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S-Bahnlinie 7 statt OE25 nach Werneuchen?
geschrieben von sejutti 
Hallo zusammen,
mal eine Frage an Euch (oder auch hypothetisch für eine Diskussion).

Die Wriezener Bahn wurde ja leider in den letzten Jahren immer weiter zurechtgestutzt und ist ja nur noch von Berlin nach Werneuchen in Betrieb. Wäre es nicht sinnvoll, gleich Nägel mit Köpfen zu machen, den Regionalverkehr gänzlich einzustellen und die verbleibenden Stationen zwischen Ahrensfelde und Werneuchen von einer eingleisigen S7-Verlängerung abwickeln zu lassen?

Werneuchen ist auch nicht weiter von Berlins Stadtgrenze entfernt als Strausberg oder Bernau. An die Ortskundigen: Ist Ahrensfelde-Nord und Werneuchen S-Bahn-würdig?

Viele Grüße
Andreas
Wer soll die Strecke bauen? Verklicker mal den Gemeinden, dass sie das Geld- etliche Millionen ganz sicher- dafür geben. Geld geben für eine gut funktionierende Verbindung.

KH
Schon zwischen Marzahn und Ahrensfelde befördert die S-Bahn laut den letzten mir bekannten Zahlen kaum noch Fahrgäste, die Regionalbahn nördlich davon sieht noch trostloser aus. Realistisch betrachtet würde ich eher mit einer kompletten Einstellung des Betriebs nördlich von Ahrensfelde rechnen als mit einem Ausbau.
Wenn Brandenburg noch nicht einnmal S-Bahnstrecken geschenkt haben will (Rangsdorf, Falkensee), dann wird das wohl erst recht nichts! Egal, ob sinnvoll oder nicht! :(
Solange das Land Brandenburg nicht für den nötigen Ausbau aufzukommen bereit ist, bleibt eine S-Bahn-Verlängerung über Ahrensfelde hinaus ohnehin rein illusorisch.
Marcus Wulff schrieb:
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> ... würde ich eher mit einer kompletten
> Einstellung des Betriebs nördlich von Ahrensfelde
> rechnen als mit einem Ausbau.

Ja, solange sich der VBB nicht zu seinem jetzigen Netz bekennt, sehe ich hier auch eher eine Abbestellung der Schienenverkehrsleistungen als eine Ausweitung (was ja auch bei einer S-Bahn der Fall wäre, sonst könnte man ja die RB im Stundentakt belassen).

Erstmal muss der VBB sein Vorhaben umsetzen, die nächsten 5 Jahre keine Abbestellungen im SPNV vorzunehmen. Da sehe ich zu allererst einmal das Problem.

Gruß
PEG 650.08



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2008 21:21 von PEG 650.08.
Servus,

das Problem, dass dieses Unterfangen - die S7 statt der RB (OE) nach Werneuchen zu schicken - vor allem zu tragen hat, fängt schon direkt hinter Ahrensfelde an: Bahnübergänge.

Auch wenn die S-Bahn nach Spindlersfeld zeigt, dass dies MÖGLICH ist, und AUCH WENN in diesem klar ist, dass die S-Bahn HÖCHSTENS alle halbe Stunde fährt... AUCH wenn klar ist, man müsste doch nur ne Stromschiene und - was weiß ich - ein oder zwei solcher "Trafos" (die S-Bahn-Junkies hier mögen mir den Ausdruck verzeihen) aufgestellt werden müssten...

Die Strecke würde eher stillgelegt, bevor der Preis für den Diesel, der Dieseltriebwagen nach Werneuchen, so sehr steigt, dass es billiger wäre, die "Ausbauten" zu tätigen.

Das ist die traurige Realität in diesem Land.


MfG
A jar.
sejutti schrieb:
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> Hallo zusammen,
> mal eine Frage an Euch (oder auch hypothetisch für
> eine Diskussion).
>
> Die Wriezener Bahn wurde ja leider in den letzten
> Jahren immer weiter zurechtgestutzt und ist ja nur
> noch von Berlin nach Werneuchen in Betrieb. Wäre
> es nicht sinnvoll, gleich Nägel mit Köpfen zu
> machen, den Regionalverkehr gänzlich einzustellen
> und die verbleibenden Stationen zwischen
> Ahrensfelde und Werneuchen von einer eingleisigen
> S7-Verlängerung abwickeln zu lassen?
>
> Werneuchen ist auch nicht weiter von Berlins
> Stadtgrenze entfernt als Strausberg oder Bernau.
> An die Ortskundigen: Ist Ahrensfelde-Nord und
> Werneuchen S-Bahn-würdig?
>
> Viele Grüße
> Andreas

Ohne irgendeine wirklich größere Ansiedlung eines Industriezweigs o.ä. nordöstlich von Berlin, wird da leider gar nichts passieren.
Berlin müsste sich in kurzer Zeit schon extrem ausdehnen um aus der Wriezener Bahn ne S-Bahnstrecke zu machen.
Alles was die Strecke mal belebte ist Vergangenheit. Heute gibt es entlang der Strecke nur noch Einfamilienhausbesitzer die ohnehin mit dem Auto fahren.

