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Was wären sinvolle Neuordnungen im Tramnetz?
geschrieben von görli görli 
BEITRAG AUFGRUND EINIGER EINWENDE GEÄNDERT!!! :-)

Von der BVG werden folgende Tramstrecken auf Stillegung überprüft:

M2 Am Steinberg <> Heinersdorf
21 auf der gesamten Strecke
27 in der Suermondtstr.
60 Bölschestr. <> Altes Wasserwerk
61 S Friedrichshagen <> Rahnsdorf, Waldschänke
63 S Schöneweide <> Haeckelstr.
68 S Grünau <> Alt-Schmöckwitz

Bevor man Strecken stillegt, sollte man sich fragen, ob nicht lieber eine sinvolle Neuordnung des Netzes möglich und besser wäre. Ziel wäre es ohne aufkommende Mehrkosten das jetztie Tramnetz zu erhalten.

Veränderte Linienführungen wurden in mehreren Diskussionen (siehe Linie 21) bereits stark diskutiert. Allerdings müsste man das Tramnetz als Ganzes beachten, da einzelne Veränderungen, zu völlig veränderten Fahrgastströmen führen können.

Also los:
- M2, ich sehe derzeitig keine Alternative als die Beibehaltung, eine Stillegung des Abschnittes Am Steinberg <> Heinersdorf führt auch zu Fahrgastverlusten auf den restlichen Abschnitten der M2.

- 21, Probleme dieser Linie sind nicht nur die merkwürdige Linienführung und die geringe Besiedelung zwischen Rummelsburg und Karlshorst, sondern außerdem, der nicht vorhandene Anschluss an die Ringbahn oder Stadtbahn, daher wie wäre es mit folgender Linienführung:

21 Pasedagplatz - Berliner Allee/Indira-Ghandi-Str. - S Greifwalder Str. - Danziger Str. - Petersburger Str. - U Frankfurter Tor - Boxhagener Str. - (S Ostkreuz, wäre wünschenswert) - S Rummelsburg und weiter als 21 nach Schöneweide.

Vorteile:
Teile des M10 Korridors werden an die Ringbahn herrangeführt.
Der Pasedagplatz ist von der S Greifswalder Str. erreichbar.

Die Eldenaer Str. sollte (wie oft vorgeschlagen) durch eine andere Linie abgedeckt werden, die bis Warschauer Str. (Probleme mit der Wendeschleife vernachlässigt) geführt wird und so einen Anschluss an die Stadtbahn erhält:

22 S Warschauer Str. - U Frankfurter Tor - Eldenaer Str.- Loeperplatz - Herzbergstr. - S+U Lichtenberg

- 27 streichen, stadtdessen die Linie 12 ab Berliner Allee/Indira-Ghandi-Str. über die Suermondstraße zur Gehrenseestr. führen. Diese Verbindung ist mehr nachgefragt als die zum Pasedagplatz.
Dazu erhält die M17 ab Gehrenseestr. Verstärkerfahrten. Der Abschnitt Obeschöneweide - Köpenick wird durch die neue M67 bedient (Siehe unten)

soweit erstmal....

grüße




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2007 18:29 von görli görli.
Linie 21 so (ohne Umbau) nicht möglich, da am Knoten Landsberger/Petersburger genau dieser Abzweig S-Bf. Landsberger<->Straßmannstr. nicht vorhanden ist.
[Das wäre der erste "Grand Union" (der Neuzeit) in Berlin.]

Warum willst du unbedingt die Linie M13 aufspalten?
Die funktioniert so sehr gut.

Wäre es nicht eher überlegenswert die M4 wieder so aufzuspalten, wie vor dem Metronetz und statt dessen die 12 über Buschallee Richtung Gehrenseestr. fahren zu lassen?

Gruß, FG
weiter gehts:

- 60, 61. Ich greife mal eine Idee von [protramberlin.de] auf. Man legt die 61 so leid es mir tut still und wertet stadtdessen die 60 zur Metrolinie M60 auf.

