Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Erfolgsstory Straßenbahn
geschrieben von Ex-Tramy 
In einem Beitrag der morgigen Ausgabe der 'Berliner Zeitung' berichtet Peter Neumann von der 'Erfolgsstory Straßenbahn'. Zwei kurze Tram-Neubaustrecken hätten der BVG zum Teil zehn Mal mehr Kunden beschert.

[www.berlinonline.de]

Mich als ehemaligen Straßenbahnfahrer freuen diese Zahlen sehr. Einmal mehr frage ich mich, wie lange die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ihre Blockadehaltung zum Ausbau von Straßenbahnstrecken aufrechterhalten will.
Mich freuen diese Zahlen auch, besonders weil sie doch sehr beeindruckend sind und meine gefühlte Wahrnehmung bestätigen. Enorm ägert mich allerdings der letzte Absatz des Artikels: warum muss denn 'sorgfältig' geprüft werden, wenn es einen offensichtlich Erfolg - mehr Fahrgäste - gibt ? Dies bedeutet doch zwangsläufig mehr Geld, dass in die Kassen der BVG kommt und das sollte dem Senat doch gelegen sein.
Es gibt keine rationalen Gründe gegen die Erweiterung des Straßenbahnnetzes, nur die bornierte Haltung des Senats.
In keinster Weise nachvollziehbar.
Manchmal denkt man, man wohnt in Schilda!

Trotzdem, gute Nachricht zum Jahresende, dass die neuen Strecken so erfolgreich sind.

VG und guten Rutsch.
Ja die Strassenbahn ist ein großer erfolg aber leider wird das den Senat und die BVG nicht davon abriengen lieber Autobahn zubauen und das Geld für Strassen aus zugeben da die ja anscheinent den Öpnv hassen.Leider setzt der Senat und die BVG viel zu oft auf den Bus anstatt die Strassenbahn oder U Bahn und S Bahn auszubauen.
Berlin bracht mehr U Bahn S Bahn und Strassenbahn.





Für Autofahrer wird alles getan aber für leute ohne Auto die auf den ÖPNV angewiessen sind wird nix getan und das sind mit 2,3Millionen Menschen 68% der Einwohner von Berlin!!!!!!!!!



Darunter Kinder und Ältere Menschen und Behinderte dennen Täglich durch die Senatspolitik und die BVG vor den Kopfgestossen wird!

ÖPNV DER UMWELT ZUR LIEBE !



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2008 23:46 von New Yorker Subway.
Jo, das sagt doch alles. "Weiter so nichts machen" heißt es. Dabei brauchen wir einfach Visionen und eine Neuausrichtung des ÖPNV. Sollte ein richtiges Straßenbahnnetz in West-Berlin entstehen, steigen vielleicht die Kosten für den Straßenbahnbetrieb, die Gesamtkosten des Verkehrs in Berlin würden jedoch sinken.

Wär schön, wenn der Senat die Straßenbahn mal nicht so engstirnig als Kostenfaktor sehen würde, sondern auch, was sie zu einem besseren, sichereren, günstigeren Verkehr in Berlin beitragen könnte. Man müsste halt mal ein wenig Risiko eingehen und ein komplettes Netz in West-Berlin planen.
In 5 bis 10 Jahren kann es ja schon so weit sein das der Bus Teurer ist als die Strassenbahn wegen den steigenden Ölpreis besonders wenn man sich die entwicklungen in Nahost anschaut und die drohungen von iran den Ölimport zustoppen usw. Ausserden gibts immer weniger Ölvorkommen. Dazu kommt die Umwelt belastungen so das die EU eine Europa abgassteuer plant wovon dann auch die Busse Betroffen sind wenn die BVG für jeden bus ne Strafsteuer zahlen muss quasi ein EU interner Emmisionshandel der dann auch vor den Öpnv nicht halt macht zumindest dann durfte der Bus Teurer sein.
Ausserdem nimmt der Lärm in Berlin zu und ein Bus ist Lauter als ne Moderne Strassenbahn und wenn gewisse Strassen der Verkehr wegen den Lärm eingeschrenkt wird zb Heerstr, Müllerstr oder Dudenstr muss man auf Strassenbahn umsteigen ausserdem ist die Strassenbahn schneller als ein Bus und kann mehr Fahrgäste Transportieren.
Ausserdem gibts ja den Schienenbonus.

ÖPNV DER UMWELT ZUR LIEBE !
Das Problem bei der Sache: Für den Verkehrsweg Schiene muss der Verkehrsbetrieb zahlen: Errichtung, Instandhaltung etc. Die Straße für den Bus kriegt er umsonst von der Stadt bzw. den Steuern ihrer Bewohner.
Somit lohnt sich die Straßenbahn auf einigen Relationen vielleicht schon für die Stadt (höhere Fahrgastzahlen). Für den Verkehrsbetrieb aber könnte der Bus doch noch wirtschaftlicher sein (zwar weniger Fahrgäste aber keine Kosten für den Fahrweg).
Hier müsste was an der Verteilung der Gelder und am Ziel der Verkehrsbetriebe (optimal als oberste Priorität: Mehr Fahrgäste!) geändert werden, damit sich für alle die Straßenbahn eher lohnt und nicht erst bei 1000% Fahrgasterhöhung.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2007 01:34 von Lehrter Bahnhof.
Der damals noch in der Opposition befindliche, spätere CDU-Verkehrssenator Edmund Wronski hat in den 1980er Jahren einmal den Spruch geprägt: "Dieser Senat zeichnet sich durch verkehrspolitische Phantasielosigkeit aus!". Dem ist auch heute eigentlich nichts hinzuzufügen...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

Ja die Strassenbahn ist ein großer erfolg aber leider wird das den Senat und die BVG nicht davon abriengen lieber Autobahn zubauen und das Geld für Strassen aus zugeben da die ja anscheinent den Öpnv hassen.

Wenn du nicht aus Berlin kommst? Für die BVG ist der Straßenbau (hier Autobahnen) absolut nicht von Interesse.
Es ist ohnehin eine stetige aber sehr falsche Darstellung in den Medien, dass "die BVG die Preise erhöht". Nun wird sie auch für den Straßenbau mitverantwortlich gemacht.

KH
Lehrter Bahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Problem bei der Sache: Für den Verkehrsweg Schiene muss der Verkehrsbetrieb zahlen:
> Errichtung, Instandhaltung etc. Die Straße für den Bus kriegt er umsonst von der Stadt bzw. den
> Steuern ihrer Bewohner.

Das ist nicht das Problem, zumindest nicht für den Verkehrsbetrieb.
Die bis mindestens 2020 landeseigen bleibende BVG erhält nach dem ab 1.1.08 gültigen Verkehrsvertrag mit dem Senat die Kosten zur Instandhaltung/Erneuerung der Bahnanlagen in voller Höhe erstattet. Für den Neubau von Bahnanlagen gewährt der Bund noch immer hohe Zuschüsse, so dass für das Land Berlin dabei nur verhältnismäßig geringe Landesanteile aufzubringen sind und für die BVG als Betreiber keine nennenswerten Kosten anfallen.

Trotz der teilweise ablehnenden oder zumindest zögernden Haltung der Seanatsdienststellen wurden auf Drängen der BVG in den letzten anderthalb Jahrzehnten gerade in die Erneuerung von Fahrzeugen und Anlagen der Berliner Straßenbahn, U-Bahn und Omnibusse Milliardenbeträge investiert. Wenig im Vergleich zu gewissen Berliner Bankgeschäften, aber viel im Vergleich zu anderen deutschen Städten. Und erheblich mehr als in das Berliner Straßennetz gesteckt wurde. Nur dadurch gelang es, den Spitzenplatz im modal-split und im Anteil des ÖPNV am Gesamtverkehr zu erhalten.

so long

Mario
Harald Tschirner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der damals noch in der Opposition befindliche,
> spätere CDU-Verkehrssenator Edmund Wronski hat in
> den 1980er Jahren einmal den Spruch geprägt:
> "Dieser Senat zeichnet sich durch
> verkehrspolitische Phantasielosigkeit aus!". Dem
> ist auch heute eigentlich nichts hinzuzufügen...

Phantasieen kann sich nur der leisten, der sie nicht bezahlen muß. Es bringt nichts, die Straßenbahn über den grünen Klee zu loben.

