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Stadtbahn & Wechselstrom statt S-&U-Bahn-Ausbau
geschrieben von sejutti 
Ich finde schon, dass der Hauptbahnhof eine bessere Verkehrsanbindung verdient hat. Die U5 verbessert für die Südberliner die Anbindung kaum, da man bisher ja schon an der Friedrichstraße umsteigen kann, was zwar unbequemer ist als am Brandenburger Tor, aber umsteigen ist umsteigen. und die S-Bahn wird bis zur U5-Fertigstellung häufiger fahren als die U355.

200 Mio Euro halte ich für den Nordabschnitt für zu hoch, da glaube ich die Baukosten für die gesamte U5 von Alex zum Hauptbahnhof in dieser Größenordnung liegen. Es mag sicher sein, dass man das Geld auch sinnvoller anlegen kann, als in der S21. Letzendlich hätte das aber auch für den gesamten Hauptbahnhof gegolten. Aber diese Diskussion hätte man vor 10 Jahren führen müssen. Nun haben wir den Hauptbahnhof, und die Verkehrsanbindung müssen wir nachliefern.

Gruß Nemo
wie stellst du dir die Führung von Magdeburger Platz zum Hbf vor?
neuer schrieb:
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> wie stellst du dir die Führung von Magdeburger
> Platz zum Hbf vor?

Hbf. >
E-Herwegh-Str. >
Lüneburger Str.
Alice-Behrend-St. >
quert Karnatz-Allee
Brücke über die Spree >
quert J.-F.-Dulles-Allee >
Zeltenplatz >
quert Str. d. 17. Juni >
Gartenbauamt >
Denkmal Fr.Wilhelm III. >
Rampe Denkmal Wagner >
Stauffenbergstr. (unterirdisch) >
Bendlerbrücke (unterirdisch)

siehe hier: [www.berliner-stadtplan24.com]

Grüße, Andreas
Hallo,

ich kam deshalb auf Wünsdorf, weil dort bereits jetzt durch den RE3 und den RE7 ein S-Bahn-ählicher Verkehr herrscht und der Vorteil besteht, dass alle RE7 und demnächst jeder zweite RE3 dort enden, also kaum gebrochene Verbindungen entstehen würden. Alle 2 h könnte eine "S-Bahn" auf eine RB übergehen, die nach Elsterwerda weiterfährt. Der RE7 würde aber dann entfallen bzw. in Schönefeld auf der Strecke der jetzigen RB14 weiterfahren, die ja im Nordteil durch die S-Bahn ersetzt werden würde. Problem ist aber , dass es keine Verbindung Zossen - Schönefeld mehr geben würde, so wie jetzt Ludwigsfelde - Schönfeld nicht mehr bedient wird. Mögliche Lösungen : RB22 macht in Ludwigsfelde und Blankenfelde SPitzkehre mit Anschlüssen oder aber man errichtet einen Umsteigebahnhof im Genshagener Heide, wo man dann von der Anhalter Bahn und mit kleinem Umweg auch von der Dresdener Bahn in die RB22 umsteigen könnte.
Alternativ könnte die "S21" natürlich auch nach Ludwigsfelde fahren und nach Wünsdorf bleibt alles wie es ist. Dann könnte der RE4 bereits in Berlin (oder für extreme Sparer in Nauen, fände ich aber nicht gut) enden, aber der RE5 müsste wohl schon weiter parallel zur "S21" fahren. Ich hatte halt vom aktuellen Fahrplan eher den Eindruck, dass die Wünsdorfer Strecke S-Bahn-ähnlich ist.
Noch eine andere Möglichkeit wäre, die "S21" schon jetzt nach Schönefeld zu führen, die REs nach Wünsdorf und Ludwigsfelde zu belassen wie sie sind und dafür vielleicht die Spitzkehre der RB14 in Schönefeld entfallen zu lassen...

T24-B24
Tram quer durch den Tiergarten?
das geht doch niemals?

Wie sieht es aus, kann man die U-Bahnsteige Schlosstraße und entlang der U4 ohne weiteres erniedrigen?

edit:
[rapidshare.de]
die strecke, so wie ich es verstanden habe als google-eart placemarks



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2006 13:38 von neuer.
neuer schrieb:
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> Tram quer durch den Tiergarten?
> das geht doch niemals?

Zugegeben unterirdisch würde es besser durchsetzbar sein. Aber dafür fehlen ja bekanntlich die Gelder.

> die strecke, so wie ich es verstanden habe als
> google-earth placemarks

ne, so war's gemeint:
[home.arcor.de]

Alternativ als Tram über Hofjägerallee / Großer Stern / Paulstr.

Grüße, Andreas
Du hast da noch einen winzigen Detailfehler ode hast Du ernsthaft vor U4/U10 alle 3 min. mit der U9 neiveaugleich kreuzen zu lassen?

Denn zwischen Schloßstraße und Walther-Schreiber-Platz wechselt die U9 die Tunnelseite, weil sie ja bekanntlich zwischen Schloßstraße und Rath. Steglitz die U10-Seite benutzt.

Wenn Du schon solche innovativen Ideen hegst, müßtest du zusehen, wie diese neuen Linien am Händelplatz in der Erde verschwinden können, weil dann die U9 in ihre vorgesehenen Tunnel muß, um derartige Kreuzungen zu vermeiden.

Viele Grüße

Tunnelratte
Tunnelratte schrieb:
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> Wenn Du schon solche innovativen Ideen hegst,
> müßtest du zusehen, wie diese neuen Linien am
> Händelplatz in der Erde verschwinden können, weil
> dann die U9 in ihre vorgesehenen Tunnel muß, um
> derartige Kreuzungen zu vermeiden.

Bisher waren Goebenstr. (U10) und Haydnstr. (U4) als Rampenflächen (dortige Kleingarten bzw. Grünanlagen) vorgesehen.

Bei Beachtung deines Hinweises (der mir leider so nicht aufgefallen ist - danke!), könnte die U4 auf der Grünfläche zwischen Wolfensteindamm und S-Bahn eine Rampe bekommen, die U10 auf dem Cramerplatz hochkommen und statt der Albrecht- die Birkbuschstr. , Joh.-Steger-Str., Am Eichgarten, Leonorenstr. befahren.

Beste Grüße,
Andreas
wo endet denn der dann zu benutzene Tunnelstumpf genau und in welche Richtung zeigt er?
sejutti schrieb:
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> Bei Beachtung deines Hinweises (der mir leider so
> nicht aufgefallen ist - danke!), könnte die U4 auf
> der Grünfläche zwischen Wolfensteindamm und S-Bahn
> eine Rampe bekommen, die U10 auf dem Cramerplatz

täusch Dich da bitte nicht, die U10-Kehre geht auf der nördlichen S-Bahn-Seite in der Fronhoferstr. bis ca. Am Bäkequell.

> hochkommen und statt der Albrecht- die
> Birkbuschstr. , Joh.-Steger-Str., Am Eichgarten,
> Leonorenstr. befahren.

wie oben gesagt, Carmerplatz fällt leider flach, bliebe höchstens die Führung über die Königsberger nach Lichterfelde Ost, bzw. oberirdisch entweder doch durch die Schloßstr. bzw. entlang des X83.

Auf jeden Fall würde ich am Schloßparktheater eine Hochbrücke für die A103 errichten, um diese Chaotenkreuzung zu entwirren.

Viele Grüße

Tunnelratte
wie wäre es richtung Tunnelende aus gesehen eine 270°-Kurve nach rechts über Schlossstr in die Albrechtstraße, Rampe z.b. Am Bäkequell ;)
gerade mal 1,5km umweg, ne große Kreuzung und mindestens 300meter Tunnel und ne Rampe.

Aber im Ernst, wer sagt denn, dass die Kehranlage für die Stadtbahn noch so in diem Umfang benötigt wird und nicht gleich nach der Station ne Kurve anschließen darf?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2006 17:24 von neuer.
Du meinst so wie am Tierpark, gut daran habe ich jetzt nicht gedacht.

