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Kinderwagen auf Rolltreppen ab sofort verboten
geschrieben von Logital 
Laut mobil.morgenpost.de/berlin/article1230577/Eltern-mit-Kinderwagen-haben-Rolltreppen-Verbot.html?cid=berlin ist das nun verboten. ich dachte eigentlich das wärs schon immer.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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> Laut
> mobil.morgenpost.de/berlin/article1230577/Eltern-m
> it-Kinderwagen-haben-Rolltreppen-Verbot.html?cid=b
> erlin ist das nun verboten. ich dachte eigentlich
> das wärs schon immer.

Dachte ich auch. Wie die Maulkorbpflicht für mitgeführte Hunde.

so long

Mario
Da der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist, seit wann eigentlich ungefähr.

Ich kann mich nämlich noch an die guten alten Piktogramme erinnern, wie ein Kinderwagen auf der Rolltreppe zu handhaben ist.

Daß das mit diesen sperrigen Jogger-Müllwagen treppauf nicht funktioniert ist schon klar :-).

Viele Grüße

Olli
Also ich habe das auch immer gemacht jedoch ausschließlich aufwärts. Abwärts ist mir das zu heikel.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich habe schon in einigen Kaufhäusern Rolltreppen gesehen, wo zwei Poller so postiert sind, das man mit einem Kinderwagen gar nicht erst bis zur Rolltreppe kommt. Ich glaube das es im Alexa ist. Bin mir aber nicht sicher.

Ja wenn wir die Fahrgastbetreuer auch auf und in den Bahnhöfen Dienst tun dürfen, dann wäre das Problem nicht ganz so groß. Aber zur Zeit dürfen wir uns offiziell nicht auf oder in den Bahnhöfen aufhalten. Warum auch immer ?

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Logital schrieb:
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> Laut
> mobil.morgenpost.de/berlin/article1230577/Eltern-m
> it-Kinderwagen-haben-Rolltreppen-Verbot.html?cid=b
> erlin ist das nun verboten. ich dachte eigentlich
> das wärs schon immer.

Das Verbot begründet sich einzig und allein darauf, daß viele zu blöd sind die einfachsten Regeln der Mechanik zu kapieren und zu nutzen.
Sieht man auch oft mit Fahrräder ...

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Fahrgastbetreuer schrieb:
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> Ich habe schon in einigen Kaufhäusern Rolltreppen
> gesehen, wo zwei Poller so postiert sind, das man
> mit einem Kinderwagen gar nicht erst bis zur
> Rolltreppe kommt. Ich glaube das es im Alexa ist.
> Bin mir aber nicht sicher.

Es ist im Alexa und auch im Galeria Kaufhof am Alex so.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Letztendlich will man sich damit nur rechtlich absichern. Heutzutage ist ja immer das Verkehrsunternehmen Schuld, wenn Eltern zu doof sind, auf ihre Bälger aufzupassen. Oder auf sich selbst. Oder ihre Hunde. Oder ihre Kleidung etc. Mit dem Verbot sind die dann selbst Schuld, wenn was passiert und man ist aus dem Schneider.
Na denn müsste man folgerichtig auch das mitnehmen von Kinderwagen in die hohen Straßenbahnen verbieten. Denn wenn ich da manchmal sehe wie sich Mütter und oder Väter anstellen, wenn sie den Kinderwagen in die Straßenbahn heben, dann bekomme ich immer Angst ums Kind. Die meisten Mütter behalten krampfhaft den Griff des Kinderwagens in der Hand, egal ob noch auf der Straße sind oder in der Bahn. Dabei ist es doch für alle viel einfacher und sicherer, wenn man den Griff des Kinderwagens immer in Richtung Straßenbahn zeigt. Es ist von der Bahn aus leichter an die Griff- Stange zu greifen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Richtig. Und in Schöneiche sieht man gerne mal, dass jemand durch die schmalen Türen beim Düwag, oder in eine Tür mit Stange in der Mitte beim Tatra einsteigen wollen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hi Leute.

Zitat
Kursbuch
Das Verbot begründet sich einzig und allein darauf, daß viele zu blöd sind die einfachsten Regeln der Mechanik zu kapieren und zu nutzen.
Sieht man auch oft mit Fahrräder ...

Gruß KB

Mmmhhhmmmhhhmmm...was ich da schon so alles mitangesehen habe...
Leute mit ihrem Fahrrad auf dem Rücken, Leute, die die Rolltreppe vor ihrem Fahrrad betreten haben, Leute, die versucht haben auf ihrem Fahrrad sitzenzubleiben, Leute mit zwei Fahrrädern - das alles sowohl auf-, als auch abwärts...
Keine Ahnung, wie man auf sowas kommen kann...
Ich nehme mein Rad bereits seit Jahr und Tag mit auf die Rolltreppe, aber ich habe mich dabei noch nie so angestellt, wie es einige Leute schaffen. Wenn ich auf der Rolltreppe stehe, steht mein Rad jederzeit sicher und fest neben mir, bei Bedarf werden beide Handbermsen angezogen.

Auch mit Kinderwagen habe ich auf Rolltreppen schon die unglaublichsten Aktionen beobachtet, einmal habe ich das Kind vor meinem geistigen Auge bereits aus dem Wagen stürzen gesehen. Eine Mutter wollte hinauf und schob den Kinderwagen vor sich her...
Zum Glück hat ein Mann hinter ihr das gesehen und eilte zu Hilfe. Er griff nach der hinteren Achse des Wagens und hielt ihn daran einigermaßen waagerecht.
Auch Leute, die beide Griffe ihres Kinderwagens mit Tüten und Taschen behängt haben und deren Zeug sich dann durch Reibung an den Seitenwänden der Rolltreppe selbstständig gemacht hat, durfte ich schon bestaunen, ebenso einen Mann, der mit dem Wagen vor sich abwärts unterwegs war und ihn zusätzlich Stufe um Stufe hinunterschob, um den unten stehen den Zug noch zu bekommen.

Mensch Eins kann sich wohl nicht schlimmer angestellt haben.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Oberdeck schrieb:
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> Wenn ich auf der Rolltreppe stehe, steht mein Rad
> jederzeit sicher und fest neben mir, bei Bedarf
> werden beide Handbermsen angezogen.

... na klasse, Du Superschlauer. Dennoch stehst Du (auf der Fahrtreppe laufenden Fahrgästen) nichts anderes als im Weg.
Prinz Eisenherz schrieb:
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> ... na klasse, Du Superschlauer. Dennoch stehst Du
> (auf der Fahrtreppe laufenden Fahrgästen) nichts
> anderes als im Weg.

Das tun auch andere Fahrgäste, und zwar nicht nur Touristen, ständig. Insofern wird ein einzelner, sogar begründeter Fall mal durchgehen.

Am Aufzug wird den Fahrgästen, die eigentlich auch laufen oder Rolltreppe fahren könnten, ja auch nicht vorgeworfen, sie stünden mir im Weg. :-)

Gruß
M.
Mitleser schrieb:
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> Prinz Eisenherz schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > ... na klasse, Du Superschlauer. Dennoch stehst
> Du
> > (auf der Fahrtreppe laufenden Fahrgästen)
> nichts
> > anderes als im Weg.
>
> Das tun auch andere Fahrgäste, und zwar nicht nur
> Touristen, ständig. Insofern wird ein einzelner,
> sogar begründeter Fall mal durchgehen.

Und weil das alle tun, darf ich es auch. Schöne Einstellung!


> Am Aufzug wird den Fahrgästen, die eigentlich auch
> laufen oder Rolltreppe fahren könnten, ja auch
> nicht vorgeworfen, sie stünden mir im Weg. :-)

Absurd.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
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> Und weil das alle tun, darf ich es auch. Schöne
> Einstellung!

Nein, aber niemand hat ein Anrecht auf Joggen auf der Rolltreppe. Wenn ich ein entsprechendes Gepäckstück (in diesem Fall mein bepacktes Rad) dabeihabe und somit ausnahmsweise mal die linke Seite blockiert ist, muss das eben funktionieren.

> > Am Aufzug wird den Fahrgästen, die eigentlich auch
> > laufen oder Rolltreppe fahren könnten, ja auch
> > nicht vorgeworfen, sie stünden mir im Weg. :-)
>
> Absurd.

Ist aber so. Und ist ja auch absurd. :-)

Mal zu Stoßzeiten bei bestimmten Aufzügen schauen. Da stehen manchmal doch einige, die wenige Meter Fußweg sparen wollen oder auch schlicht und einfach zu faul sind. Und bei dem Schneckentempo mancher Aufzüge stehen dann die, die auf den Aufzug angewiesen sind, Schlange.

Gruß
M.
Ein Fahrrad hat auf einer Rolltreppe nichts verloren. Punkt aus Ende. Laß da mal Fahrt aufwärts irgendeine Situation enstehen in der die Leute vor einem panikartig bzw. unkontrolliert zurückdrängen. Und dann steht da einer mit seinem Fahrrad und verliert dadurch selbst seinen "sicheren" Halt.

Ich fahre selbst 365 Tage im Jahr bei Wind und Wetter Fahrrad. Und genau dafür ist es da. Für mich ist es keine Selbstverständlichkeit, daß ich es mit in die U- oder S-Bahn nehme. Entweder man fährt eine Strecke mit dem Fahrrad, und wenn sie zu lang ist, dann läßt man es stehen und benutzt die Öffentlichen.

Aber heutzutage können ja die wenigsten mal mehr als 5 km mit dem Fahrrad zurücklegen. Am schlimmsten sind ja die Saison-Radler im Sommer die dann zu zehnt im RE oder in der S-Bahn alles vollstellen mit dem Motto "Heute machen wir eine Radtour im Umland juhu"
Bei mir sind es auch nur 2 Fälle:

- bepacktes Reiserad beim Umsteigen... und spätestens DANN kann man es auch nicht mehr schleppen. Und wenn man Pech hat (und das ist in fast allen Fällen) passt es auch nicht mehr längs in den Aufzug.

- Anreise zur Radtour - eben ins Umland

Ich fahre auch täglich in der Stadt und dann in der Freizeit meine "Hausrunde" von 110km regelmäßig ohne mit der Wimper zu zucken mit dem Rad rum, aber ab und zu möchte man doch mal etwas neues "erfahren". Und dann brauche auch ich als "Profi" eine Bahn-Anreise. Und wer, wenn nicht Ausflügler, sollen im Sommer am Wochenende die Züge nutzen? :-)

Bei kurzen Ausflügen ohne größeres Gepäck schleppe ich aber auch das Fahrrad gleich die normale Treppe hoch/runter. Geht in der Regel am schnellsten...

Auf Rolltreppen möchte ich aber auch die "normalen" Alltagslemminge bei Panik mal sehen. Kontrollierte Rückwärtsbewegung ist da sicher auch nicht mehr möglich. :-)

Gruß
M.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2010 14:36 von Mitleser.
Grenko schrieb:
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> Ein Fahrrad hat auf einer Rolltreppe nichts
> verloren. Punkt aus Ende. ...
>
> Für mich ist es keine Selbstverständlichkeit, daß ich
> es mit in die U- oder S-Bahn nehme. ...

Bei mir auch eher selten - mein Rad ist zum Fahren da, nicht zum Transportieren ... Und wenn es dann doch mal in die Bahn muss, dann ist das Rad die Ausnahme, nicht der Fahrgast - und das fordert von mir als Radler zuerst die nötige Umsicht, nicht von anderen ...

> Aber heutzutage können ja die wenigsten mal mehr
> als 5 km mit dem Fahrrad zurücklegen. Am
> schlimmsten sind ja die Saison-Radler im Sommer
> die dann zu zehnt im RE oder in der S-Bahn alles
> vollstellen mit dem Motto "Heute machen wir eine
> Radtour im Umland juhu"

So ist es, Grenko.

Mitleser schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bei mir sind es auch nur 2 Fälle:
>
> - bepacktes Reiserad beim Umsteigen... und
> spätestens DANN kann man es auch nicht mehr
> schleppen. Und wenn man Pech hat (und das ist in
> fast allen Fällen) passt es auch nicht mehr längs
> in den Aufzug.
> ........
> Bei kurzen Ausflügen ohne größeres Gepäck schleppe
> ich aber auch das Fahrrad gleich die normale
> Treppe hoch/runter. Geht in der Regel am
> schnellsten...

Für Dich als "Profi" sollte es kein Problem sein, das Gepäck vom Reiserad abzunehmen, um es im Aufzug unterzubringen oder in zwei Gängen deinen Hausrat (Gepäck und Rad) über feste Treppen zu transportieren.
Man bin ich froh das ich mein Rad nicht mit den Berliner Verkehrsmitteln, sondern nur mit den Nürnberger befördern muss, da wird wenigstens nicht so'n Aufstand gemacht!

Aber mal ersthaft, wenn ich in Berlin wäre, würde ich meine Habseligkeiten keine Sekunde aus den Augen lassen, auf zweimal fahren halte ich gelinde gesagt, für sehr gewagt, es sei denn ich trasportiere Müll, den ich nicht entsorgen will, der darf dann ruhig geklaut werden...

Abgesehen davon, in Nürnberg z.B wurde die Regel links gehen, rechts stehen abgeschafft (in Berlin vielleicht auch schon?) und damit kann sich keiner mehr das "Recht" herleiten, links erzwungen überholen zu dürfen. Wenns er's kann darf er's gern, aber wenn ein Rad auf der Rolltreppe ist, muss er sich nunmal gedulden. die vielgepriesene Rücksichtname bassiert nämlich auf Gegenseitigkeit.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Genau, in Berlin würde ich meine Ortliebs mit meinem Reisevorrat (inkl. Kamera usw.) nicht in einer dunklen Bahnhofsecke stehen lassen um dann nach einer gefühlten 30-minütigen Aufzugsfahrt wiederzukommen...

Mit den Rolltreppen sehe ich das auch so. Nirgends steht in Berlin an den Rolltreppen "links gehen" dran, und ein Anrecht leitet sich aus den Beförderungsbedingungen auch nicht ab. Läuft man in anderen Städten auf der Rolltreppe links vorbei, wird man sogar noch seltsam angeschaut angesichts dieser übertriebenen Hektik. :-)

Gruß
M.
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