Hat jemand hier ne Ahnung, warum der RE2 Richtung Rathenow derzeit (teilweise?) in Friedrichstraße gebrochen wird? Oder viel mehr, warum man das so plötzlich und ohne Vorankündigung praktiziert wird? Als ich Anfang der Woche auf bahn.de nachschaute, war alles normal und durchgehend. Wenn ich jetzt auf Montag rückdatiere ist die Trennung aber eingearbeitet. Da es bereits (mindestens?) seit Montag praktiziert wird, hätte man es doch in irgendeiner Weise noch der aktuellen Punkt 3 hinzufügen können.
Laut der Bahnauskunft hat man in Friedrichstraße eine Minute Übergangszeit. Defacto ist die reale Überganszeit aber erst der nächste Takt, da die Züge aus Richtung Cottbus (90er Nummer, Ersatzzug) verspätet sind.

Was mich auch interessiert - was passiert da auf der Stadtbahn? Steht der Zug dann die eine Stunde in Friedrichstraße herum, oder wird der irgendwo hingebracht?

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2007 00:43 von Jay.

Jay schrieb:
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> Was mich auch interessiert - was passiert da auf
> der Stadtbahn? Steht der Zug dann die eine Stunde
> in Friedrichstraße herum, oder wird der irgendwo
> hingebracht?

Als ich am Dienstag fotografieren war, stand der RE am Bahnsteig 4 und wurde von den anderen REs auf Gleis 3 immer "überholt".

Gruß
PEG 650.08

Jay schrieb:
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> Hat jemand hier ne Ahnung, warum der RE2 Richtung
> Rathenow derzeit (teilweise?) in Friedrichstraße
> gebrochen wird?

Wegen der Bauarbeiten im Streckenabschnitt Halbe - Kw bis vorauss. 19.1., schließlich sollen die Züge pünktlich an den Endbahnhöfen ankommen damit sich keiner beschwert. dass dadurch die Durchgangsreisenden 1 Stunde später nakommen, ist der DB doch egal!

Wieviel Durchgangsreisende gibt es denn?

Der Anteil der Durchgangsreisenden hält sich nach meinem Eindruck (pendele zeitweise stadtauswärts bzw. nutze verschiedene REs morgens zu Terminen stadtauswärts) sehr in Grenzen. Der Großteil der Fahrgäste, die am Alex schon im RE sitzt, steigt spätestens am Zoo, ggf. noch in Wannsee aus. Insofern kann die Abwägung die Durchbindung zugunsten der Fahrplanstabilität zeitweise aufzugeben, schon sinnvoll sein.

Aber wie läuft das Ganze eigentlich organisatorisch ab? In den Bauinfos steht ja, daß nur die Züge in Richtung Rathenow gebrochen werden. Fahren sie faktisch doch durch und stehen halt ne Stunde an der Friedrichstraße herum? Werden die Züge in Richtung Cottbus doch auch gebrochen, nur durch direkten Anschluss erschien es nicht erwähnenswert? Jeweils leer zum Ausgangspunkt zurück werden sie ja wohl kaum fahren...

Gebrochen wird nur Richtung Rathenow - daher ja auch die Frage, ob der Zug wirklich 1h in Friedrichstr. rumsteht.

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Ich guck mir das mal am Dienstag an xD

aber in der Bauinfo steht, daß die Züge schon in Berlin mit ca. 5-20min Verspätung ankommen.
Wird wohl wirklich so sein, daß die Züge da warten und zur nächsten fahrplanmäßigen Zeit weiterfahren nach Rathenow.

Soweit ich es bisher beobachten konnte steht der Zug dort wirklich die ganze Zeit auf Gleis 4. Am Freitag wurde sogar am Ostbahnhof angesagt (zum Zug 7.42 Uhr nach Friedrichstraße/ war etwa 10 min später), dass der Zug erst um 8.51 Uhr ab Friedrichstraße weiterfährt nach Rathenow!

rummelsburger schrieb:
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> Soweit ich es bisher beobachten konnte steht der
> Zug dort wirklich die ganze Zeit auf Gleis 4. Am
> Freitag wurde sogar am Ostbahnhof angesagt (zum
> Zug 7.42 Uhr nach Friedrichstraße/ war etwa 10 min
> später), dass der Zug erst um 8.51 Uhr ab
> Friedrichstraße weiterfährt nach Rathenow!

Immerhin, am Alex kommt nur die automatische Durchsage "Zug nach Berlin Friedrichstraße". Wobei man vor der planmäßigen Abfahrtszeit auch darauf hinweist, dass man bis Friedrichstr. mit S-Bahn oder Regios vorfahren möge.

Trotzdem hab ich am Montag nicht schlecht gestaunt, als ich mit dem Zug zum Zoo fahren wollte. Und am Hauptbahnhof sah ich dann aus der S-Bahn plötzlich nen Regio nach Rathenow abfahren - etwas verwirrend...

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Diese Maßnahme ist in meinen Augen sinnvoll. Eben unter den Aspekten der Fahrplanstabilität und dem Ziel- und Quellverkehr bringt das Ganze mehr Vor- als Nachteile.

heavyguenni schrieb:
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> Diese Maßnahme ist in meinen Augen sinnvoll. Eben
> unter den Aspekten der Fahrplanstabilität und dem
> Ziel- und Quellverkehr bringt das Ganze mehr Vor-
> als Nachteile.

Sinnvoll mag sie durchaus sein, ich kritisiere nur die fehlende Fahrgast(vor)information, die erst im Laufe der Woche angelaufen ist. Wie gesagt, weder in der letzten noch in der aktuellen Punkt 3 hab ich von dieser Maßnahme gelesen. Und zur Abfahrtszeit selbst kam eben nur die Ansage "nach Berlin Friedrichstraße", die Vorfahransage brachte zu diesem Zeitpunkt ja nichts mehr, aber ein Hinweis für spätkommer wäre trotzdem hilfreich.

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Allerdings hätte man die Aktion dann auch gleich so ankündigen können. Es gibt zwar im RE ohnehin nicht so viele Reisende, die a. durchfahren, und b. mit viel Gepäck reisen, aber für diese wäre es eine interessante Information gewesen, daß sie dort im Prinzip auch ne Dreiviertelstunde im Zug sitzen bleiben können. Ein erforderlicher Umstieg kann einzelne Fahrgäste schon abschrecken.

Wegen der Bauarbeiten zwischen Cottbus und Berlin und der dadurch entstehenden Verspätung wird der RE 2 in Berlin Friedrichstraße gebrochen, um die Verspätung auf dem restlichen Abschnitt zu vermeiden.

Der ankommende RE 2-Wagenpark steht in Berlin Friedrichstraße eine Stunde und fährt dann eine Stunde später (nächster Takt) weiter.