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Wann ist der neue Fahrplan im Internet?
geschrieben von Paul 
Die DSB brauchen dringend Fahrzeuge weil die schon seit langen bestellten IC4 Züge nicht einsatzbereit sind, bzw es dort immer noch zu Verzögerungen kommt.

Geplant ist die IC3 Züge in Dänemark im Nahverkehr einzusetzen da die dort eingesetzten Doppelstockwagen nur geleast sind und zurückgegeben werden müssen.

Um diesen Engpaß kurzfistig zu beseitigen hat sich die DSB entschlossen die 605 (ICE-TD)einzusetzen.

Die ICE wurden mittlerweile mit ATC ausgerüstet und auf den Fähren wurde eigens für die Züge eine Energieversorgung hergestellt.

Neigetechnik wird auf der Strecke eh nicht benötigt.

Ob die ICE allerdings an die Zuverlässigkeit und den Komfort der IC3 herankommen wage ich zu bezweifeln.

Außerdem ist die Strecke von Lübeck bis Puttgarden und von Rødby bis Ringsted nicht elektrifiziert.

Gruß
Grisu




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2007 17:33 von Grisu.
Naja ob Elektrifiziert oder nicht spielt keine roolle hauptsache es gibt keine probleme auf der Fahrt

Aber über die Strecke Berlin - HH - Arhus ist eine voll-elektrifizierung


und ich glaube auch das die DB wenn es probleme mit dem ICE-TD gibt als Ersatz andere ICE-Züge einsetzt (für Berlin - Arhus) für die strecke über Puttgarden könnte man die ICE-Waggons an eine DieselLok Schalten die dann die DSB bereitstelen muss

Naja falls sowas überhaupt passiert


Sie können ja auch irgendwann mal so einen Einsetzen [www.ifs-designatelier.de]

[www.ifs-designatelier.de]

Kann mann auf der 0800 1507090 schon vor dem 1.November die neuen Verbindungen abrufen?
@ paddybusNMS: Die Fahrtzeiten ab Dezember für die 5 ICE-Zugpaare Frankfurt-Paris sowie der eine TGV München-Paris sind beispielsweise auf der britischen TGV Seite zu sehen: [www.tgv.co.uk]


ja aber die für die ICE-Paare nach Dänemark sind nirgends zu finden und die hat hier jemand gepostet

außerdem bekommt man den Fahrplan der Bahn erst ab mitte November bei der Bahn in Reisezentren / Bahnhöfen für die Städteverbindungen (hab mich erkundigt dafür)
paddybusNMS schrieb:
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> außerdem bekommt man den Fahrplan der Bahn erst ab
> mitte November bei der Bahn in Reisezentren /
> Bahnhöfen für die Städteverbindungen (hab mich
> erkundigt dafür)

Moin,

ab Freitag, 19.10.07 wird die Fahrplanvorschau vsl. im Reisezentrum verfügbar sein.


Gruss
Dirk
Ab kommenden Freitag (19.10.07), soll der neue Fahrplan online gehen
Das klingt ja gut, dann kann ich ja dann schon mal nach den optimalen Verbindungen für die Sparstrategien, die ich so kenne, recherchieren, buchen kann man ja am 19. noch nicht. Es geht nämlich bei mir um den Kauf von Tickets für viele Leute, insgesamt geht es um 3.500 km, im wesentlichen Fernverkehr. Mich als Tarifexperte beauftragt man immer gerne, für Tickets den bestmöglichen Preis rauszuholen.
Es ist jetz schon der 21.10.07 und der Fahrplan ist immer noch nicht online jedenfalls bei fahrplanauskünften nicht
Hätte mich auch gewundert. Die letzten Jahre war es eigentlich immer ziemlich genau am 1. November der Fall, vielleicht mal 1-2 Tage früher.

Meines Erachtens ein bisschen spät, zumindest bin ich zur Zeit schon dabei Beratungstermin für Mitte Dezember auszumachen und muss dann halt einfach hoffen, daß ich es irgendwie schaffe, den Ort auch pünktlich zu erreichen. Schlimmstensfalls ist dann auf einmal überraschenderweise eine Übernachtung vorab erforderlich.
Ich würde einfach ins Reisezentrum gehen und mich beraten lassen, die haben in der Regel schon Vorabinformationen bzw. Entwürfe der neuen Kursbücher.

Gruß
Grisu
Naja bei 0800 1507090 kann man schon die neuen Verbindungen abhören.

Erfreulicherweise fährt der IC 2013 zumindest auch am Samstag von Leipzig und Halle ins Allgäu
Grisu schrieb:
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> Ich würde einfach ins Reisezentrum gehen und mich
> beraten lassen, die haben in der Regel schon
> Vorabinformationen bzw. Entwürfe der neuen
> Kursbücher.

Nur steht man da in der Regel unnötig lange an. Aus diesem Grund war ich dort schon ewig nicht, sondern kaufe meine Fahrkarten stets entweder am Automaten oder online. Wenn die Bahn ansonsten schon alles tut (Aufpreise, wenn Tickets am Schalter gekauft werden etc.), um die Fahrgäste vom Schalter wegzubekommen, sollte sie diese wichtigen Informationen nicht exklusiv dort vorhalten.

Und gegenüber der Onlineauskunft ist auch die telefonische Auskunft allenfalls eine nette technischer Spielerei, um sich über die immer noch unbefriedigende Funktionsweise der Spracherkennung zu amüsieren.

Letztlich müssten doch eigentlich die Daten so aufbereitet sein, daß man sie gleichzeitig in alle Schnittstellen einspeisen kann, also Telefon (automatisch), Telefon (mit Mensch dran), Schaltercomputer, Fahrkartenautomat und Onlineauskunft. Gedruckte Informationen sind ohnehin ein gerade für die sich ständig ändernden Fahrpläne meines Erachtens ein antiquiertes Medium.

Ja, gedruckte Informationen machen keinen Sinn. Setzt mal einem "normalen" Menschen ein Kursbuch vor, und sagt ihm, er soll sich damit die beste Verbindung für die gewünschte Strecke suchen. Und bitte nicht sowas einfaches wie Köln- Dortmund oder so.

Technisch kann ich das absolut nicht nachvollziehen. Das Verändern der Ausgabeform von Daten ist verglichen mit dem Erstellen der Daten eine minimale Kleinigkeit, das gilt mit Sicherheit auch für den Bahn- Fahrplan.
Und diese telefonische Auskunft ist ja furchtbar, diese Spracherkennung... Die Internet- Auskunft ist viel besser. Das einzige, wofür die telefonische taugt, wäre unterwegs für Leute, die nur Handy und nicht unbedingt einen mobilen Internetanschluss haben. Aber da geht sie wieder nicht, sondern nur über eine mit Handy ziemlich teure 01805- Nummer. Und das selbst für Leute, die eine Handy- Flatrate haben. Perfekt.
Also ein normaler Reisender der nicht jeden Tag ständig mit dem Zug fährt und eine etwas komplizierte Zugverbindung haben möchte geht entweder zum Schalter oder ins Reisebüro und läßt sich da beraten.

Davon abgesehen kennen die in der Regel alle Möglichkeiten und Tricks wie man etwas Geld sparen kann.

Außerdem kann man da gleich buchen und ggf eine Platzreservierung durchführen lassen.

Das Reisezentrum ist immer noch die umkomplizierteste Art eine Fahrkarte zu kaufen.

Natürlich ist ein Online Ticket eine feine Sache, aber wer jemals ein Online Ticket stornieren mußte weiß was das für ein Mist ist.

Tickets für das Ausland mit BahnCard und Rail Plus gibt es davon abgesehen nicht am Fahrkartenautomaten.

Übrigens ist ein normales Kursbuch kein Buch mit 7 Siegeln und mit Hilfe der Streckenkarte sollte eigentlich jeder damit klarkommen.

Natürlich ist es einfacher sich die Fahrpläne online abzurufen, auf der anderen werden bald einige Leute gar nicht mehr in der Lage sein Kursbücher, Fahrplanhefte u.ä. lesen zu können.

Für die ist es dann auch eine Katastrophe wenn die mal ein Tag nicht ins Internet können.

In Dänemark zieht man im DSB Reisezentrum eine Nummer und wartet bis man dran ist, das entspannt die Situation beträchtlich und man steht nie an der "falschen" Schlange an.

Warum so etwas nicht auch bei der DB gemacht wird verstehe ich nicht.

Wie gesagt ich persönlich kaufe meine Tickets zu 90 % im Reisenzentrum, da wurde ich immer gut beraten und habe Informationen aus erster Hand.

