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Gibt es noch nicht-tradifarbene S-Bahnen?
geschrieben von 182 004 
Re: "Blinde" Fenster
22.05.2008 19:56
Schmierzug schrieb:
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> Yorckstraße (S2, S25) ? ;-)

Da "Lichterfelde Süd" beleuchtet ist, wäre es die S25.

Gruß
PEG 650.08
PEG 650.08 schrieb:
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> Da "Lichterfelde Süd" beleuchtet ist, wäre es die S25.

Korrekt. Der schmalste S-Bahnsteig Berlins, würde das EBA heute niemals genehmigen.

so long

Mario
Re: "Blinde" Fenster
24.05.2008 21:10
der weiße bim schrieb:
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> PEG 650.08 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Da "Lichterfelde Süd" beleuchtet ist, wäre es
> die S25.
>
> Korrekt. Der schmalste S-Bahnsteig Berlins, würde
> das EBA heute niemals genehmigen.

Warum wurde das damals genehmigt?
Henning schrieb:
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> Warum wurde das damals genehmigt?

Der gesamte Stadtraum zwischen Lehrter Bahnhof und dem Südring stand im Rahmen der Germania-Planung der Deutschen Reichsregierung vor einer totalen Neugestaltung, die bis 1950 verwirklicht werden sollte. Um die 1938 weitgehend fertiggestellte Nordsüd-S-Bahn in Betrieb nehmen zu können, wurden im Bereich Yorckstraße provisorische Rampen und Bahnsteige zur Anbindung an die Anhalter Bahn und Wannseebahn erbaut. Später war die unterirdische Fortsetzung der Strecke bis zum geplanten Südbahnhof und der Abriss aller oberirdischen Bahnanlagen in diesem Bereich vorgesehen.
Für den Bahnsteig Yorckstraße (Anhalter Bahn) stand damals durch die Lage der Yorckbrücken mit den vielen, zum Anhalter (Fern-)Bahnhof, Güterbahnhof und Bahnbetriebswerk führenden, unverzichtbaren Gleisen keine größere Breite zur Verfügung.
Nach Stilllegung des Anhalter Bahnhofs mit Bw und Abriss der Bahnhofsruine in den 1950er Jahren hätte die Deutsche Reichsbahn den Bahnsteig verbreitern können, es fehlten ihr nach dem S-Bahnboykott die Einnahmen, für das geringe Verkehrsaufkommen war er ausreichend.
Nach 1984 gab es neue Planungen seitens Senat und BVG, die (bis auf den noch heute zu bewundernden hölzernen Übergang zur U-Bahn) wegen des Riesenumfangs bei der Wiederinbetriebnahme des stillgelegten S-Bahnnetzes bis zur Rückübertragung an die DBAG nicht verwirklicht werden konnten.

Somit ist das nun fast 70jährige Provisorium und Kuriosität bis heute erhalten geblieben.

so long

Mario
Der Bahnhof Yorckstrße existiert mit seiner Breite von 5,90m seit seiner Eröffnung am 1.Mai 1903. Da war von Planungen für Germania noch nicht zu denken.
Der Bahnhof wurde um 1939 etwas umgebaut, dabei teilweise begradigt und das Dach um 7 Stützenpaare verkürzt.

Quelle:

Die Bauwerke der Berliner S-Bahn - Die Vorortstrecke nach Zossen
Arbeitshefte der Berliner Denkmalpflege Band 2
Zum Thema nochmal: gestern habe ich noch 4 Cola-Viertel gesehen. Sind das die letzten oder habe ich nur einen Teil der restlichen roten gesehen?
Gibt noch mind. drei andere VZs. Eine Cola hatte Mo vorn einen roten VZ und als vorletztes noch mal einen roten VZ. Sah ulkig aus. alt-neu-alt-neu


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Wie kommst Du dann auf drei andere? Bei mir sind in diesem Zug nach deiner Beschreibung nur zwei Cola-Dosen gewesen. Hast Du vielleicht in einem anderen Zug noch einen einzelnen rorten Vz gesehen?
Das sind zwei verschiedene, unabhängige Sätze. ;)


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Achso, das macht das Verständins leichter. ;-)
Tag schön,

zur Info: Es gibt noch 6 Vz., die noch in rot unterwegs sind (022,031,088,122,126,147).Wobei von den 6 Vz. 2 davon zur Lackierung sind. Definitiv
sind der 022 und der 147 auf der S9 unterwegs.(gestern gesichtet)
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