Hallo
Ingolf schrieb:
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> Fahrplanwechsel schrieb:
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> > Ich finde die Idee, die U3 auf dem Abschnitt
> > Thielplatz - Krumme Lanke teilstillzulegen
> gar
> > nicht so abwegig. Das aufwendig sanierte
> > Empfangsgebäude von Krumme Lanke kann ja
> erhalten
> > bleiben und einem neuen Zweck dienen.
Ich finde, der beste Zweck dem ein U-Bahnhof dienen kann, ist der U-Bahnverkehr.
> > Das Fahrgastaufkommen auf der südlichen U3
> kann
> > sicher gut durch den Bus abgedeckt werden.
Während der Sanierung ging es ja auch mit dem SEV, aber unter erheblichen Fahrgastverlusten!
> Hier
> > wäre z.B. eine Neugestaltung des
> Busangebotes
> > sinnvoll, z.B. eine Metrobuslinie (M18?)...
Wurde hier nicht immer wieder vorgeschlagen die Metrobusse langfristig durch Straßenbahnen zu ersetzen? Dann sollte man doch hier besser gleich die U-Bahn lassen, wo sie schonmal da ist.
> Aus meiner Sicht sollte zumindest bis
> Oskar-Helene-Heim gefahren werden, da hier sich
> ein wichtiger Umsteigepunkt zu den Bussen
> befindet.
Stimmt.
> Legt man die U3 bereits eine Station eher still,
> muss das Busnetz hier stark ausgeweitet werden.
> Die Busse in der Clayallee dienen heute sowohl als
> Verbindung in Richtung Innenstadt als auch als
> Zubirnger zur U3. Erreichen sie entlang der
> direkten Führung entlang der Clayallee nicht mehr
> die U3, müssen sie zur Erfüllung der
> Zubringerfunktion einen Umweg fahren bzw. man
> benötig separate U-Bahn-Zubringerlinien. Variante
> 1 würde wegen Umwegfahrerei viele Fahrgäste kosten
> und mehr Busse erfordern. Variante 2 würde noch
> mehr Busse erfordern. Jeglicher Spareffekt wäre
> aufgezehrt und die Fahgrgastzahlen würden sinken.
Die Fahrgastzahlen würden bei einer Umstellung von U-Bahn auf Busverkehr ohnehin erheblich absinken, ähnlich wie es beim SEV der Fall war. Dennoch waren die Busse oft gut gefüllt. Vermutlich war für den SEV auch deutlich mehr Personal im Einsatz, als für die paar U-Bahnzüge, die man dadurch einsparen konnte.
enau die bautechnsichen
> Gegebenheiten der Einschnittba
> Ich könnte mir hier pragmatisch folgende Lösung
> vorstellen (ohne jedoch ghn dort so genau zu
> kennen): Im Bereich Oskar-Helene-Heim wird eine
> Kehrmöglichkeit eingerichtet,...
Ein Gleiswechsel wäre möglich, für ein Abstellgleis müsste der Einschnitt verbreitert werden.
> ... am Bahnhof Krumme
> Lanke wird die sich anschließende unterirdische
> Anlage aufgegeben (wenn das nicht schon geschehen
> ist) und am Bahnsteig gewendet.
Meines Wissens existiert die unterirdische Anlage noch, zum Wenden war sie aber stets ungeeigent, weil sich dort keine Weichen befinden. Gewendet wird und wurde immer am Bahnsteig.
> Somit könnte man bis Oskar-Helene-Heim (wegen
> Busknoten eben nicht nur bis Thielplatz) im
> dichteren Takt fahren (alle 5 Minuten) - der
> Außenabschnitt wird dann nur alle 10 Minuten
> befahren. Das dürfte wohl einige Kurse sparen.
Bei einer Fahrzeit von drei Minuten würde man da wohl höchstens einen Umlauf einsparen können.
> Wirklich teuer ist der Erhalt des Reststücks ja
> ohnehin nicht - denn schließlich ist das kein
> Tunnelabschnitt.
Stimmt. Also lassen wir die U3 doch besser wie sie ist. Viel ließe sich da ohnehin nicht einsparen.
Man könnte ihre Fahrgastzahlen aber vermutlich erheblich steigern, wenn endlich die Verlängerung zum Mexicoplatz käme.
Viele Grüße
Ulrich C.
Viele Grüße
Ulrich C.