Hallo
Ingolf schrieb:
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> Ulrich Conrad schrieb:
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> > Ingolf schrieb:
> > -------------------------------------------------------
> > > Es gibt kaum einen Unterschied
> > > zwischen der Belastung der Redialstraßen
> > > (innerhalb des Ringes) zwischen dem Westteil (also
> > > mit Autobahnring) und dem Ostteil (ohne
> > > Autobahnring).
> > Hast Du dazu Zahlen?
> Aber selbstverständlich:
> Interessant zum Thema Zahlen etc ist dieser Link.
Vielen Dank, für diesen Link. Für alle anderen: Über folgenden Link: [
www.stadtentwicklung.berlin.de]
kommt man mit weniger Klicks ans Ziel. Nur noch auf "Durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke im Berliner Hauptstraßennetz 2004" klicken.
> Nach meinen Beobachtungen ist
> > das keineswegs richtig. Auf den
> > Hauptausfallstraßen im Osten (Frankfurter
> Allee,
> > Landsberger Allee, Berliner Allee) aber auch
> auf
> > Querverbindungen wie der Warschauer Brücke
> oder
> > rund um das Ostkreuz sind Stauungen nahezu
> > alltäglich vorhanden, während in den
> westlichen
> > Bereichen Staus eher selten vorkommen.
> Straßen wie
> > die Bundesallee, der Hohenzollerndamm, die
> > Bismarckstraße oder die Otto-Suhr-Allee
> verstopfen
> > so gut wie nie. Wenn es doch mal passiert hat
> es
> > meist besondere Gründe wie Unfälle,
> Baustellen
> > etc.
> Na dann kann man das wunderschön anhand objektiver
> Zählungen analysieren. ...
> Daraus kann ich folgendes erkennen:
> 1. In der Summe ist die Kfz-Belastung im
> westlichen Teil der Stadt sichtbar größer als im
> Ostteil.
Stimmt. Ich bestreite ja auch gar nicht, dass die Stadtautobahn einen zusätzlichen Verkehr generiert. Ich bestreite nur, dass sie die innerstädtischen Straßen nicht entlasten soll. Außerdem sind die absoluten Verkehrszahlen natürlich im ehemaligen West-Berlin größer als im Ostteil der Stadt, schließlich hat der Westteil auch deutlich mehr Einwohner.
> An der Breite der Querschittsbelastungen
> gibt es bei den Radialstraßen kaum einen
> sichtbaren Unterschied außerhalb und innerhalb des
> Autobahnringes.
Richtig. Logisch wäre aber eine stetige Verkehrszunahme in Richtung Stadtzentrum. Zum Stadtrand hin kann man diese auch deutlich erkennen, innerhalb des Stadtrings aber nicht mehr. Dass die Ausfallstraßen nicht innerhalb des Ringes dünner dargestelt sind, dürfte daran liegen, das auch viele Autofahrer von innerhalb des Ringes zur A100 fahren, um schnell die Stadt zu umfahren, wenn es nicht all zu weit ist. Diese entlasten dadurch ebenfalls die zentralen Knotenpunkte wie Zoo oder Potsdamer Platz.
> In einigen Fällen (T-Damm,
> Kaiserdamm, Otto-Suhr-Allee) ist die
> Querschnittsbelastung innerhalb des Ringes sogar
> stärker als außerhalb.
Bei diesen Straßen handelt es sich um besondere Fälle, weil T-Damm und Kaiserdamm u. a. als Zubringer zu anderen Autobahnen dienen (Westtangente, AVUS). Die Otto-Suhr-Alle dagegen kann nicht nur als Fortsetzung des Spandauer Damms gesehen werden, sondern muss zusätzlich auch einen Großteil des Verkehrs aus dem Tegeler Weg aufnehmen. Logisch, dass dort mehr Verkehr ist.
Gäbe es AVUS und Westtangente nicht, wären Kaiserdamm und T-Damm sicher weniger stark belastet, dafür aber andere Straßen stärker, wie etwa Clayallee, Leibnizstraße oder Schloßstraße, um nur einige zu nennen. Gerade der Kaiserdamm und der T-Damm verkraften das aber auch.
> Der Bereich der gesamten westlichen City ist
> innerhalb des Ringes von einem dichten Netz stark
> belasteter Straßen überzogen, viele mit 50.000 und
> mehr Kfz/24h in einem Abstand von ca. 1-1,5 km
> parallel zueinander (z.B. Bundesallee/
> Martin-Luther-Straße.
> Im Osten wiederum fehlt der Ring völlig - und auch
> die als Tangenten genutzten Straßenzüge, wie der
> innere Ring - kleiner Hundekopf (M10-Korridor ),
> oder die Osttangente Schöneweide -
> Hohenschönhausen (entlang der M17) erreichen auch
> in der Summe nicht ansatzweise den Querschnitt des
> Autobahninnenringes.
Der Westen und der Osten haben völlig unterschiedliche Strukturen im Straßennetz. Während im Westen eher ein Schachbrettähnliches Muster vorherrscht, mit Straßen in Nord-Süd- bzw. Ost-West-Richtung, besteht im Osten eher ein Netz von Radialen in allen Richtungen mit ringförmigen Verbindungen. Ein direkter Vergleich ist daher schwierig. Die Nähe von parallelen Straßen besteht aber im Ostteil auch, wenn man etwa Unter den Linden und Leipziger Straße nimmt oder auch Schönhauser Allee, Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße.
Auffällig ist aber, dass rings um den Alexanderplatz herum ein Verkehrsaufkommen herrscht, wie er im Westen nirgends vorkommt. Verkehrsbelastungen wie in der Gertraudenstraße findet man jedenfalls im Westen nicht.
Verkehrstangenten mit den Belastungen wie entlang der M10 oder M17 findet man im Westen in Form von Stadtstraßen ebenfalls nicht, was man der Stadtautobahn verdanken kann.
Die Belastung des Autobahnringes sollte man nicht zum Vergleich nehmen, da er auch ganz anderen Verkehr als eine Stadtstraße bewältigen kann.
> Auffällig ist natürlich die starke
> Querschnittsebelastung der drei wichtigsten
> Radialen: Frankfurter Allee, Landsberger Allee und
> Schnellerstraße/Adlergestell. Zwar ist die
> Frankfurter Allee mit ca. 75.000 Kfz/24h
> Spitzenreiter der Berliner Stadtstraßen (ohne
> Autobahn), jedoch ist die Netzdichte der sehr
> stark belasteten Straßen (eben nur die drei
> Radialen) wesentlich geringer, als das
> maschenförmige Hauptnetz im Westteil.
Naja, es ist logisch, dass im dicht bebauten Stadtgebiet mehr Straßen existieren, als dort, wo es auch Lücken im bebauten Gebiet gibt, wie zwischen Alt-Biesdorf und der Wuhlheide. Kleinere Radialen gibt es aber auch im Osten zwischen den größeren, wie etwa Rummelsburger Landstraße oder Gehrenseestraße, die etwa ähnlich belastet sind wie der Grazer Damm (ein Autobahnzubringer) oder die Sonnenallee.
> Auffällig
> ist übrigens, dass bei allen Radialen im Ostteil
> die größte Belastung außerhalb des S-Bahn-Ringes
> zu verzeichnen ist - also in einem Bereich, wo die
> Ringautobahn definitiv keinerlei
> Entlastungsfunktion leisten kann).
Hier leisten aber die Tangenten eine Entlastungsfunktion, die sie selbst kaum verkraften können. Wie schon oben geschrieben gibt es keine vergleichbar belasteten Tangenten im Westen. Selbst die Achse entlang des M11 bleibt in der Belastung hinter der M17-Achse zurück. Selbst hier leistet die Stadtautobahn noch eine Entlastung, trotz ihrer Entfernung.
> Fazit: In der Summe hat die Autobahn nicht zu
> einer geringeren Verkehrsbelastung der Innenstadt
> geführt, als ohne diese (die Querschnitte in Ost
> und West sind annähernd gleich, im Westen ist das
> stark belastetete Innenstadtnetz wesentlich
> dichter als im Osten).
Das sehe ich anders. Du kannst das dünne Straßennetz im Osten außerhalb der Ringbahn nicht mit dem dichten Straßennetz im Westen innerhalb der Ringbahn vergleichen. In Schmargendorf. Lankwitz oder Britz liegen die Verkehrszahklen deutlich niedriger, als in Lichtenberg oder Weißensee. Die Zahlen aus der Rudower Straße dürften seit Verlängerung der Autobahn nicht mehr aktuell sein.
> Heute haben wir die
> Situation, dass man im Westen auf diese Autobahn
> kaum verzichten könnte. Sie entlastet zwar die
> Innenstadt - aber diese ist nicht weniger
> belastet, als die östliche Innenstadt (die ja
> diesen Ring nicht hat).
Doch, sie ist weniger belastet. Vergleiche nochmal das Verkehrsaufkommen zwischen Zoo und Alex.
> Ich kann daher nicht
> sehen, warum ein Autobahnsring im Osten dazu
> führen sollte, dass der dann frei werdende Raum
> innerhalb des Ringes nicht durch neu induzierten
> Autoverkehr aufgefüllt werden sollte (was ja im
> Westen offensichtlich geschehen ist).
Sicher wird das in gewissen Maßen geschehen, aber die Straßen im Westen sind eben keineswegs so überlastet wie im Osten. Wenn Du recht hättest, und freie Kapazitäten gleich wieder gefüllt werden würden, wieso gibt es dann so wenig Staus im Westen? Die allermeisten Straßen verkraften dort ihren Verkehr, von einzelnen Ausnahmen (Kudamm, Potsdamer Straße) abgesehen, während im Osten in zahlreichen Relationen Staus an der Tagesordnung sind, sowohl in den Ausfallstraßen, als auch in den Tangenten.
> So etwas ist
> bisher immer und auf der ganzen Welt passiert -
> und es würde hier ebenso passieren. Wir hätten
> nach wenigen Jahren wieder eine ebenso stark
> belastete Inenntadt wie heute - dazu aber
> zusätzlich auch eine völlig volle weitere
> Stadtautobahn.
Das bestreite ich.
> (Die Einzelbeispiele habe ich jetzt weggelassen.
> Natürlich gibt es den einen oder anderen
> subjektkiv stark belasteten Knoten oder
> übberfüllte Straße - aber einen Richtwert über die
> Verkehrsstärken liefern eben die gezählten
> Querschnitte.
Diese Zahlen muss man aber auch mit den Straßenquerschnitten vergleichen. Eine breitere Straße kann mehr Verkehr verkraften als eine schmalere Straße. Das berücksichtigen diese Zahlen leider nicht. Interessant wäre dazu eine Karte, die die Häufigkeit von Stauungen darstellt.
> Im Westteil sind die Straßen dazu üblicherweise
> auch autogerechter ausgebaut - ich erinnere z.B.
> an die Straßentunnel in der Bundesallee oder
> Krezungen mit mehreren Abbiegespuren pro Richtung
> etc. - so dass die mehr Autos aufnehmen können,
> und so eine stärkere Belastung nicht so schnell
> auffällt.
Mit der Bundesallee hast Du recht, aber das ist ein Einzelfall. Die Kreuzung mit den meisten Abbiegespuren würde ich immernoch am Alex vermuten. Einen Tunnel gibt es dort ja auch, ebenso wie in Alt-Friedrichsfelde. Die autogerechte Stadt hat man im Osten wie im Westen gelichermaßen angestrebt, wobei im Osten die sogenannten Protokollstrecken entstanden sind, auf denen man oft sogar schneller als 50 fahren darf und vom Abbiegeverkehr dank großzügiger Abbiegespuren weitgehend verschont bleibt. Man sehe sich nur mal an, über wie viele Spuren am Treptower Park abgebogen wird. Wohlbemerkt: Ich halte diese Großzügigkeit für das Verkehrsaufkommen auch für angemessen, kann aber nicht verstehen, wie Du für den Westen eine größere Autogerechtigkeit als für den Osten erkennen kannst, abgesehen vom vorhandensein der Autobahnen.
> Vom durchschnittlichen Querschnitt sind
> auch die westlichen Nord-Süd-Straßen wesentlich
> "fetter", als im Osten.)
Wie bitte? Gerade in der City-West gibt es keum leistungsfähige Nord-Süd-Verbindungen. Die Leibnizstraße bietet nur eine Fahrspur pro Richtung, die Kaiser-Friedrich-Straße bietet zwar zwei, aber dank Linsabbiegern und Falschparkern ist kaum mehr als eine nutzbar. Eine Tangente, wie die M10-Achse, gibt es im Westen nicht. Tangenten wie die M17-Achse fehlen völlig. Wer vom Südwesten beispielsweise nach Spandau will, muss immer am Messegelände vorbei, weiter außen fehlen Tangenten. (Da dort der Grunewald ist, würde ich da aber auch gar keine haben wollen.)
> > Ich bleibe daher dabei, dass die Stadtautobahn den
> > Straßenverkehr im Westteil durchaus spürbar
> > entlastet. Die größeren Staus im Ostteil trotz
> > breiterer Straßen sind ein deutliches Zeichen
> > dafür.
> Heute ja (sieh oben). Aber wir haben dadurch eben
> keine weniger belastete Inennstadt, da wir hier
> wesentlich mehr Verkehr haben. Beide sind voll.
Aber der Osten ist voller.
> > Verringert man die Kapazitäten, werden die Staus
> > keinesfalls verschwinden können. Im Gegenteil. Die
> > Stadtautobahn ist nur geeignet für diejenigen, die
> > um die Innenstadt herum wollen, nicht aber für
> > diejenigen, die in sie hinein möchten. Letzteres
> > sind aber bereits so viele, dass Verringerungen
> > der Kapazitäten kaum verkraftet werden könnten und
> > zu einem Verdrängungseffekt in benachbarte
> > Straßenzüge führen würde.
> Schaffst Du aber neue Kapazitäten, werden dies
> frei werdenden Räume sehr schnell durch
> zusätzlichen Verkehr aufgefüllt, so dass
> üblicherweise der vorherige Zustand auf den zu
> eiegntlich zu entlastenden Straßen erreicht wird.
Dann bin ich schon sehr gespannt, wann es wieder die einst alltäglichen Staus in der Silbersteinstraße oder am Sachsendamm geben wird. Auch die Rudower Straße wird wohl kaum wieder so voll werden, wie vor Eröffnung der Autobahn am Teltowkanal. Auch Scharnweber- und Seidelstraße waren vo dem Bau der Autobahn anch Tegel wesentlich höher belastet als heute, und das obwohl die Motorisierung weiter zugenommen hat. Wann werden dort wieder die Belastungen von einst erreicht?
> Die einzige Chance, diesen "Auffüllungseffekt" zu
> verhindern (und in Berlin gibt es dafür noch sehr
> viel Potential, da im Vergleich mit anderen
> deutschen Großstädten die Autonutzung hier
> unterdurchschnittich ist) zu verhindern, besteht
> nun einmal darin, die Kapazitäten für den MIV zu
> verringern (Straßenrückbau, strenge
> Parkraumbewirtschaftung etc.). Aber das passiert
> in Berlin nicht und wird auch nicht passieren.
Straßenrückbau würde wieder zu neuen Staus führen. Die Straßen würden dadurch zwar an Verkehr verlieren, aber es würde gerade soviel Verkehr nicht verdrängt werden, wie geradeso verkraftet werden kann. Staus würden also zur Tagesornung werden, bei verringertem Verkehrsaufkommen.
Parkraumbewirtschaftung wäre da eher sinnvoll, da diese nicht zu Staus führt. Was du unter "strenger Parkraumbewirtschaftung" verstehst, ist mir nicht ganz klar. Die entsprechenden Straßenräume werden jeden Tag meist mehrfach überwacht und es werden reichlich Strafzettel verteilt. Reicht das nicht? Man könnte höchstens das Gebiet der Parkraumbewirtschaftung weiter ausdehnen.
> Wenn man denn nun unbedingt einen Ring haben
> wollte, dann hätte man ihn z.B.als auch
> leistungsfähige Stadtstraße bauen können (also
> möglichst ohne kreuzungsfreie Knoten und nicht
> anbaufrei). So war es übrigens Anfang der
> 50er-Jahre vorgesehen. erst nach einem Besuch
> einer Westberliner Delegation in den USA (mit dem
> berüchtigten Verkehrssenator Schwedler) wurde
> unter dem Eindruck der dortigen Bauten die
> Ringstraße zu einer Autobahn umgeplant. Diese
> "normale" Ringstraße hätte man wesentlich besser
> stadträumlich integrieren können und so einen
> neuen "Boulevardring" schaffen können.
Eine interessante Idee. Das wusste ich bisher nicht. Dennoch hilft uns dieses Wissen heute auch nicht weiter. Die Autobahn ist da, wir müssen damit leben.
> > Solange man sachlich diskutiert habe ich damit
> > auch keine Probleme, und reine Prinzipienreiterei
> > ist mir auch zuwider. Aber genau deshalb halte ich
> > es auch für falsch, den Autoverkehr prinzipiell
> > bekämpfen und ausbremsen zu wollen. Man sollte
> > versuchen durch Verbesserungen im ÖPNV möglichst
> > viele Autofahrer zum Umsteigen zu bewegen, nicht
> > aber durch Behinderungen im Straßenverkehr.
> Das Problem ist, dass man nur durch Verbesserungen
> im ÖPNV man keine wesentliche Verlagerung des
> Modal-Splits hinbekommt (was aber aus ökologischen
> und volkswirtschaftlichen Gründen aber weiterhin
> geboten ist, auch wennn unsere Politiker nichts
> mehr davon wissen wollen).
Natürlich wollen die davon nichts wissen. Autofahrer bringen Geld in den Staatshaushalt, während der ÖPNV subventioniert werden muss. Das ist das Hauptproblem.
> Daher muss bei
> Straßenneubauten besonders auf die Folgewirkungen
> geachtet werden - denn so manche auf den ersten
> Blick effektive Engpassbeseitigung hat sich nach
> deren Bau schon als böses Eigentor entpuppt und zu
> viel stärkeren Staus an anderer Stelle geführt...
Kannst Du mir da ein Beispiel nennen?
> Auch eine alleinige Einschränkung der
> Autoverkehrskapazitäten bringt keine besonderen
> Verlagerungseffekte, daher ist immer eine
> integrierte Strategie erforderlich, die alle
> Verkehrsträger und den Stadtraum gemeinsam
> betrachtet.
Dann fordern wir daoch erstmal den Ausbau des ÖPNV, wenn alleinige Einschränkungen der Autoverkehrskapazitäten keine besonderen Verlagerungseffekte bringen. Demnach müssten ja Einschränkungen automatisch zu mehr Staus führen. Da kann ich dir nur zustimmen.
> Es gibt übrigens einen schönen "Trick", wie man
> für eine höhere Akzeptanz für weniger Autoverkehr
> bei den Stadtbürgern erreicht: die freiwerdenden
> Flächen werden schnell zu einem sttraktiven
> Stadtraum umgestaltet. Ein gutes Beispiel dafür
> ist doch der Pariser Platz - hier kann sich
> eigentlich niemand mehr ernsthaft vorstellen,
> wieder Autos langfahren zu lassen...
Stimmt. Aber der Verkehr in der Behrenstraße und der Dorotheenstraße ist eine Katastrophe.
Viele Grüße
Ulrich C.