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geschrieben von Anonymer Benutzer 
HK_1007 schrieb:
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> Mein U-Bahn-Netz 2020:
>
> U1 WA <> Sd
> U2 PA <> Bt (<> T nur Mo-Fr)
> U5 HBF <> KL
> U6 Sch <> Ts
> U7 Rm <> Br
> U8 Olu <> HMS
> U9 Olo <> Rzu

Also erstmal die Aufklärung:

U1 Warschauer Straße ↔ Olympia-Stadion
U2 Pankow ↔ Breitenbachplatz
U5 Hauptbahnhof ↔ Kaulsdorf-Nord
U6 Kurt-Schumacher-Platz ↔ Tempelhof
U7 Rohrdamm ↔ Britz-Süd
U8 Olsloer Straße ↔ Hermannstraße
U9 Osloer Straße ↔ Rathaus Steglitz

So, und nun zur Antwort:

Du denkst doch nicht ernsthaft daran, das halbe Netz stillzulegen? Die U-Bahnstrecken sind schwieriger zu erhalten, als Straßenbahnstrecken, insofern lohnt sich hier eigentlich nur eine Einstellung nur dann, wenn die Strecke noch unter dem U4-Niveau steckt, d.h. du kannst auf diesen Abschnitten die Fahrgäste an einer Hand abzählen. Das ist, aus meiner Erfahrung her, nur zwischen Witte und Uhlandstraße, Nolle und Innsbrucker Platz sowie H-Dorf und Hönow der Fall, zumindest, wenn ich dort langfahr.

Du darfst nicht vergessen, dass die Tunnelstrecken (und das sind deine Abschnitte größtenteils) auch erhalten werden müssen, dass nicht irgendwann ein Autofahrer (Ironie des Schicksals) in dem maroden Tunnel verschwindet.

Unioner
Ach ja, diese Schreckenszenarien. Wird schon so nicht kommen. Als Druckmittel mag es ja ganz sinnvoll sein, aber die reale Umsetzung wird schon schwieriger. Ich würde vorschlagen, sich einfach zurückzulehnen, fleißig U-Bahn zu fahren und sich zu wundern, dass der Zug auch im Jahr XY noch auf der Strecke AB fährt. Also, schön ruhig bleiben, bevor hier das Ende der U-Bahn-Kultur ausgerufen wird. Verkehr ist auch immer ein Stück Politik.

Gruß
man könnte fast meinen einige wären wirklich interessiert U-Bahnstrecken einzustellen.

Bei der U2 Ruhleben... wäre es nicht sinvoll eine Umsteigerelation mit der Spandauer Vorortbahn (S75 S9) zu schaffen. Also Ruhleben wird stillgelegt. Beispielsweise der jetzige U-Bahnhof Olympia-Stadion auch, bleibt aber wegen dem U-Bahn-Werk erhalten, und man führt die U-Bahn ab Neu-Westend zum S-Bahnhof Olympia Stadion und schafft dort eine Umsteigemöglichkeit (vorzugsweise à la Wuhlethal).

was meint ihr? würde man so das "M45 problem" lösen?
görli görli schrieb:
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> man könnte fast meinen einige wären wirklich
> interessiert U-Bahnstrecken einzustellen.
>
> Bei der U2 Ruhleben... wäre es nicht sinvoll eine
> Umsteigerelation mit der Spandauer Vorortbahn (S75
> S9) zu schaffen. Also Ruhleben wird stillgelegt.
> Beispielsweise der jetzige U-Bahnhof
> Olympia-Stadion auch, bleibt aber wegen dem
> U-Bahn-Werk erhalten, und man führt die U-Bahn ab
> Neu-Westend zum S-Bahnhof Olympia Stadion und
> schafft dort eine Umsteigemöglichkeit
> (vorzugsweise à la Wuhlethal).
>
> was meint ihr? würde man so das "M45 problem"
> lösen?


Nein, denn für die Kosten der Umlegung der U2 nach S-Bf Olympiastadion kann man den Abschnitt bis Ruhleben Komplettsanieren und Jahrzehnte betreiben.
von kosten und einer realisierung hat ja niemand gesprochen. dennoch wäre das potential eine solchen verbindung größer, als die U2 stumpf in ruhleben enden zu lassen
Warum sollte die U5 denn auf diesem Kurznetz schon in Kaulsdorf Nord enden? Gerade bis Hellersdorf ist die U5 v.a. im Berufsverkehr sehr gut gefüllt! Außerdem ist am U Hellersdorf eine Umsteigemöglichkeit zur M6 sowie das neue "Zentrum" des Großbezirks Marzahn-Hellersdorf (Helle Mitte).


Und auch wenig Sinn macht es die U2 (Gleiswechsel in Wittenbergplatz?) nur Mo-Fr nach Thielplatz (das soll das T ja sicherlich bedeuten) fahren zu lassen. Gerade im Sommer ist sicherlich auch genug Potential da bis Krumme Lanke (See).


Ebenso sehe ich auch keinen Sinn, die U6 nur bis zum Kurt-Schumacher-Platz fahren zu lassen, im Gegenteil, U Alt-Tegel sollte näher an den S Tegel gelegt werden um eine sinnvolle und zeitnahe Umsteigesituation zu erschaffen. Das würde zwar vermutlich in Tegel die S-Bahnnutzer von Hennigsdorf (und Velten? ;) ) dort in die U-Bahn bringen, dafür aber vielleicht mehr überhaupt erst einmal in die S-Bahn!

Die U7 nur bis VOR die Gropiusstadt? ;)
Auch wenn die Züge in Rudow halb leer sind, so ist Rudow doch unverzichtbar. (Altglienicke ist so schon vom Netz abgebunden und nur der 260 Rudow - Adlershof ist wirklich eine Verbindung in die Richtung City.)

Die anderen Strecken kann ich nicht beurteilen, weil ich die einfach zu selten fahre oder mich damit weniger beschäftigt habe.

Zum Thema Ruhleben: Wenn die U7 bis maximal Rohrdamm (Warum nicht nur Jakob-Kaiser-Platz? Und dafür wieder die S-Bahn nach Gartenfeld? ^^) fährt, macht eine S-Bahnverbindung Spandau - Jungfernheide durchaus Sinn und die könnte man in Ruhleben halten lassen. Dies würde einerseits eine Verlängerung der U2 unnötig machen und trotzdem die schnelle Verbindung nach Spandau ermöglichen, andererseits die M45-Problematik dahingehend verschlimmern, dass noch mehr Parallelverkehr entsteht.


A jar.
Anonymer Benutzer
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21.02.2007 13:39
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 18:09 von 54E.
Die U2 hat schon ab O.-Helene-Heim genügend Fahrgäste, zumal dort Zubringerbusse enden.
Na was kann man wohl tun um einen U-Bahnhof näher an einen S-Bahnhof zu legen? ;)


Na umso besser, wenn die Strecke nach Krumme Lanke schon ab Oskar-Helene-Heim gut gefüllt ist.
Ajar schrieb:
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> Na was kann man wohl tun um einen U-Bahnhof näher
> an einen S-Bahnhof zu legen? ;)

Wie wäre es mit einem unteridischen Querverschub? Also wie beim Senkkasten nur horizontal - spart jedenfalls den Neubau, stellt den Denkmalpfelger zufrieden und ist, sofern überhaupt möglich, 500 mal so teuer. Aber mal im Ernst, bevor ich in Tegel Geld in die Hand nehmen würde, sollte man sich erstmal überlegen, wieviel Leute aus Hennigsdorf, Heiligensee und Schulzendorf überhaupt zur U6 wollen.




Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die kann man an der Hand abzählen, die meisten bleiben sitzen um innnerhalb des Rings zu kommen.
Ajar schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zum Thema Ruhleben: Wenn die U7 bis maximal
> Rohrdamm (Warum nicht nur Jakob-Kaiser-Platz? Und
> dafür wieder die S-Bahn nach Gartenfeld? ^^)
> fährt, macht eine S-Bahnverbindung Spandau -
> Jungfernheide durchaus Sinn und die könnte man in
> Ruhleben halten lassen. Dies würde einerseits eine
> Verlängerung der U2 unnötig machen und trotzdem
> die schnelle Verbindung nach Spandau ermöglichen,
> andererseits die M45-Problematik dahingehend
> verschlimmern, dass noch mehr Parallelverkehr
> entsteht.

Ist diese S-Bahnverbindung überhaupt noch wiedermachbar? Die Strecke hat inzwichen Oberleitung, und diese verträgt sich mit Stromschiene nicht so gut. Außerdem bleibt für die S-Bahn mit Güterverkehr nur ein Gleis zusammen, es sei denn, zusätzliche Gleise zu verlegen sind. Und so ein Strecke helft nicht für Fahrten richtung Zoo, es sei denn, die Züge befahren die Kurve nach Westend, dann Witzleben, dann über eine teuerwiederherzustellende Kurve nach Ch'burg.
görli görli schrieb:
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> man könnte fast meinen einige wären wirklich
> interessiert U-Bahnstrecken einzustellen.
>
> Bei der U2 Ruhleben... wäre es nicht sinvoll eine
> Umsteigerelation mit der Spandauer Vorortbahn (S75
> S9) zu schaffen. Also Ruhleben wird stillgelegt.
> Beispielsweise der jetzige U-Bahnhof
> Olympia-Stadion auch, bleibt aber wegen dem
> U-Bahn-Werk erhalten, und man führt die U-Bahn ab
> Neu-Westend zum S-Bahnhof Olympia Stadion und
> schafft dort eine Umsteigemöglichkeit
> (vorzugsweise à la Wuhlethal).
>
> was meint ihr? würde man so das "M45 problem"
> lösen?


Und wie helft dies die Bewohner in, um und westlich von Ruhleben?

Es scheint eine Tendenz zu geben, anzunehmen daß alle Benutzer des U-Bahnhofs Ruhleben dort umsteigen und nach Rathaus Spandau fahren, und deshalb besser mit der S-Bahn bedient wären. Dabei wird der Bahnhof eher von direkte Anwohner, indirekte Anwohner (zwischen Ruhwald und Havel), Ikea-Besucher und Park-und-Rider benutzt. Zwar könnten Letztere anderswo parken-und-riden, aber für die erste Gruppen muß eine Lösung auch brauchbar sein, und zwar mit minimaler Reisezeitverlängerung. Sonst verliert man nur Kunden zur Privatverkehr.
Anonymer Benutzer
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28.02.2007 13:56
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 18:08 von 54E.
Ich kann mir schlecht vorstellen, wie ein aus Richtung Spandau kommende Buslinie am U-Bahnhof verkehrssicher Pause machen und wenden soll. Ausserdem ist die östliche Zugangstreppe etwas eng für gleichzeitig ein- und aussteigende Umsteiger.

Übrigens. gab es irgendwann mal eine zweite Treppe zur östlichen Zwischenebene, oder Pläne eins einzurichten?
Anonymer Benutzer
...
28.02.2007 17:23
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 18:08 von 54E.
Ruhlebener schrieb:
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> plums schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Ruhleben wird ganz stillgelegt und
> > abgetragen. Den Streckenteil dürfte auch
> niemand
> > (außer vielleicht ein Hardcore-U-Bahn-Fan)
> > wirklich vermissen.
>
> Ahem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>
> Vielleicht die Anwohner in Ruhleben, Park Ruhwald,
> und Neu-Westend? Letztere haben's zwar nicht weit
> bis zur Theo, für Ruhlebener verlängert sich die
> täglich Reise in die Stadt um etwa 10 Minuten in
> jeder Richtung, vorrausgesetzt eine passende
> Buslinie verlängert wird (sei es die 104 (M04?)
> bis Ruhleben, oder die 131 bis Theo, oder diese
> Beide zusammengekoppelt). Wenn nicht, dauert's
> noch länger, denn es gäbe nur noch die M45 bis
> Westend (S-Bahn) oder Wagner (U7). Und ein
> Schnellbus ist diese nicht. (hmmm... X45
> vielleicht? Gab's so was mal nicht?). Und du hast
> Recht: den Bahnhof würde mann schnell wegmachen,
> damit keiner auf die fiese Idee käme, den Betrieb
> doch wieder aufzunehmen. Was passiert aber mit der
> Apotheke und den Zeitschriftenhändler dort?
>
> Ruhlebener (kein Hardcore-U-Bahn-Fan)
>


Wer den Abschnitt von Theo bis Ruhleben unter der Woche mal so zwischen 8 und 12 Uhr benutzt, wird feststellen, dass dort richtig tote Hose ist. Die überwiegenden Fahrgäste, die ich dort angetroffen habe, waren Scheibenkratzer und sonstige Buntmacher, die die leeren 8 Wagen immer gut nutzen. Pro leerem Wagen ist entweder einer oder 2 Buntmacher an Bord, die dann die Inneneinrichtung liebevoll verschönern :-/

Entweder man verlängert die U2 bis in den Kern von Spandau, am besten zum Bahnhof, oder man zieht sie bis Olympiastadion zurück. Dorthin reicht auch ein 10- oder 15-Minutentakt, der 5-Minutentakt sollte weiterhin am Theo enden. Weniger Chancen für Buntmacher, ihrem Treiben nachzugehen, was für sauberere U-Bahnen und zufriedene Fahrgäste sorgen könnte.
Neoplan Fan schrieb:

> Wer den Abschnitt von Theo bis Ruhleben unter der
> Woche mal so zwischen 8 und 12 Uhr benutzt, wird
> feststellen, dass dort richtig tote Hose ist. Die

Stimmt nicht. Ich fahre täglich um um etwa 8:10 von Ruhleben ab, und bin keineswegens der Einzige. Dank der (ungünstigen) Takt (8 Min. HVZ; 10 Min. sonst) sind die Züge alles Andere als leer.

> Die überwiegenden Fahrgäste, die ich dort angetroffen
> habe, waren Scheibenkratzer und sonstige
> Buntmacher, die die leeren 8 Wagen immer gut
> nutzen. Pro leerem Wagen ist entweder einer oder 2
> Buntmacher an Bord, die dann die Inneneinrichtung
> liebevoll verschönern :-/

Und wenn Ruhleben dicht ist, geben sie ihre Hobby auf? Wohl kaum.

> Entweder man verlängert die U2 bis in den Kern von
> Spandau, am besten zum Bahnhof,

Bin auch dafür. Bahnhsteige gibt's ja schon in Spandau. Da der Bahnhof Ruhleben offentsichlich baufällig ist, müßte ab Olympia eine (steile) Rampe zu einen neuen U-Bahnhof Ruhleben unter der Chaussee führen, weiter über (äh... unter) Ikea nach Spandau. Mit durchgehenden Fünfminutentakt. Au ja.

> oder man zieht sie bis Olympiastadion zurück. Dorthin reicht auch ein
> 10- oder 15-Minutentakt, der 5-Minutentakt sollte weiterhin am Theo enden.

15 Minuten warten wenn der Bus nach Ruhleben vor der Nase wegfährt? Nee, danke. Lieber Auto kaufen.

> Weniger Chancen für Buntmacher, ihrem Treiben nachzugehen, was für
> sauberere U-Bahnen und zufriedene Fahrgäste sorgen könnte.

Nach dieser Theorie sollte man die ganze U-Bahn stillegen; dann können die Buntmacher kein U-Bahn mehr bunt machen. Nee, gegen Buntmacher und Scheibenkratzer muß man wie in New York vorgehen: null Toleranz.

Vielleicht sollte man alle Linien zu Ringlinien umbauen; dann gibt es keine Endstrecken an dem es an Fahrgasten mangelt. Z.B. von Ruhleben an Ikea vorbei dann links abbiegen dann unter der Heerstrasse zurück zum Theo (Nordseite), ICC, Adenauer, Uhlandtrasse (zum Teil schon länger geplant) und Warschauer Br. so aussenrum nach Pankow und und und......

Nemo schrieb:

> Wie wäre es mit einem unteridischen Querverschub?
> Also wie beim Senkkasten nur horizontal - spart
> jedenfalls den Neubau, stellt den Denkmalpfelger
> zufrieden und ist, sofern überhaupt möglich, 500
> mal so teuer. Aber mal im Ernst, bevor ich in
> Tegel Geld in die Hand nehmen würde, sollte man
> sich erstmal überlegen, wieviel Leute aus
> Hennigsdorf, Heiligensee und Schulzendorf
> überhaupt zur U6 wollen.
> Gruß Nemo

Es ist wirklich unrealistisch, in Tegel einen gemeinsamen Bahnhof zu bauen. Um festzustellen, wie viele dort umsteigen, braucht man nur Zählungen zu machen. Wie viele eilen im Hetztempo vom S-Bahnhof durch die Grußdorfstraße an der Post vorbei zur U-Bahn? Genaue Zahlen habe ich nicht, aber es dürften genug zusammenkommen. Es dürfte reichen, die Umsteigesituation zu heben, indem man die Verbindungswege ausbaut und die Straßenübergangsmöglichkeiten verbessert. Ein Anfang ist mit einem Zebrastreifen über die Buddestraße schon gemacht worden, auch wenn man als Fußgänger dort manchmal spießruten laufen muß, weil die Autofahrer einen aus Protest ignorieren, aber eine andere Möglichkeit ist, die Unterführung vom S-Bahnhof auf die andere Straßenseite zu verlängern, nämlich die, an der die Post steht.
Es wird wohl keiner mit dem Bus von Tegel nach Alt-Tegel oder zurück fahren. Bis der Bus angekommen ist, hat man die Strecke zu Fuß erledigt.

Look here.

[www.berliner-stadtplan24.com]






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.2007 17:10 von Mäuserich.
Anonymer Benutzer
...
21.03.2007 16:42
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 18:52 von 54E.
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