zu den planmäßigen Abfahrtsminuten und durchfahrend ohne Umsteigen. Allerdings ab Baumwall nur 10-Minuten-Takt, ab Pauli dann je nach Tageszeit 5- oder 10-Minuten-Takt. Nach Abfahrt des aus Baumwall kommenden Zuges nach Barmbek in Pauli auf Minute 7, fuhr der Pendelzug Richtung Baumwall vom Kehrgleis auf Gleis 2 ein und fuhr auf Minute 9 auf dem falschen Gleis nach Baumwall.
Die auf Minute 5 in Pauli endenden Züge aus Richtung Barmbek fuhren im 5-Minuten-Takt übers Kehrkgleis zur Rückfahrt auf Minute 12, im 10-Minuten-Takt fuhren sie via Kehrgleis zur Fahrt auf Minute 19 nach Baumwall. Die auf Minute 10 im 5-Minuten-Takt in Pauli endenden Züge aus Richtung Barmbek mussten vor der Ankunft in Pauli abwarten, bis der vorherige Zug auf dem Kehrgleis war. Diese ca. einminütige Verspätung war durchaus von Vorteil, verhinderte sie doch den zeitverzögernden Sichtanschluss zum Baumwall-Zug auf Minute 09. Dann gings via Kehrgleis zur Fahrt nach Baumwall auf Minute 19.

Beide Verfahren hatten ihre Vor- und Nachteile. Möglicherweise war das Verfahren von 1999 mit der geringeren Verspätungstoleranz auf der Baumwall-Strecke zu verspätungsanfällig gewesen. Für die Fahrgäste war die durchfahrende fahrt Richtung Barmbek sowie der sicherere Anschluss in Pauli nach Baumwall vorteilhafter. Auch wurden die Baumwall-Züge dabei ja automatisch ausgetauscht.

Ob U3-Ost-Verstärker im Mai 2000 gefahren sind, und wo die ggf. gekehrt haben, weiß ich nicht mehr. Ich vermute, dass die nicht gefahren sind (???) und es morgens im Schülerverkehr knackig voll war (möglicherweise waren zum Teil auch Pfingstferien). Oder fuhren damals einige der Verstärker nur bis Berliner Tor oder über die U2 bis Schlump??? 6 Wagen alle 5 Minuten auf dem Billstedter Ast ging in der damaligen geballteren Früh-HVZ-Verkehrsspitze doch noch weniger als es heutzutage ginge. Na, Scheißegal.
Die neue U3-Ost würde damit besser zurecht kommen, ausgenommen bei erhöhter Ladung durch verspätete U1 in Gartenstadt oder verspätete U2 in Berliner Tor.
Im August 1999 waren ja Sommerferien, so dass es keine gravierenden Kapazitätsprobleme ohne die beiden früher üblichen Sommerferien-U3-Verstärkungsfahrten gegeben haben dürfte.



7 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2010 14:32 von Lulatsch.
Andreas1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wie würde die Hochbahn dann eigentlich die
> Situation nach einem Spiel auf dem Fan Fest
> organisieren. Es dürfte dann ziemlich schwierig
> werden einen 2,5 Min takt herzustellen?


Der An- und Abtransport wird über die Haltestelle Messehallen mit 8 Wagen geleitet.
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