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Baufortschritt S-Bahnhof Spindlersfeld (Bilder)
geschrieben von AgentFlash 
Neoplan Fan schrieb:
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> Wieso, die KI könnte doch in Schöneweide enden und
> hätte dort sofort Anschluss an den Ulrich. Es
> würden zwei Halbzüge für die Zuggruppe KI
> ausreichen.


Zubringer nach Schöneweide? Halte ich auch nicht für sehr sinnvoll, da die Buslinie 167 ja fast parallel zur Strecke fährt. Abgesehen davon ist das im Berufsverkehr nicht sinnvoll. Man braucht die Gleise in Schöneweide, da ist es zu schade drumm immer alle 10 Minuten da nen Zug leer zu machen...

Und es ist auch nicht sinnvoll für den Fahrgast immer in SW umsteigen zu müssen.

Wenn also ein Zehn Minuten Takt, dann sollten die Züge schon auf den Ring fahren, oder Warschauer Str halte ich für möglich.


Nochmal zur unterirdischen Verlängerung. Am besten wär´s doch in Richtung Wendenschloß, über Altstadt Köpenick. Die Wendenschloßer tun mir schon seit langer Zeit leid, denn eine Tramlinie im 10- und am Wochenende im 20-Minuten-Takt kann doch keine S-Bahn ersetzen.
samm schrieb:
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> Nochmal zur unterirdischen Verlängerung. Am besten
> wär´s doch in Richtung Wendenschloß, über Altstadt
> Köpenick. Die Wendenschloßer tun mir schon seit
> langer Zeit leid, denn eine Tramlinie im 10- und
> am Wochenende im 20-Minuten-Takt kann doch keine
> S-Bahn ersetzen.

Eine Straßenbahn alle 10 Minuten reicht für Wendenschloß völlig aus. Eine S-Bahn wäre hier völlig überdimensioniert und eine reine Geldverschwendung. (Erst recht vei einer Tunnellösung bis Wendenschloss.)

Jens
Zitat

Jens Fleischmann schrieb:

>
> Eine Straßenbahn alle 10 Minuten reicht für
> Wendenschloß völlig aus. Eine S-Bahn wäre hier
> völlig überdimensioniert und eine reine
> Geldverschwendung. (Erst recht vei einer
> Tunnellösung bis Wendenschloss.)
>
> Jens

Das wäre absolut überdimensioniert.
Zuerst sollte man wirklich den 10min Takt der S-Bahn bis Spindlersfeld realisieren, wobei eine Zuggruppe auf den Südring fahren sollte und die andere Richtung Ostring (eventuell wieder als S6 bis zur Warschauer Str.). Gleichzeitig muss dann aber das 2. Straßenbahngleis in der Müggelheimer Str. her. Dadurch würden sich die Verkehrsströme in Köpenick erheblich verändern. Für Anwohner aus Wendenschloss wäre der S Spindlersfeld dann sicher attraktiver als S Köpenick.

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Und erst recht attraktiv würde dieser Bhf. werden, wenn denn mal die Aussenring-S-Bahn kommt und hier ein Kreuungsbahnhof entsteht.
Für einen "attraktiven Kreuzungsbahnhof" dürfte es zu spät sein, seitdem man eine autobahnähnliche Straße neben die Bahntrasse baut. Aber zumindest einen Umsteigepunkt könnte man dort einrichten, wobei der wohl eher nicht gebraucht wird.
Jay schrieb:
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> Für einen "attraktiven Kreuzungsbahnhof" dürfte es
> zu spät sein, seitdem man eine autobahnähnliche
> Straße neben die Bahntrasse baut. Aber zumindest
> einen Umsteigepunkt könnte man dort einrichten,
> wobei der wohl eher nicht gebraucht wird.

So dürfte dies wohl sein.
Einen nennenswerten Umstegeverkehr von der Spindlerfsfelder S-Bahn auf die angedachte S-Bahn-Osttangente ist jaum zu erwarten, da dies keinem relvenaten Verkehrsstrom entspricht. Eher dürfte es einige Umsteiger vond er Straßenbahn geben - für diese bedeutet das allerdings einen längeren Fußweg.

Schade eigentlich, dass man den Gedanken der "Verstraßenbahnung" des Spindlersfelder S-Bahn-Astes nicht ernsthaft weiterverfolgt hat. Ich sehe immer noch mehr Potential darin, den "Brechungspunkt" des Verkehrsströme von Spindlersfeld nach Schöneweide zu verlagern - vor allem auch im Hinblick einer weiteren Netzentwicklung der Straßenbahn in Richtung Westen (Südtangente) und der Aufwertung des Köpenicker Straßenbahnnetzes.

Viele Grüße
Ingolf

Hallo,

Ingolf schrieb:
"Einen nennenswerten Umstegeverkehr von der Spindlerfsfelder S-Bahn auf die angedachte S-Bahn-Osttangente ist jaum zu erwarten, da dies keinem relvenaten Verkehrsstrom entspricht. Eher dürfte es einige Umsteiger vond er Straßenbahn geben - für diese bedeutet das allerdings einen längeren Fußweg."

Deshalb würde ich - so die Tangente im Jahre 2173 mal kommt - auch eher einen Bahnhofsstandort an der Dörpfeldstraße bevorzugen, wo ein Umsteigen zur Straßenbahn recht einfach möglich wäre.
Ich frage mich aber auch, ob die große (S-Bahn-) Lösung überhaupt nötig ist. Reicht es nicht, zunächst an der Köllnischen Vorstadt und Wuhlheide (ggf. noch Biesdorf-Süd) recht einfache provisorische Haltepunkte einzurichten und dann Regionalbahnen (Ludwigsfelde -) Schönefeld - Lichtenberg verkehren zu lassen? Ich weiß, auch das muss erstmal finanziert werden, gegenüber dem S-Bahnbetrieb wären die Kosten aber weitaus geringer.

Achso, wann soll eigentlich die Bahnsteigverlängerung/ -legung (wie auch immer) fertiggestellt sein?

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2006 21:43 von smiley.
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