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Die Zukunft des ÖPNV - Eure Planungen, Vorstellungen und Interessen - Thema beendet
geschrieben von Berlin_Hbf 
Ich glaube es ist wieder Zeit für einen neuen "Zukunfts-Thread"

Auslöser dafür war die begonnene Diskussion im Thread der U5 :

Begonnen hat es mit dem zukünftigen U-Bhf Berliner Rathaus -> Dann ging es um die Straßenbahn

Die zukünftige Führung der Straßenbahn(-linien) am Alexanderplatz

Bekannterweise schaut die U-Bahn Richtung Steglitz im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre - Nun liegt die Zukunft bei der Straßenbahn.

Ich schließe mich dem folgendem Konzept ziemlich an und befürworte es.
TU-Berlin -> M4 nach Rathaus Steglitz

Da es dann parallel zwei Trassen zwischen Gontardstraße und Spandauer Straße geben würde und dazu in meinen Augen zu viele verschiedene Haltestellenbezeichungen und auch Haltestellen am Alexanderplatz, wäre ich für eine Bündelung der Straßenbahnlinien über die Rathausstraße. Die Trasse in der Gontardstraße kann somit bedenkenlos aufgegeben und abgebaut werden.
Somit würde es zu einer Raumgewinnig vor dem Bahnhof Alexanderplatz kommen, welche als Bahnhofsvorplatz genutzt bzw. umgestaltet werden kann.
Die Trasse über die Karl-Liebknecht-Straße sollte ggf. als Alternativ-Trasse gehalten werden, welche jedoch keine Linie führen wird.
Vom "AlexII" wird keine Linie auf "AlexI" führen. Ausnahme : Betriebliche Störungen, Umleitungen, Betriebsfahrten.

Durch die neue Trasse in der Rathausstraße ergibt sich ein weiterer Halt -> U-Bhf Berliner Rathaus. Für die Linien M5 und M6 wird der Halt "Spandauer Str./Marienkirche" in die Spandauer Straße, hinter der Kreuzung verlegt.

Um eine weitere Alternative im Falle einer Betriebsstörung anzubieten, wird es eine durchgehende Schienenverbindung durch die Spandauer Straße geben.

Beispiel: Ist die Trasse in der Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße blockiert , wird die M4 Alternativ durch die Spandauer Straße zum S-Bhf Hack.Markt umgeleitet.

Weiterhin wäre es sinnvoll, die Haltestelle in der Karl-Liebknecht-Straße der Bus- und Straßenbahnlinien anzugleichen :
S+U Alexanderplatz
Die bisherige Bushaltestelle "S+U Alexanderplatz" wird in -> Karl-Liebknecht-Straße umbenannt, da es dann eine Haltestelle in besserer Lage existiert und diese auch am Alexanderplatz liegt.


Edit: Dirksenstraße -> Dircksenstraße



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2013 00:23 von Forummaster Berlin.
Berlin_Hbf schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Um eine weitere Alternative im Falle einer
> Betriebsstörung anzubieten, wird es eine
> durchgehende Schienenverbindung durch die
> Spandauer Straße geben.
>
> Beispiel: Ist die Trasse in der Rathaus- und
> Karl-Liebknecht-Straße blockiert , wird die M4
> Alternativ durch die Spandauer Straße zum S-Bhf
> Hack.Markt umgeleitet.

Wenn du die M4 schon über die Karl-Liebknecht-Straße umleiten willst, dann würde ich an der Kreuzung Spandauer Str/ Karl-Liebknecht-Str. eine Weiche einbauen, damit die M4 nicht zwangsweise zum Hacke sondern auch wieder auf ihre Stammstrecke Richtung Kulturforum zurück geleitet werden kann. Problem wäre nur eine fehlende Haltestelle an dieser Kreuzung für eine solche Umleitungsfahrt.

Des weiteren finde ich die Bauliche Verendung der M2 in der Dircksenstraße unglücklich. Warum keine Verbindung Richtung Rathausstraße? Eine alternative Führung über Karl-Liebknecht-Straße hielte ich unsinnig, da auch hier das Problem der fehlenden Haltestellen wäre.

Achso: Wenn mich nichts täuscht, lässt sich aufgrund der Stadtbahnbrückenpfeiler keine Weichenverbindung Dircksenstr./ Hackescher Markt einbauen. Belehrt mich, wenn dem nicht so ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Achso: Wenn mich nichts täuscht, lässt sich
> aufgrund der Stadtbahnbrückenpfeiler keine
> Weichenverbindung Dircksenstr./ Hackescher Markt
> einbauen. Belehrt mich, wenn dem nicht so ist.
>
> Viele Grüße
> Florian Schulz


Soweit ich mich erinnere, ist dies durchaus möglich. Es wurde bisher nur nicht verwirklicht, da Alex II aus Kostengründen (unter anderem eben wegen des von der DB Netz AG verlangten Abprallschutzes an der Brückenpfeilern; zusätzlicher Umlauf?; Verzögerungen durch Kreuzen mit M4/M5/M6) insgesamt um den Abschnitt Rathaus-Dircksenstr. gekürzt wurde. Mal davon abgesehen, dass die Weiche im jetztigen Augenblick doch (dann) sowieso nur zu Betriebszwecken genutzt worden wäre.

Ergänzt/korrigiert mich bitte, so hab ich den Sachverhalt in Erinnerung.

Gruß,
Cornelius



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2010 00:38 von Cornelius.
Ich frage mich immer wieder, warum die je tatsächlich bestehende Gleisverbindung zwischen den beiden Teilen der Karl- Liebknecht- Str, in keinem Plan eingezeichnet ist. Sie wird doch ab und an auch benutzt. Oder sind das reine Betriebsgleise, die offiziell nicht dem ÖPNV dienen ?

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
@ Berlin_Hbf:

Wenn du schon die Straßenmbahn in der Gontardstraße schließen willst, musst du wenigstens AlexII an die Rathausstraße anbinden, ansonsten gibt es ein Verkehrchaos bei jeder kleinen Störung in der Rathausstraße!!!

Da sind ja schon die Haltestellen beideseitig aufgebaut, da kann dann auch eine zweiglöeisige Verbindung bestehen.

Und warum willst auch die Straßenbahn in der reswtlichen Karl-Liebknecht-Straße stilllegen? Das verstehe ich überhaupt nicht...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Fahrgastbetreuer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich frage mich immer wieder, warum die je
> tatsächlich bestehende Gleisverbindung zwischen
> den beiden Teilen der Karl- Liebknecht- Str, in
> keinem Plan eingezeichnet ist. Sie wird doch ab
> und an auch benutzt. Oder sind das reine
> Betriebsgleise, die offiziell nicht dem ÖPNV
> dienen ?

Also es gibt halt keine offizielle Verbindung im Linienverkehr.
Aber benutzt wird sie schon öfter: zu Betriebsfahrten von und zum Hackenschen Markt und eh ich es vergesse natürlich in der Sylvester-Nacht wenn die M2 bis zum Hackeschen Markt verlängert wird.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Letztes Silvester endete die M2 am Alex und fuhr dafür im 10er-Takt mit GTZ. Ich denke, dass sich das bewährt hat und daher auch in diesem Jahr wieder zur Anwendung kommen wird.

@Cornelius: Ich glaub du bist auf der falschen Seite. Florian Schulz meinte die Brücke über die Karl-Liebknecht-Str. Dort ist ein Gleisbogen aus der Dircksenstr. Richtung Hackescher Markt tatsächlich bei der derzeitigen Gleislage nicht möglich. Das ginge erst, wenn man beide Gleise auf die Südseite des Pfeilers legen würde.

@Berlin_Hbf: Die Endhaltestelle der M2 ist provisorisch. Ursprünglich war sogar eine Führung bis Berliner Rathaus angedacht. Wenn die Strecke Richtung Potsdamer Platz gebaut wird, dann ist auch ein Abzweig in die Axel-Springer-Str. angedacht. Auf dieser Strecke könnte die M2 dann zum Halleschen Tor fahren (und ggf. irgendwann noch weiter). Dafür wird dann aber in der Rathausstr. Kapazität gebraucht, also müssten M5 und M6 auch weiterhin durch die Gontard- und Liebknechtstr. fahren.
Die Haltestelle der M4 würde natürlich trotz der Lage in der Rathausstr. nach der vorhandenen Haltestelle benannt. So kurze Umsteigewege hat man sonst selten, wie es hier zwischen den beiden Haltestellen wäre.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Mein Konzept mal auch per Skizze dargestellt:

S+U Alexanderplatz in der Zukunft

Die Gontardstraße bleibt erhalten, die M4 muss zwar diesen "Schlenker" fahren, aber ist immer noch sehr attraktiv für Fahrgäste.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Regionalbahn/Eisenbahn:

- Basdorf-Wilhelmsruh-Gesundbrunnen
- Nordringlinie Spandau-Gesundbrunnen (RB13)


S-Bahn Neubauten:

- Hennigsdorf-Velten
- Wartenberg-Karower Kreuz
- Springpfuhl-östlicher BAR-Grünauer Kreuz-BBI
- S21
- Südende-Ludwigsfelde


S-Bahn Stillegung:

- Blankenburg-BAR-Hohen Neuendorf (1)
- Priesterweg-Blankenfelde (2)
- Strausberg-Strausberg Nord (3)

U-Bahn:

- Warschauer Str. zum S-Bahnhof verschieben

Tram:

- Chaussee Str.-Invalidenstr.-Hauptbahnhof-(U)Turmstr.
- Strausberg Lustgarten-Strausberg Kulturpark-Prötzeler Chaussee-Strausberg Nord-Strausberg Stadt-Hegermühle-Erst Th.Str.-Strausberg Bf als Ringlinie
- Tram auf OL148 nur wenn sichergestellt ist, daß es für die Anwohner keine Lärmbelästigung durch feste Fahrbahn gibt, daß Grün erhalten bleibt und der MIV nicht unnötig ausgebremst wird.

Keine weiteren Linien in den westlichen Bezirken, da hier zu starke Eingriffe in gewachsene Strukturen notwendig sind.
Eher Einführung von Obus, ob mit OL oder Induktion hängt von der technischen Entwicklung ab.



Erklärungen:

(1) Strecke hat sehr wenig Potential, da sie zu DDR-Zeiten nur der Umgehung von Berlin (West) gebaut und geplante Neubaugebiete nicht ausgeführt wurden. Mühlenbeck wird durch Regionalbahn auf reaktivierter Heidekrautbahn und BAR angeschlossen.
Schönfließ liegt zu weit weg von der Bahn und Bergfelde wird ebenfalls per Regio angeschlossen, zusätzlich Kiezbuslinie zur S-Bahn Hohen Neuendorf.

(2) Um den unseeligen Ausbau auf eine 4-spurige Schneise zu verhindern, Umstellung der S-Bahngleise auf AC unter Aufweitung auf 3 Gleise (Trassen vorhanden) als reine S-Bahn-/Regionalstrecke.
IC/EC weiter über Anhalter Bahn. Verknüpfung des RE9 über Hbf hinaus nach Norden Richtung Spandau-Nauen. RE4 statt nach Ludwigsfelde zum BBI über Dresdener Bahn.


(3) Übernahme des Verkehrs durch Strausberger Eisenbahn und Einrichtung einer schnellen Tram-Ringlinie mit bedarfsgerechteren Haltestellen und dichterem Takt.

Edit:

Ist zwar nicht ÖPNV aber das Berliner Radwegenetz fordert sehr viel Aufmerksamkeit, die Qualität der Beläge ist oft unter aller Sau und man wird als Radfahrer oft auf die Straße gezwungen!

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2010 11:48 von Kursbuch.
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist zwar nicht ÖPNV aber das Berliner Radwegenetz
> fordert sehr viel Aufmerksamkeit, die Qualität der
> Beläge ist oft unter aller Sau und man wird als
> Radfahrer oft auf die Straße gezwungen!

Ja, die Radwege solten abgeschafft werden.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Lehrter Bahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ist zwar nicht ÖPNV aber das Berliner
> Radwegenetz
> > fordert sehr viel Aufmerksamkeit, die Qualität
> der
> > Beläge ist oft unter aller Sau und man wird als
> > Radfahrer oft auf die Straße gezwungen!
>
> Ja, die Radwege solten abgeschafft werden.


Gibts dafür einen plausiblen Grund oder ist das nur eine Parole?

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Ja, Radwege sind sehr gefährlich, weil die Radfahrer sich nicht im Sichtbereich der MIV-Fahrer befinden. Vor allem beim Rechtsabbiegen übersehen Autofahrer regelmäßig die Radfahrer. Schon mal Kaiserdamm, Bismarckstraße oder gar Tempelhofer Damm gefahren? Das sind einige der Straßen, die man als Radfahrer umfahren sollte, wenn einem sein Leben lieb ist.

______________________

Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2010 12:36 von Lehrter Bahnhof.
Lehrter Bahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, Radwege sind sehr gefährlich, weil die
> Radfahrer sich nicht im Sichtbereich der
> MIV-Fahrer befinden. Vor allem beim Rechtsabbiegen
> übersehen Autofahrer regelmäßig die Radfahrer.
> Schon mal Kaiserdamm, Bismarckstraße oder gar
> Tempelhofer Damm gefahren? Das sind einige der
> Straßen, die man als Radfahrer umfahren sollte,
> wenn einem sein Leben lieb ist.


Da fahre ich regelmäßig und was Du schreibst ist Blödsinn! Man muß als Radfahrer nur realisieren, daß der Außenspiegel eines KFZ einen toten Winkel hat und wenn einem das eigene Leben wichtig ist, auf die grüne Ampel mal kurz verzichten und den MIV abbiegen lassen.
Wichtig ist ebenfalls Augenkontakt zum anderen Fahrzeuglenker aufzunehmen.
Gegen Raser und Chaoten auf beiden Seiten ist man allerdings machtlos, egal wo sich die Radspur befindet.

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Das mit den Radwegen stimmt, sie sind gefährlich! Auch wenn man kein Chaot oder Rüpel-Radler ist, kommt es auf Radwegen zu Konflikten mit den Fußgängern, die meistens nicht realisieren, dass da ein Radweg ist. Bis die gemerkt haben, dass das Klingeln oder Rufen ihnen gilt muss man bremsen! Ebenso stehen diese Fussgänger an roten Ampeln immer gerne auf dem Radweg und warten auf grün - warum auch immer.

Bei Rechtsabbiegern hat man das Problem, das die Sichtachse zum Radweg bis zur Kreuzung zugeparkt ist, und somit man schon auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen müsste, damit ein Handy-telefonierender Autofahrer einen noch sehen kann. Außerdem müssen bei diesen Gehweg-Radwegen die in die Hautpstraße einbiegenden Fahrzeuge oftmals auf dem Radweg auf eine Lücke im Autostrom warten, weil sie eben nur dort den Autoverkehr noch nicht behindern oder ansonsten nicht genug sehen.


Auf Radspuren auf der Fahrbahn kann man hingegen auf vorfahrtsberechtigter Straße gleichmäßig und deutlich sichtbar über alle Kreuzungen hinweg rollen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Regionalbahn/Eisenbahn:
>
> - Basdorf-Wilhelmsruh-Gesundbrunnen
> - Nordringlinie Spandau-Gesundbrunnen (RB13)

Wünschenswert.

> S-Bahn Neubauten:
>
> - Hennigsdorf-Velten
> - Wartenberg-Karower Kreuz
> - Springpfuhl-östlicher BAR-Grünauer Kreuz-BBI

Du redest weiter unten von Strecken mit sehr wenig Potenzial. Diese hat nun wuirklich kein Potenzial, und wenn das wieder auf eine Zwei-System-S-bahn laufen soll: Die braucht Berlin nun wirklich nicht. Da kann man sich das Geld sparen!

> - S21
> - Südende-Ludwigsfelde

Wenigstens mit Rangsdorf sollte die S2 nach kommen ;D
Und warum sehe ich keine S-bahn nach Falkensee? Diese Strecke würde wahrscheinlich am meisten einbringen und ist der sinnvoll, das würde den RB-Verkehr doch gar nicht stören. Jede Stunde eine Regionalbahn an den neuen S-Bahnhöfen, in Falkensee, Nauen dann der erstliche Regionalverkehr.

> Tram:
>
> Keine weiteren Linien in den westlichen Bezirken,
> da hier zu starke Eingriffe in gewachsene
> Strukturen notwendig sind.

Gewachsene Strukturen???
Ich sehe immer noch an vielen Straßen den großen Rasenstreifen in der Mitte, wo locker eine Straßenbahn Platz hat, falls du das meinst.

Ich denke, eine Straßenbahn zum U hermannplatz wäre sehr schön, ebenso noch im Osten endlich die Straßenbahn zum Müggelschlößchenweg zu schicken und Schöneweide und den Wissenschaftspark Nord zu verbinden.

> Erklärungen:
>
> (2) Um den unseeligen Ausbau auf eine 4-spurige
> Schneise zu verhindern, Umstellung der
> S-Bahngleise auf AC unter Aufweitung auf 3 Gleise
> (Trassen vorhanden) als reine
> S-Bahn-/Regionalstrecke.
> IC/EC weiter über Anhalter Bahn. Verknüpfung des
> RE9 über Hbf hinaus nach Norden Richtung
> Spandau-Nauen. RE4 statt nach Ludwigsfelde zum BBI
> über Dresdener Bahn.

Purer Unsinn.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
485er-Liebhaber schrieb:
-------------------------------------------------------
> @ Berlin_Hbf:
>
> Wenn du schon die Straßenmbahn in der
> Gontardstraße schließen willst, musst du
> wenigstens AlexII an die Rathausstraße anbinden,
> ansonsten gibt es ein Verkehrchaos bei jeder
> kleinen Störung in der Rathausstraße!!!
> Da sind ja schon die Haltestellen beideseitig
> aufgebaut, da kann dann auch eine zweiglöeisige
> Verbindung bestehen.

Warum willst du den Alexanderplatz bzw. den Bahnhof Alexanderplatz mit Straßenbahngleisen zuballern?

Warum muss es von "ALEX II" eine Verbindung in die Rathausstraße geben?
Was wäre der Vorteil einer solchen Verbindung?
Nenne oder Beschreibe mir ein Szenario, wo diese Weiche einen Vorteile brächte.

> Und warum willst auch die Straßenbahn in der
> restlichen Karl-Liebknecht-Straße stilllegen? Das
> verstehe ich überhaupt nicht...

Wenn wir das nächste Mal am Alex sind, zeig ich dir das mal genau.
Es geht darum, dass dann der ganze Bereich um den Bahnhof von Straßenbahnen quasi beherrscht wird. Egal auf welcher Seite du rauskommst -> Straßenbahn!
Und was spricht bitte gegen die Bündelung auf der Rathausstraße?
Wie soll man sich dann noch dort freibewegen können?
Wenn du vom Bahnhof zum Cubix (Kino) oder den ganzen Geshcäften in der Rathausstraße willst, musst du, wenn du an der Seite Gontardstraße rauskommst, dich erstmal an der Haltestelle der STraßenbahn durchdrängeln - dann noch das selbe an der Haltestelle Alex/Rathausstraße gleich dahinter vor dem Kino. Sehr Fußgängerunfreundlich. Jedoch für ÖPNV-Nutzer eine wahre Wühlkiste.

Zu deiner Skizze:
Deine M4 fährt mit M5 und M6 Ri Landsberger Allee ;)
Außerdem ist die M2 mit dem Bogen um den Bahnhof ALexanderplatz in meinen Augen untragbar. Egal mit welchen Ziel du diese bestückst - ob Hack.Markt oder weiter, mit diesem Bogen machst du keinem eine Freude. Und außerdem reicht das Angebot zwischen Alex und Hack.Markt mit M5 und M6 völlig aus.
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Berlin_Hbf schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > Um eine weitere Alternative im Falle einer
> > Betriebsstörung anzubieten, wird es eine
> > durchgehende Schienenverbindung durch die
> > Spandauer Straße geben.
> >
> > Beispiel: Ist die Trasse in der Rathaus- und
> > Karl-Liebknecht-Straße blockiert , wird die M4
> > Alternativ durch die Spandauer Straße zum S-Bhf
> > Hack.Markt umgeleitet.
>
> Wenn du die M4 schon über die
> Karl-Liebknecht-Straße umleiten willst, dann würde
> ich an der Kreuzung Spandauer Str/
> Karl-Liebknecht-Str. eine Weiche einbauen, damit
> die M4 nicht zwangsweise zum Hacke sondern auch
> wieder auf ihre Stammstrecke Richtung Kulturforum
> zurück geleitet werden kann. Problem wäre nur eine
> fehlende Haltestelle an dieser Kreuzung für eine
> solche Umleitungsfahrt.

Stimmt, das habe ich gar nicht bedacht.
Ich denke die Weiche wäre für den Bedarfsfall ein Muss. Und auf dieser Kreuzung ohne weiteres kein Problem.
Und das gehört zu Umleitungen dazu... Jedoch wäre die Haltestelle in der Karl-Liebknecht-Straße Richtung Steglitz noch erhalten.

> Des weiteren finde ich die Bauliche Verendung der
> M2 in der Dircksenstraße unglücklich. Warum keine
> Verbindung Richtung Rathausstraße? Eine
> alternative Führung über Karl-Liebknecht-Straße
> hielte ich unsinnig, da auch hier das Problem der
> fehlenden Haltestellen wäre.

Wo fehlt da denn eine Haltestelle?
Die Haltestelle "Memhardstraße" (heute) wird mit den neuen Linienführung "S+U Alexanderplatz" heißen.

> Achso: Wenn mich nichts täuscht, lässt sich
> aufgrund der Stadtbahnbrückenpfeiler keine
> Weichenverbindung Dircksenstr./ Hackescher Markt
> einbauen. Belehrt mich, wenn dem nicht so ist.

Nicht weiter tragisch. Man kommt ja immernoch über die Mollstraße in die Karl-Liebknecht-Straße.
Berlin_Hbf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Schulz schrieb:
> >
> > Eine alternative Führung [der M2] über Karl-Liebknecht-Straße
> > hielte ich unsinnig, da auch hier das Problem der
> > fehlenden Haltestellen wäre.
>
> Wo fehlt da denn eine Haltestelle?
> Die Haltestelle "Memhardstraße" (heute) wird mit
> den neuen Linienführung "S+U Alexanderplatz" heißen.

> Nicht weiter tragisch. [M4 und Co.] komm[en] ja immernoch über
> die Mollstraße in die Karl-Liebknecht-Straße.

"Memhardstraße" in "S+U Alexanderplatz" umzubenennen, nur damit umgeleitete Züge rein formal den Alex erreichen, halte ich für unglücklich. Ein neuer Name ändert nichts an einer bleibenden räumlich großen Entfernung zum namengebenen Platz, U-Bahnhof und erst recht zum S- und Regionalbahnhof. Würde es das blickversperrende Riegelgebirge bestehend aus dem Schlafkristall Hotel Stadt Berlin und dem Sandwürfel Centrum Warenhaus (oder deren heutige äquivalente Produktnamen) nicht geben, hätte ich keine Bedenken.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2010 17:22 von Florian Schulz.
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------

> "Memhardstraße" in "S+U Alexanderplatz"
> umzubenennen, nur damit umgeleitete Züge rein
> formal den Alex erreichen, halte ich für
> unglücklich.

Nein, deswegen nicht. Die Haltestelle "Memgardstraße" wird lediglich sinnvollerweise umbenannt in -> "S+U Alexanderplatz".
Ich frage mich warum diese heute sogar eine andere Bezeichnung hat als die Bushaltestellen drumrum... dasrf ich sagen -> sinnfrei!(?)

> Ein neuer Name ändert nichts an einer
> bleibenden räumlich großen Entfernung zum
> namengebenen Platz, U-Bahnhof und erst recht zum
> S- und Regionalbahnhof. Würde es das
> blickversperrende Riegelgebirge bestehend aus dem
> Schlafkristall Hotel Stadt Berlin und dem
> Sandwürfel Centrum Warenhaus (oder deren heutige
> äquivalente Produktnamen) nicht geben, hätte ich
> keine Bedenken.

Wieso? Immerhin sind die Haltestellen der ganzen Buslinien auch dort.
Und warum trennt man alles voneinander, anstatt es zu verbinden.
Warum kompliziert und unübersichtlich, wenn es auch einfach geht.
Außerdem ist die Haltestelle an der südlichen Seite des Alexanderplatzes(!)
Die heutige Haltestelle "S+U Alexanderplatz" hat schon gar nix mehr mit dem Alexanderplatz zu tun. Ich verstehe auch nicht, warum die noch so heißt. Der Weg zu dieser ist genau so lang wie zu der heutigen "Alex/Memhardstraße"
Berlin_Hbf schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Nein, deswegen nicht. Die Haltestelle
> "Memgardstraße" wird lediglich sinnvollerweise
> umbenannt in -> "S+U Alexanderplatz".
> Ich frage mich warum diese heute sogar eine andere
> Bezeichnung hat als die Bushaltestellen drumrum...
> dasrf ich sagen -> sinnfrei!(?)

Nein :-P Ich erklär's dir: Der Sinn ist, dass es ein paar Meterchen weiter in der Dircksenstr. der Ess- und Uhh-Bahnhof (für die M2) weitaus besser zu erreichen ist. Also, warum orientierungsgehemmte Beförderungsfälle so früh aussteigen lassen? Für den Bus dagegen gibt es keine dichtere Alternative, deswegen dürfen die H-Schilder so heißen.


> > Ein neuer Name ändert nichts an einer
> > bleibenden räumlich großen Entfernung zum
> > namengebenen Platz, U-Bahnhof und erst recht zum
> > S- und Regionalbahnhof. Würde es das
> > blickversperrende Riegelgebirge bestehend aus dem
> > Schlafkristall Hotel Stadt Berlin und dem
> > Sandwürfel Centrum Warenhaus (oder deren heutige
> > äquivalente Produktnamen) nicht geben, hätte ich
> > keine Bedenken.
>
> Wieso? Immerhin sind die Haltestellen der ganzen Buslinien auch dort.
> Und warum trennt man alles voneinander, anstatt es zu verbinden.
> Warum kompliziert und unübersichtlich, wenn es auch einfach geht.

Meinst du jetzt eine Verbindung der bestehenden Straßenbahnlinien miteinander oder der Bus- mit den Strabalinien?


> Außerdem ist die Haltestelle an der südlichen
> Seite des Alexanderplatzes(!)

Die Bushaltestelle? Nö! Südlich befindet sich die Haltestelle "S+U Alexanderplatz/ Grunerstr."


> Die heutige Haltestelle "S+U Alexanderplatz" hat
> schon gar nix mehr mit dem Alexanderplatz zu tun.
> Ich verstehe auch nicht, warum die noch so heißt.
> Der Weg zu dieser ist genau so lang wie zu der
> heutigen "Alex/Memhardstraße"

Sie hat sehr wohl etwas damit zu tun. Zum Alexanderplatz zählt man mittlerweile die gesamte Fußgängerzone zwischen Spandauer und Alexanderstraße*. Und die Bushaltestellen in der Karl-Liebknecht-Straße grenzen an diesen Bereich an, ergo gerechtfertigt. Wie willst du die Bus-Insassen auch anders zum Untergrund- und Stadtschnellbahnhof hinbekommen, wenn es für sie keinen Namen mit den beiden Buchstaben-Zusätzen geben würde?

Hmm, irgendwie kommt es mir vor, als wenn wir aneinander vorbeireden...

Viele Grüße
Florian Schulz

*aufgeschnappt in einem Gestaltungskonzept, das ich vor einiger Zeit zum Alex las.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Dieses Thema wurde beendet.