Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
U5 mit Kurzzügen
geschrieben von Der Teilzeit-Berliner 
Wegen Bauarbeiten auf der U9 sind manche F-Züge auf der U5 eingesetzt worden.

Heute ab ca. 19.00 Uhr sind nur 4-Wagen-Zugen gefahren und es nervt. Am Alex um 19.40 sind Fahrgäste auf dem Bahnsteig geblieben.

Warum hat die BVG den Fahrplan der U5 so eingeschrankt? Normaleweise, wir, U5er fahren vom Betriebsbeginn bis zum Betriebsschluss mit Voll-H-Zügen und die Züge sind immer sehr gut besetzt (Alex-Lichtenberg zu mindest).

Der Weg nach Hause: STM, Lufthansa, BVG...und umgekehrt :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2007 21:34 von Der Teilzeit-Berliner.
Zufällig hab ich genau den Zug genutzt und kann das so nicht bestätigen. Dass Fahrgäste auf dem Bahnsteig zurückblieben lag jedenfalls nicht an mangelnder Kapazität, denn die Auslastung hatte (zumindest vorne) noch lange nicht den Stand des morgendlichen Berufsverkehrs erreicht. Was mich viel mehr störte war die Daisy-Ankündigung eines "normalen" Zuges. Erst als der Zug zum Stehen kam, wurde auf "Kurzzug hält mittig" umgeblendet. Da der 10er-Takt vor 20 Uhr aber auch meinen Beobachtungen nach zu wenig ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es im letzten Wagen wesentlich voller war - ein Vorteil der H-Züge, denn da setzt dann immer die Völkerwanderung ein, sodass sich die Auslastung abends etwa gleichmäßig verteilt.

Helfen kann dir trotzdem nur eine Beschwerde bei der BVG, denn nur wenn es davon genug gibt, wird man sich dem Thema auch annehmen.

Zurückbleiben mussten übrigens zwei Rollis, die meinem Eindruck nach aber selbst entschieden haben auf den nächsten Zug zu warten.
Was mir am Wagen noch negativ aufgefallen ist waren die fehlenden Klappsitze hinter der Fahrerkabine. Die gehören zum F-Zug einfach dazu, und auf die will ich ungern verzichten, wenn ich mich schon in einen F statt H-Zug quetschen muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Anfangs wurde noch pinibel darauf geachtet, F-Züge nur als Kaulsdorf-Nord-Verstärker einzusetzen. Mittlerweile ist es schon ein Wunder, einem H-Zug zu begegnen. Auch jetzt, am Wochenende, kamen mir nur F-Kurzzüge entgegen.

Es weird sich zeigen, ob die F für die U5 ausreichend sind und die Wirtschaftlichkeit der H-Züge auf der U9 besser ausgenutzt werden kann.

Wird sich zeigen, wie der Wageneinsatz nach Beendigung der Bauarbeiten festgelegt wird.

Besten Gruß,
Alex
Ohhh, ich formuliere es mal ein wenig provokativ: auf der U5 war also die Auslastung der F-Wagen nicht mehr so gleichmäßig wie bei den H-Zügen. Das ist ja ganz schlimm und X$%?&&!. Und möglicherweise falsche Zuglängen-Anzeigen bei Daisy gäbe es ungerechterweise auch nur auf der U5.

Fehlen eigentlich noch die entsprechenden Positiv-Meldungen über den "langen" H-Zug-Einsatz woanders – ich gratuliere schon mal vorab zu diesem scheinbar anderen Linien "nicht zustehendem" Umstand.

Meine Güte, oh Gott, ... wieso, warum, welche Extrawurst braucht die U5 und was erlaubt dort keine Änderungen?

----
Fahr lieber mit der Bundesbahn
Ich finde es gut dass die F auf der U5 fahren. Ich finde, die sollten da auch den Rest ihres Daseins weiterfahren. In verkehrsschwachen Zeiten kann man mit 4ern fahren,H-Züge befördern dagegen heiße Luft. Auf der U9 herrscht wesentlich mehr Andrang,dort machen sich die H besser,das Gleiche gilt für die U7. Wäre schön wenn die BVG das nach den Bauarbeiten so ließe. Und das Fahrpersonal der BT bekommt auch mal ein anderes Fahrzeug zu Gesicht als immer nur die grimmig guckenden H-Züge. Ich stell mir das unheimlich öde vor, Tagein, Tagaus H-Züge fahren zu müssen.
Prinz Eisenherz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ohhh, ich formuliere es mal ein wenig provokativ: [...]