Gruß
Grisu
Wenn es in deinem Reisezentrum so ist, ist es ja gut. Aber ich war in vielen Reisezentren, und zu einigen kann man sagen, sie sind ein Desaster in Sachen Beratung. So z. B. der Fall mit dem 8:14- und 8:40- Zug. Um 8 Uhr in einer Stadt, wo ich fast nie bin, erschienen, Reisezentrum sagt mir: Nächster Zug 8:40 Uhr. Es gab aber auch einen um 8:14 Uhr, den ich dann selbst nachschaute, weil ich nicht glauben konnte, dass 8:40 tatsächlich der nächste ist. Dann der Fall mit dem NRW- Ticket. Am Reisezentrum wusste man scheinbar nicht, dass es das gibt, sondern wollte ein Wochenendticket für 33 Euro verkaufen, teurer. Und ich habe noch kein Reisezentrum erlebt, was die Spartricks wirklich drauf hat. Oder kennt ihr ein Reisezentrum, wo für günstigere Sparpreise extra mit passenden Via- Bahnhöfen gesucht wird, ohne dass diese Via- Bahnhöfe extra vom Kunden genannt werden? Über das Wissen, auf welchen Strecken bei welcher IC/ICE- Linie zu welcher Zeit die meisten Sparpreise verfügbar sind, kann man erhebliche Kosten einsparen, und je nachdem, von wo nach wo man eben hin will, muß man da entsprechende Via- Bahnhöfe und unter Umständen sogar noch passende Aufenthaltszeiten wählen. Und kennt ihr ein Reisezentrum, wo man über besonders verspätungsanfällige Züge bescheid weiß? So dass man z. B. vor Verbindungen gewarnt wird, wo die Wahrscheinlichkeit, einen Anschluss zu verpassen, sehr hoch ist? Ich habe in meiner Bahncard 100- Zeit fast nie einen Anschluss verpasst, weil ich bei 95 % der Züge, mit denen ich fuhr, die Verspätungswachrscheinlichkeit kannte und deshalb die Verbindungen immer so wählte, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Anschluss zu verpassen, sehr gering ist. Alles Sachen, die ein Bahn- Interessierter wie ich weiß, aber ich habe kein Reisezentrum erlebt, wo man so etwas wusste.
Grisu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Für die ist es dann auch eine Katastrophe wenn die
> mal ein Tag nicht ins Internet können.

Ist es ja auch, nicht nur wegen der Bahnauskunft. Ich habe mein UMTS-Handy immer dabei und kann die Auskunft somit auch jederzeit nutzen. Wobei die Daten-Tarife im Ausland immer noch so unverschämt teuer sind, daß man es dort dann doch besser sein lässt.

> In Dänemark zieht man im DSB Reisezentrum eine
> Nummer und wartet bis man dran ist, das entspannt
> die Situation beträchtlich und man steht nie an
> der "falschen" Schlange an.
>
> Warum so etwas nicht auch bei der DB gemacht wird
> verstehe ich nicht.

Die Wartekulturen sind eben von Land zu Land verschieden und haben sich irgendwie über die Jahre so oder so etabliert. Insgesamt wird da wenig drüber nachgedacht, habe ich den Eindruck. Das Prinzip mit den Wartenummern ist (nicht nur bei der Bahn sondern z.B. auch bei der Post, bei Banken und in Läden mit Bedienung) der Standard. Immerhin setzt sich ja auch in Deutschland inzwischen mehr und mehr die zentrale Warteschlange durch, bei der man quasi an mehreren Schaltern gleichzeitig ansteht.

Ideal sind natürlich Wartenummern mit gut organisierten Wartebereichen, wo man sich dann noch mal hinsetzen kann und einen Kaffee trinken oder so. Für die Bahn sogar noch die Chance sich oder ihren Mietern einen zusätzlichen Umsatz zu verschaffen.

Paul schrieb:
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> Ich habe in meiner Bahncard 100-
> Zeit fast nie einen Anschluss verpasst, weil ich
> bei 95 % der Züge, mit denen ich fuhr, die
> Verspätungswachrscheinlichkeit kannte und deshalb
> die Verbindungen immer so wählte, dass die
> Wahrscheinlichkeit, einen Anschluss zu verpassen,
> sehr gering ist. Alles Sachen, die ein Bahn-
> Interessierter wie ich weiß, aber ich habe kein
> Reisezentrum erlebt, wo man so etwas wusste.

Daß ein Mensch am Schalter jeden Spartrick, wie die Auswahl von Strecken mit mehr verfügbaren Spartickets, genau kennt, ist wohl ein bisschen zu viel verlangt. Dann könnte die Bahn nur noch hochspezialisierte Kräfte, die laufend geschult werden müssen, an den Schalter setzen, von denen es so wenige gäbe, daß man für die Schalterberatung gleich mal vorab 10 Euro abdrücken müsste, damit sich das irgendwie rentiert.

Aber es sollte eigentlich möglich sein, das EDV-System deutlich intelligenter zu programmieren. Das betrifft natürlich alle Schnittstellen (Schalter, Internet, Automat).

Letztlich könnte man dafür z.B. Rahmenbedingungen definieren wie:
- kann auch einen Tag früher oder später sein,
- wenn es nur die Hälfte kostet, kann es auch 20% länger dauern,
- es muss zwingend die schnellste Verbindung sein.

Nur sind solche Rahmenbedingungen natürlich immer sehr individuell und in einem Kundengespräch schwierig abzufragen. Aber da die günstigeren Preis auf schwächer ausgelasteten Strecken ja auch der Lenkung einiger Fahrgäste auf diese Strecke dienen soll, wäre es auch im Sinne der Bahn, wenn man im Beratungsgespräch gleich sagen könnte: "Wenn Sie eine Stunde später / eine halbe Stunde länger / über Hannover statt Hamburg fahren, wäre das 20 Euro billiger."

Zur Zeit scheint es aber auch noch Probleme mit der Datenbankkapazität bei der Bahn zu geben, schließlich wird z.B. bei der Online-Auskunft die Abfrage, welche Sparpreise verfügbar sind, erst gestartet, wenn man auf buchen klickt und wenn man dann den entsprechenden Preis nicht mehr bekommt hat man erst die Möglichkeit für ein paar weitere Verbindungen verfügbare Angebote angezeigt zu bekommen.

Eine Zeitlang war ja auch das interne RIS ohne Password online verfügbar, ich fand es immer recht nützlich, nachsehen zu können, ob mein Zug in den Tagen zuvor immer pünktlich war oder nicht, um dann abzuschätzen, wie es mit möglichen Anschlüssen aussieht. Aber das ist natürlich auch unter Marketinggesichtspunkten ein Problem, wenn man gleich in der Fahrplanauskunft stehen hat, "Nehmen Sie diesen Zug besser nur, wenn es nicht auf Pünktlichkeit ankommt, der ist eigentlich immer ne Stunde zu spät dran."
Ehrlich gesagt, ich kenne fast niemanden, der ein Kursbuch wirklich lesen kann. Ich kann damit problemlos umgehen, aber viele könnten damit nicht mehr als eine Verbindung von Dortmund nach Köln raussuchen, manche nicht mal die. Na ja, was will man in Zeiten, wo einige Leute schon Probleme kriegen, wenn das Word- Symbol auf dem Desktop fehlt, erwarten? Bei durchschnittlichen Geografiekenntnissen würde man auch mit einer Streckenkarte nicht wissen, dass der Bahnhof Wattenscheid an der Bahnlinie Bochum- Essen liegt. Man hat allenfalls gehört, dass Wattenscheid im Ruhrgebiet liegt, aber im Ruhrgebiet gibt es viele Bahnstrecken. Klar, man könnte es an Bahnhofsverzeichnissen nachsehen, aber welcher Normalo kommt da drauf?
Klar, man kann diese Kenntnisse nicht wirklich erwarten. Nur muß es auch einen gewissen Mehrwert des Reisezentrums geben. Und mir kommt es nicht so vor, dass ein Reisezentrum grundlegend mehr bietet als es das Internet oder Automaten bieten, wenn man die Nachteile bedenkt.
Noch schnell vor der Abfahrt ein Ticket buchen-> Internet und Automat schneller
Anfahrt zum nächsten Reisezentrum: 10 km (bei mir), zum nächsten Automaten, wo man eigentlich immer sofort drankommt: 300 m
Das Zurückgeben eines Tickets ist für mich nicht so entscheidend, weil ich, wenn ich Tickets buche, die man zurückgeben kann, eigentlich diese immer direkt vor Abfahrt buche. Nur bei Dauer Spezial spare ich durch Frühbuchung, und diese Tickets kann man eh nicht zurückgeben. Und beim Buchen von Dauer Spezial- Tickets bietet mir ein Reisezentrum nicht wirklich mehr, wenn die nicht die erwähnten Kniffe kennen, mit denen man etwas sparen kann. Am Automaten oder im Internet ein Dauer Spezial- Ticket zu buchen, bei dem man so etwas nicht macht, ist ja nicht weiter kompliziert.
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