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Unbenutzte Tunnel und Vorleistungen U- und S-Bahn
geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Hallo Erik.

Wenn ich mich recht entsinne, war um die Jahrhundertwende noch geplant,
eine weitere S-Bahn-Linie über die Strecke von Sternschanze nach Barmbek zu führen,
etwa mit dem Verlauf den dort jetzt die U3 hat. Ich denke dafür[/b] war diese "Vorleistung",
denn damals stand noch gar nicht fest, dass Hamburg eine Hochbahn bekommt,
sondern damals war unter anderem auch eine Schwebebahn im Gespräch,
nach Wuppertalker Vorbild.

mfG - Marcus
Hallo Erik.

Wenn ich mich recht entsinne, war um die Jahrhundertwende noch geplant,
eine weitere S-Bahn-Linie über die Strecke von Sternschanze nach Barmbek zu führen,
etwa mit dem Verlauf den dort jetzt die U3 hat. Ich denke dafür war diese "Vorleistung",
denn damals stand noch gar nicht fest, dass Hamburg eine Hochbahn bekommt,
sondern damals war unter anderem auch eine Schwebebahn im Gespräch,
nach Wuppertalker Vorbild.

mfG - Marcus

Sorry wegen dem Fehler mit dem Unterstreichen eben ;-)
Wuppertal(k)
22.11.2002 11:53
Und es muss natürlich Wuppertal heissen, ohne das "k" hintendran :-/
@INW: Woher hast Du das Wissen bezüglich Oberleitungsbetrieb? Quelle?

Die Walddörferbahn ist vom Staat Hamburg als Anbindung der hamburgischen Exklaven gebaut worden, um deren Bebauung attraktiv zu machen. Hierzu war nach allgemeiner Kenntnis von vornherein ein Hochbahnbetrieb geplant worden.

Das Unterwerk der Strecke nach Großhansdorf liegt am Bf Ahrensburg-West.

Bezüglich der "Vorratsbauten", diese waren wirklich für die spätere Hochbahn gebaut worden. Ein Fall seltener Weitsicht. Im Falle einer "Schwebebahn" wärs halt hinfällig gewesen, aber keine Fehlplanung im Umfang der Maßnahme, da Schwebebahnen wohl kaum je unterirdisch geführt worden wären... ;-)

Viele Grüße

Jan
Re: Beimoor
22.11.2002 20:58
Hallo

1. Korrektur: es gab anscheinend kein Zuge nach Beimoor

2. doch ich habe noch einen Zeitzeugen: meinen Vater (Baujahr 1926)
Seine Eltern hatten ein Wochenendhäuschen ab 1932 in Hoisdorf (in der Baggerkuhle - jetzt quasi dirket östlich der A1). 1943 gings dann ganz raus.

3. mit dem Strom hatte die Hochbahn noch 1953/54 so heftige Probleme, das die Züge teilweise irgendwo ab Volksdorf zunächst endeten und erst darauf warten mussten, das der Strom wieder kam.

Gruß Ingo
@Jan B.: Habe ich aus dem interaktiven Hochbahnbuch... steht dort aber mittlerweile nicht mehr so drin... Woher dessen Schreiber die Informationen hatte - keine Ahnung. Vielleicht war das doch so nicht richtig - und er hat's korrigiert.

Gruß INW
Sorry, Du liegst falsch. Die Vorleistungen waren definitiv als U-Bahntunnel geplant und ausgeführt (Senatsverordnung).
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