Ein wenig? - Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann lass es doch einfach. Es ging (zumindest mir) nicht darum irgendwelche Linien gegeneinander aufzuwiegeln, sondern die Situation darzustellen, wie ich sie gestern vorfand, und mit dem Zustand im gleichen Zeitraum vor der Umstellung zu vergleichen, sowie die Behauptung zurückzuweisen, es wären Leute wegen mangelnder Kapazität zurückgelassen worden. Im übrigen ist die sehr hohe Auslastung nach Übergang vom 5er zum 10er-Takt im Zeitraum zwischen 19 und 20 Uhr bei der BVG bekannt und wird beobachtet, bisher wollte man sich aber nicht zu Verbesserungen (die kosten ja Geld) durchringen - und da helfen eben nur Beschwerden von möglichst vielen Betroffenen weiter.

Es steht dir frei einen Bericht zur U9 einzustellen, und zu beschreiben wie sich dort der erhöhte Einsatz von H-Zügen auswirkt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@ Prinz Eisenherz:
Ich glaube, Du hast da etwas falsch verstanden oder der Autor hat sich falsch ausgedrückt.

Es ging hier lediglich um einen vorher/nachher-Vergleich, da mehr oder weniger von heut auf morgen mal eben der Fuhrpark getauscht wurde.

Ich persönlich begrüße H-Züge auf der U5 nur in Stoßzeiten, also in der HVZ. Die Kaulsdorf-Verstärker sollen ruhig mit F-Zügen gefahren werden. In der Nebenzeit transportieren die H (außer an Wochenenden) nur heiße Luft.

Die U5 ist in Sachen Fuhrpark leider nicht so flexibel wie andere Linien, auf denen auch Drehstömer eingesetzt werden können. Deshalb werden, mit Außnahme der U5 und der Bauarbeiten auf der U9, sämtliche H-Züge um 20h abgestellt.

Persönlich sinvoller fände ich einen Kompletteinsatz von H-Zügen auf der U9. Die Linie ist fast immer gut ausgelastet und die H können mal an ihre Gesschwindigkeitsgrenzen gebracht werden. Eine Mischung von F und H auf der U9 halte ich für ungeeignet. Der Fahrplan würde, meiner Meinung nach, etwas ins schwanken geraten, da die H wesentlich langsamer beschleunigen, anfahren etc. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.

H-Züge auf der U7 sind auch sinnvoll. Nur müsste man dann den kompletten Fuhrpark umstellen, Thema: Keine Drehstrom-F auf der U5.

Besten Gruß,
Alex
@Alex Steinert:
Besten Dank für Deine Antwort. Diverse Änderungen bei den Fahrzeugen dürfte ich auch schon über die Jahre auf anderen Linien (in der Tat U7) erleben, insofern hatte mich die Aufregung um die U5 ein wenig irritiert, wo sie auf eine ungleichmäßige Auslastung der Wagen insistierte. Das wäre nun keine Besonderheit explizit der U5, eher aber technische Fragen. Was hat die U5 aber gegen Drehströmer (von mir aus auch umgekehrt)? Ist die Rückspeisung das Ding, oder wie? Wurden da nur die Bauwerke saniert?

@Jay:
Was beschwerst Du Dich bei mir? Wende Dich an die BVG. Mein Beitrag war erklärtermaßen provokant. Manchmal hilft's, Geschrei hin oder her; mein Interesse kam an.

P.S. Kann man das "X$%?&&!" mal bitte von vornherein eindeutschen - natürlich moderat? Ich beleg hier keinen Telekolleg PC, sondern das Berliner Nahverkehrsforum. Danke.

----
Fahr lieber mit der Bundesbahn
./.
12.08.2007 12:42
./.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2009 20:33 von André Loop.
@Prinz Eisenherz: Wie gesagt, mir gings ums Schildern der Situation - wie aus meinem letzten Beitrag hervorgeht, habe ich mich diesbezüglich schon mit der BVG unterhalten und werde es (u.a. beim nächsten U-Bahn-Sprechtag) sicher auch wieder tun.
Im übrigen diente die bessere Durchmischung im H-Zug nur als Erklärung dafür, dass es im letzten Wagen des Zuges, der in diesem Thread erwähnt wurde, vielleicht eine wesentlich höhere Auslastung herrschte, als im ersten Wagen, in welchem ich mitfuhr - wobei ich mich da auf das erste Post des Threads bezog, dass Fahrgäste auf dem Bahnsteig zurückblieben.

Zum Thema Drehstrom-F & U5: Es gibt das Gerücht, dass die Drehstrom-F-Züge in Wuhletal die Sicherheitseinrichtungen der S-Bahn beeinflussen könnten. Bei den H-Zügen kann das hingegen nicht passieren. Allerdings sagte mir ein BVGer der Leitstelle auf diese Frage, dass es da keine Beschränkung gäbe und er selbst schon einen Drehstromer nach Hönow gefahren habe. In jedem Fall ist es auch eine Frage der Stationierung. Die Drehstromer sind meines Wissens nach in Britz stationiert, während die Schaltwerker zu Friedrichsfelde gehören. Die H-Züge sind aufgeteilt. Wobei da noch die Frage wäre, inwiefern da irgendwelche Bindungen an die U5 existieren, da die erste H-Serie ja für die U5 unter Planung der Umstellung auf automatischen Betrieb (STAR) und der Verlängerung zum damals noch Lehrter genannten Bahnhof bestellt und vorausgelegt wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
André Loop schrieb:

> Die H-Züge auf der U5 fuhren wegen der
> Videoüberwachung von Betriebsbeginn bis
> Betriebsschluss.
> Nun werden die F74/76/79 damit ausgerüstet und
> dann ist es mit den Dauer-H-Einsatz vorbei, dann
> wird in den Nebenverkehrszeiten wie woanders auch
> 4-Wagenzüge gefahren. Und das ist auch gut so.

Sind denn außer den bereits bekannten 4 Einheiten der F79-Reihe bereits neu ausgerüstete Kamera-F unterwegs?
Wie André Loop schon richtig schrieb, war der Einsatz der videoüberwachten H-Züge der exorbitanten Sachbeschädigung auf dieser Linie geschuldet, dieser Grund würde nach Umrüstung der Schaltwerk-F-Züge entfallen. Jeder Test, im Nachtverkehr DL-, oder F-Züge fahren zu lassen endete meistens gegen 3 Uhr mit mindesten drei völlig demolierten Zügen (da man in dieser Stadt ja kein Sicherheitspersonal nach 0 Uhr benötigt, geschweige dann mal Präsenz zeigt).

Eigentlich sollen die H-Züge nach Beendigung der Bauarbeiten auf der U9 zurückgekehren, der Einbau der Kameraanlagen in den F-Zügen muss jedoch noch ausgeschrieben werden.

Mit den Drehströmern: Auch wenn diese theoretisch bis Hönow fahren könnten, so gibt es nach wie vor das Problem, dass das Fahrpersonal auf der U5 zum größten Teil keine Nachbildung auf die Baureihen F84 - F90 hat und somit diese nicht fahren darf.
Beiträge mit solchen schwachsinnigen Äußerungen wie "$%?&&!" sollten sofort entfernt werden! Es ist rücksichtslos, immer mehr Fachbegriffe zu verwenden, die ihr Experten alle versteht, die anderen nicht!

Edit: Titel geändert

Aktuelle Verteilung der Busse auf die Betriebshöfe: [www.nahverkehrsforum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2007 14:00 von Gleisdreieck.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Im übrigen diente die bessere Durchmischung im
> H-Zug nur als Erklärung dafür, dass es im letzten
> Wagen des Zuges, der in diesem Thread erwähnt
> wurde, vielleicht eine wesentlich höhere
> Auslastung herrschte, als im ersten Wagen, in
> welchem ich mitfuhr - wobei ich mich da auf das
> erste Post des Threads bezog, dass Fahrgäste auf
> dem Bahnsteig zurückblieben.

Vielleicht sollten Kurzzüge einfach hinten halten.

> Zum Thema Drehstrom-F & U5: Es gibt das Gerücht, dass die Drehstrom-F-Züge in Wuhletal die
> Sicherheitseinrichtungen der S-Bahn beeinflussen könnten.

Das ist tatsächlich nur ein Gerücht. Die Bahnstromanlagen der U- und S-Bahn sind in Wuhletal völlig getrennt, die S-Bahn wird quasi isoliert durch die "Fremdanlagen" hindurchgeführt. Der Bahnhof Wuhletal ist technisch gesehen ein normaler U-Bahnhof, so dass selbst im Fehlerfall ein defekter U-Bahnzug die S-Bahn-Sicherungstechnik nicht beeinflussen kann.

> Allerdings sagte mir ein BVGer der Leitstelle auf diese Frage, dass es da keine
> Beschränkung gäbe und er selbst schon einen Drehstromer nach Hönow gefahren habe.

Die Beschränkungen für Züge mit Drehstromantrieb ohne 42-Hz-Wächter beruhen auf einer Weisung der TAB. Für drehstromgetriebene Arbeitsfahrzeuge gibt es eine spezielle Arbeitsanweisung, die sinngemäß auch auf Überführungsfahrten mit F-Wagen anwendbar ist. Während der Erneuerung der Waschanlage Britz fuhren ja regelmäßig F84-92 nach Friedrichsfelde zum Waschen. Für eine generelle Änderung des Einsatzverbots gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ändert man die Zugsicherungstechnik auf 50-Hz-Gleisstromkreise, was bei der langen Parallelführung mit der 16 2/3 Hz-Fernbahn (Tk - Bü) aber ebenfalls problematisch ist. Bliebe die völlige Erneuerung der Zugsicherungsanlagen, was aber wegen des hohen Finanzaufwandes nur langfristig geht. Die Altanlagen der U6-Süd, U7 und U9 sind eher dran.
Fahrzeugseitig könnte man alle F84 bis F92 mit 42-Hz-Wächtern versehen, da aber die elektrotechnische Ausrüstung mittelfristig zu erneuern ist, wird es wahrscheinlich erst dabei geschehen. Man kann davon ausgehen, dass alle künftig ertüchtigten F-Wagen auch auf der U5 einsetzbar sein werden. Momentan ist die Anzahl der in Friedrichsfelde stationierten F74 bis F79 aber völlig ausreichend.

> Wobei da noch die Frage wäre, inwiefern da irgendwelche Bindungen an die U5
> existieren, da die erste H-Serie ja für die U5 unter Planung der Umstellung auf automatischen
> Betrieb (STAR) und der Verlängerung zum damals noch Lehrter genannten Bahnhof bestellt und
> vorausgelegt wurde.

Das halte ich für ein Gerücht.

so long

Mario
Re: U5 mit Kurzzügen
12.08.2007 21:47
Ein U-Bahnfahrer hat mir erzählt, dass die Drehstrom-F-Züge die S-Bahnsignalanlagen in Wuhletal beeinflussen. Dadurch funktionieren Sie nicht mehr richtig.
Warum dürfen H-Züge auf der U5 fahren, obwohl sie Drehstrom haben?
Werden alle F-Serien künftig ertüchtigt? Wenn ja, wie werden sie aussehen und werden dann alle F-Serien gleich aussehen?
Re: U5 mit Kurzzügen
13.08.2007 03:42
Ganz einfach: Die H's haben (wie die 481er- und 480er- S-Bahnzüge, die ja auch Wechselrichter besitzen, um den benötigten Drehstrom für die Motoren zu erzeugen) entsprechende Wächter (42 Hz-Wächter). Diese halten die Störungen im 42 Hz-Bereich zurück. Meines Wissens nach war es übrigens ein solcher, der seinerzeit mal kolossal versagt hat, siehe Anhalter Bhf.
Weshalb er bei den F8x und F90 nicht vorgeshen und folglich auch nicht eingebaut wurde, ist ebenfalls einfach zu erklären. Zu damaligen Zeiten hatte die U-Bahn keinerlei Kontakt zur S-Bahn, und die Zugsicherung der U-Bahn ist offenbar für diese störenden Rückspeisungen nicht anfällig.
Re: U5 mit Kurzzügen
13.08.2007 07:45
> Eine Mischung von F und H auf der U9 halte ich für ungeeignet. Der Fahrplan
> würde, meiner Meinung nach, etwas ins schwanken geraten, da die H wesentlich
> langsamer beschleunigen, anfahren etc. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.

Selbst wenn der H-Zug nur minimal langsamer beschleunigen sollte bringt das doch den Fahrplan nicht ins Wanken. Vielleicht steht der H-Zug im nächsten BAhnhof etwas kürzer als der nachfolgende F-Zug. Das ist Sekunden-Erbsenzählerei.
Re: U5 mit Kurzzügen
13.08.2007 14:42
drstar schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ganz einfach: Die H's haben (wie die 481er- und
> 480er- S-Bahnzüge, die ja auch Wechselrichter
> besitzen, um den benötigten Drehstrom für die
> Motoren zu erzeugen) entsprechende Wächter (42
> Hz-Wächter). Diese halten die Störungen im 42
> Hz-Bereich zurück. Meines Wissens nach war es
> übrigens ein solcher, der seinerzeit mal kolossal
> versagt hat, siehe Anhalter Bhf.
> Weshalb er bei den F8x und F90 nicht vorgeshen und
> folglich auch nicht eingebaut wurde, ist ebenfalls
> einfach zu erklären. Zu damaligen Zeiten hatte die
> U-Bahn keinerlei Kontakt zur S-Bahn, und die
> Zugsicherung der U-Bahn ist offenbar für diese
> störenden Rückspeisungen nicht anfällig.

Die Strecke zwischen Tierpark und Hönow ist in den Jahren 1988 und 1989 eröffnet worden. Die Baureihen F84 und F87 sind vorher gebaut worden, die Baureihen F90 und F92 nachher.
Re: U5 mit Kurzzügen
13.08.2007 16:49
Henning schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Strecke zwischen Tierpark und Hönow ist in den
> Jahren 1988 und 1989 eröffnet worden. Die
> Baureihen F84 und F87 sind vorher gebaut worden,
> die Baureihen F90 und F92 nachher.
>

Vielleicht erinnerst Du Dich auch mal an die politische Situation? Die F8x wurden noch zu Mauerzeiten gebaut, die Linie 5 (E) endete in Tierpark, es wurde zwar an einer Verlängerung gearbeitet, aber die BVG hatte vermutlich nur unzureichende Kenntnisse über die Technik in der ehem. DDR. Enwickelt wurde diese Baureihe noch früher.
Die F90/92 wurden zwar zu einem Zeitpunkt gebaut, zu dem die BVG und die BVB praktisch wiedervereint waren, jedoch wurde sie zu einem früheren Zeitpunkt entwickelt, also dürfte sich Deine Frage damit wohl erledigt haben.
Bitte denk doch mal vorher über die verschiedenen Schritte beim Bau von Zügen nach!

Dennis
Re: U5 mit Kurzzügen
14.08.2007 13:38
drstar schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Vielleicht erinnerst Du Dich auch mal an die
> politische Situation? Die F8x wurden noch zu
> Mauerzeiten gebaut, die Linie 5 (E) endete in
> Tierpark, es wurde zwar an einer Verlängerung
> gearbeitet, aber die BVG hatte vermutlich nur
> unzureichende Kenntnisse über die Technik in der
> ehem. DDR. Enwickelt wurde diese Baureihe noch
> früher.
> Die F90/92 wurden zwar zu einem Zeitpunkt gebaut,
> zu dem die BVG und die BVB praktisch wiedervereint
> waren, jedoch wurde sie zu einem früheren
> Zeitpunkt entwickelt, also dürfte sich Deine Frage
> damit wohl erledigt haben.
> Bitte denk doch mal vorher über die verschiedenen
> Schritte beim Bau von Zügen nach!
>
> Dennis
>

Ich kenne die damalige politische Situation nicht, weil ich paar Jahre bevor die Mauer geöffnet wurde erst geboren bin.

Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen