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Wird der Nahverkehr jetzt verschont?
geschrieben von Mäuserich 
Bisher durfte die GDL nur im Nahverhehr streiken, aber das hat die Bahn nicht gejuckt. Jetzt dürfte sich das Blatt wenden seit dieser Meldung.

[www.n24.de]

Schell darf den Stier jetzt bei den Hörnern packen und Mehdorn wird einlenken müssen. Dann kommt die Sache, die uns genug Nerven gekostet hat, zu einem schnellen Ende.

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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Dann sollen die Lokführer ruhig ihre Arbeitsplätze wegstreiken, die Billigfluglinien und Busunternehmen werden die neuen Kunden sicher so gut willkommen heißen, dass man der Bahn nicht nachtrauert.
Schön wär's ja. Aber das glaube ich erst wenn ich es sehe. An sich müßte Mehdorn spätestens wenn er gezwungen wäre, den GDL-Forderungen auf breiter Front nachzugeben, zurücktreten. Angeschlagen durch den vermutlich scheiternden Börsengang ist er sowieso schon.

Dann noch folgendes Gedankenspiel, bei dem ich keine Ahnung habe, ob das prinzipiell möglich wäre: Mal angenommen, die GDL klammert den Nahverkehr (auch um der langsam kippenden Stimmung in der Bevölkerung zu entgehen) zukünftig vom Streik aus.
Hätte die Bahn dann nicht die Möglichkeit, diesen dennoch auszudünnen und freiwerdende Kapazitäten an Personal (also Nicht-GDLler) bevorzugt im Güterverkehr einzusetzen.
Die GDLler müssten dann entweder den Rest-Nahverkehr fahren, oder eben doch wieder dort streiken, um ein solches Vorgehen zu torpedieren.

Das aber mehr als Frage - ich habe natürlich keine Ahnung, was z.B. so als Streckenkenntnis vom Lokführer eines Güterzugs verlangt wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2007 22:37 von Deutsche_Oper.
Wuhletal schrieb:
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> Dann sollen die Lokführer ruhig ihre Arbeitsplätze wegstreiken, die Billigfluglinien und
> Busunternehmen werden die neuen Kunden sicher so gut willkommen heißen, dass man der Bahn nicht nachtrauert.


Da sieht man, lieber Wuhletal, dass die populistischne Schlagzeilen von BILD-Zeitung & Co. schon ihre ersten Spuren hinterlassen haben.....
Wenn man sich auch einbisschen 'hinreichend' mit der Materie befasst hätte, würde man merken, dass die Forderung der GDL mehr als Verständlich ist. (*2)

Alles was geht wegrationalisieren, Riesen-Gewinne erwirtschaften, den Lokführern misserable Dienstpläne (*1) vorsetzten, und wenn die Bahnbeschäftigten ein bisschen vom Kuchen abhaben wollen, heisst es: "N-n, wir brauchen das Geld für den Börsengang!"

Diese "Ackermann-Mentalität" (Mrd.Gewinne machen - 'Uns geht so so schlecht' jammern) ist doch einfach nur noch zum kotzen (k.o.t.z.e.n).....


Gruß, Plums


(*1) Würdest du als Lokführer es schön finden, jahrelang grundsätzlich an Feiertagen (oder Silvester) arbeiten zu müssen, oder zu 4 Std. "Freizeit" gezwungen zu werden zwischen 0:30 und 4:30 in irgend einer Kehranlage??? Und bei der Riesenverantwortung gerade mal 100€ mehr als ein Groß-& Außenhandelskaufmann zu verdienen, trotz etlicher Zulagen???
(*2) Sicher sind die 31% etwas hochgegriffen, aber allein die Tatsache, dass die Bahn mitlerweise ca. die Hälfte dieser Forderung angeboten hatte, zeigt, dass der Wunsch nach mehr Geld durchaus in Ordnung ist.
RIESENVERANTWORTUNG. Oh mein Gott. Du bist nicht im Cockpit. Es ist immer noch ein Führerstand. Lass mal die Kirche im Dorf.
Ob Du für hunderte Passagiere im Cockpit (mithilfe vom Autopiloten u.a.) oder auf der Schiene übernimmst ist ja nun ziemlich wurst. Das schienengebundene Verkehrsmittel rechtfertigt doch nicht, daß man den Lokführern ihre Verantwortung abspricht!
Technisch sind automatisch fahrende Züge schon längst möglich (bzw. ja sogar Realität) und trotzdem sitzt der Lokführer noch drauf. Es gibt so viele Dinge, die unkalkulierbar sind und daher bisher nicht durch die Technik erfasst werden können, daher wirds die Lokführer auch noch sehr lange geben. Einzig nach (nahezu) komplett geschlossenen Systemen ist man bereits heute in der Lage vollautomatisch zu fahren. Und dennoch sollte da jemand für den Ernstfall mitfahren, der zur entsprechenden Gefahrenerkennung, Abwehr und Entstörung geschult ist. Und Unfälle können auch in automatisierten Systemen nicht ausgeschlossen werden - und da kommt es eben auf die ersten 15 Minuten an.

Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen - ja der Nahverkehr wird jetzt wohl erstmal verschont. Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Akteure mit dem Urteil umgehen werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Tino schrieb:
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> RIESENVERANTWORTUNG.

Hoffentlich führst Du nie irgendein Verkehrsmittel!

Jens
Jay schrieb:
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>
> Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen - ja
> der Nahverkehr wird jetzt wohl erstmal verschont.
> Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Akteure mit
> dem Urteil umgehen werden.
>
Bleiben wir neugierig. Am Ende sollte dieser Nervenkrieg, der uns alle strapaziert, ein schnelles Ende finden.




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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Mäuserich schrieb:
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> Jay schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> >
> > Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen
> - ja
> > der Nahverkehr wird jetzt wohl erstmal
> verschont.
> > Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Akteure
> mit
> > dem Urteil umgehen werden.
> >
> Bleiben wir neugierig. Am Ende sollte dieser
> Nervenkrieg, der uns alle strapaziert, ein
> schnelles Ende finden.

Hoffen tue ich drauf, aber nach dem bisherigen Säbelrasselen nach dem Urteil würde ich nicht so unbedingt darauf vertrauen. Interessant dürfte da dann wohl die Auswirkung des ersten GV-Streiks werden, der hoffentlich ähnlich erfolgreich verläuft, wie der letzte im Nahverkehr. Vielleicht gibts dann mal endlich Bewegung im Bahnvorstand (wobei isch natürlich beide Seiten bewegen müssen, um zu einer Einigung zu kommen).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
ach Herr Fleischmann. Das von Ihnen sowas kommen musste war ja klar.
Tino schrieb:
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> ach Herr Fleischmann. Das von Ihnen sowas kommen
> musste war ja klar.

Tja, und das Du meinen Einwand nicht begriffen hast, war auch klar.

Jens
Zum Thema Streik im Nah, Fern und Güterverkehr und Herrn Mehdorn und seine Zukunft.

Herr Mehdorn hat in einem Interview mal gesagt, dass er kein Handtuchwerfer ist und auch noch nicht war. Er ist noch nie bei einer Krise gegangen. So wird es hoffentlich auch dieses Mal sein.

Also ich denke, dass Herr Schell seine Forderungen etwas zurücknehmen und auf die Bahn zugehen muss. Er sollte sich mit dem aktuellen Angebot der Bahn zufrieden geben und lieber eine Klausel für eine weitere Lohnerhöhnung Ende nächsten Jahres oder Anfang 2009 vereinbaren. Das bringt auf lange Sicht sowieso mehr.

Die Argumentation der GDL man hätte in den letzten Jahren zugunsten der Bahn Nullrunden gefahren und möchte jetzt die magischen 31% aus den letzten Jahren auf einen Schlag sind ledigliches übertünchen des eigenen Unvermögens. Der Mann hat einfach 10 Jahre gepennt. Andere Bahngewerkschaften haben in den letzten 10 Jahren ebenfalls Tarifverträge ausgehandelt. Warum nicht die GDL?

Angeblich sind ja die GDL Mitglieder so aufgeheizt, dass man sie regelrecht vom Streiken abhalten muss, so der Wortlaut der GDL Führung. Dem ist nicht so. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Streikkassen werden lehrer und lehrer, die Ungewissheit über einen glücklichen Ausgang größer und größer. 1000 neue Lokführerstellen hat die Bahn wohl bereits ausgeschrieben. Die Lokführer der GDL isolieren sich innerhalb des Unternehmens zusehndst von ihren Kollegen die in anderen Gewerkschaften organisiert sind, die ja den Frust der Fahrgäste und bald auch der Gesamtwirtschaft abfangen müssen.

Wieviel Angebote der Bahn liegen jetzt vor 5 oder 6?
Man kann nicht gerade behaupten, dass die Bahn untätig gewesen sei. Aber auf der Eingangsforderung sitzen zu bleiben und sich kein Stück mehr dem Verhandlungspartner entgegen zu bewegen so wie es die GDL macht, hat nichts mit Verhandeln zu tun, das ist einfach nur noch Sturheit und vielleicht auch ein Stück Profilneurose.