Eine Ansiedlung eines Großbetriebes von 6000-8000 Mitarbeitern in Werneuchen oder Wriezen würde die Situation für solch ein S-Bahnvorhaben schon anders aussehen lassen, aber zu rechnen ist damit nicht.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Hallöchen...

Also wenn schon Werneuchen, wie auch Basdorf und Wandlitzsee mitlerweise nur noch S-Bahn-Planungsleichen sind, so erlaube ich mir eine gänzlich neue Verbindung vorzuschlagen, die die ex.Wriezener, nun Werneuchener Bahn eine etwas bessere Anbindung bringt:

WERNEUCHEN <-> Ahrensfelde (Überg.zur (S))<-> Lichtenberg <-> (Greifsw.Str.) <-> Gesundbrunnen <-> Jungfernheide <-> Spandau <-> (alte Bötzow-Bahn) <-> (neuer Hp.)Falkenseer Ch./Spandau Nordwest <-> Hennigsdorf <-> VELTEN [bei Verzicht S25 bis Velten] bzw. Birkenwerder <-> ORANIENBURG[sonst]...

Diese Verbindung würde, wenn auch nur stündlich, die Lücke JUN<>SPD (früher S-Zuggruppe N) und würde neue Direktverbindungen schaffen, für die eine S-Bahn zuviel, eine RB aber gerade richtig ist, allerdings meinetwegen ruhig als Diesel-S 70: OR-HND-SPD-JUN-GSB-BLO-AHR-WRN

Was meint Ihr dazu?
plums schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallöchen...
>
> Also wenn schon Werneuchen, wie auch Basdorf und
> Wandlitzsee mitlerweise nur noch
> S-Bahn-Planungsleichen sind, so erlaube ich mir
> eine gänzlich neue Verbindung vorzuschlagen, die
> die ex.Wriezener, nun Werneuchener Bahn eine etwas
> bessere Anbindung bringt:
>
> WERNEUCHEN <-> Ahrensfelde (Überg.zur (S))<->
> Lichtenberg <-> (Greifsw.Str.) <-> Gesundbrunnen
> <-> Jungfernheide <-> Spandau <-> (alte
> Bötzow-Bahn) <-> (neuer Hp.)Falkenseer Ch./Spandau
> Nordwest <-> Hennigsdorf <-> VELTEN bzw.
> Birkenwerder <-> ORANIENBURG...

Hmm, also diese Linienführung führt zu:

1. Parallelverkehr (Ostkreuz - Gesundbrunnen - Jungfernheide wird bereits durch die S-Bahn gefahren)

2. Wenden (Hennigsdorf), die die Verbindung auch in die Länge ziehen und kaum Potenzial ergeben wird, zumal Spandau - Hennigsdorf bzw. Hennigsdorf - Oranienburg bereits durch RE6 + RB20 abgedeckt werden.


> Diese Verbindung würde, wenn auch nur stündlich,
> die Lücke JUN<>SPD (früher S-Zuggruppe N) und
> würde neue Direktverbindungen schaffen,

Für den Lückenschluss Jungfernheide <> Spandau würde die Verlegung der RB14 auf die Strecke Jungfernheide - Hbf - Potsdamer Platz - Südkreuz genügen, damit würde man außerdem die Wende in Berlin Flughafen Schönefeld ersparen. Die RB10 müsste dann natürlich bis Ostbahnhof verlängert werden, damit die Stadtbahn weiterhin bedient wird.

Gruß
PEG 650.08



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2008 16:17 von PEG 650.08.
plums schrieb:
-------------------------------------------------------

> Diese Verbindung würde, wenn auch nur stündlich, die Lücke JUN<>SPD (früher S-Zuggruppe N)

Seit 1984 ist die Lücke Jungfernheide - Spandau durch die U7 geschlossen, die dafür genau 13 min Fahrzeit benötigt und in der HVZ alle 4 min fährt. Kein Mensch wartet auf eine evt. alle Stunde kommende Ferkeltaxe.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2008 16:21 von der weiße bim.
der weiße bim schrieb:
-------------------------------------------------------
> Seit 1984 ist die Lücke Jungfernheide - Spandau
> durch die U7 geschlossen, die dafür genau 13 min
> Fahrzeit benötigt und in der HVZ alle 4 min fährt.
> Kein Mensch wartet auf eine evt. alle Stunde
> kommende Ferkeltaxe.

