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Berliner Zeitung zur M2: Das Leben in vollen Zügen genießen
geschrieben von Anonymisiert 
Das Leben in vollen Zügen genießen
Boom auf der M 2 hält an - Fünf-Minuten-Takt erwogen

Peter Neumann

Kleine Ursache - große Wirkung: Nur 900 Meter lang ist die zweite Straßenbahnstrecke zum Alexanderplatz, die Ende Mai eröffnet worden ist. Doch der Linie M 2, die seitdem dort verläuft, hat die neue Trassenführung viele neue Fahrgäste beschert. Seitdem die Bahnen nicht mehr zum Hackeschen Markt, sondern zum besser angeschlossenen und von Warenhäusern umgebenen Bahnhof Alexanderplatz fahren, sind sie voller als sonst. Zu voll, kritisiert der Fahrgastverband IGEB. Jetzt denken die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erneut über den Einsatz weiterer Züge nach. "Wir prüfen, ob während der Hauptverkehrszeit ein Fünf-Minuten-Takt möglich wäre", sagte Straßenbahn-Direktor Klaus-Dietrich Matschke während der Schienenverkehrswochen des Fahrgastverbandes.
(...)

weiter:
[www.berlinonline.de]

Gruß
A.
Vielleicht könnte man mal darüber nachdenken, nicht nur Solo GT da lang zu schicken. Vorteil ggü 5 min-Takt: Gleicher Materialaufwand, halber Personalaufwand.

Es ist totaler wirtschaftlicher Schwachsinn, bei voll ausgelasteten Solo-Triebwagen über eine Taktverdichtung, statt einer Zugverlängerung nachzudenken.
Anonymer Benutzer
...
19.09.2007 12:44
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:31 von 54E.
Hallo,

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und wo die GT6N-ZR herkommen sollen, verrätst du
> uns nicht?

Wo sollen die für ein 5-Minuten-Takt herkommen? Das Problemm ist das gleiche ...

Gruß,
Michael


Eisenbahnhomepage von Michael Dittrich
Anonymer Benutzer
...
19.09.2007 13:10
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:30 von 54E.
Hallo!

Die Frage wird doch wohl eher sein!
Woher die Zweirichtungsfahrzeuge nehmen und nicht stehlen!?
2 Doppel- Umläufe der M4 auf Kt umstellen und 4 und mehr T6 zurückholen
( Unhaltbare Zustände in der HVZ/ Schülerverkehr in Köpenick!).
Laß da bloß mal einen Umfallen und es passiert etwas ... tragisches.
Dann wird der Justiz-skandal der Stadt Berlin nicht der Einzigste bleiben!

Aber immer weiterso. Augen zu und durch!

MfG
strolch
strolch schrieb:
-

> Die Frage wird doch wohl eher sein!
> Woher die Zweirichtungsfahrzeuge nehmen und nicht
> stehlen!?

Was wäre denn mit diesen hier?

[www.wienerlinien.at]

Das sind ZR-Wagen! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
40 Triebwagen wäre ja schon mal ein Anfang, aber die c 6 Beiwagen werden sicherlich im Paket verkauft. Also ..ähm.. ( mit dem Kopf schüttelnd) keine Lösung!

Lobend. Du machst Dir wenigstens Gedanken!

MfG
strolch
strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> 40 Triebwagen wäre ja schon mal ein Anfang, aber
> die c 6 Beiwagen werden sicherlich im Paket
> verkauft. Also ..ähm.. ( mit dem Kopf schüttelnd)
> keine Lösung!
>
> Lobend. Du machst Dir wenigstens Gedanken!
>
> MfG
> strolch

Na, ja, es war nur so ein ;-)Gedanke. Ernsthaft möchte ich die Wagen nicht unbedingt hier haben: sehr komfortabel sind die nicht! Und die Kosten für Anpassung, Transport usw. dürften wohl für die nicht ganz neuen Wagen nicht unbedingt gerechtfertigt sein. Ich fürchte eher, sie finden keinen Abnehmer....

Beste Grüße
Harald Tschirner
strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> 2 Doppel- Umläufe der M4 auf Kt umstellen und 4
> und mehr T6 zurückholen
> ( Unhaltbare Zustände in der HVZ/ Schülerverkehr
> in Köpenick!).
> Laß da bloß mal einen Umfallen und es passiert
> etwas ... tragisches.


Du wirst "lachen", denn vor kurzem ist schon mal jemand umgefallen - epileptischer Anfall.
Michael Dittrich schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> 54E schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Und wo die GT6N-ZR herkommen sollen, verrätst du uns nicht?
>
> Wo sollen die für ein 5-Minuten-Takt herkommen?
> Das Problemm ist das gleiche ...

Hallo...
Ich weiß, dass die BVG den 15er-Takt hasst wie der Teufel das Weihwasser, weshalb auch immer,
aber mein Vorschlag wäre es, bei der M2 den Takt trotzdem wieder auf "7,5/15" zu ändern.

Normal=7,5 Min-Takt (5-6h,9-15h,19-21h):
-> ALX n.STB*..01....16....31....46... 
-> ALX n.HEI......08....23....38....53 
HVZ=5 Min-Takt (6-9h,15-18h):
-> ALX n.STB*..03....18....33....48....
-> ALX n.STB.......13....28....43....58
-> ALX n.HEI.....08....23....38....53..
SVZ=10 Min-Takt (4-5h,21-24h):
-> ALX n.STB*......11....31....51..
-> ALX n.HEI....01....21....41.....
NVZ=30 Min-Takt (24-4h)
-> ALX n.HEI.......11.......41.....

*=noch besser: als 22 n.Pasedagpl.,dafür 12 n.Gehrenseestr. & 12E n.Steinberg
Gruß, Plums

PS: Das Problem mit Zweirichtungsfahrzeuge hätte man nicht gehabt, wenn man die wenigen Meter
bis zum Rathaus, incl. Wendeschleife ums Haus, weitergebaut hätte. :-(





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2007 19:41 von plums.
Anonymer Benutzer
...
19.09.2007 20:03
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:31 von 54E.
Jap... und ich bin mir im Moment überdies sehr unsicher, ob GTZ-Traktionen überhaupt am Alexanderplatz wenden können und dürfen^^
Tja man hätte gar nicht viel Platz gebraucht, sondern könnte auch um dem Bahnhof herumwenden oder Linien am Alex verknüpfen, wenn man nur die entsprechenden Gleisverbindungen gebaut hätte...

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tja man hätte gar nicht viel Platz gebraucht,
> sondern könnte auch um dem Bahnhof herumwenden
> oder Linien am Alex verknüpfen, wenn man nur die
> entsprechenden Gleisverbindungen gebaut hätte...
>

Das "um den Bahnhof herum" war ja ursprünglich mal geplant. Da sollten Fahrtmöglichkeiten in alle Richtungen bestehen. Aber irgendein schlaues Gutachteten bescheingite dann, dass die Bahn den armen Autoverkehr auf der Liebknechtstraße ja viel zu sehr behindern würde, also wurde die autofreundlichste Lösung gewählt. Warum man allerdings den U-Bahnaufzug in den Weg gebaut hat, konnte mir bisher noch niemand schlüssig erklären.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Anonymer Benutzer
...
20.09.2007 23:12
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:32 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Weil es der kürzeste, einzig mögliche und damit
> günstigeste Weg war, den Aufzug zu bauen. Und wie
> man an der Ecke Gontardstraße/
> Karl-Liebknecht-Straße/ Dircksenstraße trotz
> Brückenpfeiler "von allen Richtungen nach allen
> Richtungen"
> fahren wollte, ist mir sehr schleierhaft...
>
Das glaub ich kaum - man hat 4 Aufzüge eingebaut, da hätte man genausogut die anderen beiden nach oben ziehen können. Für einen davon hat man ja sogar ne Baugrube aufgemacht. Die technische Machbarkeit ists also kaum und von den Wegen her ists auch egal.
Bei letzterem stimme ich dir zu. vielleicht wollte man ja beide Gleise auf der Alexseite durchführen? Breit genug ist die Brücke ja, um daneben noch die Autospuren durchzuführen. Früher gabs hier ja auch die ziemlich breite Busspur mit Haltestelle unter der Brücke.
Problematisch wären natürlich die Kurvenradien geworden, da enge Radien hohen Verschleiß haben. Auf der anderen Seite plant(e) man nun stattdessen ja eine komplizierte Kreuzung mit Weichenverbindung in der Geradeaus-Beziehung. Aber da die Bahn ja nun erstmal "provisorisch" am Bahnhof endet, hat man sich die Lösung hier auch offengehalten.

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Anonymer Benutzer
...
20.09.2007 23:35
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:33 von 54E.
@54E
Tscha, wenn man sich neue Strecken als Dauerprovisorium zur Bindung von ZR-Fahrzeugen vorhält, wird dat auch nix.

Mit einer Weiterführung zum Hackeschen Markt könnte man sich auch die ZR-Wagen auf der M2 sparen.

Was ich nur sagen will, ist, dass mit einer Taktverkürzung die Betriebskosten direkt proportional zur Angebotsverbesserung steigen. Bei einer "Gefäßvergrößerung" hätte ich nur einen höheren Materialbedarf.

Das Problem bei den Solo-Traktionen ist einfach, dass irgendein BWLer (es könnte auch der Kassierer vom Aldi) dir mit nem einfachen Dreisatz vorrechnen wird, dass ein Bus in dieser Situation wirtschaftlicher zu betreiben ist.

Der Vorteil von schienengebundenen Verkehrsmitteln ist nun mal, dass der Personaleinsatz bei einer fast beliebig großen Beförderungsmenge gleich bleibt. Dieser Vorteil sollte m.E. nicht durch zu kleine Transporteinheiten verspielt werden. Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass es ggü. dem Senat wesentlich einfacher zu verkaufen ist, eine (echte) Vorrangschaltung für einen 7,5 oder 10-min-Takt zu wollen, als für einen 5- oder 3-min-Takt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2007 23:38 von heavyguenni.
Anonymer Benutzer
...
20.09.2007 23:59
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2011 11:33 von 54E.
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