Tobias Heinemann wird neuer Berliner S-Bahn-Chef

Tobias Heinemann wird zum 3. Mai neuer Chef der S-Bahn Berlin GmbH. Der 36-Jährige sei am Donnerstag vom Aufsichtsrat des Unternehmens zum Nachfolger von Günter Ruppert gewählt worden, sagte ein Bahn-Sprecher....

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Quelle: [www.berlinonline.de]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Warum fremdgehen, Christian hat die Pressemitteilung bereits bei BahnInfo eignestellt ;)

Also kommen wir zur Preisfrage - was erwartet uns unter dem "Neuen"?

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

upps, leider noch nicht gesehen, Sorry

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Jay schrieb:

> Also kommen wir zur Preisfrage - was erwartet uns
> unter dem "Neuen"?
>

Richtig: wo kommt er her, was hat bisher gemacht? Ist er Eisenbahner oder nur Manager? Und, schon etwas tiefer gedacht, wie steht er zu historischen Fahrzeugen und Aktivitäten? Fragen über Fragen!

Beste Grüße
Harald Tschirner

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 18:45 von 54E.

54E schrieb:
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> Hoffentlich hält er was von sauberen Fahrzeugen
> (nur ohne Graffiti mit Fahrgästen, keine
> versifften Sitze) [...]
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen

Hallo 54E,

ich glaube nicht, dass man die kurzfristige Zugtauschung an den Bahnsteigen (wie man in Schöneweide mal öfters beobachten konnte), wieder unter dem neuen S-Bahn-Chef eingeführt wird. Aus dem Bahninfo-Artikel dazu:
"Die wichtigste Aufgabe für Herrn Dr. Heinemann besteht darin, die Strukturen der Berliner S-Bahn auf die sich verändernden Bedingungen einzustellen. Mit seiner Kompetenz wird er diese Herausforderung meistern und den Erfolg der S-Bahn fortsetzen", so Dr. Rausch.

Auf Deutsch heißt das doch wohl eher, Sparen, Sparen, Sparen... Leider.

Respekt für die Leistung von Günther Ruppert, denn die S-Bahn nimmt man als modernes und zuverlässiges Verkehrsmittel wahr. Die Fahrgastzuwächse sprechen also für ihn.

Viele Grüße,
Tatra83

Ich habe es so unbestimmt im Gefühl, das man bewusst jemanden genommen hat, der möglichst wenige Kenntnis von der Eisenbahn hat, damit der Ehrgeiz zum Sparen nicht durch Fakten behindert wird. Ich hoffe, ich täusche mich. Wenn er sich profilieren will, dann wird erst mal die konzernübliche Lackierung in rot mit weißem Streifen eingeführt. Dann werden pauschal die Ausgaben für Wartung, Pflege und Instandhaltung um 20% reduziert. Außerdem würde ich an der Stelle des Neuen ohne Ausnahme auf jedem Zugumlauf je einen Viertelzug rausnehmen und bei Beschwerden die Fahrgäste beschimpfen. Damit hätte er auf jeden Fall Mehdorns Wohlwollen erreicht.

Auch der S-Bahnchef hat glaub ich kein alleiniges Entscheidungsrecht, was Angelegenheiten wie Lackierung oder Zugumläufe betrifft. So schlimm wirds schon nicht werden.

Na ja lieber ab und zu mal Graffitti an der S-Bahn als völlig zugekratzte Scheiben und aufgeschlitze Sitze in den Bussen und Straßenbahnen der supertollen BVG, die es nicht mal schafft wenigstens optisch ihre Fahrzeuge in Schuß zu halten.

Warum wird der S-Bahn Chef gewechselt?

weil Herr Ruppert in den verdienten Ruhestand geht.

Wird sich bei der S-Bahn durch den neuen Chef viel verändern?
Was denkt ihr?

Zum Besten hat sich in den letzten Jahren bei der DB AG (zu der ja die S-Bahn gehört) durch Personalwechsel nichts geändert, weil wie vorher bereits angeführt nur sparende Seiteneinsteiger willkommen sind. Es fehlen in den Führungsebenen echte Eisenbahner. Meines Wissens gibts im hohen Management keinen, im mittelhohen nur einen gelernten Bahner.

Tino schrieb:
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> weil Herr Ruppert in den verdienten Ruhestand
> geht.

Das ist auch nur die offizielle Aussage :-)
Das ist eigentlich ganz anders gelaufen...
Mir tuts leid um Herrn Ruppert und ich finde es peinlich wie er praktisch rausgeekelt wurde. Mehr will ich nicht sagen.

Es gibt begründete Thesen, die besagen, dass Herr Ruppert der Umstrukturierung des Unternehmens im Wege stand und daher gehen musste. Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Ausschreibung der Nord-Süd-Trasse mehren sich Stimmen, dass die S-Bahn ganz bewusst jene Strecke nicht weiter betreiben will.
Möglicherweise war Herr Ruppert nicht ganz einverstanden...

Umstruktierung der zur DB AG gehörenden Konzerntöchter hat doch nur den Sinne den Börsengang über die Bühne zu kriegen, an einem funktionierenden Bahnbetrieb, wie ihn echte Eisenbahner verstehen, hat doch von denen im Bahnvorstand weder Ahnung noch Interesse, allen voran Bahndiktator Hartmut M.

Dr. Tobias Heinemann war vorher der Marketingleiter der gesamten DB Regio AG. Er ist für die S-Bahn sicherlich ein großer Gewinn, weil er einen starken Gestaltungswillen mitbringt und die Kundenperspektive gut einnehmen kann.

Aus meiner Sicht hätte der S-Bahn Berlin kaum etwas besseres passieren können.

Heute neu registriert? aha^^. Lässt natürlich den Verdacht aufkommen, man hätte es mit Dr. Tobias Heinemann persönlich zu tun.

Klar dg heißt "Der Geschäftsführer".