Es soll jeder sein Stück vom Kuchen des Aufschwungs abbekommen. Aber maßlos werden muss man deshalb nicht gleich. Ich erwarte dann von den S-Bahnfahrern in Berlin im Gegenzug dazu auch mehr Kundenorientierten Service. ZAT sollte deutlich zu verstehen sein. Bei Betriebsstörungen erwarte ich, dass die Fahrgäste nicht einfach ohne Info auf der Strecke im Zug stehen gelassen werden wie dieses Jahr im Sommer mehrmals passiert. Eine kleine Info, das beruhigt viele schon ungemein.

Ich wünsche den Fahrgästen und den Lokführern der GDL dass Herr Schell dazu bereit ist auch mal ein Stück auf die Bahn zuzugehen.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Stefan Metze schrieb:
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> Herr Mehdorn hat in einem Interview mal gesagt,
> dass er kein Handtuchwerfer ist und auch noch
> nicht war. Er ist noch nie bei einer Krise
> gegangen. So wird es hoffentlich auch dieses Mal
> sein.

Es ist ja in dem Sinne auch keine Krise, sondern es zeichnet sich ab, dass er seinen Hauptauftrag, den Börsengang der DB AG aus Gründen, die er nicht zu verantworten hat, kaum oder nur noch schwer umsetzen kann. Aus dieser Überlegung könnte ich schon nachvollziehen, wenn er kein Interesse mehr an dem Job hat, zumal er ja in diesem Sommer schon das Rentenalter erreicht hat.

Auch dass der Aufsichtsrat sich entschliesst, wenn es nicht zum gewünschten Börsengang kommt, mit einem neuen Vorstand neue Schwerpunkte zu setzen, wäre ein denkbares Szenario. Mehdorn steht ja nicht zuletzt für den Aus-/Umbau zu einem globalen Logistikkonzern, ob diese Strategie langfristig ohne den Börsengang funktioniert bleibt abzuwarten.

Ich halte als neue Zukunftsoption auch eine Konzentration auf das Kerngeschäft für denkbar, der letztlich zu einer Aufspaltung der heutigen DB AG führen würde. Dafür stünde Mehdorn sicherlich nicht zur Verfügung.

> Also ich denke, dass Herr Schell seine Forderungen
> etwas zurücknehmen und auf die Bahn zugehen muss.

Das wird er ja auch und hat es mehrfach so angekündigt.

> Er sollte sich mit dem aktuellen Angebot der Bahn
> zufrieden geben und lieber eine Klausel für eine
> weitere Lohnerhöhnung Ende nächsten Jahres oder
> Anfang 2009 vereinbaren. Das bringt auf lange
> Sicht sowieso mehr.

Das kann er wohl kaum, wenn er und die GdL das Gesicht wahren will. Zwar wird der Abschluss in der Summe dichter an den 4,5% der Bahn als den 31% der GdL orientieren, aber zumindest für die unteren Lohngruppen sollte mehr drinliegen.


> Die Argumentation der GDL man hätte in den letzten
> Jahren zugunsten der Bahn Nullrunden gefahren und
> möchte jetzt die magischen 31% aus den letzten
> Jahren auf einen Schlag sind ledigliches
> übertünchen des eigenen Unvermögens. Der Mann hat
> einfach 10 Jahre gepennt. Andere
> Bahngewerkschaften haben in den letzten 10 Jahren
> ebenfalls Tarifverträge ausgehandelt.

Es gibt ja bislang den Konzerntarifvertrag, bei dem in Hinblick auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingung und die Vorbereitung auf den Börsengang etliche Zugeständnisse der Mitarbeiter erbracht wurden. Da ist die Forderung durchaus berechtigt, von den aus diesen Zugeständnissen resultierenden nun wieder sprudelnden Gewinnen ein Stück anhaben zu wollen.


> Wieviel Angebote der Bahn liegen jetzt vor 5 oder
> 6?

Man muss der DB AG zwar einige Kreativität bescheinigen, aber letztlich gibt es bislang nur ein Angebot in zahlreichen Modifikationen.

Die Variationen gegenüber dem Abschluss von Transnet/GDBA waren vor allem:

- Abgeblich 10% mehr Lohn, aber kombiniert mit 5,5% mehr Arbeit, also letztlich genau die bisherigen 4,5%.

- Ein bisschen eigener Tarifvertrag, mit einer Menge hin und her landete man irgendwo zwischen "Wir schreiben in den Konzerntarifvertrag mit rein, dass das Fahrpersonal andere Rahmenbedingungen hat als andere Mitarbeiter und überlegen mal, wie die aussehen und was das für Konsequenzen haben könnte." und "Wir kopieren den Konzerntarifvertrag und hängen ein neues Deckblatt davor, dann haben wir einen eigenen Lokführertarifvertrag, aber an den Inhalten ändern wir dann bitte nichts, schließlich ist das Deckblatt schon ein Riesenzugeständnis."

- Die bei neuen Tarifverträgen übliche Einmalzahlung soll deutlich erhöht werden, allerdings um Geld, das vertraglich ohnehin schon zugesichtert war für Leistungen (Überstunden), die bereits erbracht wurden.

Was kommt als nächstes? Schreibt die DB AG in den nächsten Vertragsentwurf rein, dass die zum Erbringen der Arbeitsleistungen erforderlichen Loks ebenso wie die zum Betrieb notwendige Energie vom Konzern unentgeldlich gestellt werden und diese Mehrleistung dann sogar einen Lohnzuwachs von 37% bedeutet?

>... das ist einfach nur noch
> Sturheit und vielleicht auch ein Stück
> Profilneurose.

Ich denke darunter krankt der gesamte Prozess gerade deutlich, allerdings nicht nur seitens Herrn Schell und auch nicht nur auf Seiten der GdL. Die gesamten öffentlich auftretenden Akteure beider Seiten haben sich inzwischen so munter aufeinander eingeschossen, dass eine Einigung ohne externe Moderatoren kaum mehr wahrscheinlich ist. Es wundert mich, dass der Bund als Eigentümer hier nicht schon viel früher drauf gedrängt hat.
Richtig Loopi - das was die Bahn da bisher angeboten hat war nix wirklich neues. Zudem ist inzwischen bekannt, dass selbst die 4,5% die mit der Tarifgemeinschaft aus Transnet und GDBA abgeschlossen wurde nur ne Medienzahl ist und die tatsächliche Steigerung niedriger liegt. Außerdem muss man der Bahn vorwerfen, dass sie sich nicht rechtzeitig Gedanken gemacht hat, denn die Forderungen der GDL sind schon Ewigkeiten bekannt.
Schell hat (trotz seiner Sturheit) schon recht, als er sagte, die Bahn wolle wohl die GDL "eliminieren". Die Forderung über den eigenen Tarifvertrag gabs übrigens auch schon bei den letzten Verhandlungen und wurde dann vertagt. Seitens der Bahn hat sich jedoch bis heute nix getan, außer dass man ihn strikt ablehnt.

Ich freue mich jedenfalls darauf, dass nun endlich auch der GV bestreikt werden darf, denn so wird der Druck aus der Wirtschaft massiv zunehmen und die Akteure hoffentlich recht schnell zu einer Einigung gezwungen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
plums schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wuhletal schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dann sollen die Lokführer ruhig ihre
> Arbeitsplätze wegstreiken, die Billigfluglinien
> und
> > Busunternehmen werden die neuen Kunden sicher
> so gut willkommen heißen, dass man der Bahn nicht
> nachtrauert.
>
>
> Da sieht man, lieber Wuhletal, dass die
> populistischne Schlagzeilen von BILD-Zeitung &
> Co. schon ihre ersten Spuren hinterlassen
> haben.....

Nicht die Schlagzeilen, sondern das selber erleben, wie eine Bahnfahrt am Streiktag so abläuft und die logische Folgerung, dass Bahnkunden, die auf Alternativen auweichen müssen, vielleicht sogar dabei bleiben.
Bei allem Verständnis für die Lokführer, die Fahrgäste, die am wenigsten dafür können, bekommen die Strafe, am Ende läuft es wirklich darauf hinaus, dass die Fahrgäste sich Alternativen suchen und dann die Bahn weniger Lokführer braucht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2007 00:28 von Wuhletal.
Wuhletal schrieb:
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>
> Nicht die Schlagzeilen, sondern das selber
> erleben, wie eine Bahnfahrt am Streiktag so
> abläuft und die logische Folgerung, dass
> Bahnkunden, die auf Alternativen auweichen müssen,
> vielleicht sogar dabei bleiben.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Bahnkunden, die zwangsweise zum Bus etc. gewechselt sind, in jedem Fall auch dort bleiben, obwohl die Einzelfälle immer verschieden sind. Die Bahn ist einfach schneller. Wer von Hennigsdorf beispielsweise in die Berliner Innenstadt will oder muß, der ist mit der S-Bahn am schnellsten bedient. Mit dem Bus über Spandau in die Innenstadt zu fahren ist auf jedem Fall ein Umweg und das bedeutet mehr Zeitaufwand.


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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Anonymer Benutzer
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04.11.2007 13:48
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 14:20 von 54E.
54E schrieb:
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> Ja, aber von Hennigsdorf nach Spandau mus, fährt
> statt mit der Bahn jetzt vielleicht mit dem Bus.
>
O.K., aber die taten es schon teilweise vorher, aber was ist mit dem Rest? Nicht alle, die mit der Bahn nach Spandau fahren, steigen Hennigsdorf zu.



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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Anonymer Benutzer
...
04.11.2007 13:58
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 14:18 von 54E.
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