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2. Zugang S Greifswalder Straße ?
geschrieben von baracuda 
Hallo,

ich habe in der Punkt 3 gelesen, dass für den Bahnhof Greifswalder Straße ein zweiter Zugang geplant ist.

Meine frage dazu, wo soll dieser entstehen und ab wann soll dieser gebaut werden?! Gruß
Zitat
baracuda
Hallo,

ich habe in der Punkt 3 gelesen, dass für den Bahnhof Greifswalder Straße ein zweiter Zugang geplant ist.

Meine frage dazu, wo soll dieser entstehen und ab wann soll dieser gebaut werden?! Gruß

Mir ist nur die schon länger existierende Idee eines direkten Übergangs zur Straßenbahn bekannt. Damit würde dann auch einer Vergabestelle des Darwin-Awards die Grundlage entzogen, weil die Anwärter dann nicht mehr illegal die Straßenbahngleise überqueren müssen, wo sie dann von den stadtauswärts fahrenden Bahnen überrascht werden, die sie vorher mangels Aufmerksamkeit nicht hinter den Brückenpfeilern wahrgenommen haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Straßenbahn. Es gibt doch schon einen Tunnel. Ich vermute eher, dass von der anderen Straßenseite ein zweiter Zugang zur S-Bahn über die Bahnbrücke geplant ist?
Ich dachte der S-Bf. Greifswalder Str. hat schon 2 Zugänge?
1. Zugang direkt unter der Brücke (für ganz Eilige geht es hier auf kürzestem Wege 'sportlich' zur M4)
2. Zugang neben der Brücke (Eingangshalle mit McDoof, Döner, Druckerzeugnissen und Fahrkartenschalter sowie Übergang durch den Tunnel zur M4)
Ich kenne aus meiner Kindheit noch den alten Bahnhof Greifswalder Str., mit einem Zugang unter der Brücke und dem 2. seitlichen Zugang (der wohl später gebaut wurde), der auf einen Vorplatz mit riesige alte Kastanienbäume (als Kind kam einem sowas ja wesentlich größer vor) neben der Brücke führte.
Gut wäre ein Übergang, der direkt vom S-Bhf. zu den beiden Seiten der M4-Haltestelle führen würde.
Den Tunnel finde ich grottig (leider oft verdreckt, mit ungelenken Malereien versehen, auf dem Boden Pfützen mit irgendwelchen Flüssigkeiten...). Vielleicht bekommt ja auch die M4-Haltestelle irgendwann mal ein zeitgemäßes Aussehen -träum-
Zitat
Heidekraut
Straßenbahn. Es gibt doch schon einen Tunnel. Ich vermute eher, dass von der anderen Straßenseite ein zweiter Zugang zur S-Bahn über die Bahnbrücke geplant ist?

Genau, erstmal runter in den Tunnel, um anschließend hoch auf den Bahnsteig zu klettern. Das ist der natürliche Weg, den alle befolgen und der natürlich nebenbei absolut barrierefrei ist...

Wieviele Darwin-Award-Gewinner braucht es eigentlich noch, bis da endlich was passiert?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

Zitat
Jay
Genau, erstmal runter in den Tunnel, um anschließend hoch auf den Bahnsteig zu klettern.

Eines schönen Tages wird da hoffentlich sowieso die U-Bahn statt der M4 fahren, spätestens dann bekäme der Tunnel doch noch einen sinnvollen Nutzen. :p

Btw: Mir gefällt das Tunnelbauwerk dort. Allein schon diese tollen Wegeleittafeln aus DDR-Zeiten...


Berlin-Prenzlauer Berg (Greifswalder Str), 2012.

Direkte Zugänge vom S-Bahnsteig zu den Tramhaltestellen wären dennoch eine enorme Erleichterung für alle dort umsteigenden Fahrgäste.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Zitat
Oberdeck
Eines schönen Tages wird da hoffentlich sowieso die U-Bahn statt der M4 fahren [...]

Hallo zusammen,

ich hoffe inständig, dass dies nicht mehr zu meinen Lebzeiten der Fall sein wird. Ich hoffe, dass man in den nächsten 30, 40 Jahren nicht einmal auf die Idee kommt, die U-Bahn-Pläne wiederzubeleben.

Viele Grüße
Manuel
>ich hoffe inständig, dass dies nicht mehr zu meinen Lebzeiten der Fall sein wird. Ich hoffe, dass man in den nächsten 30, 40 Jahren nicht einmal auf die Idee kommt, die U-Bahn-Pläne wiederzubeleben.

Warum? Was ist gegen die U-Bahn nach Weissensee einzuwenden?

Direkte Zugänge vom Bahnsteig wird's wohl nur per Aufzug geben können? Oder ist da Platz für Treppen/Rolltreppen? Was ist nun eigentlich geplant?
Hallo,

Zitat
Heidekraut
Warum? Was ist gegen die U-Bahn nach Weissensee einzuwenden?

Das würde mich auch interessieren. Im Gegensatz zur U5-Verlängerung und dem Bau der S21 wäre eine U-Bahnlinie nach Weißensee und Hohenschönhausen wohl kaum eine Sinnlosmaßnahme, die in erster Linie Repräsentationszwecken dient.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Zitat
Oberdeck
Hallo,

Zitat
Heidekraut
Warum? Was ist gegen die U-Bahn nach Weissensee einzuwenden?

Das würde mich auch interessieren. Im Gegensatz zur U5-Verlängerung und dem Bau der S21 wäre eine U-Bahnlinie nach Weißensee und Hohenschönhausen wohl kaum eine Sinnlosmaßnahme, die in erster Linie Repräsentationszwecken dient.

Viele Grüße vom Oberdeck...

So sehe ich das auch. Und diese U-Bahnlinie wäre wahrscheinlich günstiger und schneller herzustellen als die derzeitige U5-Verlängerung.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Aber bevor eine halbwegs leistungsfähige* Schienenstrecke (* = Berliner Standard) durch eine leistungsfähigere ersetzt wird, würde ich doch bitten, zunächst einmal Strecken dort zu bauen, wo es noch gar keine gibt. Im Bereich der U-Bahn wären meines Erachtens Wilhelmsruher Damm - Märkisches Zentrum und Rathaus Steglitz - Lankwitz wichtiger und auch sinnvoller als U5, S21 oder gar "U10".

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Zitat
Oberdeck
Hallo,

Zitat
Heidekraut
Warum? Was ist gegen die U-Bahn nach Weissensee einzuwenden?

Das würde mich auch interessieren. Im Gegensatz zur U5-Verlängerung und dem Bau der S21 wäre eine U-Bahnlinie nach Weißensee und Hohenschönhausen wohl kaum eine Sinnlosmaßnahme, die in erster Linie Repräsentationszwecken dient.

Viele Grüße vom Oberdeck...

Hallo Oberdeck, hallo zusammen,

ich hatte ja neulich zu später Stunde etwas emotional über eine U-Bahn-Strecke nach Weißensee hergezogen.

Ich erkläre es mal so:

Heute ist die Situation die, dass die Straßenbahn vom S-Bahnhof Hohenschönhausen eine Minute länger bis zum Alex braucht als die S-Bahn. Die M4 ist trotz aller Unzulänglichkeiten sehr schnell.

Wenn man jetzt mit dem U-Bahn-Bau beginnen würde, ginge der erste Bauabschnitt vielleicht bis zum Antonplatz, dort könnte man die Straßenbahnen durch die Langhansstraße ableiten oder eine Wendeschleife bauen. Damit gäbe es zwischen Alex und Antonplatz 10 bis 15 Jahre Schienenersatzverkehr.

2025 oder 2030 wäre der erste U-Bahn-Abschnitt endlich fertig, aber niemand würde schneller zum Alex gelangen: Die Fahrgäste, die dann im U-Bahn-Bereich wohnen nicht, weil sich ihre Wege zu den Bahnsteigen verlängern, die Fahrgäste von außerhalb nicht, weil sie umsteigen müssen.

Bei der Straßenbahn würde vermutlich der Takt verlängert werden, auch die U-Bahn würde wohl kaum im heutigen engen Takt (bis zu 3/3/4) fahren. Das würde eine weitere effektive Reisezeitverlängerung bedeuten.

Von 2035 bis 2045 würde man vielleicht bis zur Indira-Gandhi-Straße weiterbauen. Damit würde sich alles oben Beschriebene etwas weiter stadtauswärts wiederholen.

Ein Weiterbau bis S-Bahnhof Hohenschönhausen stünde endgültig in weiter Ferne, und damit ein angemessener Ersatz für die Straßenbahn.

Die Straßenbahn ist auf der Strecke heute schon so gut, dass viel sinnvoller und viel kostengünstiger eine effektive Beschleunigung der Straßenbahn an den Kreuzungen und ein Einsatz von 60-Meter-Zügen wäre. Wenn Du nur drei Minuten länger von der Haustüre bis auf den Bahnsteig brauchst, muss die U-Bahn schon sehr viel schneller fahren.

