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Ferroviren - Gefahr für Nahverkehrsfans auf Tunnelstrecken?
geschrieben von Ecke 
Lieber Gemeinde

Eigentlich ist die ganze Ferrovirensippe ja ungefährlich für den Menschen.
Ferrovieren brauchen normalerweise Sauerstoff, Wasser, Eisen und viel Wärme. Sie leben bevorzugt in den großen Eisenerzlagerstätten im Amazonas, wo sie in den Tagebaugebieten an der Oberfläche ideal mit Luft und Wasser versorgt werden. In Nord- und Mitteleuropa waren Ferroviren bisher nicht überlebensfähig.
Jetzt aber - wegen der globalen Erwärmung - sollen nach Europa eingeschleppte Ferroviren überlebt und sich auf den Schienen und Rostablagerungen in den Tunnelstrecken von U- und S-Bahn in Berlin angesiedelt haben. In den Tunneln nahe den Rampen, dort wo die Wärme der Tunnel und die von außen eingetragene Feuchte ein Optimum für die Entwicklung der Ferrovieren bietet, sollen große Ferrovirenkolonien entstanden sein.

Das wäre ja nun alles gar nicht so schlimm, denn das bisschen Eisen, was von den winzigen Ferrovieren aufgefressen wird, macht die Schienen nicht merklich schneller kaputt. Kritisch soll die ganze Geschichte aber geworden sein, weil sich - wegen der Gene - Mutationen bildeten, die im Menschen überleben können. Besonders ferrophile Nahverkehrsfans sollen für eine Infektion empfänglich sein, da sie höhere Eisenkonzentrationen im Blut aufweisen und wegen ihrer ferrophilen Gedanken den Ferroviren artverwandt erscheinen.

Durch den Fahrtwind der Züge aufgewirbelte, von Ferroviren besetzte Eisenoxidpartikel, führen eingeatmet zur Infektion. Die mutierten Ferrovieren gelangen über die Schleimhäute in die Blutbahnen, finden dort Sauerstoff, Wasser und Eisen, fressen sich voll und setzen sich letztlich, alt und vom Eisen schwer geworden, in den Organen nieder.
Die niedergelassenen Ferroviren im Alterssitz sind für den Menschen in der Regl nicht gefährlich, denn die Viren sind ja ganz klein und auch wenn es ganz viele sind, so siedeln sie sich doch beim normalen Menschen statistisch verteilt im Körper an. Das verursacht in der Regel lediglich eine kaum nachweisbare Gewichtszunahme. Kritisch wird es aber, wenn sich die mit Eisen vollgefressenen Ferroviren im Gehirn konzentrieren; Und genau das soll bei ferrophilen Nahverkehrsfans, wegen der vielen ferrophilen Gedanken, besonders häufig auftreten.
Im Gehirn bringt das in den Ferroviren konzentrierte Eisen die elektromagnetischen Funktionen durcheinander. Man bekommt irrationale und verrückte Visionen.
Bedingt durch elektromagnetische kosmische Einflüsse verstärkt sich an manchen Tagen der negative Einfluss der Ferroviren im Gehirn der befallenen Personen.

Vergangene Nacht scheint solch eine Konstellation eingetreten zu sein und immer noch vorzuherrschen.
Erkennbar ist das daran, das hier im Forum "eine Benzol-S21 als Hochbahn über den Tiergarten mit Halt in dem neuen Bahnhofsteil Berlin Hbf (sehr hoch)" vorgeschlagen wird. Oder die Ablehnung von historischen S-Bahnen durch das DB Museum den Kommentar "Müssen denn unbedingt so viele uralte Rumpelkisten aufgehoben werden, die sehen doch eh alle gleich aus, Oberwagenlaternen Holzbänke und Glühlampen alles derselbe Murks." hervor bringt.

Und letztlich der ganzen Schwachsinn auf eine erfundene Ferrovireninfektion geschoben wird.

Gruß
Eckehard



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2007 12:35 von Ecke.
Und mit genau so einem Benzol-Triebwagen haben wir die fertiggestellten Streckenabschnitte zwischen Berlin und Hamburg im Spätsommer 2000 eingeweiht. Es ist gut das es solche alte Technik noch gibt.
Gruß Ulrich
P.S.: Hier in diesem Forum gibt es doch sehr viele, die meinen ihre Ahnungslosigkeit kundtun zu müssen.
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