Butter bei die Fische ... 12.02.2015 11:49 |
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Äh, seid ihr eigentlich Leute vom Fach oder propagiert ihr die 1,2-kV-Oberleitung nur, weil sie auf den ersten Blick so toll aussieht?
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 12.02.2015 12:31 |
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Die Tücke eines 16 2/3 Hz Trafos sind zum einen das Gewicht und zum anderen die weiten Fahrten des unnötigen Mitschleppens.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 12.02.2015 13:47 |
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1a) Wieviel wiegt der Trafo?
1b) Wieviel Mehrverbrauch entsteht dadurch unter dem Strich nach Rückspeisung?
2) Spielen unterschiedliche Übertragungs-/Gleichrichtungsverluste beider Systeme eine relevante Rolle?
3) Kann man mit DC-Unterwerken mittlerweile rentabel und verlustarm ins Landesnetz zurückspeisen? Oder muss man immer noch mit Schwungrädern und ähnlichem Bastelzeug arbeiten?
4) Mehrkosten, Wirkungsgrad? Mein letzter Stand war, dass Rückspeisung in DC-Systemen durch fehlende Anbindung zurück ins Landesnetz nur etwas bringt, wenn im gleichen Unterwerksbezirk im Moment der Rückspeisung ein Zug anfährt. Also bei der AKN-Zugdichte da draußen eher nicht.
Re: Butter bei die Fische ... 12.02.2015 15:15 |
Re: Butter bei die Fische ... 12.02.2015 16:18 |
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"Wat'n Tüdelkram. ;-) In Karlsruhe bekommt Bombardier die Züge wegen teils gravierender Mängel seit Jahren nicht richtig zugelassen. Halt der aktuelle Standard bei denen."
Re: Butter bei die Fische ... 12.02.2015 18:55 |
Re: Butter bei die Fische ... 12.02.2015 20:24 |
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Mir ist es immer schleierhaft, wenn hier mangelhafte Konstruktionen mancher Hersteller relativiert und geradezu in Abrede gestellt werden.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 12.02.2015 22:05 |
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Außerdem ist der 15-kV-Wechselstrombetrieb in der Leistungsfähigkeit eingeschränkt, weil der Tranformator – übrigens wie bei jeder E-Lok – den Leistungs-begrenzenden Faktor darstellt.
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Die Speicherung von Bremsströmen ist etwa doppelt bis dreifach so wirkungsvoll, weil es keine Leitungsverluste vom bremsenden zum anfahrenden Fahrzeug gibt und keine passenden externen Stromverbraucher notwendig sind
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 12.02.2015 23:51 |
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Mich irritiert, dass du theoretische Eigenschaften mit praktischen Problemen vermischst.
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Energiespeicherung im Fahrzeug klingt gut - allerdings hat so ein aus 100 km/h bremsender 100-t-Zug um die 80 Megajoule Energie.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 13.02.2015 00:31 |
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Verstehe ich nicht, was meinst Du?
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Ich kann mit Deiner Angabe nichts anfangen.
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außerdem mit einer hohen Fahrdrahtbelastung durch Spitzenströme
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 13.02.2015 05:41 |
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Herbert
Energiespeicherung im Fahrzeug klingt gut - allerdings hat so ein aus 100 km/h bremsender 100-t-Zug um die 80 Megajoule Energie. .
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 13.02.2015 10:14 |
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 13.02.2015 12:32 |
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Dann sind es noch etwa 10 kWh.... und 8 kWh im Speicher etwas viel.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 15.02.2015 00:48 |
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NVB
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Herbert
1a) Wieviel wiegt der Trafo?
1a)
Der Trafo bringt rund 10 Prozent Mehrgewicht für den gesamten Zug, ich schätze um die 10 Tonnen.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 09.03.2015 00:12 |
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Wolf Tiefenseegang
Auch wenn das Argument, dass das Umsteigen in Eidelstedt die Verbindung nach Kaltenkirchen unattraktiver macht, richtig ist, ...
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 09.04.2015 20:55 |
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Petition
Zudem sind durch diese Maßnahme zahlreiche Arbeitsplätze bei der AKN gefährdet (Triebfahrzeugführer, Werkstattpersonal, Verwaltungspersonal).
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akn.de
In dem so genannten Letter of Intent (LOI) ist festgehalten, dass Triebfahrzeugführer nach Möglichkeit von der S-Bahn übernommen werden. Zudem äußerten beide Unternehmen den Wunsch, auch im Bereich der Kaltenkirchener Werkstatt Synergien zu schaffen und gemeinsam Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
[...]
Das Unternehmen ist bestrebt, alle Arbeitsplätze zu sichern.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 04.07.2015 08:47 |
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 05.07.2015 14:08 |
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Wolf Tiefenseegang
Auch wenn das Argument, dass das Umsteigen in Eidelstedt die Verbindung nach Kaltenkirchen unattraktiver macht, richtig ist, finde ich, dass, wenn man in bessere Schnellbahnstrecken investieren möchte, sich erst einmal um Stadtteile und Vororte kümmern sollte, die zur Zeit gar keine Schnellbahnanbindung genießen, denn diese Unannehmlichkeit ließe sich kostengünstiger entschärfen.
In Eidelstedt ist es schon heute üblich, dass AKN-Züge bei Verspätungen das Gegengleis benutzen. Es wäre also durchaus möglich, die Fahrpläne so zu gestalten, dass ein bahnsteig- und zeitgleicher Anschluss zwischen S21 und A1 besteht.
Natürlich dürfte die A1 nicht in Eidelstedt abfahren ohne auf verspätete S21-Züge zu warten. Das heißt, einen Ausbau der noch eingleisigen Abschnitten auf der A1 befürworte ich aus diesem Grund, nicht jedoch die Elektrifizierung.
Re: Öffentliche Petition für Verbleib A1 bei der AKN 05.07.2015 22:07 |
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Bus Nr. 1404
Mit den Hybridwagen, die ja noch ein paar Jahrzehnte fahren können, wäre es also möglich einen attraktiven umsteigefreien Verkehr von und nach Quickborn/Ulzburg/Kaltenkirchen kostengünstig anzubieten. Ohne diese mit lediglich einem Pseudo-Umstieg am selben Bahnsteig im Fernbahnhof Diebsteich. Beides wäre kostengünstiger als eine Elektrifizierung.