Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Schon wieder eine doppelte Preiserhöhung
geschrieben von LipperNRW 
Aus der Presse:
Die Deutsche Bahn rollt mit einem kräftigen Gewinnplus in Richtung Börse, hebt die Ticketpreise für die Fahrgäste aber weiter an. Wegen stark gestiegener Energie- und Personalkosten werden die Tarife zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember erhöht, wie Bahnchef Hartmut Mehdorn am Montag in Frankfurt mitteilte. Die Höhe solle bis September bekanntgegeben werden. Zuletzt waren Fahrkarten im Nah- und Fernverkehr im Dezember 2007 im Schnitt um 2,9 Prozent teurer geworden. Für 2008 hatte der Konzern eine Preisgarantie gegeben.
----------------------------------------
Es ist langsam der Moment gekommen wo wir Fahrgäste uns zu künftigen Fahrgemeinschaften sammeln. Kommt diese 2. Preiserhöhung innerhalb weniger Monate, dann fahren wir zu 8 Personen wieder selbst. Bisher fuhren wir immer mit Auto oder Bus zum Bahnhof und dann mit der Bahn weiter. Die Grenze wird nun klar überschritten durch die Bahnpreise.
Schön ist das natürlich nicht, aber angesichts der Benzin- und Ölpreisentwicklung kann sich Eure Reaktion darauf doch eigentlich nicht rechnen.

Auch fällt bei etwas näherer Betrachtung der Bahnangaben auf, dass der Umsatz deutlich stärker gestiegen ist als der Gewinn. Die Umsatzrendite, die sich stärker aus der Geschäftstätigkeit der letzten Monate herleiten lässt, ist somit sogar rückläufig. Eine Preiserhöhung, die sich auf die gestiegenen Personal- und Energiekosten bezieht, ist also schon plausibel.
Hallo,

sorry, aber was ich nicht verstehe: Wenn die DB ihre Gewinne erhöht hat, dann scheint es ihr doch gut zu gehen? Wieso kommt dann eine Preiserhöhung? Eine Preiserhöhung kann ich nachvollziehen, wenn die Kosten gestiegen sind und dadurch Gewinne ausgeblieben sind. Aber wenn schon Gewinne existieren, wozu dann die Erhöhung?
Vielleicht sollte die DB lieber die 29-Euro-Billigtickets abschaffen und für die gleiche Leistung (Bsp Bahnfahrt 2. Klasse Hamburg-München) das gleiche Geld verlangen.

Im übrigen stimmt die Preisgarantie für 2008 auch nur bedingt: In Schleswig-Holstein wurden die Preise im Nahverkehr grad zum 1.08. wieder frisch angehoben (Ich weiss, die SH-Preise legt die LVS fest, aber der normale Kunde wird diesen Unterschied nicht verstehen).

Gruß
Z.

----------
What is a Zephyr? [en.wikipedia.org]
[wirtschaft.t-online.de]
Deutsche Bahn
"Abzocke": Politiker schimpfen über Bahn-Preiserhöhung
Erschienen am 19. August 2008 | fre

Politiker und Verbraucherschützer sind empört über die Pläne der Deutschen Bahn: Ungeachtet einer Preisgarantie für das Jahr 2008 und trotz höherer Gewinne will das Unternehmen zum Dezember 2008 die Preise erhöhen. Grünen-Bundestagsfraktionschef Fritz Kuhn sprach von "übelster Abzocke". Bahn-Chef Hartmut Mehdorn wolle "wieder die Fahrgäste schröpfen, um den geplanten Börsengang für profithungrige Investoren attraktiv zu machen", kritisierte Kuhn in den "Ruhr Nachrichten". Diesem "kundenfeindlichen Größenwahn" müsse der Bund als Eigentümer endlich ein Ende machen.

