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Erlebnisse auf der U 1 heute morgen (ca. 7:55 Uhr)
geschrieben von bahn-newbie 
Hallo Forengemeinde,

ich bin täglich auf der U 1 zwischen Warschauer Str. und Hallesches Tor unterwegs, aber sowas komisches wie heute morgen ist mir noch nie passiert.
ich stieg an der Warschauer Str. in den letzten Wagen ein, der Zug fuhr dann "ganz normal" ab. Vor dem Schlesischen Tor bremste der Zug meiner meinung nach unverhältmismäßig früh ab, der letzte Wagen und mindestens die Hälfte des vorletzten Wagens kamen nicht am Bahnsteig zu stehen. Die Türen wurden aber trotzdem freigegeben. Nach dem "Einsteigen/Zürückbleiben bitte" die Weiterfahrt ohne Chance für Fahrgäste der betroffenen Wagen auszusteigen. Am Görlitzer Bhf stand der letzte Wagen gerade so am Bahnsteig, also ein Ausstieg möglich. Am Kottbuser Tor und an der Prinzenstr. das selbe Spiel wie schon am Schlesischen Tor. Auch am Halleschen Tor drohte das selbe zu passieren, die beiden letzten Wagen standen wieder nicht am Bhf, trotzdem Türfreigabe. Dann gingen die Türen wieder zu, der Zug stand dann dort für ca. 2 Min. Dann kam eine Durchsage des Tf, die ich leider nicht verstand (viel zu leise). Danach fuhr der Zug nocheinmal vor, wie sonst auch in den Bhf ein, dort stieg ich dann aus. Kann jemand sagen was dort vorgefallen sein könnte/ oder ist ???

Die fehlenden Fachausdrücke bitte ich zu entschuldigen, mein Beruf liegt nicht im Gebiet des Nahverkehrs...

Bin gespannt auf Eure Antworten

MfG

Bahn-Newbie
Hallo bahn-newbie,

so wie Du es schilderst, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, daß der Fahrer des Zuges gedacht hat, er sei mit einem 6-Wagen-Zug unterwegs und in Wirklichkeit hatte er acht Wagen hinter sich. ;-)
Am Halleschen Tor scheint er seinen Fehler bemerkt zu haben, vielleicht wurde er von irgendjemand darauf aufmerksam gemacht.
Ist allerdings wirklich sehr ungewöhnlich, vermutlich dürfte es der frühen Morgenstunde geschuldet gewesen sein.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2007 09:31 von Oberdeck.
Das kann es nicht gewesen sein, es war ein 6-Wagen-Zug.

Mfg Bahn-Newbie
Hmmm...dann glaubte er womöglich, er sei mit nur vier Wagen unterwegs... ?

Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Hast du denn noch die Wagennummer oder ähnliches im Kopf? Das ist schon arg fahrgastgefährdend.
Ich habe das selbst einmal am U-Bahnhof Mehringdamm erlebt, da kommt ein F-Zug der U7 aus Richtung Möckernbrücke herein und die Fahrerin hat eine Fluppe im Mund sowie das Handy am Ohr und hält so an, dass die letzten beiden Wagen im Tunnel stehen und gibt die Türen frei. Die Türen gingen auf und sie bellte dann über die Beschallung "Weg von den Türen", hat sie geschlossen, ist vorgefahren und hat sie dann wieder freigegeben... Die Dame wär ihren Job losgewesen.

Womöglich war der U-Bahnfahrer angetrunken und dann wirds echt gefährlich!
Man sollte die Türseite sowieso erst kurz vor dem Halten vorwählen. Scheinbar hat diese Fahrerin das schon im Tunnel gemacht.
Tatra83 schrieb:
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> Womöglich war der U-Bahnfahrer angetrunken und
> dann wirds echt gefährlich!


Womöglich weißt Du nicht was Du schreibst/redest ... das ist erst recht gefährlich!!!


Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hast du denn noch die Wagennummer oder ähnliches
> im Kopf? Das ist schon arg fahrgastgefährdend.
> Ich habe das selbst einmal am U-Bahnhof
> Mehringdamm erlebt, da kommt ein F-Zug der U7 aus
> Richtung Möckernbrücke herein und die Fahrerin hat
> eine Fluppe im Mund sowie das Handy am Ohr und
> hält so an, dass die letzten beiden Wagen im
> Tunnel stehen und gibt die Türen frei. Die Türen
> gingen auf und sie bellte dann über die
> Beschallung "Weg von den Türen", hat sie
> geschlossen, ist vorgefahren und hat sie dann
> wieder freigegeben... Die Dame wär ihren Job
> losgewesen.
>
> Womöglich war der U-Bahnfahrer angetrunken und
> dann wirds echt gefährlich!


Eine Wagennummer kann icht leider nicht liefern. Auch aufgrund fehlenden Wissens keinen Wagentyp. Kann nur soviel sagen, dass es einer ohne "Berliner Fenster" war, falls dass was helfen sollte.

Könnte es denn an irgendeiner signaltechnischen Sache liegen, oder kann man das ausschließen??

LG

Bahn-Newbie
Hauptbahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tatra83 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Womöglich war der U-Bahnfahrer angetrunken
> und
> > dann wirds echt gefährlich!
>
>
> Womöglich weißt Du nicht was Du schreibst/redest
> ... das ist erst recht gefährlich!!!
>

Geht das jetzt schon wieder los. Immer diese Streitereien wenn man mal was schlechtes über das Personal sagt. Sind denn U-BahnfahrerInnen heilige? Wenn selbst Piloten angetrunken oder völlig besoffen ins Cockpit steigen wirds wohl auch ein Fahrer schaffen. Außerdem wird hier keiner namentlich verurteilt und lediglich spekuliert. Solltest Du da anderer Meinung sein, dann nenne mir doch bitte die Prozesse, die es einem Fahrer völlig unmöglich machen, angetrunken in sein Fahrerhaus zu steigen. Mir ist nicht bekannt, dass vor Betriebsbeginn bei jedem Mitarbeiter/jeder Mitarbeiterin ein Alkoholtest durchgeführt wird. Ich glaube zwar auch nicht daran, dass heutzutage noch angetrunken gefahren wird, kann mir aber, wie jeder andere hier auch, nicht erlauben, es vollkommen auszuschließen.

@bahn-newbie: Wenn Du die Abfahrtzeit ab Warschuer Straße hast reicht es völlig aus. Schreib eine Email an die BVG und die werden sich mit dem Fahrer in Verbindung setzen.

Gruß, Alex


Vor allem hätte dem Faher doch jedemal beim abfertigen auffallen müssen, dass die letzten Türen nicht im Bahnhof stehen.
Klar muss man bei kleineren Fehlern oder Unhöflichkeiten nicht immer Uhreit und Standort nennen. Das Personal kann ja auch mal einen schlechten Tag haben.
Aber bei drartigen Vorkommnissen frage ich mich ob man hier das Personal schützen sollte oder ob man nicht vielleicht lieber die Fahrgäste schützen sollte.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Alex Steinert schrieb:
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> Geht das jetzt schon wieder los. Immer diese
> Streitereien wenn man mal was schlechtes über das
> Personal sagt. Sind denn U-BahnfahrerInnen
> heilige? Wenn selbst Piloten angetrunken oder
> völlig besoffen ins Cockpit steigen wirds wohl
> auch ein Fahrer schaffen. Außerdem wird hier
> keiner namentlich verurteilt und lediglich
> spekuliert. Solltest Du da anderer Meinung sein,
> dann nenne mir doch bitte die Prozesse, die es
> einem Fahrer völlig unmöglich machen, angetrunken
> in sein Fahrerhaus zu steigen. Mir ist nicht
> bekannt, dass vor Betriebsbeginn bei jedem
> Mitarbeiter/jeder Mitarbeiterin ein Alkoholtest
> durchgeführt wird. Ich glaube zwar auch nicht
> daran, dass heutzutage noch angetrunken gefahren
> wird, kann mir aber, wie jeder andere hier auch,
> nicht erlauben, es vollkommen auszuschließen.
>
> @bahn-newbie: Wenn Du die Abfahrtzeit ab Warschuer
> Straße hast reicht es völlig aus. Schreib eine
> Email an die BVG und die werden sich mit dem
> Fahrer in Verbindung setzen.
>
> Gruß, Alex


