Ein Mitglied des Montréaler Nahverkerhsforums (http://www.metrodemontreal.com/forum), auf dessen ich teilnehme und oft über Berliner Nahverkehr schreibe, hat mir gefragt, warum die Fahrzeuge der BVG Gelb sind.

Ich könnte nicht antworten, deshalb frage ich die Experte :)

Die Meinung dieses Jungs war, dass ÖPNV-Fahrzeuge gut zur "Stadtausstattung" passen mussen und die BVG-Firmenfarbe, besonders H-Züge und neue Busse/Trams, zu auffallend sind.

Damit ihr könnt "vergleichen"...

[www.stm.info]
Novabus LFS auf der Sherbrooke Strasse, mit Blick des Olympiastadion (1976, die DDR war Fussballmeister und es gibt noch den "Denkmal" dieses Sieges)

[www.stm.info]
Bombardier MR73, die ersten U-Bahn-Züge des Unternehmens, im Bahnhof Rosemont (Orange Linie, eröffnet am 14.10.1966).

P.S.: Bei uns wird der STM zur Zeit bestreikt, nun fährt der ÖPNV nur im Berufsverkehr.

Der Weg nach Hause: STM, Lufthansa, BVG...und umgekehrt :)

Meiner Meinung nach müssen Nahverkehrsfahrzeuge auffallen um wahrgenommen zu werden und nicht im normalen Straßenverkehr unterzugehen.

Ursprünglich war das Potsdamer Farbkonzept (grau mit opalgrünen Ecken) für Berlin entwickelt worden. Nachdem man es in Berlin zugunsten der sonnengelben Lackierung abgelehnte hat Potsdam es "bekommen".

TheTiger schrieb:
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> Meiner Meinung nach müssen Nahverkehrsfahrzeuge
> auffallen um wahrgenommen zu werden und nicht im
> normalen Straßenverkehr unterzugehen.


Den Straßenverkehr im U-Bahntunnel möcht ich gern mal sehen!

Wer als Teilnehmer im Straßenverkehr einen Bus oder eine Tram übersieht ist nicht fähig allein am Straßenverkehr teilzunehmen!

Die U-Bahnen waren gelb. Diese Farbe ist auffällig und deshalb auch für Straßenbahn und Bus geeignet. Aufgrund einer Einheitlichkeit im Unternehmen wurde halt alles gelb.

Es ging mir bei meiner Aussage weniger um den Autofahrer der den Doppeldecker vor sich nicht sieht sondern um den potenziellen Fahrgast der die Nahverkehrsmittel wahrnehmen muss um deren Nutzung in Betracht zu ziehen.
Dass die U-Bahn vom gleichen Verkehrsunternehmen auch das gleiche Farbschema wie Busse und Straßenbahnen hat ist nur konsequent.

Der ein oder andere wird sich daran erinnern, dass man gelbe Telefonzellen im Stadtbild einfacher gefunden hat als die heute (wenn überhaupt) vorhandnene Telefonsäulen in Alu / Magenta. Aber wen interessierts, hat ja eh' jeder ein Handy ...

Die Farbgebung der Berliner Straßenbahn- und U-Bahnwagen hat sich in 100 Jahren nur wenig verändert. Bei Anbeginn der elektrisch betriebenen Bahnen entschied man sich für helle, gut erkennbaren (auffällige) Farben, wobei sich unter der Vielzahl der Varianten und Betreibergesellschaften das Gelb-Weiß im Straßenbahn-, U-Bahn und Busbereich durchsetzte:


Ursprüngliche Farbgebung der Hoch- und Untergrundbahn-Gesellschaft.


Die Farbgebung der Berliner Straßenbahn vom Beginn der Vereinheitlichung ca. 1921 bis in die 30er Jahre (Foto des DVN e.V. Berlin).

Nach der BVG-Gründung und durch die Vereinheitlichungsbestrebungen des Reichsverkehrsministeriums in den 30er Jahren wurde ein dunkleres Ockergelb eingesetzt, bei Straßenbahn und Bus elfenbein mit schwarzem Streifen:


Die Farbgebung der Berliner U-Bahn, bei den Altbaureihen A bis G bis heute verwendet.


Nach der Wiedervereinigung Deutschlands, Berlins und der BVG wurde das Corporate Design eingeführt, was eine Rückbesinnung auf hellere, freundliche Gelbtöne (Sonnengelb) mit Weiß oben und Grau unten brachte:


Modernisierter GI/1


Neuer HK-Zug


GT6 der Straßenbahn

Damit wird einerseits die Tradition gepflegt und ein hoher Wiedererkennungwert erzielt (Markenimage). Wenn der Berliner vom Großen Gelben redet, meint er einen Doppelstockbus der BVG. Daher erhalten Wagen privater Subunternehmer oft die gleiche Farbgebung.

Dieses CD-Farbschema wird auch künftig beibehalten, wie der Entwurf für die neue Straßenbahngeneration zeigt:


so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2007 17:29 von der weiße bim.

TheTiger schrieb:
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> Es ging mir bei meiner Aussage weniger um den
> Autofahrer der den Doppeldecker vor sich nicht
> sieht sondern um den potenziellen Fahrgast der die
> Nahverkehrsmittel wahrnehmen muss um deren Nutzung
> in Betracht zu ziehen.

Glaubst Du wirklich, daß die Farbe allein eine so große Rolle spielt, frei dem Motto "Oh schau ein schöner gelber Bus mit dem will ich mal fahren"?
Dem potentiellen Fahrgast dürften gute Erreichbarkeit, für ihn brauchbarer Takt, günstiger Fahrpreis sowie Sauberkeit und Pünktlichkwit weit wichtiger sein als die Außenfarbe.


> Dass die U-Bahn vom gleichen Verkehrsunternehmen
> auch das gleiche Farbschema wie Busse und
> Straßenbahnen hat ist nur konsequent.

Aber nicht zwingend notwendig, wie andere Verkehrsunternehmen weltweit zeigen.


> Der ein oder andere wird sich daran erinnern, dass
> man gelbe Telefonzellen im Stadtbild einfacher
> gefunden hat als die heute (wenn überhaupt)
> vorhandnene Telefonsäulen in Alu / Magenta. Aber
> wen interessierts, hat ja eh' jeder ein Handy ...


Schlechter Vergleich, denn eine Telefonzelle brauchte man früher u.U. in Notfällen. Heute wo jeder Telefon zu Hause und Handy in der Tasche hat ist dieser Signalcharakter hinfällig.

Danke Mario, mit deinen Fotos hast du es prima erklärt.

TheTiger schrieb:
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> Es ging mir bei meiner Aussage weniger um den
> Autofahrer der den Doppeldecker vor sich nicht
> sieht sondern um den potenziellen Fahrgast der die
> Nahverkehrsmittel wahrnehmen muss um deren Nutzung
> in Betracht zu ziehen.
> Dass die U-Bahn vom gleichen Verkehrsunternehmen
> auch das gleiche Farbschema wie Busse und
> Straßenbahnen hat ist nur konsequent.
>

Drei verschiedene Verkehrsmittel eines Unternehmens müssen nicht unbedingt dieselben Farben haben. Schönes Beispiel ist Helsinki: U-Bahn orange, Straßenbahn grün und Busse blau.

Gruß vom Vielfahrer

Das beige der Busse und Trams war wohl wegen seiner Schmutzunempfindlichkeit bei Verkehrsbetrieben generell sehr beliebt. Der Berliner nannte dann seinen Bus "Jroßer Jelber". Somit dürfte jedem Ökonomen klar sein, dass man bei einer anderen Farbwahl einen Markenartikel kaputt macht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Hauptbahnhof schrieb:
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> Glaubst Du wirklich, daß die Farbe allein eine so
> große Rolle spielt, frei dem Motto "Oh schau ein
> schöner gelber Bus mit dem will ich mal fahren"?
> Dem potentiellen Fahrgast dürften gute
> Erreichbarkeit, für ihn brauchbarer Takt,
> günstiger Fahrpreis sowie Sauberkeit und
> Pünktlichkwit weit wichtiger sein als die
> Außenfarbe.

Einspruch. Natürlich ist es vielen egal was für eine Farbe ein Verkehrsmittel hat.
Unbewußt nimmt der Mensch aber Farben in seiner Außenwelt permanent auf, was sich permanent in seinen psychischen Gefühlen wiederspiegelt.
Einen mattschwarzen Doppeldecker empfindest Du an der Bushaltestelle unbewußt als unfreundlich, bedrohlich, geheimnisvoll etc.
Sonnengelb hingegen empfindest Du als frisch, freundlich, warm, fröhlich etc.
Ebenso wichtig ist ja auch ob der Wagen völlig verschmutzt ist oder frisch aus der Waschanlage kommt.
Theoretisch könnte dies ja auch egal sein solange das Ding fährt ;-)

Man fühlt sich ja auch in den eigenen vier Wänden wohler wenn helle oder frische Farben an der Tapete sind.
Die wenigsten werden sich eine schwarze, blaue oder grüne Farbe ranmalen.

Dies könnte jetzt noch ewig fortgeführt werden. Dazu empfehle ich dann aber Sachlektüre zum Thema Farben und Psychologie o.ä.

Viele Firmen aus den verschiedensten Bereichen zahlen eine Menge Geld für Produkte oder Logos an Unternehmen die darauf spezialisiert sind die passende Farbe für eine Firmenphilosophie zu finden.
Selbst die Farben der Autos werden dem Zeitgeist und dem favorisiertem Geschmack des Kunden angepasst. Dazu gibt es regelrechte Forschungen.


> Aber nicht zwingend notwendig, wie andere
> Verkehrsunternehmen weltweit zeigen.


Ja. Hier wurde eine schlichte Unterscheidung des Verkehrsmittels unternommen, wie es bspw. in Ostberlin und anderen Teilen der DDR auch eingeführt wurde.


> Schlechter Vergleich, denn eine Telefonzelle
> brauchte man früher u.U. in Notfällen. Heute wo
> jeder Telefon zu Hause und Handy in der Tasche hat
> ist dieser Signalcharakter hinfällig.


Ich weiß nicht wann Du geboren bist, aber Telefonzellen spielten nach dem Krieg (spätestens in den 50er Jahren) schon deshalb eine große Rolle, da die wenigsten ein Telefon zuhause hatten.
Dies war selbst in den 60er Jahren nicht unbedingt selbstverständlich.
Bis zur Einführung des "Häändys" war die Telefonzelle "auch" ein sehr wichtiger Anlaufpunkt für Notrufe (neben den bekannten Polizei-, und Feuerwehrsäulen)

Die gelbe Farbe hatte aber weniger mit einem Signalcharakter zu tun, als vielmehr mit der Tatsache, daß das Festnetz bis Gründung der Telekom schlicht und ergreifend zur deutschen Bundespost gehörte, welche nunmal gelb ist.

Gruß Carsten







1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2007 14:09 von Grenko.

Dieses "Corporate Design" - das wurde doch zu Nazizeiten von einem Juden "erfunden" - Dank A. H. wurde jedoch das Orange bei behalten. Jetzt kommt diese Fahrbgebung A.H. zum Trotz wieder auf die Wagen der BVG. Oder?!

Dass die Farbgebung eines ÖPNV-Fahrzeug für teils immense Bedeutung hat, zeigt doch - zumindest in diesem Rahmen - die immer wieder aufflammende Diskussionen um die Farbgebung der S-Bahnzüge.

Aber auch eine Ebene weiter höher, bei der "allgemeinen" Bevölkerung wird darauf geachtet: In München gab es eine ganze Weile Streit um die Farbgebung der neuen Fahrzeuge, da sich viele nicht mit dem neuen "taubenblau" anstelle des dort charakteristischen weiß-blau.

Ich persönlich empfinde das BVG-Gelb allerdings nicht als besonders "warme" Farbe, dafür ist es mir zu hell.

Jetzt noch einige Fragen am Rande: Was müssen Subunternehmer tun,um ihre Wagen in den BVG-Hausfarben lackieren zu dürfen? Eine Gebühr bezahlen? Oder müssen sie sogar eine Strafe berappen, wenn ihre Busse andersfarbig sind?

Und was ist mit mir persönlich? Darf ich meinen PKW im Corporatet Design daherkommen lassen? Damit würde ich garantiert auffallen...




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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2007 17:18 von Philipp Borchert.

samm schrieb:
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> Dieses "Corporate Design" - das wurde doch zu
> Nazizeiten von einem Juden "erfunden" - Dank A. H.
> wurde jedoch das Orange bei behalten. Jetzt kommt
> diese Fahrbgebung A.H. zum Trotz wieder auf die
> Wagen der BVG. Oder?!

Du hast den Beitrag von Mario/der weiße Bim gelesen. Ich denke eher nein, oder? Das CD hat nichts mit den Nazizeiten zu tun.

Jens

Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> samm schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dieses "Corporate Design" - das wurde doch
> zu
> > Nazizeiten von einem Juden "erfunden" - Dank
> A. H.
> > wurde jedoch das Orange bei behalten. Jetzt
> kommt
> > diese Fahrbgebung A.H. zum Trotz wieder auf
> die
> > Wagen der BVG. Oder?!
>
> Du hast den Beitrag von Mario/der weiße Bim
> gelesen. Ich denke eher nein, oder? Das CD hat
> nichts mit den Nazizeiten zu tun.
>
> Jens


Ja, habe ich - und da dieser Punkt nicht auftauchte, habe ich ihn ergänzt.

Grenko schrieb:
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> Einspruch. Natürlich ist es vielen egal was für
> eine Farbe ein Verkehrsmittel hat.
> Unbewußt nimmt der Mensch aber Farben in seiner
> Außenwelt permanent auf, was sich permanent in
> seinen psychischen Gefühlen wiederspiegelt.
> Einen mattschwarzen Doppeldecker empfindest Du an
> der Bushaltestelle unbewußt als unfreundlich,
> bedrohlich, geheimnisvoll etc.
> Sonnengelb hingegen empfindest Du als frisch,
> freundlich, warm, fröhlich etc.

Dann müßten bei Fahrzeuge mit Ganzreklame - welche es auch in Schwarz gibt - die Leute ja draußen bleiben.


> Ebenso wichtig ist ja auch ob der Wagen völlig
> verschmutzt ist oder frisch aus der Waschanlage
> kommt.
> Theoretisch könnte dies ja auch egal sein solange
> das Ding fährt ;-)

Bei Frost sind die Busse und Bahnen saudreckig und trotzdem voll!


> Man fühlt sich ja auch in den eigenen vier Wänden
> wohler wenn helle oder frische Farben an der
> Tapete sind.
> Die wenigsten werden sich eine schwarze, blaue
> oder grüne Farbe ranmalen.

Ahh ja ...



> Dies könnte jetzt noch ewig fortgeführt werden.
> Dazu empfehle ich dann aber Sachlektüre zum Thema
> Farben und Psychologie o.ä.

Kann man sich getrost sparen, zumindest im Bereich des ÖPNV!




> Ich weiß nicht wann Du geboren bist, aber
> Telefonzellen spielten nach dem Krieg (spätestens
> in den 50er Jahren) schon deshalb eine große
> Rolle, da die wenigsten ein Telefon zuhause
> hatten.
> Dies war selbst in den 60er Jahren nicht unbedingt
> selbstverständlich.
> Bis zur Einführung des "Häändys" war die
> Telefonzelle "auch" ein sehr wichtiger Anlaufpunkt
> für Notrufe (neben den bekannten Polizei-, und
> Feuerwehrsäulen)

Was schrieb ich?

Hauptbahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Dann müßten bei Fahrzeuge mit Ganzreklame - welche
> es auch in Schwarz gibt - die Leute ja draußen
> bleiben.

Laß mich mal behaupten, daß die Passagiere einsteigen weil sie es müssen und weil sie zu bestimmten Zeiten irgentwo ankommen müssen, nicht weil die Busse so schön sind. Wenn sie es aber sind, macht man es dazu noch gerne.

> Bei Frost sind die Busse und Bahnen saudreckig und
> trotzdem voll!

Selbe meinung wie zu oben angeführt.

> > Man fühlt sich ja auch in den eigenen vier
> Wänden
> > wohler wenn helle oder frische Farben an der
> > Tapete sind.
> > Die wenigsten werden sich eine schwarze,
> blaue
> > oder grüne Farbe ranmalen.


Da ist was dran. Es ist nichts verkehrtes daran, sich die Umwelt zu verschönern. Es gibt Farben die beruhigen (Grün zum Beispiel) oder Farben die aggro machen (Rot zum Beispiel). Das ist bisher sträflich vernachlässigt worden.


> > Dies könnte jetzt noch ewig fortgeführt
> werden.
> > Dazu empfehle ich dann aber Sachlektüre zum
> Thema
> > Farben und Psychologie o.ä.
>
> Kann man sich getrost sparen, zumindest im Bereich
> des ÖPNV!
>
Das selbe, wie oben angeführt.


----
[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]

@Hauptbahnhof

Hier ging es um die Frage warum die BVG gelb benutzt.
Ich habe zumindest Gründe und Erklärungen angebracht die zur Beantwortung beitragen.
Aber ich werde auch gerne Dich zitieren:

> Dann müßten bei Fahrzeuge mit Ganzreklame - welche es auch in Schwarz gibt - die Leute ja draußen bleiben.

Hier zeigt sich schon, daß Du nicht begriffen hast wovon ich schrieb und nur eine übertriebene Antwort parat hast.
Ich habe von visuellen Empfindungen gesprochen und nicht behauptet, daß sich niemand in einen schwarzen DD traut.

> Bei Frost sind die Busse und Bahnen saudreckig und trotzdem voll!

Ach nee. Habe ich das Gegegnteil behauptet ? Aber was glaubst Du wohl was für eine Reaktion seitens der FAhrgäste käme wenn die BVG mal 2 Wochen sämtliche Fahrzeuge nicht wäscht.
Aber auch hier waren meine Vergleiche wohl zu hoch für Dich.

> Ahh ja ...

Spätestens hier ist mir klar,daß Du sogar bei der Farbenlehre in der Grundschule gefehlt hast.

> Kann man sich getrost sparen, zumindest im Bereich des ÖPNV!

Wenn die BVG auch so denken würde dann würden die Fahrzeuge wie ab Werk ausgeliefert (neutral weiß oder silber etc.) aussehen. Von der Inneneinrichtung ganz zu schweigen.

Wenn Du denkst Unwissenheit mit Arroganz wettmachen zu können dann mußt Du mit Gegenwind rechnen.
Es ist mir egal ob Du ein schlicht denkender Mensch bist oder nicht.
Aber wenn ich von einem Thema keine Ahnung habe, dann halte ich persönlich meine Klappe, da es sonst unnötig peinlich wird.
Und Herrn Nuhr muß ich jetzt nicht unbedingt zitieren, oder ?
Und ich kann Dich beruhigen, ich bin weder ein gelehrter, noch studierter Intellektueller.
Aber ich lerne immer noch gerne Sachen im Leben trotz, daß meine Schulzeit seit 17 Jahren vorbei ist.

Mahlzeit.

Werter Grenko, wenn Du so schlau bist, dann erklär, warum in anderen Metropolen der Welt die Fahrzeuge nicht in knalligen "positiven" Farben daher kommen und der Laden dort trotzdem brummt!

Hauptbahnhof schrieb:
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> Werter Grenko, wenn Du so schlau bist, dann
> erklär, warum in anderen Metropolen der Welt die
> Fahrzeuge nicht in knalligen "positiven" Farben
> daher kommen und der Laden dort trotzdem brummt!

Mein Senf dazu:

Der Großteil der ÖPNV-Nutzer - sowohl hier als auch weltweit - tut dies, weil er keine Alternative hat. Das könnte doch schonmal ein Grund sein, warum z.B. die trist aussehenden Züge der New Yorker Subway voll sind.

Und außerdem wird auch in anderen Metropolen ganz bestimmt auf das Erscheinungsbild der Fahrzeuge geachtet.




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