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Zugunglück im Bf Südkreuz
geschrieben von Tradibahner 
Frank D. schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> ohne Worte, da einfach nur sprachlos... Menschen
> gibt's, also nee...
>

der vorhergegangene Eintrag war noch haarstreubender *kopfschüttel*
Dank an den Forummaster..


Donnerwetter!

Was für ein Chaos da vor Ort!
Erst wollten se uns nich ranlassen vom Regiobahnsteig aus und dann später konnte dann jeder!

Nach 8 Stunden und 25 min rollte dann wieder der erste Zug richtung na?

Richtung Hennigsdorf. Zufällig war es Viktor 5.
Tja ich war auch zufällig vor Ort und hab es eben nochmal in den Nachrichten gesehen! Als ich dort war hat man uns erklärt man würde an den gestauchten Kupplungen arbeiten! Und ja es waren die Trennscheiben die gesplittert sind! Vorhin im RBB war in den Nachrichten ein Film wo man den Zug aus dem Bahnhof mit offenen Türen rollen sehen konnte! Sah schon ziemlich komisch aus! ...
*ohne Worte*
... das recht plausibel klingt:

[www.berlinonline.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
hm... bis auf die Ursache. Dann müsste wir ja bei jedem Schauer Auffahrunfälle en masse haben.
Auch gelangt das Fett der Spurkranzschmierung nicht auf das Gleis. Wäre ja noch schöner.
Erinnert mich an Einen aus der Schulzeit, der meinte er müsse die Bremsbacken seines Fahrrads ölen, damit die Bremsen nicht mehr quietschen. Haben sie dann auch nicht mehr...
heavyguenni schrieb:
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> hm... bis auf die Ursache. Dann müsste wir ja bei
> jedem Schauer Auffahrunfälle en masse haben.

Tja, den Schauer sieht aber der Tf und kann sich darauf einstellen. Wusste der Tf von S25/4 (Zug S25066) dass da was aufgesprüht worden war? Zumal vorher ja bereits ein S2 Zug (siehe hier: [drehscheibe-online.ist-im-web.de] )
Probleme hatte. Aber überlassen wir es doch dem EBA, Licht in die Sache zu bringen.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Es kann nicht war sein.

Ebend auf RTL Nachtjournal (aber schon auf RBB, N24, Sat1 usw.):

Wie es dazu kommen konnte, das der S-Bahnfahrer auf das gesperrte Gleis fuhr, ist unklar.

Wie sollte der S-Bahnfahrer, so hört es sich den ganzen Tag an, auf das gesperrte Gleis fahren wollen! Auch wurde berichtet: Warum der S-Bahnfahrer das gesperrte Gleis befahren hat, ist unklar (Quelle:N24).

Seit wann können S-Bahnfahrer sich aussuchen, welches Gleis er befährt? Auch, wie kommt dieser Meßzug auf das Gleis, wie N24 sich den ganzen Tag fragte.

Hätten alle Berichtet: Wie der S-Bahnzug auf das gesperrte Gleis gekommen ist, ist unklar, würde es sich ganz anders anhören. Oder seht Ihr das anders (ohne zu stänkern) ? Bis jetzt hört es sich an, das der S-Bahnfahrer aus absicht in den gesperrten Gleisabschnitt gefahren ist.

Sicherlich muss abgewartet werden, was die Ermittler dann der Presse sagen. Aber, bis jetzt hört es sich an, ohne einen zu Verurteilen oder zu unterstellen, das vom Stellwerk aus was schief lief. OB Technisch oder Störungsmäßig, weiß ich nicht. Müssen wir abwarten. Aber nach mein wissen sind vor jeden Bahnsteig auch Einfahrsignale und dieses hätte ja dann eigentlich auch Rot zeigen müssen und die Fahrsperre des Signals hätte eine Notbremsung des S-Bahnzuges auslösen müssen. Auch wurde von N24 die Nagelneue Signaltechnik angesprochen, ob es an der lag. Aber, die Signale stellen keine Weichen. Oder wie seht Ihr das?

Gruß von Tramy1

Ps.: Das Thema ist zu ernst, um auf den BVG-Brief hier abzuleiten. O.K.?

GLG.................Tramy1
Was ich nebenbei traurig finde das durch diesen Unfall wohl der erste Viertelzug der BR 481 als Ersatzteilspender dienen wird um später dann auf dem Schrott zu landen. Aber vielleicht war die Aussage mit dem Rahmenbruch doch zu voreilig und man kann auf einen Wiederaufbau des Viertels hoffen.

Sicherlich ist die Einfahrt in den Bahnhof durch Hp0 am Esig gesichert. Aber man erinnere sich an den Unfall in Hackescher Markt als der Fahrer eingeschlafen ist und trotz Fahrsperre der Zug mit noch hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof rutschte. Wenn man den Aussagen der vereinzelten Presse glauben kann hat der Tf und ein weiterer Mitarbeiter vor dem drohenden Zusammenprall noch die Fahrgäste im ersten Wagen gewarnt. Daher schließe ich Übermüdung aus. Vielmehr deutet es darauf hin das man planmäßig vor dem Esig halten wollte dies jedoch aus noch nicht ermittelten Gründen nicht "funktionierte".

Die wirkliche Ursache lässt sich natürlich erst in ein paar Tagen sagen wenn alle Faktoren ausgewertet wurden. Warten wir es also ab.
Ehrlich gesagt, mich wunderts nicht. Ich fahre täglich von Nöldnerplatz bis Friedrichstr. und wieder zurück. Es wird immer seltener, dass die S-Bahn bei roten Signalen anhält. Es ist so üblich geworden, dass wenn kein Hindernis vor der S-Bahn zu sehen ist, einfach weitergefahren wird. Und dann beobachte ich regelmässig, dass oft nur noch ein Fahrer drin ist, und der Fahrer mitten auf der Strecke während die S-Bahn fährt, gemütlich das Frühstück und die Kaffeekanne auspackt und währenddessen überhaupt nicht auf die Strecke achtet. So etwas müsste verboten werden.
Mal ne andere Frage: Warum führt man die Gleisprüf- und meßfahrten am Tage und nicht in der Betriebspause oder zumindest in den Abendstunden durch, wo der Fahrplan mehr Spielraum läßt?
An dieser Stelle eine möglichst rasche Genesung aller verletzten Fahrgäste sowie dem Personal.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2006 12:40 von drstar.
Ich hatte schon öfters gelesen, dass einzelne Zugfahrten wegen Gleismessfahrten ausfielen. Warum hier auf einmal nicht ?
Hätten sie deswegen diesen Zug in Priesterweg enden lassen, wäre es garnicht zu sowas gekommen.
Im Übrigen denke ich, dass die Hw das Viertel wieder flott bekommt. Man hängt doch an den 481ern.
Tramy1 schrieb:
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> Bis jetzt hört es sich an,
> das der S-Bahnfahrer aus absicht in den gesperrten
> Gleisabschnitt gefahren ist.
[snip]
> Aber, bis jetzt
> hört es sich an, ohne einen zu Verurteilen oder zu
> unterstellen, das vom Stellwerk aus was schief
> lief.

Das tust Du aber mit Deinem ersten Satz: jemanden etwas zu unterstellen. Auch wenn Du schreibst, daß es sich "so anhört".

> Aber nach mein wissen
> sind vor jeden Bahnsteig auch Einfahrsignale und
> dieses hätte ja dann eigentlich auch Rot zeigen
> müssen und die Fahrsperre des Signals hätte eine
> Notbremsung des S-Bahnzuges auslösen müssen.

Das Einfahrsignal hat einen Fahrtbegriff gezeigt. Und somit konnte auch keine Auslösung der Fahrsperre erfolgen.

Rba4
schenk-christian schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ehrlich gesagt, mich wunderts nicht. Ich fahre
> täglich von Nöldnerplatz bis Friedrichstr. und
> wieder zurück.

Ich finde es sehr mutig, wenn Du weiterhin für Deine Fahrt zur Arbeitsstelle oä. diese Tortur auf Dich nimmst. Trotz der drohenden Gefahren im S-Bahnverkehr.

> Es wird immer seltener, dass die
> S-Bahn bei roten Signalen anhält.

Aha. Wissen, Vermutung oder Glaskugelbeschau?

> Es ist so üblich
> geworden, dass wenn kein Hindernis vor der S-Bahn
> zu sehen ist, einfach weitergefahren wird.

Dir sind alle betrieblichen Regeln der S-Bahn (Ril432 und KoRil 408) bekannt? Du hast uneingeschränkte Sicht auf die Signale und auf den vorgelegtem Streckenabschnitt?