Viele Grüße

Tunnelratte
Hallo,
für alle Systemverknüpfungsfreunde:
schaut mal hier:[edocs.tu-berlin.de]
der Mann hat sich viele schlaue Gedanken zu dem Thema gemacht, Hut ab!
Sehr brauchbare Ideen dabei, finde ich.

Bis dann
die Fritztram

~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~
Fritztram schrieb:
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> Hallo,
> für alle Systemverknüpfungsfreunde:
> schaut mal hier:
> der Mann hat sich viele schlaue Gedanken zu dem
> Thema gemacht, Hut ab!
> Sehr brauchbare Ideen dabei, finde ich.
>
> Bis dann
> die Fritztram
>
> ~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~


Das Thema hatten wir schonmal. De rMann hat sich viele Schlaue Gedanekn zu dem Thema gemacht, auch ein paar Aspekte ausgelassen, dann gezeigt, dass das alle sMist ist und blödsinnig wäre und am Schluss geschrieben, man lässt am besten alles, wie es ist.
Hallo Andreas,
Bezugnehmend auf deine Grafik muss ich sagen:
-Deine S11 gefällt mir gut, allerdings sollte Falkensee, besser Nauen per S-Bahn angebunden werden, die S11 könnte den zweiten Ast übernehmen. Und wenn doch in der Wechselstrom-Version, dann doch gleich bis Nauen.
-S25 sollte wieder bis Velten (ist wohl ohne viel Mühe realisierbar) fahren
-Der nördliche Endpunkt der S21 sollte besser über Gesundbrunnen und Lichtenberg zu einem Ziel im Nordosten geführt werden, z.B Werneuchen/Tiefensee
-Der heutige S8-Abschnitt des BAR müsste konsequanterweise mit der S75 geschlossen werden, mit Umsteigebf. Karower Kreuz
-S45/46/47 sollten nach der Wichtigkeit die Endpunkte tauschen (45:Westend, 46+47:Südkreuz)
-Wo ist bei dir die S85, oder verkehrt die S8 im 10-er Takt??? Bis Schönholz und Blankenburg sollte es einen 5-Min-Takt geben
-U10: besser Hs'hausen/Zingster Str - ist der wichtigere Endpunkt
und was ich noch begrüßen würde:
wieder die S1(statt S7) nach Potsdam Hbf.

Gruß, Plums
sejutti schrieb:
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> Apropos @smiley: Oben auf dem Foto ist auch eine
> Rampe im Hintergrund zu erkennen, die ich für
> baulich auch nicht sehr störend halte.
>

Diese Rampen stören genausowenig, wie es die sogenannten Tröge tun, die Autofahrern das Unterqueren einer Kreuzung ermöglichen (z.Bsp. Kreuzung Unter den Eichen/Drakestraße).
Die Abfahrt fällt nicht auf, zerschneidet keinesfalls an dieser Stelle das Stadtbild, und so eine breite Straße ist doch auch was tolles.

Wie gut, dass solche Wahnsinnsvorstellungen so schnell nicht realisiert werden können. Man kann es nämlich auch übertreiben. Das, was du gerade planst, ist der genaue Gegensatz zum FNP65, der das "alte Westberlin" [TM] vollkommen verschandelt hätte. Man denke nur an die Trogplanung für Zehlenorf Eiche. Nun planst du den selben Schwachsinn mit Straßen- oder Stadtbahnsystemen. Rampen, die dafür sorgen, dass Straßen verbreitert werden müssen, Tunnelanlagen, die erstmal gebaut werden wollen und so weiter.
Sei doch einfach mal zufrieden mit unserem Verkehrssystem. Wir sind in nahezu allen Bereichen besser dran, als jede andere deutsche Stadt. Auch, was die Taktdichte angeht.

Hallo

Nemo schrieb:
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> Gerade in den Haupteinkaufsstraßen würde ich eine
> oberirdische Führung vorziehen, wegen des
> Schaufenster-Effektes. Noch dazu, wenn du die
> Schloßstraße in eine Fußgängerzone verwandeln
> willst.

