.. wie ich finde.

Sicherlich ist eine Anpassung einiger Punkte nach einem halben Jahr nötig, aber man könnte den "kleinen" Fahrplanwechsel mit einem dünneren Fahrplanergänzungsheft und nicht mit einem neuen "Telefonbuch" bekannt machen. Ist ja auch alles eine Kostenfrage...

Beim HVV haben sich in den vergangenen Jahren bei jedem Fahrplanwechsel etwa 30 bis 50 Prozent aller Fahrpläne geändert. Dann wäre auch das Änderungsheft ein ganz schöner Wälzer. Und wer will schon den normalen Fahrplan plus Änderungsbuch mit sich herumschleppen?

Ich bin von Änderungen von max. 10 % ausgegangen. Ziehe daher meine vorherige Äußerung zurück.

Auch das jetzige Fahrplanbuch ist nicht mitnahmegeignet. Gott sei Dank gibts NimmBus, aus dem man sich vorher seine Route zusammenstellen kann und die einzelnen Fahrpläne nach Bedarf ausdrucken kann.

Schöne Festtage!

Hans-Uwe Kolle schrieb:

> aber man könnte den "kleinen"
> Fahrplanwechsel mit einem dünneren Fahrplanergänzungsheft und
> nicht mit einem neuen "Telefonbuch" bekannt machen. Ist ja
> auch alles eine Kostenfrage...

Da mast Du einen Gedankenfehler. Für die Leute, die den vorherigen Plan nicht
gekauft haben, müßten die "Telefonbücher" eh jedes Mal gedruckt werden
und unterm Strich würde eswohl eher teurer werden (Wegfall von Rabatten,
etc.).

Hans-Uwe Kolle schrieb:

> aber man könnte den "kleinen"
> Fahrplanwechsel mit einem dünneren Fahrplanergänzungsheft und
> nicht mit einem neuen "Telefonbuch" bekannt machen. Ist ja
> auch alles eine Kostenfrage...

Da mast Du einen Gedankenfehler. Für die Leute, die den vorherigen Plan nicht
gekauft haben, müßten die "Telefonbücher" eh jedes Mal gedruckt werden
und unterm Strich würde es wohl eher teurer werden (Wegfall von Rabatten,
etc.).

Boris

P.S. Allen einen besinnlichen 4. Advent und im Vorraus ein frohes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Es ist nicht notwendig, daß alle 6 Monate die 50% der Pläne geändert werden müssen. Vielleich rechtfertigt der große "Fahrplanänderer" seinen Job irgendwo so von selbst... aber ich bin der Meinung, daß sich in Hamburg die Welt nicht alle 6 Monate um 50% ändert, so daß auch nicht unbedingt 50% der Pläne geändert werden müssen...

In Städten wie Shanghai, die förmlich "explodieren", ist es sicherlich notwendig, alle 6 Monate 50% der Plane zu ändern, aber nicht in Hamburg.

In Hamburg ändert sich in 6 Monaten höchsten mal ein Kantstein... ;).. dafür jedesmal 50% Planänderungen? Idiotisch... einfach die Sachen mal lassen wie sie sind und die gesparten Kosten in wirklich wichtige Dinge stecken wie Sauberkeit und Sicherheit.

Gerade Sauberkeit fängt wieder verstärkt an, nachzulassen leider. Ein paar Sherriffs in Zivil, die die Kiddies, die mit überlautem Walkman und mit Schuhen auf den Sitzen die Mitreisenden nerven oder die Sachen zerkratzen/zerstören hopsnehmen . Das wäre ok.

Das sehe ich ähnlich. Bei vielen Plänen ändert sich oft jahrelang nichts - das konnte man in der zurückliegenden Vergangenheit dadurch erkennen, daß an manchen Bushaltestellen Fahrpläne hingen, die schon mehrere Jahre alt waren.

Und da, wo sich etwas ändert, handelt es sich oftmals nur um Minuten-Anpassungen für bessere Anschlüsse - die dann doch nicht klappen, weil die eine Linie z.B. von der PVG und die andere von der HHA gefahren wird. Und die können bekanntlich nicht miteinander kommunizieren - es sei denn, man geht den Weg über die Leitstelle, aber bis die miteinander telefoniert haben, ist der Anschlußbus längst über alle Berge...

Dabei fällt mir immer wieder auf, daß insbesondere Hochbahn-Busfahrer, die im Hamburger Westen unterwegs sind, nicht wissen, wozu sie einen Rückspiegel an ihrem Fahrzeug haben. Vor allem dann, wenn darin ein anderer (womöglich) lichthupender Bus auftaucht, heißt es oft: Schnell, schnell, Türen zu und wech... Das habe ich vorwiegend beim Anschluß von Stadtbussen an Schnellbusse beobachtet.

Übrigens: Daß insbesondere das "Scratching" wieder einmal zugenommen hat, ist auch mir aufgefallen...

Gruß INW