----
[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2007 18:28 von Mäuserich.
Die Borniertheit des Berliner Senats, was Straßenbahnen betrifft, ist absolut nicht nachvollziehbar. Eine Möglichkeit, auf lange Sicht erhebliche Betriebskosten einzusparen bzw. Einnahmen stark zu erhöhen, nämlich der Ersatz überlasteter Buslinien durchs Straßenbahnen, wird einfach konsequent ignoriert.
Thilo Sarrazin müsste doch jubeln darüber, wenn die Kosten sinken. Er hat ja auch bisher immer einiges Gewicht im Senat gehabt, aber anscheinend geht es ihm auch nicht um nachhaltige Kostensenkung sondern darum, die jetzt sichtbaren Ausgaben niedrig zu halten und Folgekosten, die erst nach seinem Amtsabtritt anfallen, zu ignorieren. Sonst hätte er doch längst Junge-Reyer und Co. in den A. getreten, um Straßenbahnverlängerungen anzugehen.
Hallo,

geschrieben von: der weiße bim (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. Dezember 2007 17:03
> Trotz der teilweise ablehnenden oder zumindest zögernden Haltung der
> Seanatsdienststellen wurden auf Drängen der BVG in den letzten anderthalb
> Jahrzehnten gerade in die Erneuerung von Fahrzeugen und Anlagen der Berliner
> Straßenbahn, U-Bahn und Omnibusse Milliardenbeträge investiert.

Das mag durchaus stimmen, und dementsprechend befindet sich aus technischer Sicht auch ein ziemlich großer Teil des Berliner Straßenbahnnetzes in hervorragendem Zustand. Nur: Die Menge allein bringt's nicht - neben dem Wieviel ist beim Streckenausbau eben auch das Wie entscheidend. Und wenn man sich manche Neu- und Ausbauprojekte der letzten 15 Jahre unter diesem Aspekt etwas genauer ansieht, stellt man eben schon fest, daß in Berlin (offenbar) vieles nicht geht, was anderswo selbstverständlich ist. Stichworte:
1. Neubaustrecke Bernauer Straße trotz genügend Platz ohne besonderen Bahnkörper, sogar ohne behindertengerechte Bahnsteige bzw. Kaps an den Haltestellen, und somit trotz Einsatz moderner Niederflurwagen kein niveaugleicher Einstieg - so etwas dürfte in Deutschland wohl einmalig sein!
2. Verlegung des Gleises aus der (weiterhin vorhandenen) Sperrfläche in die Kfz-Fahrspur auf der Eberswalder Straße -> Schaffung einer neuen (und nicht unerheblichen) Störquelle auf einer frisch ausgebauten Straßenbahnstrecke!
3. DZI-Anlagen (Dynamische Zeitinseln) an Haltestellen, bei denen die Straßenbahn warten muß, während die Autos vorbeifahren. In anderen Städten wird an solchen LSA das Signalbild F0 für die Straßenbahn gar nicht vorgesehen!
4. Gemeinsame Bus- und Strab-Haltestellen (Bahnsteige / Kaps) mit einfachen Bordsteinkanten anstelle von Kombibords -> trotz modernen Niederflurwagen kein niveaugleicher Einstieg!
Diese Aufzählung könnte man durchaus noch fortsetzen, aber ich wollte nur mal einige besonders traurige Beispiele nennen.

Natürlich fallen solche Fehlplanungen zuallererst in die Verantwortlichkeit der zuständigen Senatsverwaltung, die i.d.R. der Projektträger solcher Straßenbaumaßnahmen ist. Doch trotzdem fragt man sich schon, ob die BVG-Führung hier nicht auch etwas vehementer ihre Interessen gegenüber dem Senat und konkurrierenden Interessengruppen vertreten könnte. Lobbyarbeit heißt das Stichwort. Andere Verkehrsbetriebe stellen sich da offenbar geschickter an, teilweise übernehmen sie sogar selbst die Projektträgerschaft für komplette Straßenausbauprojekte (für alle Verkehrsträger), um die Planung frühzeitig in ihrem Sinne beeinflussen zu können.

Grüße vom ex-Dresdner
Hallo,

ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das mag durchaus stimmen, und dementsprechend
> befindet sich aus technischer Sicht auch ein
> ziemlich großer Teil des Berliner
> Straßenbahnnetzes in hervorragendem Zustand.

Im Gegensatz zu anderen Städten, ist es richtig. Nur warum werden an einigen Kreuzungen ca. alle halbe Jahre die Kreuze gewechselt? Ich denke da an das Kreuz Landsberger Allee E. Petersburger Straße. So stark befahren ist es ja nun auch wieder nicht.

> Die Menge allein bringt's nicht - neben dem
> Wieviel ist beim Streckenausbau eben auch das Wie
> entscheidend. Und wenn man sich manche Neu- und
> Ausbauprojekte der letzten 15 Jahre unter diesem
> Aspekt etwas genauer ansieht, stellt man eben
> schon fest, daß in Berlin (offenbar) vieles nicht
> geht, was anderswo selbstverständlich ist.

Das ist eine typische Berliner Haltung.

> Stichworte:
> 1. Neubaustrecke Bernauer Straße trotz genügend
> Platz ohne besonderen Bahnkörper, sogar ohne
> behindertengerechte Bahnsteige bzw. Kaps an den
> Haltestellen, und somit trotz Einsatz moderner
> Niederflurwagen kein niveaugleicher Einstieg - so
> etwas dürfte in Deutschland wohl einmalig sein!

Wo bitte steht geschrieben, dass ein niveaugleicher Zugang vorhanden sein muss? Das Behindertengleichstellungsgesetz verlangt einen barrierefreien Zugang zum ÖPNV. Dieser ist durch die vorhandenen Hublifte der GT6N/GT6N-Z zweifelsohne vorhanden.

> 2. Verlegung des Gleises aus der (weiterhin
> vorhandenen) Sperrfläche in die Kfz-Fahrspur auf
> der Eberswalder Straße -> Schaffung einer neuen
> (und nicht unerheblichen) Störquelle auf einer
> frisch ausgebauten Straßenbahnstrecke!

Ein Schildbürgerstreich vorm Herren, hier hat die Autolobby klar gesiegt!
Da stellt sich dann die Frage, wo bleiben eigentlich die Proteste der ganzen Fahrgastverbände usw.

> 3. DZI-Anlagen (Dynamische Zeitinseln) an
> Haltestellen, bei denen die Straßenbahn warten
> muß, während die Autos vorbeifahren. In anderen
> Städten wird an solchen LSA das Signalbild F0 für
> die Straßenbahn gar nicht vorgesehen!

Ein Problem was sich neuerdings nicht auf Berlin beschränkt. Fahren Sie mal Abends mit einer 92 von der Waldtrsße zum Hauptbahnhof. Wenn Sie Pech haben, verpassen Sie die 91 (die da eigentlich warten soll), weil die aus Babelsberg kommende 99 die 92 auf der Heinrich-Mann-Allee aufhält. Der Hintergrund: Die 99 wendet ja über den Brauhausberg, beim anfordern der Ampel auf der Langen Brücke werden alle Ampeln auf rot geschaltet, damit die Bahn problemlos an die Haltestelle fahren kann.

> 4. Gemeinsame Bus- und Strab-Haltestellen
> (Bahnsteige / Kaps) mit einfachen Bordsteinkanten
> anstelle von Kombibords -> trotz modernen
> Niederflurwagen kein niveaugleicher Einstieg!

Wie hoch sind denn die Einstiege an solchen Haltestellen?

> Diese Aufzählung könnte man durchaus noch
> fortsetzen, aber ich wollte nur mal einige
> besonders traurige Beispiele nennen.

Schauen Sie sich Potsdam an: Da gibt es Haltestellen die für Rollstuhlfahrer mit der Straßenbahn nicht erreichbar sind. Angenommen ein Rollstuhlfahrer möchte von der Marie-Juchacz-Str. zum Rathaus. Dann muss dieser am Hauptbahnhof bzw. Platz der Einheit in einen Bus umsteigen! Die Straßenbahnen in Potsdam haben keine Rampen oder Hublifte in den Niederflurfahrzeugen. Wenn der Rollsthlfahrer auch noch Pech hat, ist in dem Bus bereits ein Rollstuhl drin. Dann darf er auf den nächsten Bus warten.

> Natürlich fallen solche Fehlplanungen zuallererst
> in die Verantwortlichkeit der zuständigen
> Senatsverwaltung, die i.d.R. der Projektträger
> solcher Straßenbaumaßnahmen ist. Doch trotzdem
> fragt man sich schon, ob die BVG-Führung hier
> nicht auch etwas vehementer ihre Interessen
> gegenüber dem Senat und konkurrierenden
> Interessengruppen vertreten könnte.

Die BVG hat gar kein Interesse an der Straßenbahn. Sie möchte nur ihr Luxusspielzeug (U-Bahn) und Busse haben.

> Lobbyarbeit
> heißt das Stichwort. Andere Verkehrsbetriebe
> stellen sich da offenbar geschickter an, teilweise
> übernehmen sie sogar selbst die
> Projektträgerschaft für komplette
> Straßenausbauprojekte (für alle Verkehrsträger),
> um die Planung frühzeitig in ihrem Sinne
> beeinflussen zu können.

Können Sie dazu Beispiele nennen?

Viele Grüße
Nahverkehrsberater Potsdam
Nahverkehrsberater Potsdam schrieb:
-------------------------------------------------------

> Die BVG hat gar kein Interesse an der Straßenbahn.
> Sie möchte nur ihr Luxusspielzeug (U-Bahn) und
> Busse haben.

Erst kritisierst du einige oberflächliche Behauptungen, dann stellst du selbst welche auf: Wer ist "die BVG"? Der Unternehmensbereich Straßenbahn hat selbstverständlich Interesse an der Strab. Sonst macht er sich ja selbst überflüssig.
Im Zeitungsartikel liest man von einem Anstieg der Fahrgastzahlen auf der M2 um 1/3. Schade, dass der Verkehrsbetrieb pünktlich zur Eröffnung der "Erfolgsstory Alex II" den Nachtverkehr der M2 zum Steinberg zurückgezogen hat. Das spricht auch für eine große verkehrspolitische Weitsicht der Verantwortlichen...
Der Meinung bin ich auch das die BVG die Lobby arbeit verbessern muss und den Unfähigen Auto bevorzugenden Senat mal beine machen muss.Allein das der West teil vernachlassigt wurd ist eine Schande.

ÖPNV DER UMWELT ZUR LIEBE !
New Yorker Subway schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Meinung bin ich auch das die BVG die Lobby
> arbeit verbessern muss und den Unfähigen Auto
> bevorzugenden Senat mal beine machen muss.Allein
> das der West teil vernachlassigt wurd ist eine
> Schande.

In Wewstberlin wurde die U-Bahn massiv ausgebaut und die Straßenbahn auf großen Strecken überflüssig gemacht. Den Rest regelt der Bus. Wer die Westberliner Straßen gesehen hat, der gibt der Straßenbahn dort keine Zukunft mehr. In Ostberlin hält man noch an der Straßenbahn mangels U-Bahnerweiterung fest und während der Nachwendeeuphorie hat man ein paar Kilometer in den Westen verlängert. Das sollte aber erstmal reichen.

----
[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Ich finde es gibt viele Strecken im westteil wo keine U Bahn ist und wo der Bus total überfordert ist.

ÖPNV DER UMWELT ZUR LIEBE !
New Yorker Subway schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich finde es gibt viele Strecken im westteil wo
> keine U Bahn ist und wo der Bus total überfordert
> ist.

Auch die Tram wäre überfordert, zumal sie im Straßenverkehr einer starr vorgegebenen Spur folgen muß und einem Stau nicht ausweichen kann.

Es ist oft genug vorgekommen, daß die Weichen bei dichtem Schneefall nicht mehr funktionierten, und dann ging nichts mehr. Wenn irgendein übereifriger Kranführer eine Oberleitung gestreift hatte, ging auch nichts mehr. Auch das kam oft genug vor.

----
[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
@Mäuserich:
"dichter Schneefall" ist in Berlin auch wirklich ein Wahnsinsproblem, so nah sind wir an den Alpen...
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen