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Bild-Test: Auto vs. Bahn
geschrieben von Logital 
Gestern war in der Bildzeitung ein Test Auto gegen ÖPNV in der Bildzeitung ("Der große Vergleich" oder so ähnlich). Da ich diese Zeitung nicht lese, wollt ich mal fragen ob die hier irgendeiner gelesen hat und wie berichtet und getestet wurde.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ist es zufällig das: [www.bild.t-online.de] ?
Das Thema wurde auch schon hier: [www.bildblog.de] behandelt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2006 22:04 von heavyguenni.
Meine Eltern lessen zufälligerweise dieses Zeitung oder wie man das nennen soll. Bei dem Test war es relativ ausgeglichen, auf einigen Strecken war ÖPNV schneller auf anderen das Auto. Wobei keiner leugnen konnte, dass der ÖPNV die preisgünstigste von beiden ist. Bei dem Test spielten auch Mopeds/Motorräder mit also nicht nur Autos. Naja typischer BILD-Zeitung Artikel, groß Werbung und am Ende nix besonderes.
Aber auch nicht zu leugnen ist:

-das Auto is meistens bequemer als, die BAHN, weil nicht zu Leugnen ist, und in der Bahn findet man heufig kein

-SITZPLATZ-
!!! Und im Auto hat man da s immer und außerdem muss man das Auto mus snicht DAUERND HALTEN und im Auto sind KEINE PENNER!!!!
Urbino481 schrieb:
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> !!! Und im Auto hat man da s immer und außerdem
> muss man das Auto mus snicht DAUERND HALTEN

Du fährst nie Auto, oder? Wenn man nicht gerade eine grüne Welle hat, hält man ständig einer der zahlreichen Ampeln, die gerade rot zeigen.

Jens
Auf der AUTOBAHN(!) gibt es keine Amplen!!!
Urbino481 schrieb:
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> Auf der AUTOBAHN(!) gibt es keine Amplen!!!
Aber dafür Schilder in korrekter Rechtschreibung die einen nicht anschreien.
Urbino481 schrieb:
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> Auf der AUTOBAHN(!) gibt es keine Amplen!!!

Dort, wo Du den städtischen ÖPNV nutzt, gibt es im Allgemeinen keine Autobahn!!!

Und wenn Du schon mit Autobahn - und damit Fernverkehr - kommst, dann vergleiche bitte mit ICE- und IC-Züge und diese halten - oh Wunder - auch nicht andauernd.

Jens
Also mir ist das Auto lieber, weil es mich einfach ankotzt, wenn die vielen Leute Tag täglich in der Bahn immer ihre bescheuerten MP3-Player auf "mithören" hochgedreht haben, die Fahrkartenkontroleure meist stinken und einen gleich abzocken nur, weil man mal die Trägerkarte vergessen hat und dass es im Hochsommer tierisch heiß und im Winter tierisch kalt ist - und wenn man dann mal im Sommer EIN Fenster öffnet, kommt so´ne Omi daher gelaufen und macht es zu, weil sie meint, dass sie bei dem Wind keine Zeitung mehr lesen könne :-X
Außerdem fährt ÖPNV nur vom Bahnhof/Haltestelle zum Bahnhof/Haltestelle, nicht Tür-zu-Tür (es sei denn, Start und Ziel haben zufälligerweise einen Bahnhof/Haltestelle vor der Tür).

Bei solche vergleiche wird das öfters vergessen. Fast jeder Fernfahrtvergleich geht von einen Hauptbahnhof zur Anderen, und begünstigt dabei die Bahn. Man sollte lieber ein Haus-zu-Haus Vergleich machen. Wenn ich von zu Hause zu meine Schwester in HH fahre, muß ich den kurzen ICE-Fahrzeit mit ÖPNV fahrzeiten zum/vom jeweiligen Hbf und Fußwegen, sowie Wartezeiten und Zeitpuffer (um bei verspäteteten und ausgefallenen U-Bahn, S-Bahn und Bus den ICE nicht zu verpassen) mehr als verdoppeln - da ist Auto der klaren Gewinner (auch mit Einhaltung der Geschwindigkteinsgrenzen!).
Tja, beim Auto wird auch häufiger die Parkplatzsuchzeit, die Parkgebühr und natürlich auch der Weg vom/zum Kfz weggelassen. Denn es hat auch nicht jeder einen Parkplatz am Haus! Auch wenn das vielleicht häufiger vorkommt als eine Haltestelle vor der Haustür! Ansonsten ist natürlich ein Haus-zu-Haus-Weg zu betrachten, wenn man wirklich ein Vergleichskriterium haben möchte. Un dieser ist natürlich bei jedem Weg individuell. Wäre aber besser gewesen, diesen mit einem Durschnittswert einzubeziehen, aber dann würden wir vermutlich die durchschnittliche Leserschaft dieser Zeitung bereits überfordern.

Man würde vermutlich feststellen, dass je weiter man sich jeweils von der Innenstadt und von Haltestellen entfernt, desto günstiger die Rechnung für das Auto wird. Das ist aber nichts neues und eigentlich auch keine Pressemeldung wert.

Gruß Nemo
Danke für die ANtworten. Welche Strecken wurden in Berlin auf Geschwindigkeit überprüft?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
samm schrieb:
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> Also mir ist das Auto lieber, weil es mich einfach
> ankotzt, wenn die vielen Leute Tag täglich in der
> Bahn immer ihre bescheuerten MP3-Player auf
> "mithören" hochgedreht haben, die
> Fahrkartenkontroleure meist stinken

Meinst du es sind wirklich die Fahrkartenkontrolleure... ich bin der Ansicht, dass es die meisten Fahrgäste sind, die stinken.

und dass es im Hochsommer tierisch
> heiß und im Winter tierisch kalt ist - und wenn
> man dann mal im Sommer EIN Fenster öffnet, kommt
> so´ne Omi daher gelaufen und macht es zu, weil sie
> meint, dass sie bei dem Wind keine Zeitung mehr
> lesen könne :-X

Nicht nur Omis...
Die Fahrgäste freuen sich, wenns im Sommer richtig heiß ist und die Fenster geschlossen sind... Man sieht es an ihr grinsen.
Naja, dafür werden ja im Winter die Fenster geöffnet auch wenns im Fahrzeug arschkalt ist. Diese Gehirnambutierten!!!


Jens Fleischmann schrieb:

>
> Du fährst nie Auto, oder? Wenn man nicht gerade
> eine grüne Welle hat, hält man ständig einer der
> zahlreichen Ampeln, die gerade rot zeigen.
>
> Jens


Genau Jens,

mir kommt es sovor, als wenn der Senat mit Absicht die Rote-Welle verursacht. Es gibt zu wenige Straßen, wo man tatsächlich eine grüne Welle erwischt. Fährt man bei der ersten Ampel los und sieht in greifbarer Nähe die nächste Ampel, just schaltet sie auf rot, sodass man gezwungen wird eine "Pause" an der nächsten Ampel einzulegen.

Wenn die Autos ständig bremsen und anfahren müssen, dann ist kein Wunder wenn die Umwelt unnötig verschmutzt wird, aber das kapieren die Herren Politiker eh nicht!
Mit der Grünen Welle ist das so eine Sache. Sie kann bei einem ungleichmäßigen Straßenraster wie in Berlin nur in eine Richtung funktionieren. Der Gegenverkehr und alle kreuzenden Straßen haben dann fast zwangsweise eine Rote Welle. Folglich ist es einfach nicht möglich immer alles auf grün zu schalten. Schon gar nicht mehr seitdem die Zuordnung Wohnraum draußen, Arbeit Innenstadt nicht mehr stimmt, und wir keine klaren Hauptrichtungen und keine klare Hauptverkehrszeit mehr haben (Wegen Teilzeit usw.). Außerdem möchten die Fußgänger auch nicht wegen der Grünen Welle minutenlang auf den Mittelinseln einer Hauptverkehrsstraße stehen.

Da der Senat bei Straßenbahnen auch gerne Rote-Ampel-Pförtnerschaltungen zur Nichtbehinderung des Autoverkehrs verwendet sind doch Rote Wellen zur Nichtbehinderung des Fußgängerverkehrs irgendwie logisch oder?

Gruß Nemo
Nemo schrieb:
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> Mit der Grünen Welle ist das so eine Sache. Sie
> kann bei einem ungleichmäßigen Straßenraster wie
> in Berlin nur in eine Richtung funktionieren. Der
> Gegenverkehr und alle kreuzenden Straßen haben
> dann fast zwangsweise eine Rote Welle. Folglich
> ist es einfach nicht möglich immer alles auf grün
> zu schalten. Schon gar nicht mehr seitdem die
> Zuordnung Wohnraum draußen, Arbeit Innenstadt
> nicht mehr stimmt, und wir keine klaren
> Hauptrichtungen und keine klare Hauptverkehrszeit
> mehr haben (Wegen Teilzeit usw.). Außerdem möchten
> die Fußgänger auch nicht wegen der Grünen Welle
> minutenlang auf den Mittelinseln einer
> Hauptverkehrsstraße stehen.
>
> Da der Senat bei Straßenbahnen auch gerne
> Rote-Ampel-Pförtnerschaltungen zur
> Nichtbehinderung des Autoverkehrs verwendet sind
> doch Rote Wellen zur Nichtbehinderung des
> Fußgängerverkehrs irgendwie logisch oder?
>
> Gruß Nemo

Schön wärs, wenn es den Fußgängern dienen würde. Tatsächlich gibts in Berlin aber massenhaft fehlgeschaltete Ampeln, die die querenden Fußgänger gefährden. Gibt ja Autofahrer, die meinen sobald die Fußgängerampel auf Rot steht, darf sich kein Fußgänger mehr in seinem Weg befinden - und einige davon erdreisten sich dann sogar zu hupen. Gerade in der Hinsicht könnte man bei der StVO (bzw. deren Durchsetzung) auch mal etwas nachbessern. Soviele Zebrastreifen gibts ja auch nicht mehr - es werden ja lieber Ampeln gebaut. Schon allein, wer einen Fußgänger am Zebrastreifen behindert (noch nichtmal gefährdet) riskiert 3 Punkte.
Dass der Senat die Ampeln schatet wäre mir neu - Frau Junge-Reyer ist mir jedenfalls noch nicht beim Schalten einer "roten Welle" begenet.
Wie Nemo schrieb - eine "echte" grüne Welle ist kaum möglich. Aber es gibt durchaus Straßenzüge, wo es halbwegs klappt. Und trotzdem hat man da die Leute, die ihr Fahrzeug auf 60 asbeschleunigen, um dann für ein paar Sekunden an der nächsten Haltelinie wieder zu stehen (und sich über die schlechte Schaltung beschweren).
Sicherlich kann man "Grüne Wellen" nicht überall realisieren, aber auf gewisse große Hauptstraßen wären sie angebracht.

Ich kann es schon verstehen, wenn Autofahrer hupen, wenn Fußgänger noch bei Rot über die Straße rennen. Wenn sie bei grün loslaufen und die Ampel schaltet dann auf rot... is ja ok - aber doch nicht noch rüber wollen, wenn die Ampel einige Sekunden rot zeigt. Schließlich wollen die Autofahrer auch irgendwann mal um die Ecke. Zu dem kommt dann der Querverkehr und hupt dann aus allen Rohren, weil sich noch einige Autos auf der Kreuzung befinden.

Fußgängerfreundlich sind die Ampeln, wo eine Tram vorbeifährt auch nicht. Die Schaltung sollte an vielen Stellen einmal überprüft werden. Oftmals ist es doch so, dass die Fußgängerampel rot ist, obwohl weit und breit keine Tram zu sehen ist - andererseits wird die Tram ausgebremst. Die Logik in Berlin muss man nicht verstehen.
Am besten ist,

wenn man VORRANGSCHALTUNG für die Autos(!) macht!!!
Weil dannn

kommen kein STau nicht soVIel und das ist


BESSER für die UMWELT!!!!
Urbino481 schrieb:
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> Am besten ist,
>
> wenn man VORRANGSCHALTUNG für die Autos(!)
> macht!!!
> Weil dannn
>
> kommen kein STau nicht soVIel und das ist
>
>
> BESSER für die UMWELT!!!!

Ist das hier das ADAC-(Fan)forum?
Scheint so, so sehr wie sich fürs Auto ins Zeug geschmissen wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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