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Regionalverkehr nach Ostkreuz-Umbau
geschrieben von MetroTramBerlin 
Bahnknoten schrieb:
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> Wir hätten da allein bei der
> RE 1 Erkner*, Köpenick,

Ist noch gar nicht sicher, ob er überhaupt kommt.

> Karlshorst,

Dort hält der RE1 gar nicht und dort soll er auch gar nicht halten, zumal beim Bau von Köpenick Karlshorst aufgegeben werden soll.

Also ruhig bleiben.

Jens
Also zumindest gibt es keinen Grund, den RE1 nicht in Charlottenburg halten zu lassen. Wo er eh so langsam durchfährt...

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2008 22:36 von Lehrter Bahnhof.
Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Also zumindest gibt es keinen Grund, den RE1 nicht
> in Charlottenburg halten zu lassen. Wo er eh so
> langsam durchfährt...

Welchen Grund gäbe es dort zu halten? Ein Regionalexpress muß nicht an jeder Bahnsteigkante halten. Das er derzeit in Chab langsam durchfährt wird sich auch wieder ändern.
Weil er z.B. auch in Erkner, Wannsee und Alexanderplatz hält. In Charlottenburg gibt es ein großes Einzugsgebiet, Einkaufsstraße Wilmersdorfer Straße und direkte Umsteigemöglichkeit zu U7, M49, X34 und 309.

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2008 00:15 von Lehrter Bahnhof.
Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Weil er z.B. auch in Erkner, Wannsee und
> Alexanderplatz hält. In Charlottenburg gibt es ein
> großes Einzugsgebiet, Einkaufsstraße Wilmersdorfer
> Straße und direkte Umsteigemöglichkeit zu U7, M49,
> X34 und 309.

Um die ganze RE-Geschichte auch für mittlere Strecken attraktiv zu halten und nicht zu viele Fahrgäste auf innerstädtischen Relationen abzugreifen, hielte ich es für angemessen, jeweils ca. 2-3x vor und nach dem Hauptbahnhof im S-Bahn-Netz zu halten. Also z.B. Potsdam, (Wannsee?), Zoo, Hbf., (Alex?), Köpenick, Erkner, um häufiger zu halten, braucht es schon gute Gründe.
Ich denke mal der Alex als größter BVG-Umsteigepunkt (und vermutlich netzweit zweitgrößter nach Ostkreuz) rechtfertigt den Halt von allein. Immerhin ist die DB mit dem Entfall dieses Haltes für damals 4 von 5 RE-Linien schon einmal auf die Nase gefallen.
Ebenso ist Friedrichstr. mit Nordsüd-S-Bahn und U6 ein wichtiger Umsteigepunkt. So ist nun einmal die Netzstruktur.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja,und den Bahnhof Zoo, den sollte ein Herr Mehdorn ganz schnell wieder in seinen Plan (such für Fernzüge ) wieder mit einplanen. Wer in Zoonähe sein Hotel hat, hat bestimmt keine Lust, erst bis zum Hauptbahnhof vor zu fahren, um dann wieder mit der S-Bahn oder anderen Verkehrsträgern zurück zu fahren. Und vor dem Bahnhof Zoo aussteigen, wäre genau so unsinnig. Jedenfalls in meinen Augen. Aber der Fahrgast wird ja kaum gefragt. Wenn nicht mal die Herren der Berliner Regierung was ausrichten konnten. Warum darf eigentlich ein Herr Mehdorn gegen den erklärten Willen der Mehrheit ungestraft entscheiden. So kommte es mir jedenfalls vor, wenn ich bei den Meinungsumfragen richtig aufgepasst habe.

mfg: Fahrgastbetreuer
Jay schrieb:
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>
> Nein, es sollen 2-4 Regionalbahnsteige gebaut
> werden. Einer an der Ringbahn, einer auf der
> Südseite und optional zwei Richtungsbahnsteige an
> der Nordseite für die Ostbahn von und nach
> Lichtenberg.
>

Tatsächlich? Das ist mir neu. Ich habe immer nur von der Option auf EINEN Seitenbahnsteig für die Ostbahn an der Nordkante der unteren (Stadtbahn-)Ebene gelesen. Und der wäre ja auch ohne großen Aufwand realisierbar, wenn er nördlich des Gleises liegt, denn dann bräuchte man keinerlei zusätzliche Zugangsbauwerke, weil er vom nördlichen Eingangsbereich aus ohne Treppen o. ä. erreicht werden könnte.

Aber da habe ich wohl was falsch in Erinnerung?
@Vademekum: Die Planungen und Abläufe wurden ja mehrfach geändert, insofern kann ich nur schwer sagen wie der aktuelle Stand ist. Es gibt aber definitiv für beide eine Option, wobei ich mich auch immer gefragt hab wie der Zugang zum südlichen gestaltet werden soll. Soweit ich das verstanden hab käme er zum Zug, wenn der andere Bahnsteig nicht mehr ausreichen sollte. Vermutlich stammt er aus der Zeit in der an eine Durchbindung auf die Stadtbahn gedacht wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Lopi2000 schrieb:

> Um die ganze RE-Geschichte auch für mittlere
> Strecken attraktiv zu halten und nicht zu viele
> Fahrgäste auf innerstädtischen Relationen
> abzugreifen, hielte ich es für angemessen, jeweils
> ca. 2-3x vor und nach dem Hauptbahnhof im
> S-Bahn-Netz zu halten. Also z.B. Potsdam,
> (Wannsee?), Zoo, Hbf., (Alex?), Köpenick, Erkner,
> um häufiger zu halten, braucht es schon gute
> Gründe.

Und was sind die von Dir genannten "mittleren" Entfernungen der RE-Fahrgäste? Es vor allem Relationen von und nach Berlin. Und zwar nicht zum Hauptbahnhof oder Ostbahnhof, sondern weiter verteilt in der Stadt.
Es wäre wohl absolut törricht, beispielsweise auf Halte am Alexanderplatz, Friedirchstraße oder Zoo zu verzichten. Es sind nun einmal Bahnhöfe, die sich genau dort befinden, wo sich wichtige Ziele der Fahrgäste befinden und zudem zentrale Umsteigeknoten im Berlin ÖPNV-Netz. Der Effekt der Aufgabe dieser Hakte wäre z.B. im Falle des RE1 gerade mal für eine Handvoll Fahrgäste von Frankfurt/Oder nach Brandenburg/Havel u.s.w. eine Fahrzeitverkürzung um einige wenige Minuten - aber weitaus mehr Fahrgäste tagtäglich müssten einmal mehr umsteigen und würden damit wesentlich mehr Fahrzeit benötigen und zudem einen Komfortverlust erleiden.
Die RE-Linien im Raum Berlin/ Brandenburg generieren ihr Fahrgäste zum allergrößten Teil nun einmal in Relationen von und nach Berlin - und nicht innerhalb von Brandenburg nach Brandenburg bei einer Durchquerung von Berlin.

Ingolf
Der erste Halt, den man beim RE1 in Berlin einsparen könnte, wäre wohl der Ostbahnhof. Der verkehrliche Nutzen dieses Haltes ist doch eher zweifelhaft:
Die Umsteigemöglichkeiten zu städtischen Verkehrsmitteln sind sehr überschaubar, von und zum Ost-West-Fernverkehr kann man genausogut am Hauptbahnhof umsteigen.
Nur würde dann dieser schöne große Bahnhof zum Witzobjekt: Ein Kategorie-1-Bahnhof, durch den sogar RE-Züge ohne Halt durchfahren...
Der Ostbahnhof steht leider an der völlig falschen Stelle. Fast könnte man sich wünschen, man hätte ihn nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut, sondern zum Beispiel ans Ostkreuz oder an den Alex verlegt.
Wie wäre es sich mal intensiver mit der Geschichte der Eisenbahn in Berlin zu befassen, statt sinnfreie Äußerungen und/oder "Planungen" im Forum abzulassen?

Der Ostbahnhof ist gut frequentiert und die Halte der Regionalzüge alles andere als einsparungswürdig!
Mir ging es auch eher darum, nicht noch mehr Halte einzuführen. Wenn ich mit dem RE7 aus Dessau nach Berlin komme, bin ich regelmäßig vom zusätzlichen Halt kurz vor meinem Ziel genervt. Das sollte den RE1-Fahrgästen nicht auch noch zugemutet werden. Ebenso wäre spätestens mit Eröffnung der U5-Verlängerung der Halt an der Friedrichstraße verkehrlich verzichtbar. Historisch natürlich heikel und stadträumlich wäre es eh der Hauptbahnhof, auf den man verzichten könnte. Nur ist es schon etwas nervig, wenn die REs auf der Stadtbahn langsamer sind als die S-Bahn.
Muss man eben neue Loks (146 / 186) anschaffen, dann sind sie wieder schneller.

Also nein, wie willst du das denn den Fahrgästen verständlich machen, dass der RE7, RE2 und RB14 Friedrichstr. hält; der RE1 aber nicht? Friedrichstr. ist ein wichtiger Halt. Da kommt es auf die 1 Minute doch wirklich nicht an. Wie gesagt: Die Leute wollen nach Berlin, möglichst DIREKT, nicht durch Berlin durch!

Aber was ist bitte mit Ostkreuz und Köpenick? Dort sollen die RE doch auch halten? Das findest du okay, aber Chab nicht?

Dann haben wir folgende REbahnhöfe auf der Stadtbahn:


West:
Wannsee
Spandau
Zoo

Ost:
Friedrichstr.
Alex
Ostbhf
Ostkreuz
Köpenick
Erkner

Wirklich etwas unglücklich verteilt...

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Nicht-dynamische Signatur
Ich wohne außerhalb von Hamburg und bin sehr selten in Berlin (zuletzt 2006 auf Klassenfahrt). Ich finde es sogesehen gut, dass es mehrere Bahnhöfe gibt, wo die Nahverkehrszüge halten. Ich kann für mich sprechen, dass es mich nicht stört, wenn der RE in Berlin öfters hält, weil meine Eltern und ich bzw. ich alleine dies auch dementsprechen nutzen.

Ich verstehe nicht, warum Charlottenburg nicht gehalten wird. Es wäre ein guter Halt, weil dort viele wohnen und auch einige Buslinien halten. Wenn ich mal mit Hamburg vergleiche, ist so, dass die meisten Nahverkehrszüge Hauptbahnhof, Harburg halten. Alle, die in Richtung Rostock/Lübeck sowie Bremen und Hannover (fahren meisten ab HBF) und im Westen der Stadt wollen, müssen zum HBF.

Es sollte bei den Halten so bleiben, weil sonst eine Personengruppe gibt, die benachteiligt wird. Sie Beispiel Fernverkehr mit Bahnhof Zoo.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Lopi2000 schrieb:

> Ebenso wäre spätestens mit Eröffnung der
> U5-Verlängerung der Halt an der Friedrichstraße
> verkehrlich verzichtbar.
Was hat denn die U5 mit einem Halt von RE-Zügen an der Friedrichstraße zu tun?
Weder kann man dadurch einen Umsteigevorgang vom RE auf die städtischen Linien, die am Bahnhof Friedrichstraße vorbeikommen einsparen, noch ergeben sich auf dem Weg zu diesen Linien (oder zu den fußläufigen Zielen im Bereich Bahnhof Friedrichstraße) durch die verlängerte U5 nennenswert relevante Reisezeitvorteile, dass plötzlich etliche tausende Fahrgäste, die bisher am Bahnhof Friedrichstraße aus dem RE aussteigen, künftig am Alexanderplatz oder Hauptbahnhof in die U5 wechseln werden. Und zwar so viele, dass damit der Bahnhof Friedrichstraße so bedeutungslos wäre, dass man ihn für RE-Züge aufgeben könnte...

Erstaunte Grüße
Ingolf
Ingolf schrieb:
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> Was hat denn die U5 mit einem Halt von RE-Zügen an
> der Friedrichstraße zu tun?

Wie du schon bemerkst, absolut gar nichts. Würde mich mal interessieren, wie Loopi2000 auf diesen Zusammenhang kam. Und selbst wenn eines Tages die U5 mal den Hauptbahnhof erreicht, ist der Umstieg auf die RE-Linien der Stadtbahn immer noch am Alex schneller zu bewerkstelligen.

Jens
Vademekum schrieb:
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> Der erste Halt, den man beim RE1 in Berlin
> einsparen könnte, wäre wohl der Ostbahnhof. Der
> verkehrliche Nutzen dieses Haltes ist doch eher
> zweifelhaft:
> Die Umsteigemöglichkeiten zu städtischen
> Verkehrsmitteln sind sehr überschaubar, von und
> zum Ost-West-Fernverkehr kann man genausogut am
> Hauptbahnhof umsteigen.

Sehe ich auch so. Auf den Ostbahnhof könnte man am ehesten (recht gut) verzichten - wenn die Züge am Ostkreuz halten. Denn dann hätte der Bahnhof nur für den Übergang zum Fernverkehr Richtung Osten Bedeutung - und damit nur eine sehr geringe.
Die anderen Halte wie Alex, Friedrichstraße, Zoo und Hbf sind wichtig, da sie bedeutende Umsteigepunkte sind , vor allem jeweils in Richtung Nord/Süd. Und Hbf eben für den Fernverkehr in alle Richtungen.

Ob in Charlottenburg Potential wäre kann ich nicht beurteilen...wäre eigentlich nur für Fahrgäste der U7 interessant um Umsteigefrei den RE1 benutzen zu können. Oder für Spandauer via S-Bahn...
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