Schreiben an den Senat? Tolle Idee, aber was da zurückkommt ist nur ein Gefasel aus Textbausteinen und bewirkt meiner Ansicht nicht viel.

Wie viele Leute werden wohl an die Bundeskanzlerin schreiben und ändert sich daran was? Politiker sind Politiker - egal auf welcher Ebene. Sie setzen ihren eigenen Willen durch. Ottonormalbürger ist da unwichtig

Also Kopf in den Sand stecken oder Terrorist werden?

Gruß Nemo

bei politikern? . letzteres *grins*

Hallo!

Aber etwas muß getan werden!
Man kann sich doch nicht alles gefallen lassen oder?
Diese Problematik muß in den Fokus der öffentlichen Diskussion!
Rentner, Kinder, Behinderte und Menschen, die nicht Auto fahren dürfen.
Das sind auch alles ( wenn bei Kindern auch nicht gleich!) Wähler.

Schreibste an de BVG kriegste die gleiche Sülze.
Letztens: - es ist Bequem mit der BVG zu fahren -
Ja , aber wenn die S- Bahn Sonntagmorgen vor 7 Uhr weg ist, nutzt dir das wenig!

Also macht was und wer Zeit zum Schreiben hat!
Tun!

smiley schrieb:
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> Im Fall Suermondtstraße liegen die Fahrgastzahlen
> vielleicht auch deshalb so niedrig, weil nach
> Einstellung der früheren 13 die Stadtteilzentren
> Berliner Allee und Prerower Platz nicht mehr
> umsteigefrei erreicht werden können. Und der
> 20-min-Takt ist hier auch nicht wirklich
> attraktiv,in der Zeit kann man auch zur M4 oder M5
> laufen...

So sehr ich dir zustimmen mag, aber irgendwie widersprichst du dir selbst. Durch die M4 besteht ca. alle 5 Minuten eine umsteigefreie Verbindung zw. Prerower und Berliner. Meintest du eventuell Alt-Hohenschönhausen also Hauptstraße?

Unioner

Hallo,

Unioner schrieb:
"So sehr ich dir zustimmen mag, aber irgendwie widersprichst du dir selbst. Durch die M4 besteht ca. alle 5 Minuten eine umsteigefreie Verbindung zw. Prerower und Berliner. Meintest du eventuell Alt-Hohenschönhausen also Hauptstraße?"

Ich meinte das durchaus so wie geschrieben: Die 27 ist so leer, weil man in wenigen Minuten auch 4 bis 5 mal so häufig fahrende Linien erreicht, die dann - im Gegensatz zur 27 - die besagten wichtigen Zentren auch nicht regelrecht umfahren.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley

Hallöchen!

Generell dachté ich an den Senat an sich, also keine bestimmte Partei.

Ansonsten habe ich bereits die PDS angeschrieben, sie ist m.E. die einzige Partei, die sich immer für den Erhalt der STrassenbahn ausgesprochen hat.

Wenn wir schreiben, sollten wir alle Parteien anschreiben, was meinst Du?

Vorschläge, Anregungen etc., bin ganz Ohr...

Gruß Thorsten

Thorsten Bartel schrieb:
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>> Wenn wir schreiben, sollten wir alle Parteien
> anschreiben, was meinst Du?
>
> Vorschläge, Anregungen etc., bin ganz Ohr...
>

Liste doch hier die entsprechenden E-Mail / Postadressen der zuständigen Stellen auf, oder verlinke sie (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, jeweilige verkehrspolitische Sprecher der Parteien) , damit es dem geneigten Bahninfo-User leicht fällt, diese zu verwenden.
Formuliere ein oder zwei Textvorgaben, die man sich in die Mail / Brief einkopieren kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2006 08:55 von Schmierzug.

Hallo Schmierzug und an alle, die mitmachen wollen!

Ich habe bereits die PDS angeschrieben. Sucht unter Google einfach nach PDS Berlin und dann auf Kontakt, dann könnt ihr relativ leicht Euer Anliegen anbringen.

Ich denke, zu dem Thema kann jeder kurz etwas schreiben. Ich halte nichts von einer "Vorlage", denn man muß ja nicht gleich mitkriegen, daß wir uns abgesprochen haben. Ist sicherlich wirkungsvoller, wenn es so aussieht, als habe jeder für sich das Anliegen, daß die Strassenbahn weiterfährt und auf möglichst großem Netz erhalten bleibt.

Auch wenn man von Seiten des Senats vielleicht irgendwelches Bla..Bla.. zurückkriegt - ich denke, es ist dennoch wichtig, daß man im Senat merkt, das aus der Bevölkerung Stimmen kommen, die sich um den Erhalt der Strassenbahn sorgen. Ob man letzten Endes was bewirken kann, ist halt vorher schwer zu sagen. Am leichtesten wäre ja, wenn sich 1 Million Berliner wie am 04. Novemer 1989 auf dem Alex zu einer Demo treffen...ich glaube, dann bräuchten wir keine Sekunde mehr Sorge um unsere Tram zu haben. Aber ich glaube, den meisten Leuten ist es halt egal, ob sie von einem Bus oder einer Strassenbahn befördert werden.

Ich schließe mcih den Meinungen hier an, die sagen, wer nicht kämpft hat schon verloren. Letzten Endes werden wir auch nur Erfolg haben, wenn die Mehrheit der Bevölkerung JA zur Strassenbahn sagt und die Tram nicht mehr als etwas Negatives wahrgenommen wird.

Ansonsten werden wir in 20 Jahren wohl eine Stadt ohne Strassenbahn sein und entweder uns damit abfinden oder umziehen müssen. Es soll ja noch Regionen geben, in denen man über das gegenwärtige Stadium der 1950er Jahre - Politik, wie wir es gerade in Berlin erleben - hinaus ist und man mit der ach soooooooo teuren Strassenbahn Kostendeckungsgrade von 85 % einfährt.

Liebe Grüße
Thorsten





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2006 14:25 von Thorsten Bartel.

Naja, ich glaube die Parteien würden uns ernster nehmen, wenn die Anfragen von mehreren Leuten nicht wörtlich übereinstimmen. Wer sich keine Mühe macht, hat auch kein interresse.

Gruß Nemo

Stimmt, Nemo, da gebe ich Dir vollkommen recht.

Und selber mal ein paar Parteien anklicken und ein paar Emails schreiben, das sollte ienem die Strassenbahn schon wert sein. Und wenn nicht, dann gehe ich davon aus, die betreffende Person kann dann wohl auch ganz gut ohne Straba.´Gibt hier ja anscheinend auch welche von der Sorte und ist ja auch deren gutes Recht.

Gruß Thorsten

Geschichte wiederholt sich, Tramy1 ...................