Bahn soll Stammkunden belohnen
Der FDP-Verkehrspolitiker Horst Friedrich kritisierte den Zeitpunkt der Ankündigung. Die Bahn müsse angesichts des guten Ergebnisses - 5,4 Prozent mehr Gewinn als im ersten Halbjahr 2007 - die Erhöhung besser begründen. "Sonst entsteht der Eindruck, sie versuche, den Markt abzuschöpfen." Der Bremer Verkehrssenator Reinhard Loske (Grüne) mahnte gegenüber der "Berliner Zeitung": "Wer mehr Personenverkehr auf die Schiene bringen will, sollte beim Drehen an der Preisschraube vorsichtig sein. Viel wichtiger ist, dass die Bahn endlich ihr Tarifsystem reformiert". Vielfahrer und Stammkunden sollten belohnt werden.

"Mehdorn macht das Baby hübsch"
Kritik an der Begründung für die Fahrpreiserhöhung übte der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky. Mehdorn hatte diese mit den gestiegenen Energie- und Personalkosten begründet. "Es hätte mich gewundert, wenn wir nicht Schuld wären", sagte Weselsky den "Ruhr Nachrichten". Die Halbjahresbilanz hingegen zeige, dass Personalkosten nicht ausschlaggebend seien. "Mehdorn hat gute Zahlen vorgelegt. Er macht sein Baby hübsch für den Börsengang", kritisierte Weselsky.

Umfang der Preiserhöhung noch unklar
Bahnchef Hartmut Mehdorn hatte am Montag bei der Halbjahresbilanz in Frankfurt angekündigt, die Preise sollten wegen stark gestiegener Energie- und Personalkosten nach zwölf Monaten zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder angehoben werden. Die "Financial Times Deutschland" meldet, die Preise sollten um bis zu 3,2 Prozent teurer werden. Damit wolle die Bahn ihre Gewinne zum geplanten Börsengang absichern, heißt es in der Dienstagsausgabe der Zeitung. Die entsprechenden Mehreinnahmen dürften sich demnach im Jahr 2009 auf gut 120 Millionen Euro belaufen. Ein Konzernsprecher sagte dazu, es gebe noch keinen Vorstandsbeschluss.

Börsengang für Anfang November erwartet
Finanziell nimmt der bundeseigene Konzern mit einem Gewinnplus im ersten Halbjahr Kurs auf die Teilprivatisierung, die nach wie vor "im Herbst" angestrebt wird. Der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern (EBIT) und ohne positive Sondereffekte aus Verkäufen erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 5,4 Prozent auf 915 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 8,2 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro zu, ohne neu hinzugekommene Töchter hätte das Plus bei 4,6 Prozent gelegen. Im ersten Halbjahr 2008 stieg die Zahl der Fahrgäste in den Zügen um 3,1 Prozent auf 941 Millionen. Ein konkreter Termin wurde noch nicht genannt. Erwartet wird die Ankunft am Kapitalmarkt für Anfang November.
--------------------------------------------------------------------
So viel einmal zur deutschen Presse und der angekündigten Preiserhöhung.
Auch ich hatte erst zum 01.08. eine Preissteigerung von rund 4% hinnehmen müssen - langsam platzt der Kragen wenn derartige betrügerische Griffe in meine Tasche jedes Jahr gleich doppelt durchgeführt werden.
Da hilft nur noch eines: Taschen zunähen oder wieder Fahrgemeinschaften.
'''Ich werde jedenfalls so nicht zum gelingen des Börsenganges beitragen!!!'''
Ich finde in diesem Zusammenhang sollten die Preise der Sitzplatzreservierungen günstiger werden. Ne 5 Köpfige Familie würde ja schon alleine 20 Euro für ne Sitzplatzreservierung ausgeben pro Richtung...
Hallo! Wenn die Preise um 3% angehoben werden, ist das noch nicht mal ein Inflationsausgleich!
Es ist also eine reale Preissenkung und keine Erhöhung!
Wenn um es 10% oder 20% Anhebung gehen würde, könnte ich Eure Aufregung verstehen, aber so doch nicht! Wir haben derzeit 3,5% Inflation, das kriegt auch die Bahn zu spüren!
Hm... das kommt darauf an.
Das Problem liegt anderswo, zum Beispiel Lebensmittel, Energie etc... überall wird es teurer, daher kann ich es teilweise schon verstehen, weshalb sich die Leute aufregen. Unter anderem ist die Lohnerhöhung nicht gerade üppig.
gleisbauer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo! Wenn die Preise um 3% angehoben werden, ist
> das noch nicht mal ein Inflationsausgleich!
> Es ist also eine reale Preissenkung und keine
> Erhöhung!

Die aktuellen Lohnerhöhungen sind aber auch eher Lohnsenkungen, wenn man mal die in den letzten Jahren teilweise extrem gestiegenen Lebenshaltungskosten dagegenrechnet.

> Wenn um es 10% oder 20% Anhebung gehen würde,
> könnte ich Eure Aufregung verstehen, aber so doch
> nicht! Wir haben derzeit 3,5% Inflation, das
> kriegt auch die Bahn zu spüren!

Wenn dann auch im gleichen Umfang die Löhne bzw. Einkommen steigen würden, wäre es ja sinnvoll. Nur damit ich mir dann ein Bahnfahrkarte kaufen kann (die ich mir vorher auch kaufen konnte), muß ich z.B. meinem Dönermann den Umsatz durch mich schmälern -- das sind schnell mal 2-3 Döner weniger pro Ticket...

Gruß Ingo
Wer mir die Preise erhöht, das ist mir völlig egal.
Zum 01.08.08 waren es gut 4% und nun noch einmal 3% = zusammen 7,12% Preiserhöhung innerhalb eines Jahres.
Letztes Jahr war übrigens genau das gleiche Spiel zum 01.08.07 und 01.01.08.
Denke wir brauchen bald keine Gleisbauer mehr bei dieser Preispolitik!
LipperNRW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zum 01.08.08 waren es gut 4% und nun noch einmal
> 3% = zusammen 7,12% Preiserhöhung innerhalb eines
> Jahres.

Ich kann mich nicht erinnern, dass es zum 1.8.08 eine Preiserhöhung im DB-Tarif gegeben hat. Die Preise sind seit Dezember 2007 unverändert und sollen nun im Dezember 2008 um 3 % erhöht werden. Und 3% Erhöhung über einen Zeitraum von einem Jahr ist derzeit unterhalb der Inflation.
Offensichtlich ist die Bahn mit der Zahl der Fahrgäste mehr als zufrieden.
Mehr Verkehr auf die Schiene verlagern will sie anscheinend nicht.
Dabei könnte man in Zeiten überall steigender Preise mit stagnierenden Preisen an Image und Kunden gewinnen.
Die Gewinne sind ja nicht einmal ansatzweise gefährdet.
Die Möglichkeit nicht realisierter Gewinnerhöhungen pro Fahrgastfahrt durch Gewinnerhöhungen aufgrund gestiegener Zahl der Fahrgastfahrten überzukompensieren wird offensichtlich nicht einmal erwogen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
[www.tagesschau.de]

Okay Preisfrage: wenn man jetzt am Schalter kauft, dann muss man doch auch schon 3 Euro mehr zahlen oder täusche ich mich? Sind es dann 5,50 Euro mehr? Spinn ich? Oder bring ich da was durcheinander?


Lg Chris-Logan
Chris-Logan schrieb:
-------------------------------------------------------

> Okay Preisfrage: wenn man jetzt am Schalter kauft,
> dann muss man doch auch schon 3 Euro mehr zahlen
> oder täusche ich mich? Sind es dann 5,50 Euro
> mehr? Spinn ich? Oder bring ich da was
> durcheinander?

Bisher ist es - meine ich - nur bei Angeboten der Fall. Normal- und Sparpreistickets waren von diesem Aufschlag nicht betroffen. Mir persönlich solls recht sein, wenn die Kosten für aufwändigere Vertriebsformen auf diejenigen verteilt werden, die sie verursachen. Ich war schon seit Jahren an keinem Fahrkartenschalter mehr, von den BVG-Schaltern abgesehen, an die ich musste, weil mein Hochschulticket nur dort erhältlich war.

Aber insgesamt macht es das Bahnfahren natürlich nicht unbedingt attraktiver.
Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Bisher ist es - meine ich - nur bei Angeboten der
> Fall. Normal- und Sparpreistickets waren von
> diesem Aufschlag nicht betroffen. Mir persönlich
> solls recht sein, wenn die Kosten für aufwändigere
> Vertriebsformen auf diejenigen verteilt werden,
> die sie verursachen. Ich war schon seit Jahren an
> keinem Fahrkartenschalter mehr, von den
> BVG-Schaltern abgesehen, an die ich musste, weil
> mein Hochschulticket nur dort erhältlich war.
>
> Aber insgesamt macht es das Bahnfahren natürlich
> nicht unbedingt attraktiver.

Pardon, aber was ist denn an normalem Service eine "aufwendige Vertriebsform"? Nur weil Mitarbeiter benötigt werden? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man eine Strafgebühr auf eine Selbstverständlichkeit auch noch verteidigen kann.
gleisbauer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich kann mich nicht erinnern, dass es zum 1.8.08
> eine Preiserhöhung im DB-Tarif gegeben hat.

Im DB-Tarif nicht, aber im SH-Tarif. Und wie LipperNRW schon schrieb "Wer mir die Preise erhöht, das ist mir völlig egal." Das wird auch der Durchschnitts-Fahrgast (der den Unterschied zwischen SH- und DB-Tarif eh nicht versteht) denken und nur feststellen "Bahn wird teuer => Und zwar teuer als meine Gehaltserhöhung => Und das zweimal im Jahr => also doof". Vielleicht etwas ungünstig, die Preiserhöhungen an zwei verschiedenen Terminen vorzunehmen...

Zum Schalter-Zuschlag: Besser wäre es, den Automaten-Kunden einen Rabatt zu gewähren, damit die 3,9% keine 3,9% mehr sind anstatt zusätzlich zu den 3,9% nochmal 2,50 Euro draufzuschlagen.

Was ich mich aber in dem Zusammenhang frage:

1.) Was ist mit den BahnComfort-Schaltern? Ein BahnComfort-Kunde ist i.d.R. schlau genug einen Automaten zu bedienen, so dass sie offenbar kaum noch gebraucht werden. Dies fände ich sehr schade, weil ich diese Schalter gerne genutzt habe und ich denke, dass man Stammkunden weiterhin einen guten Service bieten sollte.

2.) Was ist mit Fahrkarten, die man nicht am Automaten bekommt? Zum Beispiel Gruppenfahrkarten, Nachtzug-Tickets inkl. Schlafwagen-Reservierung (oder geht das inzwischen am Automaten?) oder 1.Klasse-Übergangskarten. Soll dafür auch ein Schalter-Zuschlag gezahlt werden? Das fände ich irgendwie albern.

Gruß,
Z., der sich fragt, ob man bei Aldi an der Kasse bald auch einen "Service-Zuschlag" bezahlen muss, da man von einem Menschen bedient wird...

----------
What is a Zephyr? [en.wikipedia.org]
gleisbauer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo! Wenn die Preise um 3% angehoben werden, ist
> das noch nicht mal ein Inflationsausgleich!
> Es ist also eine reale Preissenkung und keine
> Erhöhung!
> Wenn um es 10% oder 20% Anhebung gehen würde,
> könnte ich Eure Aufregung verstehen, aber so doch
> nicht! Wir haben derzeit 3,5% Inflation, das
> kriegt auch die Bahn zu spüren!

Hallo

Jeder 3% in vielen bereichen und unserer eins ist Nase.Und jedes Jahr einmal oder auch zweimal ist ja bei der DB nichts besonderes.Boykott und Fahrgemeinschaft heißt die alternative.

Max
Zephyr schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zum Schalter-Zuschlag: Besser wäre es, den
> Automaten-Kunden einen Rabatt zu gewähren, damit
> die 3,9% keine 3,9% mehr sind anstatt zusätzlich
> zu den 3,9% nochmal 2,50 Euro draufzuschlagen.

Ja, das wäre in der Tat eine geschicktere Weise gewesen, diese Gebühr zu vermarkten. Allerdings hätte es wohl aufkommensneutral erfolgen müssen. Also Erhöhung um 4,2% und 2,50 Euro Rabatt am Automaten oder online.

> Gruß,
> Z., der sich fragt, ob man bei Aldi an der Kasse
> bald auch einen "Service-Zuschlag" bezahlen muss,
> da man von einem Menschen bedient wird...

Naja, zumindest an den Kassen bei real und in der Metro gibt es schon effizientere Bedienungsformen zur Auswahl. Auch Karstadt hat schon mal in seiner Lebensmittelabteilung mit Selbstscannern experimentiert und deren Benutzung dann honoriert. So herum ist das deutlich besser zu vermitteln als mit einer Bedienungsgebühr.

Vielfahrer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Pardon, aber was ist denn an normalem Service eine
> "aufwendige Vertriebsform"? Nur weil Mitarbeiter
> benötigt werden? Ich kann nicht nachvollziehen,
> wie man eine Strafgebühr auf eine
> Selbstverständlichkeit auch noch verteidigen kann.

Diese Selbstverständlichkeiten sind aber zur Zeit deutlich im Wandel. Gab es vor wenigen Jahren noch kaum einen nennenswerten Onlinevertrieb, so ist dies heute schon in vielen Branchen eine Selbstverständlichkeit. Auch bei der DB hat er inzwischen schon einen recht großen Stellenwert und es wird und wurde viel unternommen auch den Automatenvertrieb zu stärken.

Warum soll ich, als Fahrgast, der effiziente Vertriebsformen bevorzugt, dafür bestraft werden, dass andere sich stundenlang am Schalter bedienen lassen?

Was ich bei der DB AG aber wiederum nicht ganz verstehe, ist der inkonsequente 1.-Klasse-Upgrade-Gutschein, den ich beim EM-Tippspiel gewonnen habe. Im Gegensatz zu dem, den ich im letzten Jahr hatte, muss ich ihn diesmal extra am Schalter einlösen und mein Ticket "hochschreiben" lassen. Diese Mehrbelastung hätte man den Schaltern ersparen können.
Hallo

Der Letzte macht das Licht aus oder ist sein eigner Fahrgast.

Max
Die Preise der DB sind jetzt schon mehr als heftig. Eine reguläre Fahrt 2. Klasse im ICE von HH nach Berlin kostet derweil 63 Euro - für das Geld kann man nach MAllorca fliegen! Wer solche PReise macht, der will gar keine neuen Fahrgäste gewinnen. Keiner wird der Bahn bestreiten, daß sie gestiegene Kosten hat für Gehälter und Energie und KRaftstoffe. Dann wäre aber ein Schritt, konsequent E-Loks und E-Triebwagen einzusetzen, wo es möglich ist und nicht unter Fahrdraht Dieseltriebzuege einzusetzen, wie z.B zwischen Potsdam und Schönefeld.

Trotz gestiegener Energiekosten denke ich, das Ende der Fahnenstange ist bei den Fahrpreisen bald erreicht; für mich ist das Ende der Fahnenstange schon lange überschritten. Aus familiären Gründen werde ich in 2009 noch mehrere Fahrten machen müssen, sodaß sich die BahnCard50 noch rentiert - aber dann ist Schluß! Dann kann ich mir - außer Wochenend - Ticket - Privatbahnfahren oder Sondertickets (von McDonalds?) - Bahnfahren schlichtweg nicht mehr leisten.

Auch wenn ein Auto im Monat im Schnitt mit 200 - 300 Euro zu buche schlagen würde, es gibt viele Menschen, die sich schon jetzt Bahnfahren schlichtweg nicht mehr leisten können.
Hallo

So was hört mann hier im Forum aber nicht gern.Mir hat mann schon eine Nette Mail geschrieben und mich als Sprücheklopfer bezeichnet.Aber Nette DB Mitarbeiter bin ich ja gewohnt.

Max
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen