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geschrieben von André Loop 
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24.08.2006 10:59
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2010 13:24 von André Loop.
Keine Neubaufahrzeuge? Schade nur, dass die alten DL-Wagen das nicht mehr erlebt haben... Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich lieber die Doras "aufgefrischt"
War diese Garnitur nicht der Schmierzug?
micha774 schrieb:
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> War diese Garnitur nicht der Schmierzug?


Der D-Prototyp 2000/01 war Schmierzug. 2500/01 war es nie.
André Loop schrieb:
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> Am 23.8.06 erfolgte der letze Einsatz des
> F74-Prototypen 2500/01.
> Nun wird der Prototyp zerlegt um Erkenntnisse zu
> gewinnen, wie aufwendig eine
> Ertüchtigung aller F74-Garnituren werden wird.
> Anschließend wird die Garnitur verschrottet.
> Das Ertüchtigungsprogramm soll lt. internem
> Mitteilungsblatt ab Frühjahr 2008 beginnen.
> Art und Umfang stehen noch nicht fest, die
> Ertüchtigung soll die F74 (später auch F76) um
> weitere 15 Jahre Betriebsfähig machen.
> Mit Neubaufahrzeugen ist in den nächsten 15 Jahren
> nicht zu rechnen.
>
>
>
>
>
>
> Beste Grüße,
> André
>
> Die Berliner U-Bahn Galerie


für André spez., 794 ist auch zur Verschrottung abgestellt
Die Baureihen F74 und F76 sind für einen weiteren langfristigen Einsatz nicht geeignet, weil deren Wagenkästen nicht aus Stahl besteht. Nur der stabile Stahlbau bei den ersten Nachkriegsfahrzeugen ermöglicht einen sehr langen Einsatz.
Die Ertüchtigung dieser Fahrzeuge ist daher sinnlos. Die Ertüchtigung der Stahlzüge der Baureihen A3-64 und A3-66 hat sich daher gelohnt.
Die Ertüchtigung der GI/1 Züge lohnt sich auch, weil sie erst 1988-1989 gebaut wurden und somit ihre Lebensdauer noch nicht erreicht ist.
Die Stahlzüge der Baureihen D63 und D65 sowie die EIII-5 Züge hätte man behalten sollen.
Die Ertüchigung dieser Fahrzeuge wäre wegen der stabilen Stahlbau dei den D-Zügen und wegen der Baujahre 1986-1990 bei den EIII-5 Zügen sinnvoll gewesen.
Warum soll denn Aluminium nicht für den Langfristigen Einsatz geeignet sein? Und warum glauben denn einige Leute hier im Forum, dass die Experten der BVG nicht wissen, was sie tun? Bei Gutachten für politische Entscheidungen wie U-Bahnbau, Straßenbahnstillegung usw. kommen Manipulationen vor, bzw. sind vielleicht sogar die Regel, damit das gewünschte Ergebnis rauskommt. Das gilt auch bei der Frage, ob nun die Neubaufahrzeuge aus Berlin die richtigen sind, oder die von woanders. Aber bei der Frage welche alten Fahrzeuge verschrottet oder aufgearbeitet werden, machen Manipulationen kaum einen Sinn.

Für den Werkstofftechniker: Es ist zwar so, dass Aluminium nicht über die gleichen Dauerfestigkeitseigenschaften wie Stahl verfügt, die Lebensdauer bei Aluminium ist bei wechselnder Beanspruchung je nach Stärke der Beanspruchung immer auf eine Anzahl an Schwingspielen begrenzt. Jedoch kann diese Anzahl an Schwingspielen auch bei sehr großen Zahlen liegen, so dass man bei der im U-Bahnverkehr typischen Belastung auf eine Lebensdauer von 30, 50 oder gar 100 Jahren kommt. ich könnte mir vorstellen, dass man nach heutigen Maßstäben die F-Wagenkästen überdimensioniert gebaut wurden, folglich wäre eine größere Restlebensdauer möglich. Wie groß diese wahrscheinliche Restlebensdauer abzüglich eines Sicherheitszuschlags bei den F-Wagenkästen ist, dass weiß hier im Forum vermutlich kaum jemand, bzw. wenn dann dürfte er es nicht sagen.

Gruß Nemo
Henning schrieb:
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> Die Baureihen F74 und F76 sind für einen weiteren
> langfristigen Einsatz nicht geeignet, weil deren
> Wagenkästen nicht aus Stahl besteht. Nur der
> stabile Stahlbau bei den ersten
> Nachkriegsfahrzeugen ermöglicht einen sehr langen
> Einsatz.
> Die Ertüchtigung dieser Fahrzeuge ist daher
> sinnlos. Die Ertüchtigung der Stahlzüge der
> Baureihen A3-64 und A3-66 hat sich daher gelohnt.
> Die Ertüchtigung der GI/1 Züge lohnt sich auch,
> weil sie erst 1988-1989 gebaut wurden und somit
> ihre Lebensdauer noch nicht erreicht ist.
> Die Stahlzüge der Baureihen D63 und D65 sowie die
> EIII-5 Züge hätte man behalten sollen.
> Die Ertüchigung dieser Fahrzeuge wäre wegen der
> stabilen Stahlbau dei den D-Zügen und wegen der
> Baujahre 1986-1990 bei den EIII-5 Zügen sinnvoll
> gewesen.

Gähn. Wie oft willst du deine Idiotischen Thesen hier noch posten? Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung von der Materie und machst die fleissig zum Sepperl...
Erkundige dich doch erstmal worüber du sprichst und dann sehen wir weiter. Bis dahin bis du für mich leider nur ein sehr hartnäckiger SBT...

Henning schrieb:
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> Die Baureihen F74 und F76 sind für einen weiteren
> langfristigen Einsatz nicht geeignet, weil deren
> Wagenkästen nicht aus Stahl besteht. Nur der
> stabile Stahlbau bei den ersten
> Nachkriegsfahrzeugen ermöglicht einen sehr langen
> Einsatz.
> Die Ertüchtigung dieser Fahrzeuge ist daher
> sinnlos. Die Ertüchtigung der Stahlzüge der
> Baureihen A3-64 und A3-66 hat sich daher gelohnt.

Das ist völliger Unsinn. Es wurde doch erwähnt dass der 2500 deshalb zerlegt wird damit man die Erkenntnisse gewinnen kann, wie gut die Substanz der F/x noch ist und dann erst wird die Entscheidung getroffen. Noch ist 2500 nicht zerschnitten worden, die Materialprüfung soll wohl erst in Eberswalde erfolgen. Der Wagen 2501 soll übrigens gar nicht zerschnitten werden, der wird nur mit entsorgt.
Und wenn denn die Teile des 2500 noch gut genug sind wird die ganze Serie ertüchtigt-mit Ausnahme vielleicht einiger Einzelexemplare, die nicht so gut beisammen sind wegen irgendwelcher Rempeleien in den vergangenen 30 Jahren Einsatz.

> Die Ertüchtigung der GI/1 Züge lohnt sich auch,
> weil sie erst 1988-1989 gebaut wurden und somit
> ihre Lebensdauer noch nicht erreicht ist.

Das ist korrekt.

> Die Stahlzüge der Baureihen D63 und D65 sowie die
> EIII-5 Züge hätte man behalten sollen.

In der Verganbgenheit herumzupopeln, nützt Dir im Jahr 2006 wenig. Die Fahrzeuge des Typs D fahren seit 7 Jahren in Korea.

> Die Ertüchigung dieser Fahrzeuge wäre wegen der
> stabilen Stahlbau dei den D-Zügen und wegen der
> Baujahre 1986-1990 bei den EIII-5 Zügen sinnvoll
> gewesen.

Die Ertüchtigung der D wäre unnütz gewesen, denn es gab damals genug Geld um den H-Zug zu kaufen. Die A3 werden aus der Not heraus ertüchtigt da Kleinprofilfahrzeuge erheblich teurer sind und weil dafür kein Geld vorhanden ist.

Die alten S-Bahnwagen von 1928 wolltest Du ertüchtigen? Aus Schrott kann man nichts Anständiger mehr machen. Die Wagenkästen waren Bj. 1986-1990, das ist korrekt, aber alles Andere war vom 275er übernommen, und der ist Bj.1928-33 gewesen. Ich glaube kaum dass sich das rentiert hätte.

Henning schrieb:
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> Die Baureihen F74 und F76 sind für einen weiteren
> langfristigen Einsatz nicht geeignet, weil deren
> Wagenkästen nicht aus Stahl besteht. Nur der
> stabile Stahlbau bei den ersten
> Nachkriegsfahrzeugen ermöglicht einen sehr langen
> Einsatz.
> Die Ertüchtigung dieser Fahrzeuge ist daher
> sinnlos. Die Ertüchtigung der Stahlzüge der
> Baureihen A3-64 und A3-66 hat sich daher gelohnt.
> Die Ertüchtigung der GI/1 Züge lohnt sich auch,
> weil sie erst 1988-1989 gebaut wurden und somit
> ihre Lebensdauer noch nicht erreicht ist.
> Die Stahlzüge der Baureihen D63 und D65 sowie die
> EIII-5 Züge hätte man behalten sollen.
> Die Ertüchigung dieser Fahrzeuge wäre wegen der
> stabilen Stahlbau dei den D-Zügen und wegen der
> Baujahre 1986-1990 bei den EIII-5 Zügen sinnvoll
> gewesen.

Hmm... exakt dieser Text ist doch 24 min später in nem anderen Thread nochmal aufgetaucht...
micha774 schrieb:
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> War diese Garnitur nicht der Schmierzug?


Was habe ich nun wieder verbrochen?

;-)

Hallo,

Schmierzug schrieb:
"Was habe ich nun wieder verbrochen?"

Solche Scherze sind sehr riskant. Habe mal was ähnliches auf "daher das smiley" (oder so) geantwortet, und hinterher wurde mir erklärt, dass das ein Scherz war. (Auf die Antwort "Danke!" verzichtete ich dann im Sinne des Forumsfriedens.)

Mit freundlichen Grüßen,

smiley
Ist es schon sicher, dass die Baureihen F74 und F76 ertüchtigt werden?
Wenn ja, wie werden die Veränderungen der Züge sein?
Ab welches Jahr wird die Ertüchtigung dann beginnen?
.-
11.10.2006 10:28
..



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2012 23:38 von André Loop.
Wird der Innenraum optisch verändert? Bzw. was passiert äußerlich?
.-
11.10.2006 11:11
..



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2012 23:38 von André Loop.
M3575 schrieb:
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> Wird der Innenraum optisch verändert? Bzw. was
> passiert äußerlich?
>
Ich vermute, der Innenraum wird den H-Zügen angeglichen: Sitze mit H-Zug-Muster bezogen, Haltestangen gelb lackiert und die grau/braunen Wandpanelen werden gegen weißgraue Panelen getauscht ähnlich wie bei A3E. Außen werden die F-Schaltwerker in dem BVG-Verkehrsgelb lackiert werden wie A3E und GI/1E.

Die A3E und GI/1E haben außer die Veränderungen, die du beschrieben hast, auch neue Innenraumbeleuchtung und neue Wagennummer bekommen.
Wird bei den F-Zügen auch so was passieren?
Wird dann zwischen den Baureihen F74, F76 und F79 gar keinen erkennbaren Unterschied mehr geben?
Na die F74er wird man ja an der Frontform noch erkennen können, wenn die Nummern auch geändert werden.
475 605 schrieb:
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> Na die F74er wird man ja an der Frontform noch
> erkennen können, wenn die Nummern auch geändert
> werden.
Ich wäre ja für ein Bodykit das man von außen anklebt, so dass der F74 die H-Front bekommt ;)
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