Kleine Frage nebenbei: Wir haben jetzt 2 gleiche Beiträge hier und hier [forum.bahninfo.de]

Könnte man die Beiträge nicht der Übersicht halber miteinander verbinden ?

Gruß
Grisu

Ich halte das für die nächsten Jahre ja auch für utopisch. Aber es wäre eine gute Beschleunigungsmaßnahme und würde die Verbindung Berlin - Lübeck auch recht attraktiv machen. Jetzt ist man in Lübeck ja scheinbar auch überschwänglich begeistert, ohne sich wirklich ein Bild von Vor- und Nachteilen gemacht zu haben. Eine ICE-Verbindung ist halt etwas von dem jeder Bürgermeister, Stadtmanager und IHK-Vorsitzender träumt, der dann die Strecke aber doch lieber mit dem Dienstwagen zurücklegt.

Aber nochmal zurück zur Strecke: Gab es sowas nicht mal in den 1990er-Jahren als Kurswagenverbindung?

Grisu schrieb:
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> Kleine Frage nebenbei: Wir haben jetzt 2 gleiche
> Beiträge hier und hier
>
> Könnte man die Beiträge nicht der Übersicht halber
> miteinander verbinden ?

So weit ich weiß, gibt das die Forensoftware nicht her...

Aber Du kannst ja mal über den Button "Diesen Eintrag dem BahnInfo-Team melden" bei denen für Aufmerksamkeit sorgen und ihnen gleichzeitig eine Mail mit Deiner Bitte zur Erklärung Deines Ansinnens schicken.

Vielleicht schließen die Forenmaster dann einen der beiden Threads mit dem Hinweis auf den anderen Thread. Dummerweise sind es verschiedene Foren - manche Schreiber lesen bevorzugt in dem einen, andere wiederum dort so gut wie gar nicht.

Gruß Ingo

Ja, es gab einen Zug "Neptun" Büchen-Kopenhagen.

Der IC (Dresden-)Berlin-Hamburg führte am Schluß einige Wagen mit, die in Büchen abgehängt und von einer aus Hamburg herbeigeeilten "Ludmilla" als "Neptun" nach Puttgarden gefahren wurden...
Anscheinend nahm aber die Gegenleistung einen anderen Weg. (?)

Gruß
Heinz

Zitat

Einige Scandlinesfähren auf anderen Strecken haben da schon mehr Gleise:
- die Sassnitz (Strecke Sassnitz - Trelleborg) könnte 5 ICE-TD-Züge aufnehmen,
- die Mecklenburg-Vorpommern (Rostock - Trelleborg) 6,
- die gecharterte Petersburg (Nynäshamn - Ventspils) mit 1,5 km Gleisen sogar mehr als die halbe ICE-TD-Flotte aufeinmal.

Vermutlich passen die aber alle nicht in die Häfen in Puttgarden und Rödby, so dass es wohl leichter wäre, noch weitere Gleise in die aktuellen Fähren einzubauen. Ich meine mich zu erinnern, die Gleise ähneln Straßenbahnschienen und können, wenn gerade kein Zug an Bord ist, auch für PKW oder LKW genutzt werden.

Die hier aufgezählten Fährschiffe passen auf gar keinen Fall in die Hafenbecken der Vogelfluglinie.

Die Becken sind speziell auf die aktuelle Flotte zugeschnitten.
Interessant wäre, ob die 4 Schiffe der VFL überhaupt baulich auf den Einbau eines weiteren Gleises vorbereitet sind (Stichwort: Boden-Tragfähigkeit).

Die Schiffe sind scheinbar so leicht gebaut, dass die Böden gerade mal das Nötigste tragen können. Die Achslast des eingebauten Gleises verträgt z.B: gerade mal 2 IC3-Züge. Insfoern könnte ich mir vorstellen, dass die Böden der gleisfreien Flächen in den Schiffen somit nur auf das Gewicht von LKW vorbereitet sind und man da nicht mal so einfach ein zusätzliches Gleis reinlegen kann (ohne den Boden zu verstärken und damit die Symmetrie des gesamten Schiffes empfindlich zu verändern, was ggf. weitere Modifizierungen an den Trimmvorrichtungen nach sich zieht, etc.).

Eine etwas verwegenere Alternative wäre es, für die ICE-TD ein Fährschiff der alten Flotte (bis 1997 im Einsatz) heranzuziehen. Dafür gäbe es in Puttgaden und Rödby noch jeweils ein funktionstüchtiges Fährbett (allerdings sind die Anschlussgleise stillgelegt und teilweise mit Zäunen überbaut).

Vorteil: Die alten Schiffe hatten 3 Gleise nebeneinander mit bis zu 405 Metern Nutzlänge.

Allerdings: Scandlines hat inzwischen fast alle Schiffe des alten Typs veräußert, bzw verschrotten lassen. Und der letzte funktionstüchtige Vertreter, die "Karl Carstens" wird (nach 10 beschäftigungslosen Jahren) gerade in Kroatien, um sämtliche Gleise und Aufbauten beraut und zum Ölbohrinsel-Materialtransporter umgebaut (neuer Name: "Kommandor 5000")

Die "Dronning Margrethe II" wurde an einem indischen Strand zerlegt, genauso wie die alte "Deutschland" und die "Theodor Theuss".
Die "Danmark" gibts auch nicht mehr und die "Prins Henrik" düst m.W. durchs Mittelmeer.

Bleibt nur noch die "Holger Danske" die ja im Moment als Gefahrgutfähre auf der VFL fährt. Sie hat zwar mehrere Gleise, ist aber wohl zu kurz für einen ICE-TD.
Außerdem ist das Schiff nicht für den Personentransport geeignet, da es an Bord kein eingerichtetes Fahrgastdeck mehr gibt.

Tja...sieht alles nicht so einfach aus.

Grüße,

Christian

Zitat:
Einige Scandlinesfähren auf anderen Strecken haben da schon mehr Gleise:
- die Sassnitz (Strecke Sassnitz - Trelleborg) könnte 5 ICE-TD-Züge aufnehmen,
- die Mecklenburg-Vorpommern (Rostock - Trelleborg) 6,
- die gecharterte Petersburg (Nynäshamn - Ventspils) mit 1,5 km Gleisen sogar mehr als die halbe ICE-TD-Flotte aufeinmal.

Vermutlich passen die aber alle nicht in die Häfen in Puttgarden und Rödby, so dass es wohl leichter wäre, noch weitere Gleise in die aktuellen Fähren einzubauen. Ich meine mich zu erinnern, die Gleise ähneln Straßenbahnschienen und können, wenn gerade kein Zug an Bord ist, auch für PKW oder LKW genutzt werden.

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Die hier aufgezählten Fährschiffe passen auf gar keinen Fall in die Hafenbecken der Vogelfluglinie.

Die Becken sind speziell auf die aktuelle Flotte zugeschnitten.
Interessant wäre, ob die 4 Schiffe der VFL überhaupt baulich auf den Einbau eines weiteren Gleises vorbereitet sind (Stichwort: Boden-Tragfähigkeit).

Die Schiffe sind scheinbar so leicht gebaut, dass die Böden gerade mal das Nötigste tragen können. Die Achslast des eingebauten Gleises verträgt z.B: gerade mal 2 IC3-Züge. Insfoern könnte ich mir vorstellen, dass die Böden der gleisfreien Flächen in den Schiffen somit nur auf das Gewicht von LKW vorbereitet sind und man da nicht mal so einfach ein zusätzliches Gleis reinlegen kann (ohne den Boden zu verstärken und damit die Symmetrie des gesamten Schiffes empfindlich zu verändern, was ggf. weitere Modifizierungen an den Trimmvorrichtungen nach sich zieht, etc.).

Eine etwas verwegenere Alternative wäre es, für die ICE-TD ein Fährschiff der alten Flotte (bis 1997 im Einsatz) heranzuziehen. Dafür gäbe es in Puttgaden und Rödby noch jeweils ein funktionstüchtiges Fährbett (allerdings sind die Anschlussgleise stillgelegt und teilweise mit Zäunen überbaut).

Vorteil: Die alten Schiffe hatten 3 Gleise nebeneinander mit bis zu 405 Metern Nutzlänge.

Allerdings: Scandlines hat inzwischen fast alle Schiffe des alten Typs veräußert, bzw verschrotten lassen. Und der letzte funktionstüchtige Vertreter, die "Karl Carstens" wird (nach 10 beschäftigungslosen Jahren) gerade in Kroatien, um sämtliche Gleise und Aufbauten beraut und zum Ölbohrinsel-Materialtransporter umgebaut (neuer Name: "Kommandor 5000")

Die "Dronning Margrethe II" wurde an einem indischen Strand zerlegt, genauso wie die alte "Deutschland" und die "Theodor Theuss".
Die "Danmark" gibts auch nicht mehr und die "Prins Henrik" düst m.W. durchs Mittelmeer.

Bleibt nur noch die "Holger Danske" die ja im Moment als Gefahrgutfähre auf der VFL fährt. Sie hat zwar mehrere Gleise, ist aber wohl zu kurz für einen ICE-TD.
Außerdem ist das Schiff nicht für den Personentransport geeignet, da es an Bord kein eingerichtetes Fahrgastdeck mehr gibt.

Tja...sieht alles nicht so einfach aus.

Grüße,

Christian

Christian H. schrieb:
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> Interessant wäre, ob die 4 Schiffe der VFL
> überhaupt baulich auf den Einbau eines weiteren
> Gleises vorbereitet sind (Stichwort:
> Boden-Tragfähigkeit).

Wenn das Ganze nicht so eng ausgelegt ist, daß stets höchstens eine bestimmte Zusammenstellung aus leeren und beladenen LKW in eine Spur darf, sollte es passen. In eine Spur, in die eine Doppeltraktion IC3s passt, dürften 7 Sattelzüge passen, wenn die jeweils die 40 t zulässiges Gesamtgewicht ausreizen, ist man bei 280 t.
Ein ICE-TD wiegt leer laut Wikipedia 216 t, dazu 15 t "Beförderungsgut" (200 Passagiere mit durchschnittlich 75 kg) und 12 t Schienen (2x118m zu rund 50 kg), da liegt man gerade mal beim Gewicht von 6 vollbeladenen Sattelzügen.

Eine interessante - für den Fahrgast vielleicht nicht unbedingt leicht nachvollziehbare - Fahrplanvariante wäre bei stark steigender Fahrgastnachfrage und dem Ausbau der Strecke Büchen - Lübeck denkbar:
Ein (zumindest zeitweiser) Stundentakt Berlin - Lübeck - Kopenhagen, dabei wird der Zug in Büchen geflügelt und der beschleunigte Zugteil erreicht in Lübeck den vorherigen Takt. Naja, aber eher eine Spinnerei...

Die "Prins Hendrik" wurde am 19.12.06 an einem indischen Abwracker verkauft und weilt wohl auch nicht mehr unter den lebenden :( !

Übrigens kannst du dich hier prima über Schiffe und Fähren im Besonderen informieren:

[www.faktaomfartyg.se]

eine wirklich hervorragende Webseite :)

Gruß
Grisu

ZITAT:

Die "Prins Hendrik" wurde am 19.12.06 an einem indischen Abwracker verkauft und weilt wohl auch nicht mehr unter den lebenden :( !

Übrigens kannst du dich hier prima über Schiffe und Fähren im Besonderen informieren:

[www.faktaomfartyg.se]

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Danke für den Hinweis. Obwohl ich eigentlich regelmäßiger faktaomfartyg-Leser bin, ist mir das Ende der guten alten PH entgangen.
Dann ist sie ja nicht viel älter als ihre Schwester DM II geworden, die ja 2005/2006 in Alang auf den Strand ging.

Grüße,

Christian

Christian H. schrieb:
> Bleibt nur noch die "Holger Danske" die ja im
> Moment als Gefahrgutfähre auf der VFL fährt. Sie
> hat zwar mehrere Gleise, ist aber wohl zu kurz für
> einen ICE-TD.
> Außerdem ist das Schiff nicht für den
> Personentransport geeignet, da es an Bord kein
> eingerichtetes Fahrgastdeck mehr gibt.


Die "Holger Danske" hat nur ein Gleis mit einer nutzbaren Länge von 80 m; selbst wenn man sie wieder für eine verstärkte Beförderung von Passagieren herrichten würde, reichte dies noch lange nicht für einen ICE-TD. Außerdem hat sie nicht die Einheitsmaße der DSB - u. a. fährbettangepasste Bug- und Heckformen sowie Breite über alles von 17,70 m. Diese wurden damals von der DSB durchgesetzt, damit die DSB ihre Schiffe auf den großen Linien Nyborg - Korsør, Halsskov - Knudshoved, Gedser - Großenbrode Kai, Gedser - Warnemünde und Rødby - Puttgarden beliebig austauschen konnten. Die "Holger Danske" war jedoch für die Verbindung Helsingør - Hälsingborg erbaut worden, die ganz andere Fährbettmaße und somit auch andere Gleisanschlüsse hat. Insofern müssten hier zusätzlich noch teure Umbauten an den Fährbetten erfolgen.

Das einzige neben der "Prins Henrik" und der "Dronning Ingrid" (Bj. 1951, inzwischen Restaurantschiff in England) noch existente größere Schiff, das die DSB-Einheitsmaße erfüllt, um die nicht umgebauten Fährbetten in Puttgarden und Rødby anzusteuern, ist die ehemalige "Halsskov" von 1956, welche seit 1998 in Suez aufgelegt ist. Aber diese war vorrangig für die auf reinen Autotransport ausgerichtete Linie Halsskov - Knudshoved erbaut worden und hatte somit keine Gleise. Das Schiff zurück zu erwerben und mit drei Gleisen auszustatten (zum Vergleich: die etwa baugleiche "Sprogø" hatte 3 Gleise mit einer Nutzlänge von 252 m) dürfte wohl in keinem finanziellen Verhältnis stehen, ebenso wenig wie ein Zurückerwerb der "Prins Henrik".

Insofern bleiben wohl wirklich nur folgende Möglichkeiten, die Schiffskapazitäten der Vogelfluglinie für einen verstärkten Personenzugverkehr zu erweiten:

- Umbau der aktuellen Flotte
- Umsetzung des immer wieder mal aus der Schublade gekramten Planes, die Flotte um zwei Neubauten zu erweitern

Von beiden Möglichkeiten halte ich die erste für am ehesten umsetzbar. Das "Ja, Nein, Vielleicht, Vielleicht auch nicht"-Spiel zur Beltquerung und zum Verkauf von Scandlines durch die aktuellen Anteilseigner macht die Situation für einen Neubau doch eher unsicher.


Herzliche Grüße


Jan

Habe gerade erfahren, dass die "Prins Henrik" im letztem Dezember in Alang (Indien) auf den Strand ging und inzwischen nicht mehr existiert.

Ich denke auch, dass (wenn überhaupt) eins der jetzigen Schiffe mit einem weiteren Gleis ausgestattet werden würde.

Aber bevor so ein Eingriff wirklich umgesetzt wird, werden DB, DSB und Scandlines sicher alle Möglichkeiten ausschöpfen, eben nur mit einer Transit-ICE-Garnitur auszukommen.

Möglich wäre ja auch, mit 2 Einheiten bis Puttgarden zu fahren und eine Einheit dort stehen zu lassen, die dann an den nächsten Gegegnzug nach HH wieder rangehängt wird (wurde ja beim IC3 auch jahrelang so praktiziert).

Damit hätte man gerade im Sommer mehr Kapazität für den Urlaubsverkehr an die Ostsee und kommt trotzdem um den Umbau der Schiffe herum.

Oder - das würde mich auch nicht wundern:
Man tut einfach nichts - und fährt nur mit einer Garnitur. Dann werden die Fahrgäste eben mehr gequetscht. Und zwar so lange, bis die Zahlen sinken...und dann besteht ja eh kein Erweiterungsbedarf mehr. Problem erledigt ;-)

Es kommt drauf an wieviel 605er zur Verfügung stehen und wer die Züge letztendlich "betreut".
Im Prinzip kann man DSB es nicht verdenken das die in erster Linie an den grenzüberschreitenden Verkehr interessiert sind, weil daran verdienen die ja schließlich.
Wenn die DSB die Züge stellt, sollte man fragen warum die eine 2. Einheit die evt. nur bis Puttgarden fährt sponsern sollten, da die DB versucht an allen Ecken und Enden zu sparen werden die sich mit Ausgleichzahlungen sicherlich zurückhalten.
Ich persönlich glaube nicht das an den Fähren groß was umgebaut wird und da die Fähren relativ neu sind werden da wohl auch so schnell keine neuen gebaut werden.

Gruß
Christian

Tja, die Aussage, dass die Flotte von 4 (lassen wir die "Holger Danske" mal außen vor) auf 6 Fähren aufgestockt werden könnte, war auch nur zu Ole Rendbæks Zeiten als Aufsichtsratvorsitzender von Scandlines immer wieder mal ein Thema. Ich kann mich nicht erinnern, derartiges gehört zu haben, seit Peter Grønlund am Ruder steht. Man scheint das Thema wohl ad acta gelegt zu haben...

Jan

Hallo,

INW schrieb:
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> So weit ich weiß, gibt das die Forensoftware nicht
> her...

Alles ist möglich :-)

Die Beiträge wurden eben zu einem Thread zusammengefügt.

Viele Grüße
Jan Bartelsen, BahnInfo-Webmaster

Moin Leute,

ich mag mich ja eben getäuscht haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, eben in (HH)Elbgaustraße nen ICE-TD gesichtet zu haben. Möglicherweise wird demnächst schon getestet?!:-)

Kann mich aber auch verguckt haben, war ausm Auto schlecht zu sehen. Vielleicht ein S-Bahnfahrer hier, der meine Vermutung bestätigen bzw. widerlegen kann?

Grüße

Es wurden schon Testfahrten mit dem 605 nach Puttgarden gemacht, er soll sogar auf einer Fähre schon mal "Platz genommen" haben.

Jetzt müssen die Züge erst mal mit ATC nachgerüstet werden damit die überhaupt in Dänemark fahren dürfen.

Gruß
Grisu

Siemens war vor einiger Zeit jedenfalls schon mit der Umrüstung der Bordsysteme auf die dänische Sprache beschäftigt.

Tschö
UHM

Heinz Lindemann schrieb:
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> Ja, es gab einen Zug "Neptun" Büchen-Kopenhagen.
>

Habe heute mal im Zentrum für Berlinstudien, während ich auf andere Bücher wartete, in alten Kursbüchern herumgestöbert:
- Im Sommer 1996 gab es die Kursbuchtabelle A3 Berlin-Kopenhagen mit einer durchgehenden Verbindung je Richtung:
Richtung Kopenhagen:
IC (Dresden -) Berlin-Lichtenberg - Nauen - Wittenberge - Ludwigslust - Büchen (- Hamburg)
IR "Neptun": Büchen - Lübeck - Oldenburg - Puttgarden
EC "Karen Blixen": (Hamburg -) Puttgarden - Kopenhagen

Richtung Berlin:
EC "Karen Blixen": Kopenhagen - Puttgarden (- Hamburg)
IR "Neptun": Puttgarden - Oldenburg - Lübeck - Grevesmühlen - Bad Kleinen - Oranienburg - Berlin-Lichtenberg

- Im Sommer 1997 gab es einen durchgehenden EC Berlin-Hamburg-Kopenhagen, in der Wintersaison wurde der Zug in Hamburg gebrochen. Weiter nach Kopenhagen ging es mit dem IC3-Eurocity.

Irgendjemand fragte hier, was aus der alten DB-Fähre "Karl Carstens geworden ist.

Das Schiff wird gerade zum Offshore-Dampfer für Bohrinseln umgebaut.

Hier ein relativ aktuelles Bild aus diesem Jahr. Viel ist leider nicht mehr viel von der guten alten KC zu sehen. Traurig, traurig...



Grüße, Christian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2007 15:59 von Christian H..

Tja in der Tat traurig aber zumindest ist sie nicht in Alang gelandet, sie war ja auch noch die neuste.

Gruß
zp9