Fand es bei meinem letzten urlaub in Amsterdam durchaus erfreulich, in Amsterdam MAIN STATION begrüßt zu werden. Auch fand ich es angenehm, auf Englisch UND Deustch in der straßenbahn darauf hingewiesen zu werden, dass jemand in der Tür steht.
Schlechte englische Übersetzungen in einer Weltstadt können NICHT passieren, sondern sind penlich - allen voran "trip ends here".
Wenn auf Englisch darauf hingewiesen wird, dass man zum Olympiastadion umsteigen soll, bin ich der Meinung, dass Olympiastadion auch übersetzt werden sollte. Das ist nun wirklich kein gebräuchlicher Eigennname, sonst kann man sich die Ansage auch gleich schenken.
Wer übrigens behauptet, dass niemand zum ICC will, irrt. Das ICC ist als Konkresszentrum mehr als beliebt und recht gut ausgelastet. Die Fahrgäste, die zum ICC wollen, kennt man natürlich als "Durschnitts"-Berliner nicht.
Und noch eins: Ansagen bei Betriebsstörungen können in meinen Augen ruhig viersprachig sein (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch). Das wäre mal wirklich weltstädterisch. Und mit Paris sollte man sich nun bei ÖPNV- und auch bei Übersetzungs-Dingen nicht vergleichen.