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Die schönsten ÖPNV-Strecken in Hamburg und Umgebung
geschrieben von ChristianR 
Guck mal auf http://www.niederelbe-s-bahn.de in der Rubrik Multimedia nach. Da gibt es ein Video vom Systemwechsel. Zu Fuß ist die Stelle am besten von Fischbek aus zu erreichen. Etwa 10 Min Fußweg auf der Nordseite der Gleise.
Alexander Lehmann schrieb:
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> Norderstedt schrieb:
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> -----
> > Die xxl-Busse fahren ausschließlich auf der
> > Buslinie 5
>
> Nein, sie fahren definitiv regelmäßig (meiner
> Beobachtung nach täglich) auch auf der E86
> morgens. Ich sehe auf dem Weg zur Arbeit sehr oft
> XXL-Gelenkbusse in Altona abfahrbereit stehen. Ob
> dies nachmittags auch der Fall ist, weiß ich
> nicht, weil ich immer gleich von der Busanlage
> verschwinde, wenn ich dort nach der Arbeit mit der
> 112 angekommen bin.

Oh, dass ist mir neu. Ich wusste gar nicht, dass auf der Linie E86 Doppelgelenkbusse fahren. Wie häufig fahren die Doppelgelenkbusse auf der Linie E86? Dennoch fährt die Linien nur in der Berufsverkehrszeit und daher kann man auf der Linie 5 bestimmt welche häufiger sehen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Vielen lieben Dank für all Eure Tipps!
Ich bin begeistert. :-)

Nachtrag: hier wurden ja nun vereinzelt auch schon die Fähren in Hamburg und Umgebung erwähnt. Hat da noch jemand besondere Empfehlungen und Hinweise auf Lager? Denn: wenn ich schon in HH bin, dann will ich natürlich auch mal mit den Fähren fahren, gerade jetzt, wo das Wetter langsam schöner wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2010 18:59 von ChristianR.
Zu den Fähren wurde ja bereits schon alles gesagt.
Was du aber auch noch machen könntest - ist zwar leider nicht im HVV Tarif enthalten eine schöne Alsterrundfahrt vom Jungfernstieg. Da merkst du dann auf der Außenalster wo wir uns im Winter dieses Jahres immer drauf bewegt haben
Auf Qype gibt es noch etwas über zwei der Fährlinien: Über die 62 auf [www.qype.com] und über die 73 auf [www.qype.com]
Alexander Lehmann schrieb:
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> Nein, sie fahren definitiv regelmäßig (meiner
> Beobachtung nach täglich) auch auf der E86
> morgens. Ich sehe auf dem Weg zur Arbeit sehr oft
> XXL-Gelenkbusse in Altona abfahrbereit stehen. Ob
> dies nachmittags auch der Fall ist, weiß ich
> nicht, weil ich immer gleich von der Busanlage
> verschwinde, wenn ich dort nach der Arbeit mit der
> 112 angekommen bin.

Das stimmt.
In der Früh-HVZ verkehren die AGG300 auf der E86 -- und nicht nur ein Wagen.
Nachmittags habe ich auf der E86 schon länger keine XXL-Wagen mehr gesehen. Da sind aber auch die normalen Schlenkies völlig ausreichend, die habe ich bisher selten so voll nach Altona fahren sehen, daß Fahrgäste nicht mitgenommen werden konnten. Zumal ja auch nachmittags deutlich mehr M21 von TBF Richtung S-Bahn fahren.

Dafür sah ich vor kurzem die Kuriosität, daß an der Haltestelle Julius-Brecht-Straße ein XXL-Wagen stand mit dem Ziel "283 Schnelsen Kalvslohtwiete". Viel Spaß damit in Alt-Ottensen...

Gruß Ingo
> Dennoch fährt die Linien nur in der
> Berufsverkehrszeit und daher kann man auf der
> Linie 5 bestimmt welche häufiger sehen.

Ohne jede Frage JA! :-)
ChristianR schrieb:
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> Nachtrag: hier wurden ja nun vereinzelt auch schon
> die Fähren in Hamburg und Umgebung erwähnt. Hat da
> noch jemand besondere Empfehlungen und Hinweise
> auf Lager? Denn: wenn ich schon in HH bin, dann
> will ich natürlich auch mal mit den Fähren fahren,
> gerade jetzt, wo das Wetter langsam schöner wird.