Von daher denke ich: Im Netzplan würde sich eine U-Bahn bis Weißensee schön ausnehmen, in der Praxis würde sie für mindestens eine Generation nur Nachteile bringen.

Wenn wir hier über Schanghai reden würden oder über das Berlin der Vorkriegszeit, und die U-Bahn könnte innerhalb von zwei, drei Jahren gebaut werden, fiele mein Urteil vielleicht etwas anders aus.

Heute und hier finde ich das Projekt aus den oben beschriebenen Gründen nicht mehr zeitgemäß.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2014 23:32 von manuelberlin.
Hallo,

Zitat
manuelberlin
Heute ist die Situation die, dass die Straßenbahn vom S-Bahnhof Hohenschönhausen eine Minute länger bis zum Alex braucht als die S-Bahn. Die M4 ist trotz aller Unzulänglichkeiten sehr schnell.

Wenn das schnell sein soll, dann frage ich mich natürlich, was ich mir unter langsam vorzustellen habe. Mit dem Fahrrad benötige ich etwa ein Drittel weniger an Zeit, die U-Bahn würde die Strecke vermutlich in weniger als der Hälfte der Zeit zurücklegen und ein Autofahrer benötigt trotz aller Unzulänglichkeiten nur rd. ein Drittel der Zeit.

Zitat
manuelberlin
Wenn man jetzt mit dem U-Bahn-Bau beginnen würde, ginge der erste Bauabschnitt vielleicht bis zum Antonplatz, dort könnte man die Straßenbahnen durch die Langhansstraße ableiten oder eine Wendeschleife bauen. Damit gäbe es zwischen Alex und Antonplatz 10 bis 15 Jahre Schienenersatzverkehr.

Dass es so lange dauern würde, bezweifle ich zwar, denn prinzipiell bräuchten für die Gesamtstrecke nach Hohenschönhausen lediglich die Streckeabschnitte zwischen Alex und dem Beginn der Greifswalder Str. sowie zwischen dem Bhf. Greifswalder Str. und der Ecke Buschallee/Hansastr. unterirdisch gebaut zu werden, der Rest könnte problemlos als Hochbahn errichtet werden. Aber selbst wenn der Bau sich über Jahre oder Jahrzehnte hinziehen würde, wäre das durchaus vertretbar, denn alles - selbst eine Umstellung der Strecke auf Busbetrieb - wäre besser als die derzeitige Lösung, die eher einer Katastrophe gleichkommt.

Zitat
manuelberlin
2025 oder 2030 wäre der erste U-Bahn-Abschnitt endlich fertig, aber niemand würde schneller zum Alex gelangen

Vielleicht nicht schneller, dafür aber unter menschenwürdigen Bedingungen.

Zitat
manuelberlin
Bei der Straßenbahn würde vermutlich der Takt verlängert werden, auch die U-Bahn würde wohl kaum im heutigen engen Takt (bis zu 3/3/4) fahren. Das würde eine weitere effektive Reisezeitverlängerung bedeuten.

Der Bau der U-Bahn müsste selbstverständlich die vollständige Einstellung der M4 zur Folge haben, alles andere wäre völliger Mumpitz. Die U-Bahn führe vermutlich im 5-Minuten Takt, bei Bedarf wäre eine weitere Verdichtung jederzeit möglich.

Zitat
manuelberlin
Die Straßenbahn ist auf der Strecke heute schon so gut, dass viel sinnvoller und viel kostengünstiger eine effektive Beschleunigung der Straßenbahn an den Kreuzungen und ein Einsatz von 60-Meter-Zügen wäre.

