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geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
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15.04.2006 08:56
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2011 18:58 von 54E.
In Hamburg gibt es Sondertexte in Bussen

Auf Wiedersehen und bis Bald im Bus der VHH wir fahren sie. oder
Auf grund einer Umleitung ändert sich der Fahrweg Die VHH/PVG dankt für ihr Verständnis.

Bei manchen Gelenkbussen ab 02 kann man ein Sondertext zu schalten;

Hallo ihr Busfahre möchte Ihre Fahrkarte sehen. Bitte steigen sie nach 21 uhr bite vorne ein.



Mfg

Sascha Behn
Re: Ansage Tarifgrenzen
15.04.2006 10:32
Berlin:
- ... Übergang zum Ersatzverkehr (im Anschluss an "Achtung! Verkürzte / abweichende Linienführung, letzte Haltestelle auf der Stammstrecke")

Potsdam:
- Zug fährt weiter in Richtung Bahnhof Pirschheide
- Zug fährt weiter in Richtung Innenstadt (oder so ähnlich)
Ich kenne noch "Bitte beachten Sie die Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs" (Berlin Bus). Gibt es eigentlich bei der Straßenbahn an den S- oder U-Bahnhöfen noch teilweise die Umsteigehinweis?. 2002 hab ich gehört "S-Bahnhof Landsberger Allee - Übergang zur S4, S8, S85"

Aus Potsdam kenne ich noch "Liebe Fahrgäste, an unseren Fahrkartenautomaten können Sie auch ganz bequem mit der Geldkarte bezahlen. Probieren Sie es doch einfach mal aus" und "Bitte besuchen Sie auch das VIP-Kundenzentrum".
Re: Ansage Tarifgrenzen
15.04.2006 12:14
Hallo,

Guttorm schrieb:
Ich kenne noch "Bitte beachten Sie die Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs" (Berlin Bus). Gibt es eigentlich bei der Straßenbahn an den S- oder U-Bahnhöfen noch teilweise die Umsteigehinweis?. 2002 hab ich gehört "S-Bahnhof Landsberger Allee - Übergang zur S4, S8, S85"

Diese Hinweise (u.a. auch am Nordbahnhof und Springpfuhl) wurden über Jahre nicht aktualisiert und schließlich wieder weggelassen. Warum einige Schnellbahnhöfe dazu auserwählt wurden und andere nicht ist mir schleierhaft. Vielleicht gab es das nur entlang der 8.

Er schrieb weiter:
Aus Potsdam kenne ich noch "Liebe Fahrgäste, an unseren Fahrkartenautomaten können Sie auch ganz bequem mit der Geldkarte bezahlen. Probieren Sie es doch einfach mal aus" und "Bitte besuchen Sie auch das VIP-Kundenzentrum".

Echt? Das ist ja nervig. Akustische Werbung sollte in öffentlichen Verkehrsmitteln vollständig ausgeschlossen werden - es ist schon schlim genug, dass man oft nicht mehr aus dem Fenster sehen kann.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley
Ansagen Berlin
15.04.2006 12:20
Ich kenne aus Berlin von der Straßenbahn noch:

"Sehr geehrte Fahrgäste, auf Grund einer Betriebststörung ist die Weiterfahr nicht möglich. Es besteht jedoch die Möglichkeit das Fahrzeug zu verlassen, bitte beachten Sie dabei den Straßenverkeht und Ihre Trittfestigkeit."

So oder so ähnlich selbst schon erlebt, auf der M1 in Höhe Schiffbauerdamm, als vor uns ein Unfall war, tippte der Fahrer irgend nen Code ein und dann kam eben diese lange Ansage...

pindriver



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2006 12:20 von pindriver.
@ 54E> Die Frage nach dem "Ausstieg auf der Fahrbahn" oder "Tarifzonengrenze" ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Die BVG hat ein Jahr gebraucht, um sich von dem mehr als überflüssigen "Übergang zum Bus" zu trennen und nun kommst Du und hättest gern weitere Sinnlos-Ansagen. Der Nächste möchte alles nochmal in Englisch und der Übernächste Informationen zu touristischen Zielen, zur Stadtgeschichte oder zu den aktuellen Börsenkursen ... >>> (i) Das war ironisch gemeint.

Ich weiß, daß in Potsdam beim ViP oder bei Havelbus irgend jemand mit 'nem Fetisch für Ansagen rumsitzen muß. Es gibt nach nicht empirischen Erhebungen keine rechtliche Verpflichtung für die "Fahrbahn"-Ansage. Leute die den ÖPNV regelmäßig benutzen, schätzen die kurzen, knappen und dennoch präzisen Ansagen in Berlin.
Das, was der ViP da unter Service versteht, grenzt an akustische Belästigung. Vom nervigen Dreiklanggong als Abfahrtsignal mal angefangen, bis zum Überflüssigen "nächste Haltestelle" (denn wozu kommt da vorher das KlingKlong ?) oder eben den beliebten Sinnlos-Ansagen á la "Umsteigemöglichkeit in alle Richtungen (gern auch einzeln nochmal aufgezählt) oder "Ausstieg auf der Fahrbahn"...
Davon abgesehen, daß man sieht, wo man aussteigt, haben Sehbehinderte die Informationen über Ihre Haltestellen oder lassen sich eh von 'nem Betreuer chauffieren ('ne Stadtrundfahrt ist wohl eher unwahrscheinlich).

By the way > Die Ansage "Besucher der Zitadelle ... " gibt's nicht mehr, da der Bus bereits am U Hasehorst endet und der X33 die Station ausläßt.

Greeetings
Denyo
Jay
Re: Ansage Tarifgrenzen
15.04.2006 16:25
Bei der U-Bahn kam bisher immer "Dieser Zug endet hier, wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen". Dies wurde nun erstetzt durch "Endstation, bitte alle aussteigen" (oder so ähnlich).
Als überflüssig empfinde ich am Alex den Übergang zum TXL.
Das "Übergang zum Bus" war der absolute Witz - so viele U-Bahnhöfe ohne gibts ja nicht.
Schade finde ich, dass der Übergang zur Straßenbahn abgeschafft wurde und man in Lichtenberg nun wieder in die Trammm umsteigen darf. Ansonsten ists ja nun eh immer die Metrotram.

Zum Thema "Verkürzte Linienführung" - das finde ich etwas mißverständlich, allerdings hatte ich letzten an der Landsberger Allee das "Abzweigende Linienführung" für die Virchowstraße. Das war für einige Fahrgäste verwirrend. Schade, dass man das E unbedingt entsorgen musste.
Anonymer Benutzer
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16.04.2006 07:48
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2011 19:00 von 54E.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2006 12:18 von Novaearion.
Re: Ansage Tarifgrenzen
16.04.2006 12:01
54E schrieb:
-------------------------------------------------------

> Oder für die M1: DingDong - S+U-Bahnhof
> Schönhauser Allee - Tarifgrenze! -
> Ausstieg auf der Fahrbahn!
> Was wäre daran so schlimm?

Dass es nervt.
Jegliche Ansage, die über den reinen Stationsnamen hinausgeht, nervt den durchschnittlichen Fahrgast. Wer sehr selten fährt, soll sich halt vorher etwas informieren und mit Umsicht und gesundem Menschenverstand fahren. Alle anderen, nämlich die Stammkunden, verdrehen beim 1. Mal "Tarifgrenze" die Augen, beim 2. Mal drehen sie ihren iPod noch lauter und beim 3. Mal wird wegen Nervigkeit des ÖPNV das Auto genommen.

So ist es doch, oder?

Einen schönen Sonntag wünscht
Danielp

---
[www.berlinhbf.de]
Re: Ansage Tarifgrenzen
16.04.2006 14:24
irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem die Fahrzeiten zwischen den Hst. verlängert werden müssen, damit man in den vollen Genuß der Ansagen kommen kann.

Gurß Nemo
Nö Danielp, so ist es nicht, denn Du solltest nicht unbedingt von Dir ausgehen.
Der Haltestellenname plus einem Ausstiegshinweis ist nicht zuviel, sondern m.M. im Sinne der Sache. Umsteigehinweise zu anderen Linien etc pp sind allerdings lästig.