Vorteile:
61 fährt ohne 60 derzeit durch dünn besiedeltes Gebiet;
Metrolinien bzw. Linien mit dichterem Takt werden besser angenommen;
ein Bus zwischen S Friedrichshagen und Rahnsdorf/Waldschänke bietet eine Alternative: sein Vorteil, man kann ihn im Gegensatz zur Tram bis nach Rahnsdorf und Wilhelmshagen reinführen.

- 63, man schließt 27, 63 und 67 zur M67 mit derzeitigem Takt und folgender Linienführung zusammen:

M67 (Haeckelstr. -) S Schöneweide - Krankenhaus Köpenick.

Das Problem des Abschnittes Haeckelstr. - S Schöneweide ist der Parralelverkehr zu den Buslinien M11, X11, 160, 265. Potential hat diese Linie alle mal. Vielleicht könnte man 160 und 265 kombinieren.

- 68, kommt mir irgendwie bekannt vor. KEINE STILLEGUNG, jede Busalternative ist derartig schlecht bzw. teuer, so dass die Uferbahn erhalten werden muss.
Friedrichsgracht schrieb:
-------------------------------------------------------
> Linie 21 so (ohne Umbau) nicht möglich, da am
> Knoten Landsberger/Petersburger genau dieser
> Abzweig S-Bf. Landsberger<->Straßmannstr.
> nicht vorhanden ist.
>

Zu doof... dann ggf. die 21 ab Landberger Allee/Petersburger Str.

>
> Warum willst du unbedingt die Linie M13
> aufspalten?
> Die funktioniert so sehr gut.
>

Ist halt nur sone Idee, die BVG begradigt alle ihre Linien. Erlich gesagt, ich bin zu selten in Weißensee. Ist halt die Frage wie viele Menschen in der M13 in Berliner Allee/ Indira-Ghandi-Str. aus- bzw. umsteigen.

> Wäre es nicht eher überlegenswert die M4 wieder so
> aufzuspalten, wie vor dem Metronetz und statt
> dessen die 12 über Buschallee Richtung
> Gehrenseestr. fahren zu lassen?
>
> Gruß, FG

du meinst ähnlich der ehemaligen Linien 2, 3, 4. Das ist durchaus sinnvoll, wenn nicht besser für den Pasedagplatz als mein Vorschlag. Mir ist wichtig, dass die Tram durch die Suermondtstraße nicht stumpf am Pasedagplatz endet. das wäre bei deiner 12 ja auch nicht der Fall. gefällt mir...


Was hat ein Abzweig an der Landsberger/Petersburger mit der möglichen Linienführung zu tun. Da würde es geradeaus über die Kreuzung gehen. Fehlt nicht eher der Abzweig von der Greifswalder aus Weißensee kommend in die Danziger?? Aber nichts für ungut, die Greifswalder ist schon voll mit der M4. Die haben im Berufsverkehr schon zu tun Abstand zu halten. Außerdem gibt es in der Greifswalder die dümmlichste Vorrangschaltung für die Strab, da würde der Autoverkehr total zum Erliegen kommen.
Gruß Ulrich
Ulrich schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was hat ein Abzweig an der
> Landsberger/Petersburger mit der möglichen
> Linienführung zu tun. Da würde es geradeaus über
> die Kreuzung gehen. Fehlt nicht eher der Abzweig
> von der Greifswalder aus Weißensee kommend in die
> Danziger?? Aber nichts für ungut, die Greifswalder
> ist schon voll mit der M4. Die haben im
> Berufsverkehr schon zu tun Abstand zu halten.
> Außerdem gibt es in der Greifswalder die
> dümmlichste Vorrangschaltung für die Strab, da
> würde der Autoverkehr total zum Erliegen kommen.
> Gruß Ulrich

Nö, die Greifswalder ist beidseitig südwärts, die Prenzlauer "nord"wärts angeschlossen. So werden die Schleifen Kniprodestr. bzw. Eberswalder Str. im Störungsfall erreicht.
Das M4-"Problem" ließe sich auch durch den Einsatz von 3-Fach-KT-Traktionen oder ausschließlicehn Einsatz von GT-Traktionen lösen, womit man wohl auch auf den 4min-Takt in der HVZ verzichten könnte. Damit wäre der notwendige Platz geschaffen.