> Und
> dann beobachte ich regelmässig, dass oft nur noch
> ein Fahrer drin ist,

Ja, den Einmannbetrieb gibt es seit 1965. Millionen von Fahrgästen haben sich seitdem nicht daran gestört. Bis heute. Oh mein Gott!!! Wir werden alle umkommen *Hände wedelnd laut schreiend weglauf*

> und der Fahrer mitten auf der
> Strecke während die S-Bahn fährt, gemütlich das
> Frühstück und die Kaffeekanne auspackt

*laut schreiend wiederkommend, um zu antworten*
Darf er nichts unterwegs essen und trinken? Hast Du schon mal jahrelang im Schichtbetrieb gearbeitet? Du weißt schon, daß unregelmäßiger Schichtbetrieb eine Tortur für den Körper (und auch für die Seele) sein können? Da richtest Du Dich nicht danach, wann genau Frühstück/Mittag/Abendbrot ist, sondern danach, wann Dein Körper ein Bedürfnis nach etwas hat.

> und
> währenddessen überhaupt nicht auf die Strecke
> achtet.

Woher willst Du das wissen? Dir sind die Begriffe Mehrabschnittssignalisierung und Streckenkenntnis ein Begriff?

> So etwas müsste verboten werden.

Diverse sinnfreie Postings auch.

Rba4

Rba4 schrieb:
-------------------------------------------------------
> schenk-christian schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ehrlich gesagt, mich wunderts nicht. Ich
> fahre
> > täglich von Nöldnerplatz bis Friedrichstr.
> und
> > wieder zurück.
>
> Ich finde es sehr mutig, wenn Du weiterhin für
> Deine Fahrt zur Arbeitsstelle oä. diese Tortur auf
> Dich nimmst. Trotz der drohenden Gefahren im
> S-Bahnverkehr.
>
> > Es wird immer seltener, dass die
> > S-Bahn bei roten Signalen anhält.
>
> Aha. Wissen, Vermutung oder Glaskugelbeschau?
>
> > Es ist so üblich
> > geworden, dass wenn kein Hindernis vor der
> S-Bahn
> > zu sehen ist, einfach weitergefahren wird.
>
> Dir sind alle betrieblichen Regeln der S-Bahn
> (Ril432 und KoRil 408) bekannt? Du hast
> uneingeschränkte Sicht auf die Signale und auf den
> vorgelegtem Streckenabschnitt?
>
> > Und
> > dann beobachte ich regelmässig, dass oft nur
> noch
> > ein Fahrer drin ist,
>
> Ja, den Einmannbetrieb gibt es seit 1965.
> Millionen von Fahrgästen haben sich seitdem nicht
> daran gestört. Bis heute. Oh mein Gott!!! Wir
> werden alle umkommen *Hände wedelnd laut schreiend
> weglauf*
>
> > und der Fahrer mitten auf der
> > Strecke während die S-Bahn fährt, gemütlich
> das
> > Frühstück und die Kaffeekanne auspackt
>
> *laut schreiend wiederkommend, um zu antworten*
> Darf er nichts unterwegs essen und trinken? Hast
> Du schon mal jahrelang im Schichtbetrieb
> gearbeitet? Du weißt schon, daß unregelmäßiger
> Schichtbetrieb eine Tortur für den Körper (und
> auch für die Seele) sein können? Da richtest Du
> Dich nicht danach, wann genau
> Frühstück/Mittag/Abendbrot ist, sondern danach,
> wann Dein Körper ein Bedürfnis nach etwas hat.
>
> > und
> > währenddessen überhaupt nicht auf die
> Strecke
> > achtet.
>
> Woher willst Du das wissen? Dir sind die Begriffe
> Mehrabschnittssignalisierung und Streckenkenntnis
> ein Begriff?
>
> > So etwas müsste verboten werden.
>
> Diverse sinnfreie Postings auch.
>
> Rba4
>
>


