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2007 - Jahr der U-Bahnstrecken-Sperrungen
geschrieben von frolueb 
Nemo schrieb:
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> Golo Kahlert schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> Tatsächlich unter
> > die Erde geht es erst kurz vor
> Nollendorfplatz,
> > Kurfürstenstraße selbst liegt noch in der
> > Steigung.
>
>
> Der Bahnhof Kurfürstenstraße liegt unterhalb
> derselben, da man über eine einfache Treppe von
> der Mittelinsel der Kurfüstenstraße auf diesen
> U-Bahnhof gelangt! Der aufgeständerte Tunnel liegt
> also eindeutig im Abschnitt zwischen dem Bahnhof
> Kurfürstenstraße und der Flottwellstraße.

Ja, genau so und nur so ist es.

Jens
Der Bahnhof Kurfürstenstraße liegt unterhalb
> > derselben, da man über eine einfache Treppe
> von
> > der Mittelinsel der Kurfüstenstraße auf
> diesen
> > U-Bahnhof gelangt! Der aufgeständerte Tunnel
> liegt
> > also eindeutig im Abschnitt zwischen dem
> Bahnhof
> > Kurfürstenstraße und der Flottwellstraße.

Jens Fleischmann schrieb:
> Ja, genau so und nur so ist es.

noch dazu:




steve

Quelle: Festschrift: Zur Eröffnung der direkten Schnellbahnverbindung vom Osten nach dem Westen über das Gleisdreieck, den Nollendorfplatz und den Wittenbergplatz am 24 Oktober 1926

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2007 01:48 von IsarSteve.
Die Sperrungen auf den genannten U-Bahnlinien in diesem Jahr klingen zwar erst ein mal lästig und nervig, doch insgesamt ist es doch erfreulich, dass weiter saniert und investiert wird.

Mich hat auch gefreut, dass Frankfurter Tor in diesem Jahr einen Aufzug und einen neuen Eingang zur Mittelpromenade/Mittelbahnsteig in der Warschauer Straße bekommt.

Völlig unverständlich bleibt mir weiterhin der Verzicht des Berliner Senat auf den Weiterbau der U5 zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Warum steckt man dann eigentlich noch Geld in die U55, die ja jetzt wohl erst ende 2008 fahren soll!?

Weiß jemand wie groß der Anteil Berlins beim Bau der U5 noch sein soll?

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Stefan Metze schrieb:
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> Die Sperrungen auf den genannten U-Bahnlinien in
> diesem Jahr klingen zwar erst ein mal lästig und
> nervig, doch insgesamt ist es doch erfreulich,
> dass weiter saniert und investiert wird.
>
> Mich hat auch gefreut, dass Frankfurter Tor in
> diesem Jahr einen Aufzug und einen neuen Eingang
> zur Mittelpromenade/Mittelbahnsteig in der
> Warschauer Straße bekommt.
>
> Völlig unverständlich bleibt mir weiterhin der
> Verzicht des Berliner Senat auf den Weiterbau der
> U5 zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz.
> Warum steckt man dann eigentlich noch Geld in die
> U55, die ja jetzt wohl erst ende 2008 fahren
> soll!?
>
> Weiß jemand wie groß der Anteil Berlins beim Bau
> der U5 noch sein soll?
>
>
> Das Onlinetagebuch zum Ostkreuzumbau


Der Anteil Berlins liegt wohl bei 56 Mio - allerdings kann das komplett über Fördermittel abgedeckt werden.
Das Problem an der Sache ist aber eben die notwendige Sanierung im Bestandsnetz, und da werden jene Fördermittel jetzt reingesteckt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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>
> Der Anteil Berlins liegt wohl bei 56 Mio -
> allerdings kann das komplett über Fördermittel
> abgedeckt werden.
> Das Problem an der Sache ist aber eben die
> notwendige Sanierung im Bestandsnetz, und da
> werden jene Fördermittel jetzt reingesteckt.
>
Das ist eine lächerlich geringe Zahl. Wenn man das auf eine Bauzeit von etwa 6 Jahren verteilt. Die Verhinderung der U5 ist dann doch rein ideologisch zu betrachten.



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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Lopi2000 schrieb:
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> Ist es vielleicht ein unterirdisches Kreuzungsbauwerk?

Genau. Nollendorfplatz hat zwei vertikal angeordnete Untergrundbahnsteige (und dazu noch die Hochbahn - mach 6 Bahnsteige). Die vier Gleise kreuzen sich im Tunnel; zwei Gleise laufen Richtung Ku'straße, und zwei in Richtung Norden bis etwa Magdeburgplatz. Diese werden als Abstell- bzw. Kehrgleise benutzt, und waren ursprünglich für eine Verlängerung Richtung Alex gedacht.
micha774 schrieb:
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> Wenn, dann kann man die U12 gleich ab Theo
> einstellen und dafür
> die Buslinie 104 verlängern bis Ruhleben
> (allerdings momentan 20min Takt).
>

Na, danke! Auch daß noch!