Zum Thema blöde Ampelschaltungen kam mir heute eine nette Idee - wie wärs mit einer Art LZB für die Strab? So könnten die Dinger punktgenau geschaltet werden, und an einer Haltestelle "wüssten" sie, ob die Türen noch offen sind, gerade schließen, oder bereits geschlossen sind.
Wenn man dieses System erstmal nur auf den wichtigsten Abschnitten einbaut, dann dürfte das sogar finanzierbar sein. Erster Anwendungsfall wäre Alex I zwischen Moll- / Otto-Braun-Str. und Hackescher Markt, wobei man das in der 1.Stufe auf die Haltestellen (außer Gontardstr.) und 50-100m vor den Signalen beschränken könnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
aber was soll an statt der 68 von Grünau nach Schmöckwitz fahren

da denken die gar nicht dran wie viel menschen im sommer mit der Tram zum baden fahren
sabineS schrieb:
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> aber was soll an statt der 68 von Grünau nach
> Schmöckwitz fahren
>
> da denken die gar nicht dran wie viel menschen im
> sommer mit der Tram zum baden fahren

^^ keine alternative als die tram..

entschuldigung, wegen der verwirrung Landsberger / Greifswalder

hatte erst die Idee die 21 über die Landsberger zu führen, aber wurde von Friedrichsgracht eines besseren belert (keine verbindungskurve), daher die greifswalder.

Inwiefern die 21 zusammen mit der M4 über die greifswalder fahren kann weiß ich nicht, nur dass die M4 ab S Greifswalder Str. stadtauswärts stärker ausgelastet ist, als in richtung alex.
Knapp könnte es ab Antonplatz werden M4, M13, 12 und 21... ob das geht ist da wohl eher die frage....?



Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich schrieb:
> --------------------------------------------------
> Nö, die Greifswalder ist beidseitig südwärts, die
> Prenzlauer "nord"wärts angeschlossen. So werden
> die Schleifen Kniprodestr. bzw. Eberswalder Str.
> im Störungsfall erreicht.
.

Ich weis nicht wo bei Dir Norden und Süden ist, aber die Greifswalder läuft etwa in Nord-Süd-Richtung, d.h. Alex ist Süden. Du meinst dann sicherlich das die Abzweigungen aus der Greifswalder ostwärts gerichtet sind und aus der Prenlauer süd-westwärts. Es gibt zwar keine LZB aber eine punktförmige Beeinflussung und die könnte man verdichten. Die Gt6 fahren tagsüber immer in Doppeltraktion und Deine Wunschvorstellung von Mollstr. bis Hacke Vorrangschaltung - die ist hier verboten.
Gruß Ulrich
Hallo

görli görli schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also los:
> - M2, ich sehe derzeitig keine Alternative als die
> Beibehaltung, eine Stillegung des Abschnittes Am
> Steinberg <> Heinersdorf führt auch zu
> Fahrgastverlusten auf den restlichen Abschnitten
> der M2.
>
> - 21, Probleme dieser Linie sind nicht nur die
> merkwürdige Linienführung und die geringe
> Besiedelung zwischen Rummelsburg und Karlshorst,
> sondern außerdem, der nicht vorhandene Anschluss
> an die Ringbahn oder Stadtbahn, daher wie wäre es
> mit folgender Linienführung:
>
> 21 Pasedagplatz - Berliner
> Allee/Indira-Ghandi-Str. - S Greifwalder Str. -
> Danziger Str. - Petersburger Str. - U Frankfurter
> Tor - Boxhagener Str. - (S Ostkreuz, wäre
> wünschenswert) - S Rummelsburg und weiter als 21
> nach Schöneweide.
>
> Vorteile:
> Teile des M10 Korridors werden an die Ringbahn
> herrangeführt.
> Der Pasedagplatz ist von der S Greifswalder Str.
> erreichbar.
>
> Die Eldenaer Str. sollte (wie oft vorgeschlagen)
> durch eine andere Linie abgedeckt werden, die bis
> Warschauer Str. (Probleme mit der Wendeschleife
> vernachlässigt) geführt wird und so einen
> Anschluss an die Stadtbahn erhält:
>
> 22 S Warschauer Str. - U Frankfurter Tor -
> Eldenaer Str.- Loeperplatz - Herzbergstr. - S+U
> Lichtenberg
>
> - 27 streichen, stadtdessen die Linie 12 ab
> Berliner Allee/Indira-Ghandi-Str. über die
> Suermondstraße zur Gehrenseestr. führen. Diese
> Verbindung ist mehr nachgefragt als die zum
> Pasedagplatz.
> Dazu erhält die M17 ab Gehrenseestr.
> Verstärkerfahrten. Der Abschnitt Obeschöneweide -
> Köpenick wird durch die neue M67 bedient (Siehe
> unten)

Wo sparst du denn da was? Mit der 21 produzierst du Mehrverkehr zwischen Frankfurter Tor und Pasedagplatz und mit deiner 22 zwischen Frankfurter Tor und Warschauer Straße. Und dann noch Verstärker auf der M17.
Oder möchtest du an der Streichung der 27 auch zwischen Karlshorst und Köpenick, die ich für ein Versehen gehalten habe, wirklich festhalten?

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Friedrichsgracht schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wäre es nicht eher überlegenswert die M4 wieder so
> aufzuspalten, wie vor dem Metronetz und statt
> dessen die 12 über Buschallee Richtung
> Gehrenseestr. fahren zu lassen?

Ich hatte auch mal vorgeschlagen, die M4 ein wenig zu schwächen und gleichzeitig eine M3 Kupfergraben - wie 12 - Weißensee - wie M4 - Hohenschönhausen-Nord (Zingster Straße oder Falkenberg), sowie eine 14 Alex - Pasedagplatz (alle 20 min; HVZ alle 10 min) einzurichten. Die M4 würde dabei in der HVZ einen 5-min-Takt erhalten.
Dieser Vorschlag wurde hier aber in Grund und Boden gestampft, so dass es sich wohl nicht lohnen dürfte darüber erneut zu diskutieren.

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich schrieb:
-------------------------------------------------------

> Ich weis nicht wo bei Dir Norden und Süden ist,
> aber die Greifswalder läuft etwa in
> Nord-Süd-Richtung, d.h. Alex ist Süden. Du meinst
> dann sicherlich das die Abzweigungen aus der
> Greifswalder ostwärts gerichtet sind und aus der
> Prenlauer süd-westwärts. Es gibt zwar keine LZB
> aber eine punktförmige Beeinflussung und die
> könnte man verdichten. Die Gt6 fahren tagsüber
> immer in Doppeltraktion und Deine
> Wunschvorstellung von Mollstr. bis Hacke
> Vorrangschaltung - die ist hier verboten.
> Gruß Ulrich
>
Das "Nord" und "Süd" war auf die M10 bezogen, stadtauswärts (M2-M8) wäre bei mir ostwärts. Zumindest an der Landsberger/ Petersburger passt das auch noch halbwegs.
Aus dem folgenden sollte aber hervorgegangen sein, wie es gemeint war. Von der Greifswalder kommt man immer zur Kniprodestr., von der Prenzlauer immer zur Eberswalder Str.
Zur M4 - ich meinte ALLE Kurse mit GT6-Traktion zu fahren - nicht nur jeder 3. zur Zingster Str. Die freien KT-Traktionen würde ich hingegen auf die M6 setzen, wo ein Solo-GT in der HVZ einfach zu wenig ist.

Zum Thema LZA-Beeinflussung - die ist abgesehen von den Wünschen der Autolobby einfach nicht sensibel genug. Sie kann schlicht und einfach nicht den Zustand des Zuges erkennen. Diese Information wäre aber wichtig für die Entscheidung, ob man eine Ampelphase verlängert oder lieber verkürzt.
Moll-/ Otto-Braun läuft meines Wissens im Festzeitprogramm, die Anmeldung dient hier eigentlich nur dazu die Fußgängerampeln auf rot oder grün zu schalten. Die Anlage zur Wadzekstr. funktioniert hingegen in gewissem Maße. Gerade hier wäre eine intelligentere Lösung sinnvoll. Wenn man den Geradeausstrom der Autos aus der Greifswalder Str. unbedingt bevorzugen will, dann könnte man so erkenne, ob der Zug aus der Mollstr. noch rechtzeitig ankommt, es sich also lohnt die Phase zu schalten, oder ob er noch zu weit weg ist, und somit gleich für die Autos grün bleiben kann - damit der bevorzugte Geradeausstrom nicht durch die an der roten Ampel stehenden Linksabbieger aus der Mollstr. gebremst wird.
Für die LZA über die Alexanderstr. (ex Alexanderplatz) wäre eine intelligentere Steuerung ebenfalls sinnvoll. Da immer nur eine Bahn in die Haltestelle darf, steht die nächste erstmal ne Weile vor einer grünen Ampel, und wenn der Vorzug endlich aus der Haltestelle raus ist, kann sie nicht nachrücken, weil inzwischen die Autos grün bekommen haben. Hier nutzt keine Vorrangschaltung, die den Zügen "blind" grün gibt, wie es in der staureichen Anfangszeit offenbar der Fall war. Die Bahn darf eben erst fahren, wenn auch die Haltestelle frei ist, bzw. in Gegenrichtung wenn der Fahrgastwechsel abgeschlossen ist.
Ein LZB-ähnliches System hätte außerdem den Vorteil, dass der Disponent nicht nur den genauen Standort eiens Zuges sehen kann, sondern ggf. im Falle einer Störung auch gleich die Störungsursache übermittelt bekomme kann (z.B. Türstörung). Und als Nebeneffekt hätte man natürlich noch eine kontinuierliche Geschwindigkeitsüberwachung.
Die jetzige Form ist jedenfalls nicht erweiterbar und arbeitet an der Grenze des machbaren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Leider lohnt es sich überhaupt nicht, über solche Linienänderungen länger nachzudenken, denn was einmal weggespart wurde, kommt nicht wieder.
Die derzeitig mangelnde Erschließung des Pasedagplatzes und der Buschallee östlich von Hansastr. zielen doch darauf ab, diese Abschnitte noch unattraktiver zu machen, dann zu behaupten, es fährt eh keiner mehr mit, um sie letztlich platt zu machen.

Ich bezweifle, daß die dafür Verantwortlichen sich in diesem Forum beteiligen werden, sie könnten ja doch mal in Erklärungsnot geraten...

Ich schätze mal, daß, sollte der Pasedagplatz mal stillgelegt werden, die M4 weiter wie bisher verkehrt, die 12 über Buschallee zur Gehrenseestr. und die 27 irgendwie in der M17 aufgeht.

Dabei gibt es soviele Möglichkeiten, das bestehende Netz durch kleine Veränderungen zu verbessern (attraktiver zu machen).

Habe letztens mit einem Freund darüber debattiert, wie man der katastrophalen Zustände vor allem im Berufsverkehr (Übervolle Züge in zu großen Taktabständen) auf der Schönhauser Allee Herr werden könnte:

M1 Rosenthal/Schillerstr. - Am Kupfergraben jeweils alle 20 min
50 Buchholz, Guyotstr. - Am Kupfergraben alle 20 min
--> alle 3 Äste zusammen bilden einen 7/7/6-Takt.
50E Buchholz, Guyotstr. - Björnsonstr. alle 20 min*
oder
50E Buchholz, Guyotstr. - U-Bf. Vinetastr. alle 20 min*/**
*jeweils 10 min versetzt zum Stamm-50er
**Gleiswechsel am U-Bf. Vinetastraße und ZR-Wagen erforderlich

Zur Verstärkung der M13 Richtung Wedding drei schon mal im Forum erwähnte Möglichkeiten:

M13E Björnsonstr. - Virchow-Klinikum
oder
M13E Am Steinberg - Virchow-Klinikum
oder
Neue Linie: Alex II - Prenzlauer Allee - Virchow-Klinikum

Ja, die Ideen gehen einem nicht aus...

Gruß, FG
Das Hauptproblem ist ja (fast) immer, dass unsere Ideen Mehrverkehr erzeugen. Und den mag man ja bekanntermaßen nicht und wenn man zu Änderungen gezwungen wird, dann kommt sowas wie die 37 bei raus. Wäre ja zu einfach gewesen, wenn sie zur Landsberger / Petersburger fahren würde...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
ok keine Mehrkosten, kein Mehrverkehr, keine Stillegung aber dennoch bessere Verbindungen. Das wird schwierig.

Kompromiss Prenzlauer Berg/Weißensee....

M2 wie bisher ... hoffentlich

M4 ausdünnung in HVZ auf 4/6er Takt in der NVZ 5er oder 5/5/10er Takt

M13 wie bisher ...

12 ab Berliner Allee/Indira-Ghandi-Str. durch die Suermondtstr. zur Gehrenseestr.

NEU 14 Hackescher Markt - Pasedagplatz in HVZ 10er Takt, sonst 20er Takt

27 entfällt, ihre Leistungen werden durch die Linien M17, 12 und 67 übernommen...



Die Alternative, zur 14 und der Bedienung des Pasedagplatzes, wäre das Busnetz in Nordweißensee neu zuordnen, und den wichtigsten Buslinien Anschluss an die MetroTramLinien zu bieten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2007 16:57 von görli görli.
Ulrich Conrad schrieb:
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> Man sollte lieber die 12 durch eine weitere Linie
> (22 ?) verstärken, die vom Kupfergraben wie die 12
> alle 20 min nach Weißensee fährt, dann aber weiter
> zur Gehrenseestraße abbiegt. Die 27 sollte dann
> von der Rhinstr. zur Herzbergstr. abbiegen, am SEZ
> enden und dabei die 37 komplett ersetzen. Das
> ganze wäre sogar ohne Mehraufwand machbar.


> Aber was für ein Takt kommt dabei wohl heraus,
> wenn deine (also the Tiger's) 27 alle 15 min mit der M17 (alle 10
> min) zusammenkommt? Und eine Linie vom
> Kupfergraben zum Krankenhaus Köpenick ist doch
> wohl nicht dein Ernst?
>
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.



Ja, diese Idee finde ich wirklich gut...

Also hier mal das HVZ-Szenario:

M17 S Schönweide <> Gehrenseestr. <> Falkenberg alle 5/5/10 min
27 Krankenhaus Köpenick <> Landsberger Allee/ Petersburger Str. alle 20 min
37 eingestellt...
12 Am Kupfergraben <> Antonplatz <> Buschallee <> Gehrenseestr. alle 20 min

M4 S Hackescher Markt <> Zingster Str./ Falkenberg alle 5 Min
14 S Hackescher Markt <> Pasedagplatz alle 10 min

Wenn der Senat dann wirklich mal zuviel Geld hat, kann man die 22 als Tageslinie einführen, die dann 12 auf dem Bereich Am Kupfergraben <> Antonplatz <> Buschallee <> (Gehrenseestr.) alle 20 min verstärkt...

Okay, die einzigen zwei Verbindungen, die dabei umsteigepflichtig werden, sind KEH Herzberge <> Bth. Lichtenberg, was ja wohl noch mit der 18 bedient wird und zu verkraften ist und die Strecke Rhinstr./Gärtnerstr. <> Pasedagplatz, was schon nicht ganz unkritisch ist... Aber ich weiss nicht, inwiefern die Leute in der Innenstadt lieber zwei mal Umsteigen, wenn Sie wissen ihre Linien zwischen denen Sie umsteigen müssen fahren alle 10 Minuten, als dass sie lieber das Auto einer alle 20 Minuten-Verbindung vorziehen...

Chris-Logan

P.S.: Haut mich nich, wenn da die Ideen oder erwähntes anderer mit drinsteckt, das kommt bei dem in sich verschlungenen Thema nun mal vor... ;-)





Edit @ görli görli...
Du warst ja wohl schneller.. *g*

Görli görli: <<27 entfällt, ihre Leistungen werden durch die Linien M17, 12 und 67 übernommen... >>
Willst du die anderen Linien dann aufwerten, also die 67 auf nen 10er Takt, die Verbindung Oberschönweide streichen und die M17 auf vom 10 min Takt auf 10/5/5 anheben?




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2007 17:27 von Chris-Logan.
Chris-Logan schrieb:
>
> Edit @ görli görli...
> Du warst ja wohl schneller.. *g*
>
> Görli görli: <<27 entfällt, ihre Leistungen
> werden durch die Linien M17, 12 und 67
> übernommen... >>
> Willst du die anderen Linien dann aufwerten, also
> die 67 auf nen 10er Takt, die Verbindung
> Oberschönweide streichen und die M17 auf vom 10
> min Takt auf 10/5/5 anheben?
>
>

diene Lösung mit der 27 nach Landsberger Allee/Petersburger Str. gefällt mir auch. auf jeden Fall ist das besser als eine Linie 37. Mit der Aufwertung von M17 und 67 stellt sich die Frage was für Oberschöneweide besser ist. Eine Verbindung von S Kahrlshorst nach Ost-Oberschöneweide (jetzige 27) ist sicher sinnvoll, allerdings denke ich das Verbindungen nach S Schöneweide gegenüber der nach Kahrlshorst einige Vorteile haben. Außerdem werden Metrolinien besser angenommen.

Als folgende Varianten:
1.
M17 im 10/5/5
27 Landsberger Allee/Petersburger Str. - Krankenhaus Köpenick
63 wie bisher (ist allerding derzeit auf der Streichliste der BVG)
67 wie bisher

2.
M17 im 10/5/5
27 Landsberger Allee/Petersburger Str. - S Schöneweide
M67 (Haeckelstr. -) S Schöneweide - Krankenhaus Köpenick oder S Köpenick
(Ersatz 27, 63, 67) vorzugsweise 6/7/7er Takt, ggf. in der NVZ 10er Takt.
Bedenk bitte, dass "M" nicht nur 10er-Takt, sondern auch Nachtverkehr bedeutet!

Ich würd die 27 auf ihre alte Linienführung SEZ <> Köpenick zurückbringen. Die 37 würde damit entfallen, die M17 entweder im 5/5/10 oder 6/6/8-Takt fahren. Der ungerade Takt könnte die Verbindung zum Pasedagplatz (zumindest zu bestimmten Zeiten) beibehalten.
Die Frage ist wirklich, wie man den Pasedagplatz sinnvoll in die M4 eingliedert. Reicht hier eine Linie 14 die nur tagsüber verkehrt, oder zu bestimmten Zeiten nur alle 20 min?

Das Problem ist eben, dass man wirklich so einiges zusammengestrichen hat, und man eine sinnvolle Neuordnung eben nur mit Mehrverkehr zustande bekommt. Der Mehrverkehr müsste sich dann durch höhere Fahrgastzahlen rechtfertigen.
Ich hoffe ja immernoch auf den 10er-Takt auf der 12 - in der HVZ wäre ja schonmal ein Anfang...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ein grundlegendes Problem bei der Erwägung 27/M67 ist ja, dass der Senat die Übereckverbindung Oberschöneweide - Karlshorst so bestellt hat. Das las ich jedenfalls mal irgendwo in einer BVG-Erklärung. Diese Linie müsste also bestehen bleiben. Im Übrigen ist die Anbindung an Karlshorst solange von Bedeutung, wie in Schöneweide der Regionalverkehr teilweise unterbrochen und der Regionalbahnhof Karlshorst noch nicht durch einen neuen in Köpenick ersetzt ist: Kürzlich ist bekanntermaßen die FHTW an die Rathenaustraße gezogen, diese braucht auch eine gute Anbindung an die Regionalverkehre. Aus demselben Grunde ist ein 10-min-Takt in der NVZ vielleicht auch unrealistisch: Das Samsung-Werk macht zwar zu, aber die Studenten der FHTW lassen den Stadtteil wieder richtig "aufleben".
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