Volle Zustimmung! Ich fürchte nur, dass die Denkweise von Schenk-Christian beim "normalen" Publikum sehr verbreitet ist. Aber was soll man gegen solche Ignoranz, die von vielen Medien noch gefördert wird, wirksam tun? Man kann leider die 408, 432 oder das Signalbuch nicht zur Pflichtlektüre der Fahrgäste und SBT machen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Habt ihr alle nix sinnvolleres zu tun als hier solchen Müll zu schreiben da passiert ein Unglück wo viele der Betroffenem mit zu kämpfen haben und Ihr labert hier ein Müll und habt nix besseres als Katrastrphentourismus im Kopf.Mann,mann,mann Euch müsste mann alle die Kameras abnehmen und einsperren!!!!! Sorry ich habe für so etwas kein Verständnis!!!!!!!!!!!!!!!!!
HeimleiterBerlin schrieb:
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> Habt ihr alle nix sinnvolleres zu tun als hier
> solchen Müll zu schreiben da passiert ein Unglück
> wo viele der Betroffenem mit zu kämpfen haben und
> Ihr labert hier ein Müll und habt nix besseres als
> Katrastrphentourismus im Kopf.Mann,mann,mann Euch
> müsste mann alle die Kameras abnehmen und
> einsperren!!!!! Sorry ich habe für so etwas kein
> Verständnis!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hast du nichts sinnvolleres zu tun als deine Kommentare hier gleich dreimal ´reinzumüllen? Wenn dir Meinungen anderer Leute nicht passen, lass das Internet am Besten geschlossen!

Info Forummaster BahnInfo-Berlin: Obiges Posting von Heimleiter nur noch einmal vorhanden, da versehentliches Doppelposting.

Beste Grüße
Harald Tschirner



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2006 11:41 von Forummaster BahnInfo-Berlin.
Aber wie kann es dazu kommen, dass der S-Bahn-Zug überhaupt bis an den Bahnsteig gekommen sein kann und diesen auch noch fast auf ganzer Länge abgefahren ist? Wenn der Messwagen vor dem roten Signal am Ende es Bahnsteiges wartete, dann müsste doch eigentlich auch das Hauptsignal vor jenem am Ende des Bahnsteiges auch auf rot gestanden haben, und somit hätte die S-Bahn bereits beim Überfahren dieses Signals vor dem Bahnhof bereits durch Auslösen der Fahrsperre eine Zwangsbremsung erhalten haben müssen, oder?

Der Unfall am Hackeschen Markt damals wäre in dieser Form ja auch nicht in dieser Form geschehen, wenn dort keine lange S-Bahn am Bahnsteig gestanden hätte, sondern ebenfalls dieser Messwagen. Dann wäre die nachfolgende S-Bahn zwar auch am roten Signal vor dem Bahnhof vorbeigefahren, aber immerhin hätte dann fast die gesamte Bahnsteiglänge am Hackeschen Markt noch als Raum zum Abbremsen zur Verfügung gestanden.

Was jetzt genau am Südkreuz die Ursache war, bleibt bis zur Klärung Spekulation, aber wäre es dem Triebfahrzeugführer der S-Bahn überhaupt möglich gewesen, so weit zu kommen, wenn die Signal- und Sicherungstechnik funktioniert, die Bremsen ordnungsgemäß arbeiten und kein Vorsatz vorliegt?
Hallo,

laut Berliner Zeitung Online [www.berlinonline.de] hat der Zug einen Rahmenbruch. Damikt hat sich der Grundrahmen des Wagens verzogen, den baut niemand mehr auf.

Erdgasbus
Fahrsteiger schrieb:
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> aber wäre es
> dem Triebfahrzeugführer der S-Bahn überhaupt
> möglich gewesen, so weit zu kommen, wenn die
> Signal- und Sicherungstechnik funktioniert, die
> Bremsen ordnungsgemäß arbeiten und kein Vorsatz
> vorliegt?

Ich verweise hier auf die beiden Postings von Harald Tschirner

> ... das recht plausibel klingt:
> www.berlinonline.de

und
> Zumal vorher ja bereits ein S2 Zug (siehe hier:
> www.drehscheibe-online.ist-im-web.de Probleme hatte.

Rba4

man darf nicht Südkreuz mit Hackescher Markt vergleichen. Der Bahnhofsabstand zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt ist weitaus geringer als zwischen Priesterweg und Südkreuz. Demnach haben die S-Bahnen auf beiden Abschnitten unterschiedliches Tempo drauf. Während die S-Bahn in Alex anfährt und schon nach wenigen metern wieder zum bremsen ansetzt kann von Priesterweg volles Tempo ausgefahren werden (hab jetzt keine Höchstgeschwindigkeit im Kopf). Wenn Du dann am Esig vorbeifährst und zwangsgebremst wirst hast du noch einen sehr langen Durchrutschweg. Zeit und Weg genug um (LEIDER) auf ein Hindernis zu prallen. Also muss darf man beide Fälle nicht vergleichen sondern muss die örtlichen Gegebenheiter mit einbeziehen.
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