Betrachten wir grds. nur Linien im HVV-Tarif und hier zunächst nur den Fall Wochenende: Hier gibt es lediglich zwei Linien, die 62 (Sandtorhöft - Finkenwerder via Landungsbrücken) und die 64 (Finkenwerder - Teufelsbrück). Alles andere fährt am Wochenende nicht oder ist nicht im HVV-Tarif (zumindest nicht für Einzel-/Tageskarten).

In der Woche gibt es mehr Auswahl. Die oben bereits erwähnte Linie 73 ist ziemlich lang und absolut sehenswert; wenn Du eine Fahrt nach Oderhöft wählst, fährst Du sogar durch eine Schleuse. Zeige ich immer gern Hamburg-Besuchern, da man hier "echtes" Hafenfeeling bekommt, außerdem bist Du hier in "Touri-freier Zone", da die 73 ein echter Geheimtipp ist und nicht in jedem zweiten Reiseführer als "Geheimtipp" veröffentlicht wird. Die 75 kannst Du Dir sparen (sehr kurze Fahrt), die 61 bietet einen netten Blick auf die Köhlbrandbrücke vom Wasser her. Auf keinen Fall auslassen darfst Du die Fähre Blankenese - Cranz, wobei es zwei Dinge zu beachten gilt: 1. gelten Einzel- und Tageskarten hier am Wochenende nicht und 2. enden/beginnen die Fahrten bei Niedrigwasser Neuenfelde, d. h. die Fahrt auf dem Flüsschen Este (Neuenfelde - Cranz) entfällt bei Niedrigwasser und ca. 1-2 Stunden davor + danach. Ein Blick in den Tidenkalender (z. B. NDR-Videotext) lohnt sich also, denn dieser Abschnitt auf dem wirklich schmalen Flüsschen ist echt toll. Am Anleger Cranz gibt es ein kleines Ausflugslokal mit Tischen im Freien (natürlich mit Este-Blick).

Darüber hinaus gibt es weitere (Linien-) Fähren außerhalb des HVV-Tarifs, z. B. die Fähre Schulau - Lühe, die Niederelbefahrten (St. Pauli Landungsbrücken - Stadersand), die Autofähre Zollenspieker - Hoopte, die Alster-Kreuzfahrt (Jungfernstieg - Winterhude) und ein ganzes Füllhorn von Ausflugsfahrtprogrammen, wobei es hier besonders idyllisch im Raum Bergedorf ist (Abfahrten ab Serrahner Ufer, 5 Min. zu Fuß vom Bf. Bergedorf).

Meine Empfehlung, allerdings ziemlich teuer: Mit dem Alsterschiff vom Jungfernstieg nach Bergedorf (ca. 3 Stunden). Du fährst von der Binnenalster zunächst vor dem Hamburger Rathaus entlang und durch zwei Schleusen auf die Elbe, weiter durch den oberen Teil des Hamburger Hafens unter den Norderelbbrücken hindurch auf die Bille und durch immer idyllischer werdende Szenerie bis ins Herz von Bergedorf. Von hier bist Du binnen 20 Minuten mit der S-Bahn wieder in der Innenstadt.

Viele Grüße
Alexander
Vorhin im Hamburger "Tatort" war ein bisschen was vom U-Bahnhof Jungfernstieg zu sehen. Nachdem dieser Bahnhof hier ja schon von mehreren empfohlen wurde und mir auch der kleine Eindruck im Film geradeeben gefiel, werde ich ihn mir sicher etwas ausgiebiger ansehen. :-)
Interessanter Link zum Knoten Jungfernstieg:

[hamburger-untergrundbahn.de]
ChristianR schrieb:
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> Vorhin im Hamburger "Tatort" war ein bisschen was
> vom U-Bahnhof Jungfernstieg zu sehen.

Im Tatort war übrigens der Bahnsteig der U2 zu sehen. Von da ging es die Rolltreppen in der Mitte des Bahnsteigs hoch und dann über die 4 Rolltreppen nebeneinander zur Verteilerebene.

Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum es 4 Rolltreppen sein müssen. 1 nach oben, eine nach unten und eine als Ersatz würde doch reichen! Sooo groß ist das Passagieraufkommen doch nicht!
Raubtier schrieb:

> Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum es 4
> Rolltreppen sein müssen. 1 nach oben, eine nach
> unten und eine als Ersatz würde doch reichen! Sooo
> groß ist das Passagieraufkommen doch nicht!

Noch nicht, aber im Zuge der U4 wird mit einem erheblich steigenden Fahrgastpotential gerechnet, wo die Berechnungen eben die zusätzliche Rolltreppe erforderlich machen. Aufgrund der steigenden Fahrgastzahlen wird ja auch derzeit ein zusätzlicher Fluchttunnel unter Umgehung der Rolltreppen gebaut.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Raubtier schrieb:
> Sooo groß ist das Passagieraufkommen doch nicht!

Wie Jan schon schrieb, rechnet man zukünftig mit mehr Fahrgästen. Und daher ist es sinnvoll, dies bei gegebener Möglichkeit zu berücksichtigen.

Bereits Ende der 70er Jahre war ich mal in München. Damals bestand das Münchner U-Bahnnetz nur aus zwei Linien, die in der Innenstadt auf einer Strecke gebündelt waren. Alle 5 Minuten, wenn am Marienplatz eine U-Bahn ankam, kam es an den Rolltreppen zu drangvoller Enge, weil man einfach nicht berücksichtigt hat, dass so viele Fahrgäste dort aus/umsteigen würden. Die Treppenbereiche waren einfach nicht leistungsfähig genug.
Später, als das Streckennetz immer umfassender wurde, wurde es dort noch bedeutend voller. Mit einem gewaltigen Bauaufwand hat man diese Situation vor wenigen Jahren versucht zu entschärfen. Ob es gelungen ist, kann ich nicht sagen. Bei der Hochbahn war man so schlau, solche Verhältnisse von vorn herein zu umgehen, in dem man eine zusätzliche Rolltreppe eingebaut hat, als dies sinnvoll war, der Platz gab dies glücklicherweise her.


vorher...



...und nachher.

Viele Grüße
Marcus
Da fällt mir ein, dass das Miniatur Wunderland natürlich auch Pflicht ist. Der heutige Tatort (den ich nicht gesehen habe) wurde dort zum Teil gedreht.
Netzspinne schrieb:
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> Bereits Ende der 70er Jahre war ich mal in
> München. Damals bestand das Münchner U-Bahnnetz
> nur aus zwei Linien, die in der Innenstadt auf
> einer Strecke gebündelt waren. Alle 5 Minuten,
> wenn am Marienplatz eine U-Bahn ankam, kam es an
> den Rolltreppen zu drangvoller Enge, weil man
> einfach nicht berücksichtigt hat, dass so viele
> Fahrgäste dort aus/umsteigen würden. Die
> Treppenbereiche waren einfach nicht leistungsfähig
> genug.

Welche in der Ursprungsplanung des Marienplatzes eigentlich berücksichtigt war - wegen mangelnder Weitsicht und anderen Berechnungen (man hatte ja noch keine Erfahrung mit U-Bahnen) jedoch verworfen wurde, da ja bekanntlich erst Olympia 72 der U-Bahn den Blütenzauber verlieh, den es bis heute inne hält.

> Später, als das Streckennetz immer umfassender
> wurde, wurde es dort noch bedeutend voller. Mit
> einem gewaltigen Bauaufwand hat man diese
> Situation vor wenigen Jahren versucht zu
> entschärfen. Ob es gelungen ist, kann ich nicht
> sagen.

Es ist gelungen - man beachte bitte folgenden link:
U-Bahnhof Marienplatz - Erweiterung


> Bei der Hochbahn war man so schlau, solche
> Verhältnisse von vorn herein zu umgehen, in dem
> man eine zusätzliche Rolltreppe eingebaut hat, als
> dies sinnvoll war, der Platz gab dies
> glücklicherweise her.

Naja ob das so vorausschauend war - wird man mit der Zeit wohl erst sehen.

An Investitionsruinen der "Vorausschau" mangelt es Hamburg ja nicht gerade.
Hauptbahnhof Nord, Sengelmannstrasse, "diverse" Kleinleistungen für später nie bis heute gebaute Phantomstrecken zeugen ja nicht gerade von wirklichen Fortschritt. Eher Rückschritt das dieser Metropole doch irgendwas wirklich fehlt - wenn noch nicht mal Infrastruktur eine signifikante Bedeutung bekommt.
(Ist wie ein zu Hause ohne Strom und Wasser!)

Da darf von anderen Welt-Metropolen mit fug und recht behauptet werde , das die ihrer Vorausschau wirklich nachkommen werden - also das geklotzt wird!
Vllt. nicht auf Anhieb immer das Ideale - aber dafür besser als nur drum lang und breit rum reden - anstatt einfach zu machen!
Hierzulande wird wiederum vergleichsweise noch nicht mal ein kleckern, höchstens ein touchieren von "Infrastrukturmaßnahmen" mit irrsinnig langer Vorzeit von alles und jenem - rumgedoktert. Wirklich fortschrittlich und einer Zivilisation dienlich sind solche Ränkespielchen wirklich nicht - höchstens dem Kindergarten.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Öffie schrieb:
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> Da fällt mir ein, dass das Miniatur Wunderland
> natürlich auch Pflicht ist. Der heutige Tatort
> (den ich nicht gesehen habe) wurde dort zum Teil
> gedreht.

Für alle Hobbybahner mit Sicherheit - da drehen viele Bähnchen ihre Kreise - und man stelle vor die befördern sogar Menschchen - wenn auch noch im Miniaturfigürchenformat - aber dort man ist man sicher gut aufgehoben - im Kindergarten für groß und klein - auch wie fein ;-)

[warum gibts eigentlich keine SPOILER-Funktion ??? :-( ]

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Herbert schrieb:
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> Interessanter Link zum Knoten Jungfernstieg:
>
> [hamburger-untergrundbahn.de]

Vielen Dank für den Link, Herbert!
Vor allem der virtuelle Rundgang klingt sehr vielversprechend, den werde ich mir später mal ganz in Ruhe durchlesen.
Naja, von wegen Weitsicht... also ich finde es schon sehr kurz gedacht, wenn man in Hbf. Nord einen Aufzug in ein Gleisbett!!! reinbaut, das Zeugt eher von Kurzsicht, wenn die Hochbahn aus irgenteinem Grund den Bahnhof 4 Gleisig ausbauen will oder die U Bahn durch Uhlenhorst irgentwann mal gebaut werden würde, müsste man dort alles wieder abreißen und nur 3 Meter weiter wieder aufbauen!! Also dann hätte ich den Aufzug doch gleich 3 Meter weiter auf dem Bahnsteig gebaut, denn dort stört er genausowenig.

Noch ein besseres Beispiel: Die Strassenüberführung Dassauweg an der R10, wird so gebaut, das da auch ja kein 3. Gleis zwischen passt, obwohl hier konkret! geplant wird die Strecke 3 oder sogar 4 Gleisig auszubauen... da schüttel ich nur noch den Kopf...
> Teil des Hamburger Hafens unter den Norderelbbrücken hindurch auf die Bille

Auf die Dove Elbe, nicht auf die Bille.
Hallo HOCHBAHN-Fan,

> Naja, von wegen Weitsicht... also ich finde es
> schon sehr kurz gedacht, wenn man in Hbf. Nord
> einen Aufzug in ein Gleisbett!!! reinbaut, das
> Zeugt eher von Kurzsicht,...

Wer mit so vielen Ausrufezeichen operiert, sollte eigentlich wissen, daß solche Geräte auch der Alterung unterliegen. Falls die Röhren jemals benutzt werden würden, ist es piep egal die Fahrstühle dann noch einmal neu bauen zu müssen.

Daher war es sehr gut, jetzt Fahrstühle möglichst günstig zu bauen. Die Bahnsteige existieren schon fast 40 Jahre und gehen sicher nicht übermorgen einmal in den Betrieb.



Gürße
Boris
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