Stimmt, das hatte ich jetzt ganz vergessen. In diesem Sinne ist eine weitere Linie außer dem RE4 natürlich nicht nötig. 13 Minuten Fahrzeit (RE = 5-7 Min) ist auch vertretbar und nicht wesentlich langsamer und durchaus vertretbar.

Gruß
PEG 650.08
PEG 650.08 schrieb:
-------------------------------------------------------
> 2. Wenden (Hennigsdorf), die die Verbindung auch in die Länge ziehen und kaum Potenzial ergeben
> wird, zumal Spandau - Hennigsdorf bzw. Hennigsdorf - Oranienburg bereits durch RE6 + RB20 abgedeckt
> werden.

Wenn man von der Bötzowbahn kommt, braucht in Hennigsdorf nicht gewendet werden. Die RB20 könnte ja bei der Oranienburger Variante in der von plums vorgeschlagenen Linie aufgehen. Beim RE6 ist das schon schwieriger.

Insgesamt dürfte die Strecke aber an der aufwändigen Querung des Havelkanals scheitern. Hier müsste die Strecke ja von der Bötzowbahn abbiegen und bis zur Spandauer Allee der ehem. 120 folgen. Ich vermute, dass die Kurve von der Bötzowbahntrasse zur Trappenallee für eine Eisenbahn (größere Kurvenradien!) schon auf der Brücke des Havelkanals anfangen müsste. Mal ganz abgesehen von den Kleingärten, die da im Weg sind.

Außerdem müsste die Trasse quer durchs Betriebsgelände von Bombardier führen (südöstlich an den Werkhallen vorbei, d.h. zwischen diesen und den Probegleisen durch), um die Rampe zum Bahnhof zu erreichen.
die frage war nicht, ob diese verbindung kommen wird, sondern ob sie evtl. sinnvoll WÄRE.

Marcus Wulff schrieb:
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> Schon zwischen Marzahn und Ahrensfelde befördert
> die S-Bahn laut den letzten mir bekannten Zahlen
> kaum noch Fahrgäste, die Regionalbahn nördlich
> davon sieht noch trostloser aus.

Kann ich so nicht bestätigen, da ich diese Strecke mehrmals täglich fahre. Die Bahnen sind immer gut gefüllt, im Berufsverkehr sogar knackevoll.
Die Regionalbahn hat natürlich nicht die Fahrgastzahlen wie die S-Bahn, jedoch sind auch deren ein bis drei Wagen (je nach Tageszeit) angemessen besetzt. In letzter Zeit stiegen die Fahrgastzahlen sogar wieder, so dass im Abendverkehr der Betriebsschluss wieder um eine Stunde nach hinten gestellt wurde.
plums schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallöchen...
>
>
> Was meint Ihr dazu?

Sinnlos!
Zitat
PEG 650.08
1. Parallelverkehr (Ostkreuz - Gesundbrunnen - Jungfernheide wird bereits durch die S-Bahn gefahren)
Naja, dann kann ich auch sagen RE1&Co. runter von der Stadtbahn, weil Paralellverkehr. Das kann m.M. nur ein Verweigerungsargument. Der RB/RE hällt ja nicht an jeder Ringbahn-Milchkanne. Auch wenn diese Linie nur im 60er Takt verkehrt, schließt sie doch eine alte Wunde im Netz. Und ich würde NICHT in Jungfernheide in die Siemensstadt-Milchkannen-U(30)7 umsteigen wollen, wenn es eine solche Direktverbindung geben würde. 13 Min., zuzüglich Treppen runter und Treppen rauf, ich bitte Dich, das ist ja eine Ewigkeit... Ein RE/RB schafft das locker für die Hälfte.


Zitat
PEG 650.08
2. Wenden (Hennigsdorf), die die Verbindung auch in die Länge ziehen und kaum Potenzial ergeben wird, zumal Spandau - Hennigsdorf bzw. Hennigsdorf - Oranienburg bereits durch RE6 + RB20 abgedeckt werden.