Spandauer
Wozu braucht die Menschheit eigentlich einen Sprachspeicher? Das ist so ein winzig kleines Teil, dass in eine elektrische Baugruppe eingesteckt wird und von dem man viel Platz für elektronische Ansagen hat, die wie aus einem Baukasten zusammengesetzt werden. Braucht ihr sowas? Ich nicht, offenbar aber der Rest der Menschheit, vor allem Verkehrsbetriebe, Flughafenbetreiber und die Deutsche-Wahn-AG, vornehmlich auf immer mehr Bahnhöfen.

Vermutlich wurden bei deutschen Bus- und Straßenbahnbetrieben riesige Task-Forces eingerichet, die generalstabsmäßig neue Ideen haben, womit man seine Kundschaft noch so belullen kann. Da war doch die gute Musikkassette viel besser, wir wurde im F-Zug beim Fahrer in ein Abspielgerät reingewurschtelt, lief paar Wochen und wenn sie zu leiern begann, wurde sie gewechselt, da mußte man - aus Platz- und Kapazitätsgründen - man mit den wesentlichen Informationen auskommen.

Und heute?

Da überlegt man sich, ob es kundenfreundlicher ist "Dieser Zug endet hier, wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen" oder "Endstation, bitte alle Aussteigen!" anzusagen. Vielleicht werden, bis es zu dieser Entscheidung kommt, vier Gutachten und drei Psychologen bemüht. Ja, die Kassette ist weg, jetzt heißt es: Mausklick genügt und schon erzählt uns Frau Metz die Lottozahlen von nächster Woche an, toll!

Das kann man aber noch steigern, mit der Verabschiedung, z.B. München: "Wir würden uns freuen, Sie bald wieder bei uns an Bord begrüßen zu dürfen, Ihre MVG - U-Bahn, Bus und Trammm für München!" (Das Trammm muss in Münnchen so ausgesprochen werden, zumindest von der Susi. Genauso wie die ortographisch falsche Aussprache von 109% der Haltestellen).

Das ist aber noch weiter steigerbar: Die Pinneberger Verkehrsgesellschaft hat Kinder gecastet! Irgendein quietschiges Quängelgöhr röhrt dann aus dem Lautsprecher "S-Bahn Holstenstraße!!!" und an jeder Station ein weiterer Terrorzwerg, der den Insassen von öffentlichen verkehrsmitteln wieder die Frage in den Sinn ruft, warum sie eigentlich kein Auto mehr haben...

Also, wir könnten doch zur WM niederländisch abstammende Vorschulkinder in Teletubbie-Sprache auf Englisch, Türkisch und Altgriechisch in Berlin die Ansagen machen lassen und das gebündelt mit permanente Werbeeinspielungen der BVG zwischen den Stationen.

Mir fällt ein, Air-Berlin hat doch einen gesungenen Werbeschlager, hat die BVG auch schon einen? Den lassen wir dann in der U-Bahn laufen, wenn mal gerade nix angesagt wird, wäre doch sonst langweilig. Immernoch besser als auf der U8 zwischen Kotti uund Hürmünnstrüs den orientalischen Klängen aus dem Systemlautsprecher von Handies zu lauschen.

Der Fahrgast dankt es, ganz sicher!
Re: Ansage Tarifgrenzen
16.04.2006 18:45
@ 54> Viel besser, als die Postings von Daniel, Nemo oder BimKutscher hätte ich Dir nicht antworten können.

WennDu ein bißchen googelst, findest Du sicher auch die Statistik zu den Nervfaktoren der Ansagen. Irgendein Student hatte mal die Ergebnisse einer Studienarbeit im Netz verbreitet. Ich hab den Link leider nicht parat.

Jana Louka schnitt mit deutlichem Vorsprung am besten ab. Selbst, wenn Du die ganze M6 einmal hoch und runter fährst, nerven diese Ansagen einfach nicht. Auch der auffällige Dreiklanggong wird als angenehm empfunden.

Auf Platz 2 Ingo Ruff von der S-Bahn und Irmgard Metz (U-Bahn, außer H & Hk-Züge)

Bloß gut, daß Potsdam an dem Test nicht teilgenommen hat... =)

Mal vergleichen ? Die Ansagen stammen alle von der [www.linie-5.de] Linie-5-Seite. Über die Qualität kann man streiten, für die Demonstration reicht es aber ...