Ohne Umwandlung in eine Fußgängerzone dürfte es da auch sehr eng werden mit einer Straßenbahn. Der Mittelstreifen ist nicht breit genug für eine Trasse und eine Verringerung der Fahrspuren dürfte zum Chaos führen, da dann nur noch eine pro Richtung übrig bliebe. Andererseits ist bisher auch meist nur eine Spur durchgehend befahrbar, da die zweite immer irgendwo zugestellt wird.

> Wie die Kaufhäuser dann ihre Parkhäuser
> anschließen sollen ist dann natürlich fraglich, da
> die anderen engen Friedenauer Straßen keinen
> starken Verkehr aufnehmen können.

Kein einziges Parkhaus hat seine Ein- oder Ausfahrt direkt in der Schlossstraße. Sie liegen alle an den Nebenstraßen. Die Verdrängung des Verkehrs dürfte allerdings tatsächlich ein Problem werden.

Viele Grüße

Ulrich C.
Hallo

T24-B24 schrieb:
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> Noch eine Idee einer kombinierten U-Bahn /
> Straßenbahn :
>
> Die U6 hinter Alt-Mariendorf über eine Rampe auf
> den Mittelstreifen des Mariendorfer Damms führen
> und weiter Richtung Lichtenrade. Eventuell bei
> Einsatz von U-Bahn-ählichen Fahrzeugen Bau eines
> Tunnel im Bereich Lichtenrade.

Eine gute Idee. Sie könnte glatt von mir sein, wie man hier: [forum.bahninfo.de] nachlesen kann. Damals schrieb ich am 14. Februar 2006 23:07:
"Wie wäre es dann noch die U6 hinter ihrer Kehranlage in Mariendorf auf Straßenniveau heraufzuführen und wie eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper im Mittelstreifen der B96 in Richtung Lichtenrade weiterzuführen? Natürlich müsste ihre Trasse wegen der Stromschienen eingezäunt sein, aber mit dichten Hecken könnte man das gut kaschieren und Bahnübergänge sind für die S-Bahn ja auch kein Problem. Da die U-Bahn rechtlich eine Straßenbahn ist, sollten da die Bahnübergänge an den Kreuzungen auch nicht problematisch sein.
So ließe sich jedenfalls zu den Kosten einer Straßenbahn eine Umsteigefreie Verbindung als Verlängerung der U6 herstellen."

Viele Grüße

Ulrich C.
Hallo Andreas

Zunächst würde mich mal interessieren, ob Du die Stadtbahnlinien durchgehend mit Oberleitungen ausrüsten willst, oder die Züge ähnlich wie in Oslo vom Oberleitungsbetrieb auf den Stromschienenbetrieb wechseln sollen.
Kann man denn überhaupt im U4-Tunnel eine Oberleitung unterbringen? Meines wissens nicht, weil er einfach zu niedrig ist.
Zuge für Oberleitung und Stromschienenbetrieb würden aber ein weiteres System bedeuten, für das wieder ein weiterer Wagenpark mit Fahrzeugreserven usw. nötig wäre.
Ich möchte daher gerne meinen Vorschlag vom 14. Februar 2006 wiederholen, in dem ich schrieb: "Wie wäre es ... die U6 hinter ihrer Kehranlage in Mariendorf auf Straßenniveau heraufzuführen und wie eine Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper im Mittelstreifen der B96 in Richtung Lichtenrade weiterzuführen? Natürlich müsste ihre Trasse wegen der Stromschienen eingezäunt sein, aber mit dichten Hecken könnte man das gut kaschieren und Bahnübergänge sind für die S-Bahn ja auch kein Problem. Da die U-Bahn rechtlich eine Straßenbahn ist, sollten da die Bahnübergänge an den Kreuzungen auch nicht problematisch sein.
So ließe sich jedenfalls zu den Kosten einer Straßenbahn eine Umsteigefreie Verbindung als Verlängerung der U6 herstellen."

Soetwas wäre natürlich auch andernorts vorstellbar, z. B. könnte am Theodor-Heuss-Platz jeder zweite Zug über eine Rampe in der Heerstraße auftauchen und auf vorhandenen Grünstreifen bis Staaken fahren.
Auch von der Uhlandstraße aus könnte es auf dem Mittelstreifen des Ku´damm weiter bis Halensee gehen, wobei hier allerdings die trennende Wirkung ein Problem darstellen könnte. Es müssten zahlreiche Übergänge geschaffen werden.
Auch die Verlängerung Krumme Lanke - Mexicoplatz wäre so denkbar.
Weitere Möglichkeiten ließen sich bestimmt finden.

Die teilende Wirkung der Rampen halte ich nicht für relevant, da sie recht kurz wären. Man denke nur an die Rampe in der Kleiststraße zwischen Eisenacher Straße und Nollendorfplatz. Wen stört sie? Und dabei führt sie sogar nicht nur aus dem Tunnel auf Bodenniveau, sondern sogar weiter auf die Brücke! Eine Rampe aus dem Tunnel auf das Straßenniveau könnte daher etwa halb so lang sein.

Von der S21 halte ich nichts! Von einer Verbindung wie sie die S21 darstellen soll, allerdings einiges. Es muss aber kein Gleichstrombetrieb sein. Eine Wechselstrom-S-Bahn halte ich in Berlin allerdings für unsinnig, da man solchen Verkehr problemlos als Regionalbahn / -express bezeichnen könnte. Zur S-Bahn gehört in Berlin nunmal die Stromschiene! Der einzige Nachteil, das Regionalverkehr nicht im Liniennetz dargestellt wird, ließe sich durch eine andere Darstellung im Liniennetz wohl am billigsten lösen. Schließlich werden da auch U- und S-Bahn gleich dargestellt. Warum nicht auch die Regionallinien?
Ich meine man sollte den Tiergartentunnel auch für das nutzen, was hier gerne als Wechselstrom-S21 bezeichnet wird, nur man sollte das dann nicht S-Bahn nennen.

Der Bau einer Gleichstrom-S21, falls sie denn doch kommt, sollte bitteschön keinesfalls weiter als bis zum Potsdamer Platz nach Süden geführt werden, da dort bereits Anschluss an die nach Süden weiterführenden S-Bahn-Linien besteht. Ein Weiterbau parallel zur vorhandenen S-Bahn wäre unverantwortlich.
Allenfalls ein Weiterbau vom Potsdamer Platz in Richtung Görlitzer Bahnhof, wie ich auch mal vorgeschlagen habe, fände ich dann noch sinnvoll, obgleich das natürlich Träumereien sind.

Viele Grüße

Ulrich C.
Ich persönlich halte einen Stromschienenbetreib in Mittelstreifen für unverantwortlich. Das verstärkt die Trennwirkung einer Straße gewaltig. Die Fußgänger müssten dann immer die 100 m zum nächsten ampelgeregelten Bahnübergang laufen. Ampelloseübergänge in Z-Form sind ebensosicher, jedoch ist es faglich, ob man diese bei einer Stromschienenbahn unterbringen würde. Problematisch dürfte bei einer Stromschienenbahn das Abbiegen auf Kreuzungen werden (Anfahren im Bereich des unterbrochenen Stromes). Wenn man U-Bahnen stadtbahnartig verlängert, dann sollte man auf Züge nach Amsterdamer/Stockholmer Modell zurücklgreifen. Also einen Wechsel von Stromschiene auf Oberleitung vornehmen. Getrennte Fahrzeugreserven sind nur eingeschränkt notwendig, denn die Fahrzeuge mit Pantograf können ja auch auf reinen Tunnellinien fahren, bzw. wenn man dann sowieso eine neue Fahrzeuggeneration (Typ K) anschafft, dann kann man für die U-Bahnstrecken einfach Fahrzeuge ohne Pantograf bestellen. In Lichtenrade wäre eine Aufteilung der Strecke zur Nahariyastraße und zum Bahnhof Lichtenrade sinnvoll. Allerdings könnte bei der Strecke zum Bahnhof Lichtenrade der Eindruck entstehen, dass es sich um Parallelverkehr zur S-bhan handelt.

Problematisch ist bei derartigen Ideen halt nur, dass man dann U-Bahnen hat, die lediglich so pünktlich wie Straßenbahnen sind.
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