Nein, Wenden brauchst Du nicht, wenn die Strecke von HND am Kanal entlang, am Rand vom Bombardier-Gelände und hinter der Spandauer Allee auf die alte Bötzow-Bahn-Trasse. Nunja, Paar Kleingärten würden draufgehen und eine neue Brücke über den Kanal wär nötig. (wie schon geschrieben)

Zitat
PEG 650.08
Für den Lückenschluss Jungfernheide <> Spandau würde die Verlegung der RB14 auf die Strecke Jungfernheide - Hbf - Potsdamer Platz - Südkreuz genügen, damit würde man außerdem die Wende in Berlin Flughafen Schönefeld ersparen. Die RB10 müsste dann natürlich bis Ostbahnhof verlängert werden, damit die Stadtbahn weiterhin bedient wird.
Mag sein, aber eine RB10 [Nauen-Falkensee] wird es nicht mehr lange (östl.von Spandau) geben, wenn die S-Bahn bis Falkensee verlängert werden sollte. Auch eine RB14 sehe ich eher im Tunnel oder alternativ über Gesundbrunnen, Ostkreuz und Schöneweide, als auf der Stadtbahn. Ein Tangeneten RE/RB hätte doch was?!
Man muß sich einfach eingestehen, dass die Verbindung vom Nordring(z.B. Gesundbrunnen) nach Spandau mehr als be....scheiden ist und hier eine enorme Verbesserung möglich ist.

Zitat
bim
Seit 1984 ist die Lücke Jungfernheide - Spandau durch die U7 geschlossen, die dafür genau 13 min Fahrzeit benötigt und in der HVZ alle 4 min fährt. Kein Mensch wartet auf eine evt. alle Stunde kommende Ferkeltaxe.
Wenn du in JUN stehst - ja, wenn Du in SW oder BLO stehst und ggf. noch 1-2x umsteigen musst, sieht das schon anders aus. Oder???

Der RE6 am Bf.Spandau ist in meinen Augen eh nur eine Notlösung, die irgendwann in Ri.Gesundbrunnen korrigiert werden wird.

Aber mal zurück zum eigentlichen Thema..... S7 vs. OE25
Ich finde durch eine Durchbindung in die Stadt, lässt sich der Umsteigenachteil in Lichtenberg, der die gewonnenen 5 Min. zw. AHR und BLO wieder verspiellt relativieren. Ggf. könnte man bis Blumberg sogar einen dichteren Takt einführen, um Ahrensfelde besser zu erschließen und würde den täglichen Stau mindern, der durch Pendler zum (S)AHR entsteht.
In Bayern z.B. haben einige Strecken, wie hier die OE25, durch Umstellung auf S-Bahn-Betrieb ihr blaues Wunder (im positiven Sinne) erlebt.
Mal ab gesehen davon das sich dort ein S Bahn Betrieb nicht lohnt! sollte man froh sein das dort die ODEG Fährt! und nicht die S Bahn! ODEG ist innen und aussen Sauber und das Personal ist nett und kompetent Hilfsbereit und sie sind Kundennah und haben ein guten Service sie sind immer pünktlich sie sind Sicher. Den mitarbeitern macht es spas dort zuarbeiten und sie sind mit Herzblut bei der sache.All das kann man von der S Bahn nicht sagen dort sind Motzverkäufer, Musikanten, Penner, es ist aussen und inn voll mit Grafitti es liegt müll rum unfreundliches personal und unfähiges und vieles mehr daher ist die ODEG dort die bessere wahl die S Bahn währe dort eine verschlimmerung.

Selbst wenn man es für mehre Millionen als S Bahn ausbauen wurde wurde das land Berlin und Brandenburg weiter hin nur einen 60min takt bezahlen weil mehr sich nicht lohnt und da ein voll zug einsätzen ? da wurde vermutlich nur ein Kurzzug bestellt werden.Wenn dort die s bahn fahren wurde währe die situation ähnlich wie bei der S8
und beim streik oder personal mangel weil mal wieder wie letztes jahr alle fahrer krank sind (Krankstreik) wird die linie eingestellt ne da lieber ODEG auf die ist verlass.

ÖPNV DER UMWELT ZUR LIEBE !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2008 02:23 von New Yorker Subway.
Hallo!

An anderer Stelle will/ würde man am liebsten ein Express S-Bahn einführen und hier sollte wohl möglich genau das Gegenteil erreicht werden!?
Die vielleicht gleichbleibende Fahrzeit ist das Eine,der entfallende Umsteigezwang bis Potsdam, aber 8 Wagen S-Bahnen, also Vollzüge, das andere.
Ich würde denken, da kriegen die Herren bei der S-Bahn einen Koller!

Das Thema: 2 System S-Bahn, also mit Diesel wäre ein Alternative!
Ist aber alles Traum und die ODEG darf diese Strecke OE 25 betreiben.
Und das ist gut so...

MfG
strolch
Zitat
New Yorker Subway
Mal ab gesehen davon das sich dort ein S Bahn Betrieb nicht lohnt sollte man froh sein das dort die ODEG Fährt und nicht die S Bahn! ODEG ist innen und aussen Sauber und das Personal ist nett und kompetent Hilfsbereit und sie sind Kundennah und haben ein guten Service sie sind immer pünktlich sie sind Sicher. Den mitarbeitern macht es spas dort zuarbeiten und sie sind mit Herzblut bei der sache.All das kann man von der S Bahn nicht sagen daher ist die ODEG dort die bessere wahl die S Bahn währe dort eine verschlimmerung.

Tut mir leid, aber das sind alles subjektive Empfindungen und rationell nicht meßbar oder vergleichbar.
Was nützt mir toller Service, vielleicht mit Kaffee und Zeitung, motivierten Mittarbeitern (die oft wie bei privaten Bahngesellschften üblich für einen Hungerlohn schufften) und sonstigem Pi-Pa-Po, wenn die Kiste nur jede Stunde kommt?????
Es zählen nur Fakten... 10-Min-Takt? 20-Min-Takt? 30-Min-Takt? 60-Min-Takt? Idealerweise Zwei zusammengekoppelte moderne Diesel "Ferkeltaxen" und Umsteigezwang oder 4- oder 8-Wagen-S-Bahnzug, der mich umsteigefrei bis Potsdam Hbf. bringt?
Wäre ich Werneuchener, ich würde eindeutig das Zweite bevorzugen...


Zitat
strolch
An anderer Stelle will/ würde man am liebsten ein Express S-Bahn einführen und hier sollte wohl möglich genau das Gegenteil erreicht werden!?
Die vielleicht gleichbleibende Fahrzeit ist das Eine,der entfallende Umsteigezwang bis Potsdam, aber 8 Wagen S-Bahnen, also Vollzüge, das andere.
Ich würde denken, da kriegen die Herren bei der S-Bahn einen Koller!

Das Thema: 2 System S-Bahn, also mit Diesel wäre ein Alternative!
Ist aber alles Traum und die ODEG darf diese Strecke OE 25 betreiben.
Und das ist gut so...

Die Qualität einer Verbindung wird nun mal über Bedienhäufigkeit(Takt), Umsteigezwänge und nicht zuletzt über Dauer einer Fahrt bestimmt.
Wenn schon die Fahrzeit nahezu gleich ist, dann wird das Umsteigen in Lichtenberg, wie es derzeit nötig ist, als Minus empfunden. Nimmt man den Takt hinzu, führt das eindeutig zum 1:0 für eine S-Bahn. Was hat KönigsWusterhausen oder Strausberg-Nord, was Werneuchen nicht hätte (->Einwohnerzahlen und pot.Fahrgäste auf der Strecke)? Und vergessen wir nicht, was durch neue Direktverbindungen einer Linie(M10), den Takt (von 20' auf 5') und VT-Wechsel (Bus->Tram) für Fahrgastzuwächse in der Bernauer Str. möglich sind.....!

Gruß, plums
plums schrieb:
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> Es zählen nur Fakten... 10-Min-Takt? 20-Min-Takt?
> 30-Min-Takt? 60-Min-Takt? Idealerweise Zwei
> zusammengekoppelte moderne Diesel "Ferkeltaxen"
> und Umsteigezwang oder 4- oder 8-Wagen-S-Bahnzug,
> der mich umsteigefrei bis Potsdam Hbf. bringt?

Hmm, das mit dem Umsteigefrei mag sicherlich als "attraktiv" für eine S-Bahnlinie sprechen. Der Kosten-Nutzen-Faktor wird das sicherlich allerdings wieder zunichte machen (zumal eine S-Bahn ja eine zusätzliche Trasse benötigt - es liegt doch aber schon ein Gleis). Gut, ich gebe zu, dass der Anschluss Werneuchens ggf. ein Vorhaben wäre, was - im Gegensatz zu anderen kostspieligeren Vorhaben - "relativ" günstig wäre.

Ich sage nur S-Bahn nach Falkensee ... (die ich persönlich ablehnen würde, aber das ist ja auch subjektive Meinung)

Gruß
PEG 650.08



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2008 00:06 von PEG 650.08.
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