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S-Bahn hält am falschen Bahnsteigende - wieso?
geschrieben von Platy 
Hallo,
was ist der Grund dafür, dass die S-Bahn in Königs Wusterhausen schon seit längerer Zeit fast bis zum Ende des Bahnsteigs durchfährt?
Hat das was mit der Umstellung auf das elektronische Stellwerk zu tun?
Leider ein bisschen unpraktisch, da sich jetzt alle Reisenden erst einmal über den ohnehin schon sehr schmalen Bahnsteig drängen müssen, um den Tunnel zu erreichen - besonders in HVZ. Als Einsteiger wird man da fast überrannt :-)

Grüße Platy



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2007 08:53 von Platy.
also ich kann nur vermuten. Aber z. Bsp. in Ostbahnhof müssen die Züge der S3 wenn sie 2/4 sind auch bis "hinten" durchfahren da sonst die Fahrstraße unter Umständen nicht aufgelöst werden kann. Vielleicht ist dies ja das selbe Problem auch in KW.
Das habe ich mir auch schon gedacht. - Wäre jedenfalls eine sinnvolle Erklärung dafür.
Ich war zwar schon eine Weile nicht mehr in KW, aber nach der Beschreibung in den Vorpostings wäre das unplausibel.

KW ist nämlich eine Endstation, wo die Züge am Bahnsteig kehren. Monitore wären somit nur am nördlichen Bahnsteigende nötig (also Richtung Berlin). So wie Platy geschrieben hat, fahren die Züge aber bis zum südlichen Bahnsteigende. (Für die Leute ohne Ortskenntnis: der Fußgängertunnel zum Ausgang ist auch am nördlichen Bahnsteigende)
Dann hat es doch mit der Auflösung der Fahrstraße zu tun.
Hallo!

Es hat nichts mit der Fahrstraße zutun sondern mit ZAT. Deshalb wurden die Tafeln (Ne5) nach hinten verlegt so das der TF den gesamten Zug sehen kann.
Hallöchen!
Noch eine Argument gegen die Fahrstrasse: Es soll in letzter Zeit auch schon Tf´s gegeben haben (selbst erlebt), für die die "H"-Schildchen nicht ganz so wichtig sind :-) und bereits vorher hielten. Das würde ja (falls für Fahrstrasse wichtig) einen Kollaps am Bahnhof geben.
Andreas007 hat Recht, es geht darum, dass der gesamte Zug eingesehen werden kann und der Bahnsteig macht ne leichte "Biege".

Gruß
DB
Hallo
Einfache Antowrt - wurde auch schon gegeben !-

In KW sollen die Tf's soweit ans Gleisende fahren damit die Fahrstraße aufgelöst werden kann und das ESTW auch schön funktioniert !

Weil es sonst wieder wie nach Einführung zu Signalstörungen kommt , weil das ESTW die Strecke nicht frei gemeldet bekommt .

Gruß SOD
Warum endet die Fahrstrasse im Bahnhofsbereich ????

Der Kontakt dürfte doch wohl am Anfangsbereich des Bahnhofes liegen...

Logisch erscheint hier wirklich nur ZAT...

Gab auch schon andere Bahnhöfe in denen wegen ZAT das "H" versetzt wurde....


Da lob ich mir London... Bahnhofsmanager,Bahnhofsteams...
Selbst auf dem kleinsten Bahnhof gibs sowas...

Berlin ist aber nicht London...
@Bahnstern

Es liegt wirklich an der Fahrstraßenauflösung.

MfG.
Rummelsburg schrieb:
-------------------------------------------------------
> @Bahnstern
>
> Es liegt wirklich an der Fahrstraßenauflösung.


Unfug.

Rummelsburg schrieb:
-------------------------------------------------------
> warum?


Weil das nicht stimmt.

Achtung jetzt wird es technisch:
Die beschriebenen Probleme gibt es nur bei teilisolierten Zielgleisen, oder anders gesagt: Da wo es Nachrücksignale gibt.

Dazu ist das Bahnsteiggleis in zwei getrennte Isolierabschnitte unterteilt, so wie völlig richtig das Beispiel Ostbahnhof angegeben wurde. Hier liegt noch die recht altertümliche "Mittelweichenteilfahrstrasse" auf, bei Neuanlagen behilft man sich dann jedoch einem anwenderfreundlichen Konstrukt, das Abfahren der Fahrstrasse aber trotzdem notwendig ist. Die Signale NE5 sind jedoch bei ordentlicher Projektierung der Sicherungstecnik entsprechend aufgestellt.

In KWH gibt es keine Nachrücksignale, und auch keine teilisolierten FTGS-Abschnitte. Das wäre bei einem Stumpfgleis auch mächtig bescheuert, Stumpfgleise haben nie Nachrücksignale oder teilisolierte Abschnitte (Ausnahme manchmal Kehrgleise!) . Wozu soll auch im 90 Sek-Takt der Folgezug auffahren, wenn er doch aufgrund des besetzten Gleises garnicht einfahren kann, sogar das Räumen des Zielgleises unmöglich macht, da er ja am Bahnsteiganfang steht.

Der Grund für das tiefe Einfahren wurde ja schon völlig korrekt genannt. Auf dem zuständigen Stellwerk für KWH ist es aufgrund der Isolierung überhaupt nicht erkennbar, in welcher Höhe der Zug gehalten hat, oder wieviel Achsen der Zug hat.
Was würde mancher Fuzzy nur von sich geben, wenn er die Schuld an allem Übel nicht der ESTW-Technik zuschieben könnte?
Hallo

Anmerkung an Schmierzug !

S-Bahn KW fällt inzwischen aber dem ESTW Halensee zu !

Einen schönen Sonntag SOD
SOD schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo
>
> Anmerkung an Schmierzug !
>
> S-Bahn KW fällt inzwischen aber dem ESTW Halensee
> zu !

Aha, und was willst du mir damit sagen?
Die Technik sollte sich eigentlich den Menschen (Fahrgästen) anpassen, nicht umgekehrt.

______

metrobits.org
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