Darum geht es nicht!
Wenn User Bahn-Newbie halbwegs intelligent wäre, dann hätter er spätestens nach der 3. Station die Sprechverbindung zum Fahrer aktiviert oder wäre nach vorn gelaufen!
Nur ist es ja nicht das erste Mal, das sich irgendwelche unterbelichteten JuFus/Fuzzys versuchen in den Foren zu profilieren!
Ohne weiteres (Hintergrund)Wissen Fahrzeiten und den Vorwurf Alkohol öffentlich loszulassen ist in meinen Augen bereits der Straftatbestand der Verleumdung!
Ich hoffe das irgendein Lokführer/U-Bahn-/Tramfahrer mal einen dieser unterbelichteten SBTs zu greifen bekommt und zum Richter schleift!!!
Ich denke mal dass es sich beim aktuellen Beispiel um technische Mängel handelte, da der Fahrer noch durchsagen gemacht hat. Persönlich habe ich das mal bei Einführung des H-Zugs erlebt, da man dort die Türfreigabe bereits im Tunnel aktivieren kann, der Zug sie aber erst beim halten freigibt. Anfangs wurde der tatsächliche Bremsweg überschätzt und das Ding stand zur Hälfte im Tunnel. Sonst kenne ich Probleme beim Bremsen eigentlich nur von Fahrern/fahrerinnen, die nach einem traumatischen Erlebnis bei der Arbeit wieder in den Dienst zurückkehren. Da gibts dann wohl vereinzelt mal Schwierigkeiten (verständlicherweise).

Im Interesse des Forumsfriedens entferne ich meinen Beitrag.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2007 13:09 von Deutsche_Oper.
Hauptbahnhof schrieb:
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> Darum geht es nicht!
> Wenn User Bahn-Newbie halbwegs intelligent wäre,
> dann hätter er spätestens nach der 3. Station die
> Sprechverbindung zum Fahrer aktiviert oder wäre
> nach vorn gelaufen!


Hallo Hauptbahnhof,

Wie sollte ich denn nach vorne laufen, hatte ja bis zum Halleschen Tor nicht die Möglichkeit dazu, und da ich eh am Halleschen Tor raus wollte, habe ich es aus zeitlichen Gründen auch gelassen, dort nach vorn zu laufen. Das Aktivieren der Sprechverbindung wäre doch meiner Meinung nach nur über das Betätigen der Notbremse gegangen, oder ??? Da wären wir wieder bei der Diskussion ob dies gerechtfertigt gewesen wäre oder nicht. Aus meiner persönlichen Sicht (soll jetzt nicht egoistisch wirken) nicht, denn ich konnte ja an meinen Zielbahnhof aussteigen.

Außerdem habe nicht ich damit angefangen über einen evtl. Alkoholmißbrauch des Tf zu mutmaßen. Mir gehts nur darum, Gründe für diese Vorkommnisse zu finden...

MfG Bahn-Newbie
Hauptbahnhof schrieb:
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> Ohne weiteres (Hintergrund)Wissen Fahrzeiten und
> den Vorwurf Alkohol öffentlich loszulassen ist in
> meinen Augen bereits der Straftatbestand der
> Verleumdung!

Wozu braucht man Hintergrundwissen und Fahrzeiten, wenn der U-Bahnfahrer 1/3 seines Zuges außerhalb des Bahnsteigs zum Halten bringt? Da sagt einem doch der Verstand, dass da etwas nicht normal läuft.
Wie gesagt, es handelt sich um eine Vermutung und diese erfüllt keinen Straftatbestand.
Hallo Hauptbahnhof,

grundsätzlich hast Du natürlich recht, nur wird hier niemand verleumdet und es wurde auch nur groß gemutmaßt. Muss natürlich nicht sein, allerdings werden hier auch immer wieder Fahrgäste verleumdet oder über einen Kamm geschert; es funktioniert scheinbar also auch in umgekehrte Richtung und das zur Genüge, weshalb ich denke, dass man hier mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Es ist natürlich unangenehm, als Mitarbeiter zu lesen, dass gegen Kollegen so ein Verdacht geäußert wird. Es ist allerdings auch unangenehm, wenn man Fahrgast der jüngeren Generation ist und sich vor BVG-Presonal rechtfertigen muss, weshalb man an der Tür steht und nicht sitzt, nur weil die ja völlig unvoreingenommenen Bediensteten der Nahverkehrsbetreiber der Meinung sind, dass man nur an der Tür steht um die Scheiben zu zerkratzen. Wie Du also siehst läuft das in beide Richtungen.

Sprechverbindungen kann man in der U-Bahn nur durch ziehen der Notbremse aufbauen, was zur Folge hat, dass man dafür dann noch ne Anzeige bekommt. Ist es den Fahrgästen an mehreren aufeinanderfolgenden Bahnhöfen nicht möglich auszusteigen, nennt man das auch Freiheitsberaubung. Man sollte sich als Fahrgast auch mal trauen den Mund aufzumachen und sich nicht von all den Verboten, die in bestimmten Situation garnicht mehr strafbar sind, einschüchtern lassen. Außerdem wird hier immer wieder gesagt: "Dann hätte der Fahrgast ja auch mal zum Fahrer gehen können!", "dann hätte der Fahrgast ja mal warten können!", "dann hätte man als Fahrgast halt mal 30min warten müssen!" usw. Das Wort "Gast" scheint wohl missverstanden zu werden. Es ist nicht Aufgabe der Fahrgäste für die Einhaltung der Sorgfalt und Pflichten des Personals zu sorgen.

@bahn-newbie
Kann nur dazu raten der BVG eine Mail mit Angabe der Abfahrtzeit zu schreiben. Die MitarbeiterInnen dort habe oich sehr nett und bemüht in Erinnerung. Die wirst dann einen Brief mit ausführlicher Erklärung erhalten. Hat der Fahrer Mist gebaut, muss man ihn nicht schützen. Man muss in jeder Firma die Konsequenzen für sien handeln tragen, da braucht man nicht ausgerechnet die MitarbeiterInnen eines Dienstleistungsunternehmen immer wieder wie ein rohes Ei zu behandeln.
Ich habe selbst vor einiger Zeit das gleiche bei der S-Bahn im Nordsüd-Tunnel erlebt. Auf meine E-Mail erhielt ich ebenfalls einen ausführlichen Brief, in dem erklärt wurde, daß der Triebfahrzeugführer ermittelt werden konnte und zur Rechenschaft gezogen wurde. Laut dem Brief habe er irrtümlich geglaubt, er habe einen Halbzug, obwohl es ein Vollzug war. Weiterhin stand im dem Brief, daß der Triebfahrzeugführer ermahnt wurde, in Zukunft sorfältiger zu arbeiten.

Ob das alles stimmt oder sich nur die Sekretärin der Beschwerdestelle sich den Text ausgedacht hat, kann ich nicht mehr sagen, aber immerhin haben sie geantwortet. Es war schließlich schon ein etwas merkwürdiges Gefühl, plötzlich im Tunnel anzuhalten und zu sehen, wie die Türen freigegen wurden. Ein befreundeter Mitarbeiter bei der S-Bahn sagte, so etwas sollte eigentlich nicht vorkommen, da im Display ständig eingeblendet wird, wieviele Wagen der Zug habe. Aber gut, was hilfts, wenn da nicht drauf geschaut wird.
Da wird sich die Sekretärin sicher nichts ausgedacht haben. Das wird schon stimmen und eine Ermahnung ist da auch richtig. Ich muss bei meinem Arbeitgeber auch für die Sch*** die ich verzapfe gerade stehen, das ist überall so und kann heutzutage nicht mehr mit schlechten Arbeitsbedingungen entschuldigt werden - die haben nicht nur Nahverkehrsbetriebe.
Anonymer Benutzer
...
12.04.2007 00:10
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 20:39 von 54E.
mal ganz ohne Wertung:

"Möglicherweise war ... betrunken" und "Der Fahrer ist besoffen" sind völlig unteschiedliche Aussagen, erstere stellt eine Vermutung dar, zweitere eine Feststellung ...

Gruß Andy
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