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Mehr Aktionismus für mehr SPNV - U-Bahn Steilshoop
geschrieben von EBostrab 
@ Friedrich

Hab ich mir natürlich auch Gedanken über gemacht. Erstens wird die Walddörferbahn sowieso Fahrgäste an die S4 nach deren Eröffnung verlieren, und ich glaube nicht, daß die Steilshooper U-Bahn noch vor der S4 gebaut wird, es sei denn, letztere wird am Ende doch nicht gebaut. Außerdem ist der Ostring bis Berliner Tor, durch seine Vergangenheit als U2-Ost, 8-Wagen-tauglich. Hinter Berliner Tor könnten die Züge auf die U4 wechseln (vom Gleisplan her ist das technisch ohne Beeinträchtigung der Linien U2 und U3 möglich, allerdings wäre das nicht zur Zufriedenheit der Billstedter Fahrgäste, die ihre neue U4 damit wieder verlieren würden).

@ LevHAM

Ich bin am 15.01 leider nicht in Hamburg, kann also auch nicht hingehen. Es wäre schon schön, wenn einige Stadtbahnbefürworter Olaf Scholz zur Rede stellen, denn mit 500 Mio Eur hätte man mehr als nur den ersten Abschnitt der Stadtbahn samt Betriebshof bauen können.
Zitat
spm9153
@ Friedrich

Hab ich mir natürlich auch Gedanken über gemacht. Erstens wird die Walddörferbahn sowieso Fahrgäste an die S4 nach deren Eröffnung verlieren, und ich glaube nicht, daß die Steilshooper U-Bahn noch vor der S4 gebaut wird, es sei denn, letztere wird am Ende doch nicht gebaut. Außerdem ist der Ostring bis Berliner Tor, durch seine Vergangenheit als U2-Ost, 8-Wagen-tauglich. Hinter Berliner Tor könnten die Züge auf die U4 wechseln (vom Gleisplan her ist das technisch ohne Beeinträchtigung der Linien U2 und U3 möglich, allerdings wäre das nicht zur Zufriedenheit der Billstedter Fahrgäste, die ihre neue U4 damit wieder verlieren würden).

Das hieße dann doch folgendes:

U1: Norderstedt Mitte - Steilshoop
U2: Niendorf Nord - Mümmelmannsberg (wie bisher)
U4: Ohlstedt/Großhansdorf - Barmbek - Hafencity
U3: Ring?

Dann wäre der Ostring doppelt besetzt, wenn ich deinen Vorschlag richtig verstanden hab.
Zitat
Friedrich

U1: Norderstedt Mitte - Steilshoop
U2: Niendorf Nord - Mümmelmannsberg (wie bisher)
U4: Ohlstedt/Großhansdorf - Barmbek - Hafencity
U3: Ring?

Dann wäre der Ostring doppelt besetzt, wenn ich deinen Vorschlag richtig verstanden hab.

Richtig. Würde am Ende kaum Vorteile gegenüber der wahrscheinlich deutlich günstigeren Lösung U4 Steilshoop - Barmbek - Ostring - Hbf Nord - Hafencity, mit Beibehalt der jetzigen Linien, bringen. Eine entgültige und ideale Lösung wird es wohl erst geben, wenn die U4-Ost (etwa enlang der heutigen Buslinie 6) gebaut wird, sei es als U-Bahn oder als Stadtbahn.
Zitat
spm9153
Eine direkte Zufahrt zum Westring ist dagegen überflüssig. Die Steilshooper brauchen und wollen eine direkte und schnelle Verbindung nach Barmbek und in die Innenstadt, und der schnellste Weg in die Innenstadt ist eindeutig über den Ostring. Die wenigen die tatsächlich nach Winterhude oder Eppendorf wollen können gerne 1 Mal Umsteigen in Barmbek in Kauf nehmen.

Natürlich müssten alle Steilshooper Züge direkt über den Ostring in die Innenstadt fahren. Aber was willst du mit der Strecke aus W.-Gartenstadt machen? Da Steilshoop/Bramfeld sicherlich einen 5-Minuten-Takt bekommen werden, müssten diese entweder in Barmbek enden oder Kopfmachen und über den Wtring weiterfahren.
Ich würde für eine neue Linie (nach Steilshoop/Bramfeld) den Ring nicht antasten und weiter wie bisher betreiben. Auf dem Ostring könnte es in der Tat in der HVZ eng werden, wenn man zwei Linien über diesen führen will. Darüber hinaus leuchtet mir nicht ein, warum man die Linienwege der Steilshooper U-Bahn und der Walddörferbahn bei Habichtstraße kreuzen sollte. Von Steilshoop ist der kürzeste und schnellste Weg über Barmbek (Barmbek - Hbf 12 min, Alter Teichweig - Hbf 13 min) und für die Walddörferbahn ist der schnellste Weg über die Wansbeker U-Bahn (Wandsbek-Gartenstadt - Hbf 14 min, Wandsbek-Gartenstadt - Barmbek - Hbf 17 min). Bei der Linienführung wie bisher zu bleiben, ist darum schon sinnvoll.
Langfristig ist darum die beste Lösung eine neue U-Bahnstrecke von Bramfeld/Steilshoop über Barmbek zu führen und dann wie die Alt-U4-Ost nach Hbf Nord. Ein Anfang wäre aber schon diese U-Bahnstrecke von Bramfeld/Steilshoop nur bis zu einer neuen Haltestelle Barmbek (tief) zu bauen. Dann müsste man zwar in Barmbek umsteigen, aber trotzdem wäre das schon eine große Verbesserung und es wäre ein Anfang gemacht um diese Linie Kilometer für Kilometer weiter zu bauen.
Zitat
Friedrich
Langfristig ist darum die beste Lösung eine neue U-Bahnstrecke von Bramfeld/Steilshoop über Barmbek zu führen und dann wie die Alt-U4-Ost nach Hbf Nord. Ein Anfang wäre aber schon diese U-Bahnstrecke von Bramfeld/Steilshoop nur bis zu einer neuen Haltestelle Barmbek (tief) zu bauen. Dann müsste man zwar in Barmbek umsteigen, aber trotzdem wäre das schon eine große Verbesserung und es wäre ein Anfang gemacht um diese Linie Kilometer für Kilometer weiter zu bauen.

Wie bekommst du dann die Züge auf die Strecke Bramfeld/Steilshoop-Barmebk (Tief)? Wie bei der U55 in Berlin, wo die Züge per Kran in den Tunnel gebracht wurden? Was machst du, wenn mal ein Zug kaputt ist und repariert werden muss?

Daher finde ich, dass einzelne neue Strecken ohne Anschluss an das bestehende U-Bahn-Netz nicht sehr geeignet sind, auch wenn ich z.B eine Strecke nach Bramfeld und Steishoop vom Barmbek natürlich gut finden würde, aber dann bräuchten wir auch ein Anschluss dort an das U-bahn-Netz (Wie dies funktionieren soll, weiß ich nicht und wie teuer so ein Anschluss sein wird, kann ich auch nicht absehen und geschweige ob überhaupt so etwas heutzutage noch möglich währe)?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt

Wie bekommst du dann die Züge auf die Strecke Bramfeld/Steilshoop-Barmebk (Tief)? Wie bei der U55 in Berlin, wo die Züge per Kran in den Tunnel gebracht wurden? Was machst du, wenn mal ein Zug kaputt ist und repariert werden muss?

Die Alternative wäre halt die neue Strecke von der Strecke Richtung Habichtstraße auszufädeln und erst bei einer Verlängerung der Steilshooper U-Bahn Richtung Innenstadt den Teil nach Barmbek (tief) zu bauen. Aber ob das dann langfristig günstiger ist bezweifel ich. Da ist es vielleicht besser gleich eine vernünftige Strecke nach Barmbek (tief) zu bauen, die man dann problemlos weiterbauen kann und in der Übergangszeit muss man halt eine Lösung wie in Berlin praktizieren. Dass das prinzipiell funktioniert zeigt dieses Beispiel ja.
Das habe ich ja in einer meiner Planungen berücksichtigt, in Form einer Tunnelnische direkt bei beginn der rechts kurve hinter der Station Schwalbenplatz (Richtung Barmbek).
Was genau hast du berücksichtigt? Dass man von Schwalbenplatz kommend erst später Richtung Barmbek (tief) weiterbauen kann?
Ich kann mir gerade irgendwie nicht ganz vorstellen, wo man zwischen Barmbek und Habichtstraße noch eine Rampe von Dammlage in einen Tunnel unterbringen will.
Eine ziemlich steile Rampe, beginnend kurz hinter dem Viadukt, unter Geländeniveau kurz vor Querung der Fuhlsbüttler Straße. Es ist ein klassischer zur Seite Abfallender Damm mit zwei Gleisen. Auf der Grundfläche des Dammes jedoch fänden schon vier Gleise platz. So muss man denn Damm so ausbauen dass er sozusagen ein steinerndes Viadukt wird, an den Seiten steil abfallende Mauern. Vielleicht muss man das ganze ein klein wenig verbreitern, aber im gesamten hat man dann schon genug platz für eine viergleisige stelle. Nun muss man davon die mittleren beiden nur noch absinken lassen, in denn Tunnel mündend. Also möglich ist es, das nicht mal all zu kompliziert.
Jetzt war meine Mutter zufällig dort ohne das ich es wusste. Aber nicht so lange bis es zu "Zuschauerfragen" kam. Wer redete nur endlos sagt sie, über Wirtschaft, Hafen, Energie. Das Wort Verkehr nicht einmal in den Mund genommen während sie dort war. Würde ich in Steilshoop an seiner stelle auch lieber lassen. Aber was so gefragt wurde wüsste ich zu gerne ... War wirklich niemand dort?
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