Tram [www.linie-5.de]
U-Bahn [www.linie-5.de]
S-Bahn [www.linie-5.de]

... und so klingts in Gelsenkirchen *grusel*
Tram [www.linie-5.de]

(@ Tom, falls nicht okay, bitte PM. Ich lösche das dann umgehend)
Re: Ansage Endstation
18.04.2006 11:46
Ich würde es begrüßen wenn Ingo vor Endbahnhöfen der S-Bahn noch von sich hören lässt:

"...Endstation, bitte alle aussteigen. Die S-Bahn Berlin sagt Tschüß und Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal."

So klingt´s nähmlich in bei der Hamburger S-Bahn.
Jay
Re: Ansage Endstation
18.04.2006 17:31
Coladose schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich würde es begrüßen wenn Ingo vor Endbahnhöfen
> der S-Bahn noch von sich hören lässt:
>
> "...Endstation, bitte alle aussteigen. Die S-Bahn
> Berlin sagt Tschüß und Auf Wiedersehen bis zum
> nächsten Mal."
>
> So klingt´s nähmlich in bei der Hamburger S-Bahn.

Bloß nicht! Was meinst du, wie das die Stammfahrgäste ankotzt. Dieser Spruch hat hat mich 9 Monate lang jeden Sonntagabend genervt - und da war ich bei weitem nicht der einzige. Es klingt vor allem dann wie Hohn, wenn man das Ziel dank einer Störung mit Verspätug erreicht und dadurch seinen Anschluss verpasst.

Was noch halbwegs OK war, war die Zusatzinformation am Hauptbahnhof "Zug fährt über Jungfernstieg weiter nach Pinneberg". Das könnte man für Berlin adaptieren (z.B. S8 Bornholmer Str. oder Schönhauser Allee, Zug fährt weiter über Pankow/Blankenburg nach Birkenwerder, bzw. bei der S1 dann "Zug fährt weiter über Wittenau nach Oranienburg". Aber das sind nette Zusatzinformationen, auf die man auch so kommen kann.
Re: Ansage Endstation
18.04.2006 19:08
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------

> Bloß nicht! Was meinst du, wie das die
> Stammfahrgäste ankotzt. Dieser Spruch hat hat mich
> 9 Monate lang jeden Sonntagabend genervt - und da
> war ich bei weitem nicht der einzige. Es klingt
> vor allem dann wie Hohn, wenn man das Ziel dank
> einer Störung mit Verspätug erreicht und dadurch
> seinen Anschluss verpasst.

Ach Jay, ich freue mich zu lesen, daß ich nicht der Einzige bin, den dieses Gequatsche nervt. Danke für Deine aufmunternden Worte und auch Dir ein "Zenk Juuh vor Träwällink wiss Deutsche Bahn"

Gruß, Gerald

P.S. Bitte beachten Sie auch noch diesen gastronomischen Hinweis: Unser Zug führt im Wagen 10 ein Bordrestaurant. Hier wird ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken für Sie bereitgehalten. Der Wagen 10 befindet sich im vorderen Zugteil zwischen der 1. und der 2. Wagenklasse. In der 1. Wagenklasse bedienen wir Sie auch gern am Platz....usw.blablabla....

Re: Ansage Endstation
18.04.2006 21:03
> P.S. Bitte beachten Sie auch noch diesen
> gastronomischen Hinweis: Unser Zug führt im Wagen
> 10 ein Bordrestaurant. Hier wird ein reichhaltiges
> Angebot an Speisen und Getränken für Sie
> bereitgehalten. Der Wagen 10 befindet sich im
> vorderen Zugteil zwischen der 1. und der 2.
> Wagenklasse. In der 1. Wagenklasse bedienen wir
> Sie auch gern am Platz....usw.blablabla....
...... beachten sie bitte, das unser Bordrestaurant auf Grund einer technischen Störung heute geschlossen bleibt und es auch keinen Service am Platz gibt.

Re: Ansage Endstation
19.04.2006 08:14
Ach Leute, Ansagen sind doch was Nettes.
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