So wie das aussieht hat das nichts mit Entgleisung zu tun. Sieht mer nach einem optischen Hinweis aus, dass am Fahrtsuhl noch etwas "Dach" vorsteht und man dadrunter nicht langlaufen (oder mit einem Auto gar langfahren?) sollte, wenn eine Bahn abbiegt.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Florian Schulz schrieb:
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> So wie das aussieht hat das nichts mit Entgleisung
> zu tun. Sieht mer nach einem optischen Hinweis
> aus, dass am Fahrtsuhl noch etwas "Dach" vorsteht
> und man dadrunter nicht langlaufen (oder mit einem
> Auto gar langfahren?) sollte, wenn eine Bahn
> abbiegt.

OK..ein optischen Hinweis... an so etwas habe ich nicht gedacht.. :o)

IsarSteve

Die Dinger sind schon die ganze Zeit da und wurden nach dem Bau des Fahrstuhls nicht entfernt. Vielleicht wurden sie auch einfach nur vergessen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Die Dinger sind schon die ganze Zeit da und wurden
> nach dem Bau des Fahrstuhls nicht entfernt.
> Vielleicht wurden sie auch einfach nur vergessen?

OK..ein optischen Hinweis... der einfach vergessen ist... an so etwas habe ich
AUCH nicht gedacht.. :o)



IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2007 08:26 von IsarSteve.

> Jay schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Dinger sind schon die ganze Zeit da und
> wurden
> > nach dem Bau des Fahrstuhls nicht entfernt.
> > Vielleicht wurden sie auch einfach nur
> vergessen?

HHmm.. Das stimmt leider nicht.. wie man es sehen kann..


By IsarSteve

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2007 08:27 von IsarSteve.

Ich denke Florian liegt mit der Vermutung richtig, dass auf keinen Fall Fußgänger in die doch knappe Lücke zwischen Aufzugshäuschen und Strab-Gleis geraten sollen, wobei das überstehende Dach nicht der Bahn gefährlich wird, sondern bei Regenwetter alle möglichen Leute anlockt.

BR 23 schrieb:
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> Ich denke Florian liegt mit der Vermutung richtig, dass auf keinen Fall Fußgänger in die doch knappe
> Lücke zwischen Aufzugshäuschen und Strab-Gleis geraten sollen, wobei das überstehende Dach nicht
> der Bahn gefährlich wird, sondern bei Regenwetter alle möglichen Leute anlockt.


Am 10. Mai waren die Balken noch nicht da:



Erst zur Eröffnung am 30.5. wurden sie dahin gelegt (Bild vom 4.6.):



Die Balken helfen aber weder gegen Personen (die können sich daraufstellen, daraufsetzen, dahinterstellen) noch gegen entgleisende Fahrzeuge. Dazu müsste man die Barrieren tief im Boden verankern und dichter ans Gleis setzen, denn schon vor dem Kontakt mit dem Balken wird das überkragende Blech erreicht.


so long

Mario

Angesichts der hier geltenden Höchstgeschwindigkeiten, ist es ja eher unwahrscheinlich, daß ein entgleisender Zug überhaupt bis zum Fahrstuhlschacht kommt. Und dann würde er im Zweifel wohl auch dadurch gestoppt, daß er oben ans Dach des Fahrstuhlgebäudes stößt.

Und was die Personen angeht, die sich hinstellen, hinsetzen oder was auch immer könnten, sehe ich in der Absperrung auch eher einen Nachteil: Wenn man nun zufällig grad zwischen Fahrstuhl und Tram steht, dürfte es ohne die Barrieren schon noch passen. Der Fahrtwind wird bei 10-20 km/h auch nicht so sein, daß eine große Gefahr besteht, mitgerissen zu werden. Wenn man sich nun aber auf diese Barrieren stellt oder setzt, ist die Gefahr größer, entweder beim Balancieren vor die Tram zu fallen oder sich beim Sitzen im Lichtraumprofil der Tram aufzuhalten.

Aber wahrscheinlich wird es irgendeine Richtlinie gegeben haben, die dazu aufgefordert hat, diese Sperren aufzubauen. Bleibt zu hoffen, daß sie mit dem fertigen Umbau des Platzes auch irgendwann mal wieder verschwinden oder durch Poller oder ähnliches ersetzt werden. Schön sind die Dinger nämlich nicht. Und wie das Foto weniger Tage nach der Aufstellung zeigt, waren sie es wohl auch nie.

@Loopi: Das sind ja auch ganz normale Baustellenabsperrungen - in der Grunerstr. vor dme Haus des Lehrers lagen die ne ganze Zeit, vielleicht kommen die von da?

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Meint Ihr immer noch es sind nur "optische Hinweise" ?

IsarSteve schrieb am 24 Oktober 2007: ...
Der Weiße Bim schrieb am 25 Oktober 2007: ...



By isarsteve on 2008-03-01

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2008 18:09 von IsarSteve.

Ist mir auch schon aufgefallen - diese neue Sitzmöglichkeit wird auch ausgiebig genutzt. ;)

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Ist mir auch schon aufgefallen - diese neue
> Sitzmöglichkeit wird auch ausgiebig genutzt. ;)

hmm.. aber kein Südblick und überwiegend im Schatten... :o)

IsarSteve

Dafür von jedem Sitz freien Blick auf Straßenbahnen...

Tw 5984 zufällig am Alex gesehen:


By isarsteveon 2008-08-10

IsarSteve

IsarSteve schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tw 5984 zufällig am Alex gesehen:
>
> [img167.imageshack.us]
> 5.jpg
> By isarsteveon 2008-08-10

Das ist wenigstens noch eine Straßenbahn. Soetwas würde ich auf eine möglichen Strecke nach Steglitz etc. begrüßen, aber nicht das neumodische Gelumpe, das heute herumfährt.

@steve: schönes Bild @ Bus 91: Mach mal nen Ausflug nach Frankfurt/Main, die haben da den "Ebbelwoi-Express", die Wagenkästen sehen so ähnlich aus und du kannst ne Stadtrundfahrt mit Essen und Trinken machen.

Hallo,

geschrieben von: BR 23
Datum: 11. August 2008 12:20
> @steve: schönes Bild @ Bus 91: Mach mal nen Ausflug nach Frankfurt/Main,
> die haben da den "Ebbelwoi-Express", die Wagenkästen sehen so ähnlich aus und
> du kannst ne Stadtrundfahrt mit Essen und Trinken machen.

... der Vergleich hinkt etwas. Beim Ebbelwoi-Express handelt es sich um Aufbau- bzw. Verbandstyp-Wagen aus der Zeit um 1950, mit denen in Westdeutschland nach dem Krieg die in den 30er-Jahren begonnene ESW-Entwicklung wieder aufgegriffen wurde - sozusagen das Pendant zu den LOWA- und Gothawagen. Diese Fahrzeuge sind deutlich jünger und auch technisch wie optisch moderner als der hier abgebildete Zug. Dabei handelt es sich nämlich um Fahrzeuge der Baujahre 1924 (Tw 5984 und erster Bw 339, Typ T24/B24) bzw. 1906 (zweiter Bw 984, Typ B06/27). Zwar erhielt der Tw bei der BVG-West in den 50er-Jahren eine neue elektrische Ausrüstung, doch trotzdem ist der Vergleich mit den Nachkriegs-Einheitsfahrzeugen nicht passend. Betriebsfähige historische Wagen der Vorkriegsgeneration gibt es in Frankfurt/Main m.W. derzeit nicht. Und beim Ebbelwoi-Express würde ich auch nicht von historischen Fahrzeugen, sondern von Partywagen sprechen wollen.

@Bus 91: Ein planmäßiger Einsatz von Vorkriegsfahrzeugen ist im heutigen Großstadtverkehr natürlich indiskutabel. So etwas würde vielleicht uns Fans gefallen, aber ganz sicher nicht den Komfortansprüchen der Alltagsfahrgäste genügen (ausgerechnet der fahrgestellose T24!). Und mit dem Einhalten der Fahrzeiten dürfte es auch problematisch sein.

Grüße vom ex-Dresdner

ex-Dresdner schrieb:
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Dabei
> handelt es sich nämlich um Fahrzeuge der Baujahre
> 1924 (Tw 5984 und erster Bw 339, Typ T24/B24) bzw.
> 1906 (zweiter Bw 984, Typ B06/27).


By isarsteve on 2008-08-11

IsarSteve

Bus 91 schrieb:
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> IsarSteve schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Tw 5984 zufällig am Alex gesehen:
> >
> >
> [img167.imageshack.us]
>
> > 5.jpg
> > By isarsteveon 2008-08-10
>
> Das ist wenigstens noch eine Straßenbahn. Soetwas
> würde ich auf eine möglichen Strecke nach Steglitz
> etc. begrüßen, aber nicht das neumodische Gelumpe,
> das heute herumfährt.


Gibt es dafür auch eine Begründung, oder ist das nur Nostalgie oder pauschale Ablehnung alles "Neumodischen"? Rollstuhlfahrergeeignete Straßenbahnen möchte ich ungern als "Gelumpe" bezeichnet sehen.

Das war offenbar einfach nur Hohlsinn.