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Brand im U-Bahnhof Turmstraße
geschrieben von 182 004 
@Krickstadt: Ja der wirds dann wohl gewesen sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
krickstadt schrieb:

> So weit ich die Erklärung eines Mitglieds des
> Berliner Unterwelten e. V.
> verstanden habe, sollte das Unterwerk in Ipu
> ausgerüstet werden, wenn der
> Streckentunnel von Süden bis zum Innsbrucker Platz
> reicht.

Für die U10 waren die Gleichrichterwerke sinnvollerweise an geplanten Kreuzungsbahnhöfen geplant (Ktu, Ipu, Wsf und vermutlich noch eins oben an der Kurfürstenstraße).

> Dann wären die
> Geräte durch eine Materialöffnung in der Decke des
> Gleistrogs Richtung Norden
> in die vorhandenen Räume des Unterwerks gelangt.
> Andere Zugänge, durch die
> die schweren Geräte gelangen könnten, gibt es
> (wohl) nicht.

Richtig. Damals wurde bei allen neu gebauten Gleichrichterwerken mindestens der Transport der Transformatoren auf der Schiene beabsichtigt. Meines Wissens wurde ein Anschluss an die U4 nicht vorgesehen, so wie dass Gleichrichterwerk Fehrbelliner Platz nur die U3 und nicht die U7 versorgt. Diese Verbindung wäre aber kein großes Problem.

> Wäre es möglich, durch die Decke des Raumes eine
> Öffnung zur Ecke von Haupt-
> und Martin-Luther-Straße zu schaffen, wenn man das
> Unterwerk eines Tages doch
> für die U4 brauchen würde?

Mit etwas Glück auch noch auf dem Mittelstreifen der Hauptstraße. M. E. ist das machbar. Bei der Kostenfrage steht dann aber die Frage im Vordergrund, wie dringend dieses Werk wirklich ist und ob eine Umrüstung der Stromschienenanlage in Teilbereichen einen ähnlichen positiven Effekt hätte.

Gruß
Alex
182 004 schrieb:

> Ich denke da irrst Du dich. Ich meine, mal gelesen
> zu haben, dass die Bahnsteige der U1-U3 für
> 8-Wagen-Züge ausgelegt sind, die der U4 hingegen
> nur für 6 Wagen. Oder es war nicht im Plandienst,
> diese Fahrt.

Ja, die Bahnsteige der U4 sind nur zur Aufnahme von sechs Wagen geeignet. Das Foto mit einer Gisela, die Innsbrucker Platz geschildert hat, wurde mal irgendwo veröffentlicht.

Für Frühaufsteher gibt es unter der Woche einen Einsetzerkurs Krumme Lanke-Pankow, so ab 5:00 Uhr). Der wurde vor ein paar Wochen noch mit einem G-Zug befahren.


Gruß
Alex
Regelmäßig?

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
> Regelmäßig?

Falls Du den Einsatz der Gisela auf der U3 meinst, ja, jeden Morgen. Ich habe aber in letzter Zeit den darauf folgenden Zug genutzt. Deshalb weiß ich nicht ob der Kurs zur Zeit mit einem G-Zug gefahren wird.

Gruß
Alex
Die Giselas fahren nur auf der U2 und auf keinen der anderen Kleinprofillinien.
Henning schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Giselas fahren nur auf der U2 und auf keinen
> der anderen Kleinprofillinien.

Dann steh mal früher auf.
Spannklemme schrieb:
-------------------------------------------------------
> Henning schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Giselas fahren nur auf der U2 und auf
> keinen
> > der anderen Kleinprofillinien.
>
> Dann steh mal früher auf.

Ich habe von sehr vielen Leuten aus dem Forum gehört, dass die Giselas im Normalfall nur auf der U2 fahren. Sie fahren nur dann auf anderen Kleinprofillinien, wenn die U2 durch Bauarbeiten getrennt wird.
Ich kann aber nicht wissen, ob diese Aussage stimmt, weil ich nicht mehr in Berlin wohne.
Henning schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich kann aber nicht wissen, ob diese Aussage
> stimmt, weil ich nicht mehr in Berlin wohne.

Und warum schreibst Du dann, dass die Giselas nur auf der U2 fahren?

Jens
Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Henning schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ich kann aber nicht wissen, ob diese Aussage
> > stimmt, weil ich nicht mehr in Berlin wohne.
>
> Und warum schreibst Du dann, dass die Giselas nur
> auf der U2 fahren?

@Henning: Schreib doch dann einfach "meines Wissens", wenn Du Dir nicht 100%ig sicher bist.
Das tue ich, nachdem mir in den Hamburger Foren Wissenslücken, die ich als Tatsachen zu verkaufen versuchte, seit langem...

In diesem Fall hätte Dein Beitrag dann heißen müssen:
"Meines Wissens verkehren die Giselas nur auf der U2 und sonst auf keiner anderen Kleinprofillinie"

Gruß Ingo
Henning schrieb:

> Ich habe von sehr vielen Leuten aus dem Forum
> gehört, dass die Giselas im Normalfall nur auf der
> U2 fahren. Sie fahren nur dann auf anderen
> Kleinprofillinien, wenn die U2 durch Bauarbeiten
> getrennt wird.
> Ich kann aber nicht wissen, ob diese Aussage
> stimmt, weil ich nicht mehr in Berlin wohne.

War auch nicht grantig gemeint von mir. Den Einsetzerkurs Krumme Lanke-Pankow wird es noch geben (noch, wegen der demnächst beginnenden Bauarbeiten). Es ist ein einzelner Umlauf, der morgens sozusagen die U2 "füttert". Der wird nicht zwangsweise mit Giselas besetzt werden, war es aber vor kurzem noch. Vielleicht stehe ich mal noch früher auf und gucke nach. Witzig daran ist, dass morgens die angeblich lauten Gisela-Züge auf der Einschnittbahn in Dahlem fahren. Normalerweise schreiben die dortigen Anwohner Protestbriefe, wenn das Laub zu laut von den Bäumen fällt ;-).

Gruß
Alex
Eben deshlab.

Außerdem, was sollen Giselas in Krumme Lanke? Sie fahren in der Nacht doch nicht auf der U3. Also warum sollen sie erst nach Krumme Lanke fahren, um dann um die Ecke nach Pankow zu fahren?


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Anonymer Benutzer
...
01.06.2008 16:13
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 22:58 von 54E.
Frage zur U4
01.06.2008 23:39
krickstadt schrieb:
-------------------------------------------------------

> Wo befand sich dieses Bahnstrom-Unterwerk der Schöneberger U-Bahn?

An der Baumeisterstraße, an das Gelände der früheren Betriebswerkstatt Eisackstraße der Schöneberger Bahn angrenzend. Es war das erste U-Bahn-Umformerwerk, das vom örtlichen EVU eingespeist wurde. Etwas später wurde auch die Wilmersdorf-Dahlemer Strecke unabhängig von den Hochbahn-Kraftwerken am Gleisdreick und Unterspree versorgt.
Das Umformerwerk Baumeisterstraße versorgte bis zu seiner Kriegszerstörung immer nur die Schöneberger Bahn, war allerdings baulich bereits für die südliche, nie gebaute Streckenerweiterung ausgelegt. Siehe auch: DVN/GVE-Verlag, U4 - Geschichte(n) aus dem Untergrund

> So weit ich die Erklärung eines Mitglieds des Berliner Unterwelten e. V.
> verstanden habe, sollte das Unterwerk in Ipu ausgerüstet werden, wenn der
> Streckentunnel von Süden bis zum Innsbrucker Platz reicht. Dann wären die
> Geräte durch eine Materialöffnung in der Decke des Gleistrogs Richtung Norden
> in die vorhandenen Räume des Unterwerks gelangt.

Korrekt. Man plante ein Kreuzungswerk, das wie Hallesches Tor (und später Alexanderplatz und Mauerstraße) mit Anlagen beider Polaritäten sowohl Groß- als auch Kleinprofil einspeisen kann. Die in der Schaltstelle Innsbrucker Platz (oben) vorgerüsteten, unbenutzten Speiseschalter belegen das seit gut 35 Jahren.

> Andere Zugänge, durch die die schweren Geräte gelangen könnten, gibt es (wohl) nicht.

Es gibt nur die provisorischen Treppen und einen Notausstieg im Süden, für 10t-Trafos völlig ungeeignet.

> Wäre es möglich, durch die Decke des Raumes eine Öffnung zur Ecke von Haupt- und Martin-Luther-Straße zu schaffen ...

So eine Materialöffnung muss einerseits dicht und andererseits im Bedarfsfall schnell zu öffnen sein. Für Tiefbauer ist nichts unmöglich, sehr zweckmäßig wäre es bestimmt nicht.
Ich hätte lieber ein Anschlussgleis vom Walther-Schreiber-Platz ;-))

so long

Mario
Re: Frage zur U4
02.06.2008 00:00
André Loop schrieb:
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> Und ich dachte, es fuhren Anfang der 90er eine zeitlang
> Giselas auf der U4. Dann irre ich mich wohl.

Natürlich nicht. Man hatte dort überwiegend die klapprigsten GI der älteren Baujahre im Einsatz.

Meine Bemerkung bezog sich jedoch auf den Zugeinsatz an Denkmaltagen, da waren die 4-Wagenzüge genauso einmalig wie die Gelegenheit zu einer kostenlosen öffentlichen Tunnelbegehung für jedermann.

In der Vergangenheit waren längere Züge regelmäßig (Zugdurchläufe bis Kottbusser Tor oder Warschauer Straße 1926 bis 1951), später gelegentlich bei SelTrac-Testfahrten und dann versuchsweise mit den GI auf dieser Strecke. Seit Amputation des Bahnhofs Ipo passen keine 8-Wagenzüge mehr an den Bahnsteig, wodurch die Weichenstellung für die Rückfahrt nicht möglich wäre. Später wurde der Bahnsteig Rathaus Schöneberg durch den Einbau des Notausgangs zum Stadtpark ebenfalls verkürzt.

so long

Mario
Anonymer Benutzer
...
02.06.2008 01:02
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 22:56 von 54E.
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