Gegen die Zustände auf der M4 erscheinen mir die Linien M48 und M85 geradezu als paradiesisch - in den genannten Buslinien habe ich bislang immer, wirklich immer und zu allen Zeiten einen Sitzplatz gefunden. Das dürfte insgesamt vor allem der geringen Leistungsfähigkeit der Tram geschuldet sein. Unter bereits übelsten Bedingungen für die Fahrgäste finden in einem F8E ungefähr 150 Leute Platz, also nur unwesentlich mehr als in einem Doppelstockbus. Das dann aber bei - aus infrastruktueller Perspektive betrachtet - exorbitant hohen Kosten, katastrophalen Bedingungen für die Fahrgäste und zusätzlicher Drangsalierung sämtlicher übrigen Verkehrsteilnehmer. Ich persönlich finde es immer wieder geradezu hanebüchen, wenn hier im Forum darüber schwadroniert wird, was der Einsatz der Flexer-Züge auf der M4 angeblich für Entlastungen mit sich gebracht haben soll. Ich frag' mich immer, warum ich davon nicht mitbekomme. Während der HVZn ist die Linie M4 nach wie vor permanent völlig überfüllt, am Bhf. Greifswalder Str. bleiben nachmittags in stadtauswärtiger Richtung bei nahezu jedem Zug massenhaft Leute an der Haltestelle zurück, weil sie nicht mehr in die Bahn hineinpassen. Auf die Erklärung, was daran gut sein soll, bin ich schon gespannt.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
@ Oberdeck:

Also bei diesem hasserfüllten Posting lohnt es sich wirklich nicht mit Sachargumenten gegenzuhalten. Du diskreditierst Dich damit selbst und stellst eine völlig abwegige Situationsbeschreibung dar. Deine "Lösungsvorschläge" für das konstruierte Problem sind einfach hanebüchen. Der Vergleich zwischen M4 und M48 setzt dem Ganzen die Krone auf. Habe ich meinen Ironiedetektor falsch eingestellt oder meinst Du diesen gequirlten Unsinn wirklich ernst?

PS. Und ein 30er-Schnitt per Rad ab Hohenschönhausen bis Alex. Sportlich, sportlich ... Bei Berücksichtigung der übrigen Verkehrsteilnehmern müsste man sicher um die 50 km/h Reisegeschwindigkeit halten, um auf diesen Schnitt zu kommen.

PPS. Manuel hat alles richtig dargestellt. Ich schließe mich dieser Einschätzung voll an.
Zitat
manuelberlin
Wenn wir hier über Schanghai reden würden oder über das Berlin der Vorkriegszeit, und die U-Bahn könnte innerhalb von zwei, drei Jahren gebaut werden, fiele mein Urteil vielleicht etwas anders aus.
Viele Grüße
Manuel

Bleibt doch die Frage warum wir nicht mehr bauen können wie in der Vorkriegszeit oder in Shanghai und anderswo? Meine Meinung, wir sind bald an einem Punkt, wo jede Form von Bautätigkeit durch Verordnungen, Vorschriften, Gebühren und Klagemöglichkeiten verhindert wird!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Hallo,

Zitat
M2204
Die übliche Reaktion auf die Beschreibung der Realität

Wie auch immer Du auf die Idee kommst, mein Beitrag wäre an irgendeiner Stelle hasserfüllt, ist mir zwar schleierhaft, aber Du wirst schon irgendeinen Grund haben. Offenbar haben wir ganz einfach unterschiedliche Sichtweisen, Du Deine und ich meine. Und meine beruht auf täglichen Beobachtungen und eigenen Erfahrungen. Wenn ich nachher in der M4 stehe und meine bisherigen Erfahrungen bestimmt erneut bestätigt finden werde, denke ich an Deine Worte.

Ach, übrigens: Mit dem Rad wurde ich in einer 30er-Wohnstraße vor Jahren mal mit Tempo 50 von einem Laser der Polizei erfasst, die "Fuffzich" hat mir der Beamte damals zugerufen. Bis auf gelegntliche Geschwindigkeitsverstöße und die Missachtung des Rotlichts an einigen Punkten, an denen der Vorrang der Tram sämtlichen Fahrzeugverkehr, also auch den, der in gleicher Richtung wie die Bahn unterwegs ist, für eine gefühlte Ewigkeit lahmlegt, sobald sich ein Zug hunderte Meter zuvor für die Ampel angemeldet hat, verhalte ich mich als Radfahrer im Straßenverkehr ansonsten eigentlich fast vorbildlich. Ich warte geduldig vor roten Ampeln, gebe Handzeichen, um einen beabsichtigten Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen, vergewissere mich beim Abbiegen mittels Schulterblicken, dass ich keine Fußgänger gefährde und bin auch sonst allgemein umsichtig unterwegs. Wäre ich das nicht und würde ich nicht tagtäglich unzählige Male auf mein Recht verzichten, wäre ich sicher schon in hunderttausende Unfälle verwickelt gewesen und tausend Tode gestorben. Deshalb verstoße ich hin und wieder gegen eine dritte Regel: In einigen radweglosen Straßen ist die Benutzung der Fahrbahn zu bestimmten Zeiten einfach unverantwortlich, dort bleibt als einzige Alternative der Gehweg. Wenn ich da fahre, mache ich das allerdings ggf. sehr langsam und unter ganz besonderer Vorsicht.
Vom Bahnhof Ahrensfelde zum Potsdamer Platz schaffe ich es in 37 Minuten, von der Schönhauser zum Rathaus Neukölln in 23 und vom Bhf. Buch aus bin ich in 29 Minuten an der Weißenseer Spitze. Aber ich fahr' ja auch schon seit 35 Jahren Fahrrad, da ist das nix besonderes. :)

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
@ Oberdeck

wenn ich dich richtig verstehe, stellst du hier ernsthaft die These auf, dass auf der M4-Relation besser Busse (sogar Doppelstockbus) fahren sollten?
Ich glaube das ist keine gute Idee. Ich benutze die M4 jeden Tag und bin froh das es kein Doppelstockbus ist, bei dem ich nur vorne einstiegen darf und ich morgens stadteinwärts schön im Stau auf der Greifswalder stehe. Ich denke die vielen Mütter vom P'berg (die mit den Kinderwagen) werden es ähnlich sehen.
Und bitte komme mir nicht mit Busspuren, denn diese würden leider zugeparkt werden.
Gleiches passiert ja auch auf den Radstreifen entlang der Greifswalder. Übrigens: in der warmen Jahreszeit fahre ich Rad und ich möchte mal behaupten, dass ein 30er Schnitt entlang der M4-Strecke nicht nur eine sportliche Fahrweise sondern auch eine regelwidrige (da viele böse rote Ampeln) erfordert.

Zum Thema U-Bahn hat Manuelberlin (leider) Recht
OT!

@ Oberdeck,

so schnell wie du bin ich nicht aber ich unterschreibe jedes Wort deines Beitrages, weil ich es aus täglicher Erfahrung nicht anders kenne. Lediglich die Tramgleise bleiben mir im "fernen" Westen erspart.
Spandau Neustadt - Neukölln Körnerpark 75-90 Minuten zum Glück nicht täglich :-)

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Hallo!

Zitat
Oberdeck
Dass es so lange dauern würde, bezweifle ich zwar, denn prinzipiell bräuchten für die Gesamtstrecke nach Hohenschönhausen lediglich die Streckeabschnitte zwischen Alex und dem Beginn der Greifswalder Str. sowie zwischen dem Bhf. Greifswalder Str. und der Ecke Buschallee/Hansastr. unterirdisch gebaut zu werden, der Rest könnte problemlos als Hochbahn errichtet werden.

Glaube mir, die Anwohner spielten da nicht mit. Und das zurecht!

Zitat
Oberdeck
Der Bau der U-Bahn müsste selbstverständlich die vollständige Einstellung der M4 zur Folge haben, alles andere wäre völliger Mumpitz. Die U-Bahn führe vermutlich im 5-Minuten Takt, bei Bedarf wäre eine weitere Verdichtung jederzeit möglich.

Also mit Flügelung am Prerower Platz? Das ist Mumpitz!

Zitat
Oberdeck
Gegen die Zustände auf der M4 erscheinen mir die Linien M48 und M85 geradezu als paradiesisch - in den genannten Buslinien habe ich bislang immer, wirklich immer und zu allen Zeiten einen Sitzplatz gefunden.

Warum haben dann z.B. die Linien M29 und M41 bereits "Fan-Seiten" ob der Zustände im Internet? Das System Bus ist eben "Beförderung Unterste Schublade"

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Zitat
Oberdeck
Dass es so lange dauern würde, bezweifle ich zwar, denn prinzipiell bräuchten für die Gesamtstrecke nach Hohenschönhausen lediglich die Streckeabschnitte zwischen Alex und dem Beginn der Greifswalder Str. sowie zwischen dem Bhf. Greifswalder Str. und der Ecke Buschallee/Hansastr. unterirdisch gebaut zu werden, der Rest könnte problemlos als Hochbahn errichtet werden.

Glaube mir, die Anwohner spielten da nicht mit. Und das zurecht!


Das finde ich jetzt interessant, wenn eine Tram durch eine Wohnstraße gelegt werden soll, sind die Protestler SUV Fahrende ÖPNV Hasser aber bei einer U-Bahn/Hochbahn entlang einer Hauptverkehrsader, die weit mehr Menschen einen Nutzen bringt, ist Anwohnerprotest gerechtfertigt?

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
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