Obwohl klar ist, daß die BVG daran arbeitet, durch Angebotseinschränkungen die Fahrgäste von diesen Abschnitt wegzuscheuchen, damit sie sagen können "fährt keiner mit - können wir zumachen". Im Moment ist der Angebot ideal - durchgängiges 5-Minuten-Takt nach Kreuzberg, wie vor 11/1993 - aber wenn die Bülowbrücke wieder heil ist, dann geiht's wedder los mit der Schikane: Umsteigerei, Teleskopiererei (8 bzw. 10 Minuten-Takt ab Theo) usw.

Ruhlebener schrieb:
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> Lopi2000 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ist es vielleicht ein unterirdisches
> Kreuzungsbauwerk?
>
> Genau. Nollendorfplatz hat zwei vertikal
> angeordnete Untergrundbahnsteige (und dazu noch
> die Hochbahn - mach 6 Bahnsteige).

Vier Bahnsteige mit insgesamt sechs (anliegenden) Gleisen trifft die Sache besser.

Jens
Ruhlebener schrieb:
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> micha774 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Wenn, dann kann man die U12 gleich ab Theo
> > einstellen und dafür
> > die Buslinie 104 verlängern bis Ruhleben
> > (allerdings momentan 20min Takt).
> >
>
> Na, danke! Auch daß noch!
>
> Obwohl klar ist, daß die BVG daran arbeitet, durch
> Angebotseinschränkungen die Fahrgäste von diesen
> Abschnitt wegzuscheuchen, damit sie sagen können
> "fährt keiner mit - können wir zumachen". Im
> Moment ist der Angebot ideal - durchgängiges
> 5-Minuten-Takt nach Kreuzberg, wie vor 11/1993 -
> aber wenn die Bülowbrücke wieder heil ist, dann
> geiht's wedder los mit der Schikane: Umsteigerei,
> Teleskopiererei (8 bzw. 10 Minuten-Takt ab Theo)
> usw.
Die Schikane betrifft vor allem die Fahrgäste der heute unterbrochenen U2. Und das sind nun einmal wesentlich mehr, als auf dem Außentstück der U2 in Ruhleben und auch mehr, als die heute von der umsteigefreien Durchfahrt der U12 profitieren.
Ich empfehle Dir mal eine Fahrt mit der östlichen U2 sonnabends nachmittags (wo man gegenwärtig einen unangemessen schlechten 10-Minuten-Takt anbietet) einschließlich des Umsteigens am Potsdamer Platz und Gleisdreieck. Dann wünsche ich Dir, dass natürlich die eigentlich planmäßige Anschlussbahn am Potsdamer Platz und Gleisdreieck gerade weg ist und Du jeweils 10 Minuten warten musst.
Die normale Linienführung der U2 und U1 hat nichts mit Schikanen für irgendwelche Ruhlebener zu tun, sondern mit den vorhandenen infrastrukturellen Bedingungen sowie den Verkehrsströmen in diesem Bereich.
Und das Fahrgastaufkommen in Ruhleben rechtfertigt unter den gegenwärtigen Bedingungen nun leider nicht einen permanenten 5-Minuten-Takt, auch wenn er für dort Hinfahrende einen netten Komfort darstellt.
Die "Konservierung" des jetzigen Zustandes (unterbrochene U2) mit dem Argument, dass man dafür eine U12 behalten kann, finde ich zumindest völlig unangemessen.

Ingolf




@Ingolf,

also für eine Beibehaltung der heutigen Unterbrechung habe ich nicht plädiert, und täte ich auch nicht tun. Zurück zu den 'alten' (d.h. vor 1993) U1 und U2 Linienführung fände ich zwar wünschenswert, aber es ist mir klar dies das angesichts der Gleisen- und Weichenanordnung um Wittenbergplatz zu betriebsunfreundlich ist - Züge müßten aufeinander warten, anstatt unabhängig voneinander ein- uns ausfahren zu können. Ein Mischbetrieb wäre vielleicht fahrgastfreundlich, aber eben betriebsunfreundlich, und ich weiß, welches der Beiden die BVG wichtiger ist. Außerdem tut sich die BVG sowieso mit einer unreine Linienführung schwer.

Einmal umsteigen zu müssen ist in sich selbst nicht daß Problem (auch wenn es am Wittenbergplatz richtung Osten schwerig ist, durch die ebenfalls umsteigende Mengen von Bahnsteig II zu Bahnsteig III zu kommen ohne daß der Zug vor der Nase wegfährt). Es wird nur nervernder gemacht in dem die Takten nicht zusammenpassen, und in dem für westlich vom Theo wohnenden nur jeder zweiter Zug brauchbar ist. Wenn mindesten in der HVZ die Teleskopierung aufhören könnte...
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