Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Vorschlag zum Umbau Jan-Petersen-Straße
geschrieben von F84 
Was haltet ihr davon, Die Linien 16 und 18 zu streichen, gleichzeitig M6,M8 und M13 auf einen 5-Minuten-Takt zu verdichten, und Jan-Petersen-Straße so umzubauen, dass man von der M6 in die M8 umsteigen kann, und dabei Von AdK nach Hellersdorf bzw von Marzahn nach Ahrendfelde nicht den Bahnsteig wechseln muss. Es müsste natürlich eine Anschlussicherung bestehen. Siehe Skizze



Da die M8 die Bahnsteige im Linksverkehr anfahren würde brächte man keine Zwei-Richtungs-Fahrzeuge einsetzen und müsste nur den Bahnsteigwechseln, wenn man Marzahn<>AdK oder Ahrensfelde<>Hellersdorf umsteigen möchte, beides Relationen, die nicht so viele Fahrgäste nutzen.

Was ist eure Meinung zu dieser Idee? (Ich hatte siee schon seit längerem)

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>
F84 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was haltet ihr davon, Die Linien 16 und 18 zu
> streichen, gleichzeitig M6,M8 und M13 auf einen
> 5-Minuten-Takt zu verdichten, und
> Jan-Petersen-Straße so umzubauen, dass man von der
> M6 in die M8 umsteigen kann, und dabei Von AdK
> nach Hellersdorf bzw von Marzahn nach Ahrendfelde
> nicht den Bahnsteig wechseln muss. Es müsste
> natürlich eine Anschlussicherung bestehen. Siehe
> Skizze
Ich befürchte eher, dass man die 16 und 18 strecieh wird, ohne dass die anderen Linien auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet werden. Eher wird man einen Takt "dazwischen" anbieten (vielleicht etwas längere Bahnen einsetzen) und es als Angebotsverbesserung verkaufen... ;-)))
Bei einem 5-Minuten-Takt würde man übrigens keine Anschlusssicherung realisieren - das wäre bei diesem Takt kaum realistisch zu halten.
Wie ist es eigentlich heute zu Zeiten schwächerer Takte (z.B. abends) üblich? Wird da gewartet?

>
> Da die M8 die Bahnsteige im Linksverkehr anfahren
> würde brächte man keine Zwei-Richtungs-Fahrzeuge
> einsetzen und müsste nur den Bahnsteigwechseln,
> wenn man Marzahn<>AdK oder
> Ahrensfelde<>Hellersdorf umsteigen möchte,
> beides Relationen, die nicht so viele Fahrgäste
> nutzen.
>
> Was ist eure Meinung zu dieser Idee? (Ich hatte
> siee schon seit längerem)
>
Problematisch finde ich die eingezeichneten Unterführungen in diesem Plan, die etliche Millionen kosten dürften. Hinzu kommt, dass man je Rampe grob ca. 150 Meter benötigen würde. Da es dann vier Stück davon geben müsste, dürfte der Platz insgesamt kaum ausreichen.
Besser wäre aus meiner Sicht hier auf jeden Fall eine komplette Oberflächenlösung.

Viele Grüße
Ingolf

Hallo

Eine schöne Grafik.

F84 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was haltet ihr davon, Die Linien 16 und 18 zu
> streichen, gleichzeitig M6,M8 und M13 auf einen
> 5-Minuten-Takt zu verdichten, und
> Jan-Petersen-Straße so umzubauen, dass man von der
> M6 in die M8 umsteigen kann, und dabei Von AdK
> nach Hellersdorf bzw von Marzahn nach Ahrendfelde
> nicht den Bahnsteig wechseln muss. Es müsste
> natürlich eine Anschlussicherung bestehen.

Davon halte ich nichts. Anschlusssicherung im 5-min-Takt wird es nicht geben. Viele Fahrgäste, die heutzutage eine Direktverbindung haben, würden umsteigen müssen. Das wäre eine ganz deutliche Verschlechterung. Warum sollte man viel Geld für einen solchen Umbau ausgeben, wenn dadurch nur Verschlechterungen eintreten würden? Ok, wer mit der M6 oder M8 durchfahren möchte, hätte zwar einen besseren Takt, aber auf Kosten anderer, die dann umsteigen müssten. Das wäre ein sehr egoistischer Wunsch. Wieso man deswegen übrigens die ganze M13 verdichten sollte, ist mir nicht ganz klar. Sollte man dann die 50 aus Wedding verbannen? Oder denkst du daran, dass nach Stillegungen der strecken rund um den Pastor-Niemöller-Platz die M1 nach Bucholz fährt und dann die 50 entfallen kann?
Ein 10-min-Takt ist grundsätzlich attraktiv genug. Wenn nur die 12 einen hätte!
Die Linien 16 und 18 sollten lieber jeden Tag fahren, die 18 zur Warschauer Straße geführt werden und die 21 zur Kniprodestraße, zwecks Anschluss an die Landsberger Allee. Dann wären aber noch weitere Änderungen nötig, die ich jetzt hier nicht im Detail erläutern möchte, da es den Rahmen sprengen würde.

> Da die M8 die Bahnsteige im Linksverkehr anfahren
> würde brächte man keine Zwei-Richtungs-Fahrzeuge
> einsetzen und müsste nur den Bahnsteigwechseln,
> wenn man Marzahn<>AdK oder
> Ahrensfelde<>Hellersdorf umsteigen möchte,
> beides Relationen, die nicht so viele Fahrgäste
> nutzen.

Ich glaube nicht, dass diese Relationen wirklich unbedeutender sind, es ist aber logisch, dass sie von weniger Fahrgästen genutzt werden, wenn es dort auch weniger Fahrten gibt. Sonntags können diese Relationen schließlich nicht genutzt werden, weil es sie dann nicht gibt.

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> F84 schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Da die M8 die Bahnsteige im Linksverkehr
> anfahren
> > würde brächte man keine
> Zwei-Richtungs-Fahrzeuge
> > einsetzen und müsste nur den
> Bahnsteigwechseln,
> > wenn man Marzahn<>AdK oder
> > Ahrensfelde<>Hellersdorf umsteigen
> möchte,
> > beides Relationen, die nicht so viele
> Fahrgäste
> > nutzen.
>
> Ich glaube nicht, dass diese Relationen wirklich
> unbedeutender sind, es ist aber logisch, dass sie
> von weniger Fahrgästen genutzt werden, wenn es
> dort auch weniger Fahrten gibt. Sonntags können
> diese Relationen schließlich nicht genutzt werden,
> weil es sie dann nicht gibt.

Ich glaube, dass Du hier die beiden genannten Relationen von F84 mit den Relationen der Linien 16 (Ahrensfelde <> Marzahn) und 18 (Hellersdorf <> AdK) verwechselst. F84s Relationen gibt es (zumindest) linienmäßig die ganze Woche nicht und sie sind in der Tat unbedeutender.
Die zweite Relation Ahrensfelde <> Hellersdorf weist aber trotzdem täglich Fahrgastfahrten auf (Ein- und Aussetzer Betriebshof Marzahn).

Jens
F84 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was ist eure Meinung zu dieser Idee? (Ich hatte
> siee schon seit längerem)

Warum müssen unbedingt Rampen und Unterführungen her statt Gleiskreuzungen? Bei einem 5-Minuten-Takt und vernünftiger Fahrplangestaltung sind die Konflikte eher gering.
Des Weiteren förderst Du mit dieser Lösung unnötige Umwege für Ein- und Aussetzfahrten zum Betriebshof Marzahn hervor. Zwei Beispiele seien genannt:
* Von Ahrensfelde kommend müsste der Zug ab Jan-Petersen-Straße erst über AdK, Rhinstraße und Marzahn fahren, um nach Hellersdorf zu gelangen. (Heute direkt!)
* Von AdK und damit auch Rhinstraße Nord! müsste erst einmal nach Ahrensfelde und von dort zurück über den eben genannten Umweg gefahren werden. (Heute ebenfalls direkt!)

Darüber hinaus sehe ich durchaus genug Bedarf für eine direkte Linie 16 von Ahrensfelde nach Marzahn. Direkter Anschluss S-Bahn und direkte Anbindung des großen Einkaufszentrum am Bf. Marzahn.

Jens
Ich hatte mir auch schon einmal den Umbau Jan-Petersen-Straße vorgestellt, allerdings mit einem einfachen Mittelbahnsteig und vorgelagerten Gleiskreuzen.

Denn dort heute umsteigen...ne, ne, ne...

Entweder, man muss die sehr langen Bahnsteige entlanglaufen oder (was die meisten tun), gleich hinter dem Wagen die Schienen überqueren, auf die Gefahr hin, schneller mit dem Anschlusszug in Kontakt zu kommen, als einem eigentlich lieb ist...

Der Wegfall der 18 war zum Fahrplanwechsel 2004/2005 mein größtes Problem (also ein geringes, ansonsten wurde für mich einiges besser). Denn vom Betriebshof zur S-Bahn fahre ich viel lieber zum Springpfuhl, denn:

-man steigt bequemer als S Marzahn um
-es fahren mehr Züge von dort Richtung Stadt
-und man ist einfach schon zwei S-Bahnstationen näher dran...

Jetzt gibt es die Verbindung weiterhin, zu den für mich interessanten Zeiten alle 10 Minuten, die Bahnen sind auch immer voll (was man in Berlin halt voll nennt;) und am Wochenede gibt's genug Alternativen.

Also denke ich, die Situation jetzt reicht vollkommen. Für mich jedenfalls...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Hallo

Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> > F84 schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Ich glaube nicht, dass diese Relationen
> wirklich
> > unbedeutender sind, es ist aber logisch, dass
> sie
> > von weniger Fahrgästen genutzt werden, wenn
> es
> > dort auch weniger Fahrten gibt. Sonntags
> können
> > diese Relationen schließlich nicht genutzt
> werden,
> > weil es sie dann nicht gibt.
>
> Ich glaube, dass Du hier die beiden genannten
> Relationen von F84 mit den Relationen der Linien
> 16 (Ahrensfelde <> Marzahn) und 18
> (Hellersdorf <> AdK) verwechselst.

Oh, verflixt, Du hast recht. Ich hatte daran gedacht, dass bei Wegfall der Linien 16 und 18, wie er es vorschlug, deren Relationen nicht mehr bedient werden würden. Dass er dann andere Relationen aufzählte, fiel mir nicht auf. Ich bitte um Entschuldigung.

Viele Grüße

Ulrich C.

man kann auch die bahnsteige so lassen wie sie sind, es sind ja schließlich schon 2. dann baut man halt außen an die bahnsteige noch jeweils ein gleis ran und gut ist.

da ab 2009 oder 2011 oder wann auch immer die tram zum hauptbahnhof fährt/fahren soll die M8 und die M6 eh mit zweirichtungsfahrzeuge eingesetzt werden müssen wäre dieses problem dann auch gelöst.
Wutzkman schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> da ab 2009 oder 2011 oder wann auch immer die tram
> zum hauptbahnhof fährt/fahren soll die M8 und die
> M6 eh mit zweirichtungsfahrzeuge eingesetzt werden
> müssen wäre dieses problem dann auch gelöst.

Dazu müssten aber schon neue Zweirichtungsfahrzeuge beschafft sein und das steht ja noch in den Sternen...
Also halte ich es für warscheinlicher wenn der Anschluss zum Hbf. wirklich zwischen 2009 und 2011 kommt, dass eine Wendeschleife gebaut wird, wie ursprünglich auch geplant im Verlauf: Invalidenstr > Alt-Moabit > Alte Stadtbahn-Trasse > Invalidenstr.
Oder wie sieht der gegenwertige Stand aus?

Bis dann
die Fritztram



~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~
Anonymer Benutzer
Re: Vorschlag zum Umbau Jan-Petersen-Straße
14.01.2007 09:43
Ich wüsste nicht, dass man die Planung geändert hätte.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich wüsste nicht, dass man die Planung geändert
> hätte.
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen


Welche Planung? ;-) :-(

Solange es keinen Planfeststellungsbeschluss gibt, ist das ja alles noch mehr oder weniger in der Schwebe. Und wenn man dann meint die Wendeschleife wegfallen zu lassen und wie bei Alex II einen doppelten Gleiswechsel einzubauen, dann dürfte das nicht das Problem sein.
Mir ist die Schleife mit viergleisiger Aufstellanlage ebenfalls lieber als eine weitere Stumpfendstelle, wo dann womöglich nurnoch die M10 (ggf. noch die M8) enden darf. Aber bei der aktuellen Lage kann man ja schon froh sein, wenn die Strecke überhaupt noch gebaut wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Anonymer Benutzer
...
14.01.2007 20:31
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:28 von 54E.
Hallo!
Die Skizze hat auch ein Richtungsproblem!
Oben Links statt Ri Springpfuhl geht es dort nach S Marzahn ( Landsberger Allee).
Unten Links Adk oder Allee der Kosmonauten ist dafür die Richtung Springpfuhl oder besser Alt Marzahn.
Wenn schon dann eine neue Haltestelle direkt AdK / Landsberger Allee oder An der Windmühle!

MfG
strolch
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lieber F84, warum sind eigentlich die
> Richtugnspfeile an den Anfängen bzw Enden der
> orangenen und blauen Linien alle falsch herum
> dargstellt?
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen


Oh sorry, war im Sommer 10 Tage in London und da wird auf der richtigen Seite gefahren und ich bin seitdem bei allen Plänen auf Linksverkehr-Tripp. Hier war das natürlich nicht beabsichtigt, sorry!

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>
Ich denke mal, es gibt viele weitaus schlechtere Umsteigesituationen in der Stadt als an der Haltestelle Jan Petersen Straße. Einmal den Bahnsteig entlang (wenn man es korrekt machen will), über die Gleise und zurück. Das alles dauert nicht mal 2 Minuten und das auch noch ebenerdig. Das lohnt doch alles den ganzen Aufwand nicht. Höchstens auf den oben schon erwähnten Mittelbahnsteig würde ich mich einlassen, wenn denn genug Zweirichtungsfahrzeuge verfügbar sind.

Anonymer Benutzer
...
15.01.2007 18:31
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:27 von 54E.
Um Weichen und Kreuzungen wird man nicht herumkommen, schließlich müssen im Btf. Marzahn ein- und aussetzende Züge auch von und nach Ahrensfelde und AdK fahren können.

so long

Mario
Das erinnert ein wenig an die zu DDR-Zeiten verfolgten Planungen der Schnellstraßenbahnstrecken in Marzahn.
Dabei sollte die Trasse entlang der Landsberger Allee in Höhe Marzahner Brücke vor der S-Bahn auf dem Damm nach links schwenken und dann auf einer Brücke die S-Bahn und die Märkische Allee überqueren. Dabei wäre die Haltestelle auf der Brücke über der S-Bahn-Station gewesen. Nach der Haltestelle sollte die Strecke abfallen, die Haltestelle Marzahner Promenade sollte dann in Tieflage entstehen. Ungefähr im Bereich, wo der langgezogene Linksbogen anfängt, vor der Haltestelle Freizeitforum Marzahn sollte in Tieflage ein zentraler Umsteigepunkt entstehen.
Es sollte ein Gleisdreieck sein, wobei der Ast in Richtung Hellersdorf/Alt-Marzahn hinter dem Dreieck in einem Tunnel verschwinden sollte und erst kurz vor Alt-Marzahn wieder auftauchen sollte, bzw. hinter der Kreuzung AdK/Landsberger Allee.
Dann hätte man einen guten Umsteigepunkt gehabt, aber wie so oft in der DDR, war man mit dem Bleistift schneller als mit dem Geldbeutel.
Die Planungen wurden vor einiger Zeit mal in den Verkehrsgeschichtlichen Blättern vorgestellt, daher komm ich darauf.

Gruß Blnstrabi
Blnstrabi schrieb:
-------------------------------------------------------
> aber wie so oft in der DDR, war man mit dem Bleistift schneller als mit dem Geldbeutel.

Die Baukapazitäten.

Solange die Bevölkerung nicht genug Wohnraum, die Militärs nicht genügend Kasernen, Bunker und andere geheime Anlagen, die Industrie nicht genug Produktionsräume und die Ministerien nicht genug Büros hatten, wurde an Straßen-, Eisen- und Autobahnen nur das allernötigste errichtet. Der Transport der Angehörigen der "herrschenden Klasse" an ihre Arbeitsstätten wurde aber dennoch sichergestellt, wenn auch die Ingenieure (so sollte es auch sein) immer noch eine bessere Idee hatten.

so long

Mario
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen