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Traditionszug entgleist
geschrieben von Tradibahner 
@ willy.laaser & Grenko: die Schwenkschiebe-Schlupftür wurde mit der Serie F84 eingeführt undt bis zum F92 beibehalten. Nach der Ertüchtigung der A3 haben nun auch die A3E eine solche Tür. Vorteil: sie schließen absolut dicht, was bei einfachen Klapptüren nicht der Fall ist. Beim A3E überlappt die sogar ein wenig jetzt, deswegen sieht die so leicht aufesetzt aus, im Gegensatz zu vorher.

Die G und H haben keine Schlupftür am Führerstand, die HK haben eine. Die ist aber an beiden Zugenden auf derselben Seite, also Richtung Ruhleben in Fahrtrichtung links und Richtung Pankow rechts. Das ist notwendig, damit beide Türen im gekuppelten Zusatnd auf einer Seite sind und nicht versetzt. Öffnen tut die, denke ich, wie eine Tür einer Tatra (modernisiert), wenn man sich die Konstruktion vom Fahrgastraum aus ansieht.
Hallo willy

willy.laaser schrieb:
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> Hallo Brückenmeister,
>
> na, ja, das nächste Mal werde ich an meine Freunde von der BVG verweisen. Sag' mal, wann war denn
> das mit dem mit dem Radbruch am F90 und wo? Weißt du Näheres zur Art des Bruches? Der Gummiring ist
> doch bei der Berliner U-Bahn seit Langem "out"?

Ich habe von der Technik keine Ahnung. Mein Gebiet ist ein Anderes.
Das Rad sah jedenfalls so aus:

>
> Ich hoffe, dass Du meinem Vorschlag, einmal zu dem Hamburger U-Bahn-Unfall zu "googeln", gefolgt
> bist. Ist doch für solche Nahverkehrsfans, wie uns beiden, immer einmal interessant.
>
Als Nahverkehrsfan würde ich mich eigentlich nicht bezeichnen. Hat wohl mehr
mit meinem Beruf zu tun.
>
> Jetzt, wo ich noch einmal auf die Stirnfront des F90 sehe, stelle ich nicht ohne ein gewisses
> Erstaunen fest, dass bei diesem die Stirntür ja gar keine nach innen schlagende Tür ist, sondern
> vielmehr eine Schwenkschiebetür!

Hier noch mal aus der Nähe

>
> Bester Gruß
> Willy Laaser
> Großhansdorf

viele Grüße
vom Brückenmeister
@182 004: Baureihe H hat Schlupftüren!
Hallo Brückenmeister,

allerbesten Dank für die Bilder!!! Wie kam es zu dem Radbruch am Rohrdamm unter dem F90? War das die Folge einer Entgleisung, lag ein schwerer Gegenstand auf der Schiene oder kam es ohne Einwirkung von der Strecke her zu diesem Bruch?

Ich kann einiges nicht deuten. Jedenfalls hat das Rad keine Gummiring-Einlage wie das Escheder Rad am ICE1. Ist es ein Monobloc-Rad? Jedenfalls kann ich keinen Sprengring erkennen. Dass die Berliner U-Bahn wie zumindest zum Teil die Straßenbahnen mit Rädern mit aufgeschrumpftem Radreifen aber ohne Sprengring operiert, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Es kann natürlich sein, dass die BVG erst einmal Monobloc-Räder beschafft - z. B. bei Neufahrzeugen, um sie nach gänzlicher Abnutzung dann so weit abzudrehen, dass ein Radreifen aufgeschrumpft und mit einem Sprengring gesichert werden kann. Die mehr oder weniger am Radumfang entlang angebrachten Bolzen scheinen zu den auf der Außenseite anliegenden Schallabsorbern (Anti-Resonanzkörpern) zu gehören. Warum sind zwei von ihnen so weit durchgesteckt? Die Fragen zu den Einzelheiten des Rades wirst Du mir nicht beantworten können. Sind sind als rhetorisch anzusehen. Jedenfalls habe ich ein massives Stahlrad mit einem derartigen Schaden noch nicht gesehen.

Ich wäre Dir überaus dankbar, wenn Du mir die Fragen zu den Umständen des Vorfalles am Rohrdamm recht zeitnah beantworten könntest! Ich würde gerne noch einmal mit einem Freund darüber sprechen, wie er es sieht (bevor er in Urlaub fährt).

Mit freundschaftlichem Gruß
Willy
Nahverkehrsfreak schrieb:
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> Aktuell:
>
> Zug ist aus dem Tunnel raus und steht momentan in
> Nordbahnhof auf Gleis 4 abgestellt!
>
> Größere Schäden sind nicht zu erkennen.

Der Zug steht dort seit dem Nachmittag, auch der entgleiste EB ist dabei. Lediglich am Kurzkupplungsende sind kleinere Schäden im unteren Bereich zu sehen, das Drehgestell ist auch wieder drunter und es darf offensichtlich damit gefahren werden (Vermutung: nur in der Betriebspause und sicher seeeehr langsam!)

Seit 19:30 wurde eingleisig auf dem Streckengleis Süd-Nord mit der S1 wieder durchgefahren. Laut [www.s-bahn-berlin.de] gilt jetzt aber:
Aktuelle Betriebslage

Die betriebliche Störung in Friedrichstr. konnte behoben werden. Der Zugverkehr der S-Bahnlinien S 1, S 2 u. S 25 wird nach heute gültigem Fahrplan wieder aufgenommen. Die S-Bahn entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten. Wir wünschen eine gute Fahrt.


Das bedeutet, dass wieder zweigleisig gefahren wird; weiß jemand seit wann?

Zum Ablauf des Geschehens und zur Örtlichkeit:
Nach Aussagen des S-Bahn-Pressesprechers im Info-Radio ( [www.inforadio.de] ) hat der Leerzug vor dem Einfahrsignal Friedrichstr. aus Richtung Oranienburger Str. gehalten und beim Wiederanfahren ist der dritte Wagen (EB 165 471) mit einem Drehgestell bei sehr niedriger Geschwindigkeit entgleist.

Hier [www.stadtschnellbahn-berlin.de] gibt es Näheres zur Geschichte des Tunnels und hier [www.stadtschnellbahn-berlin.de] einen Lageplan des unterirdischen Bahnhofs. Die Entgleisung fand am rechten Rand auf dem oberen Gleis statt. Wer die Stelle kennt weiß, dass der Zug z.T. noch auf der Überquerung der Nordsüd-U-Bahn und der Unterquerung der Spree gestanden hat. Ich bin kein Techniker und kenne die genauen Maße der Steigungen und Krümmungen nicht, ich kenne aber seit vielen Jahren die Geräusche, die einfahrende Züge aller Baureihen hier verursachen und meine, es dürfte sich trassierungsmäßig um eine der schwierigsten Stellen im Netz handeln.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Laut
> [www.s-bahn-berlin.de] gilt jetzt aber:
> Aktuelle Betriebslage
>
> Die betriebliche Störung in Friedrichstr. konnte
> behoben werden. Der Zugverkehr der S-Bahnlinien S
> 1, S 2 u. S 25 wird nach heute gültigem Fahrplan
> wieder aufgenommen. Die S-Bahn entschuldigt sich
> für die Unannehmlichkeiten. Wir wünschen eine gute
> Fahrt.
>
> Das bedeutet, dass wieder zweigleisig gefahren
> wird; weiß jemand seit wann?

Auf den Nachrichtenseiten des rbb steht: "Wie ein Bahnsprecher der Fernsehsendung "rbb Aktuell" bestätigte, fahren alle Linien der Nord-Süd-Verbindung seit 21.30 Uhr ohne Einschränkungen.", siehe: [www.rbb-online.de]

Gruß,
stichbahn
Hallo Willy

willy.laaser schrieb:
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> Hallo Brückenmeister,
>
> allerbesten Dank für die Bilder!!! Wie kam es zu dem Radbruch am Rohrdamm unter dem F90? War das
> die Folge einer Entgleisung, lag ein schwerer Gegenstand auf der Schiene oder kam es ohne
> Einwirkung von der Strecke her zu diesem Bruch?

Wie ich schon geschrieben habe, ist das absolut nicht mein Gebiet. Mein Gehirn
ist inzwischen so ausgeleiert, daß ich mich an den Vorfall garnicht mehr erinnern kann.

>
> Ich kann einiges nicht deuten.

Aus dem Bild kann auch garnichts abgeleitet werden, weil es in der Werkstatt aufgenommen wurde.
Da können schon irgendwelche Veränderungen vorgenommen sein.

> Die mehr oder weniger am Radumfang entlang angebrachten Bolzen scheinen zu
> den auf der Außenseite anliegenden Schallabsorbern
> (Anti-Resonanzkörpern) zu gehören. Warum sind zwei von ihnen so weit durchgesteckt? Die Fragen zu den
> Einzelheiten des Rades wirst Du mir nicht beantworten können. Sind sind als rhetorisch
> anzusehen. Jedenfalls habe ich ein massives Stahlrad mit einem derartigen Schaden noch nicht
> gesehen.

Der Schaden könnte auch durch die Entgleisung entstanden sein?
Vielleicht gibt es ja in dieser Runde Jemanden der mehr weiß (Mario?) als ich?
Mir fehlt jedenfalls die Kompetenz, um irgendwelche Aussagen machen zu können!

>
> Ich wäre Dir überaus dankbar, wenn Du mir die Fragen zu den Umständen des Vorfalles am Rohrdamm
> recht zeitnah beantworten könntest! Ich würde gerne noch einmal mit einem Freund darüber
> sprechen, wie er es sieht (bevor er in Urlaub fährt).

Also bevor du in wilde Spekulationen verfällst - ohne Einzelheiten zu kennen, kann aus
dem Bild wohl nicht viel abgeleitet werden.
Mit Sicherheit hat die BVG umfangreiche Untersuchungen angestellt, um die Ursache zu klären.
>
> Mit freundschaftlichem Gruß
> Willy

viele Grüße
vom Brückenmeister
Hallo Harald Tschirner,

Die S-Bahn unterquert knapp stromabwärts von der Brücke nördlich der 'Geschw.-Scholl-Straße' die Spree und steigt dann unter der Straße 'Am Weidendamm' bis über den U-Bahntunnel (U6), der gleich nördlich unterhalb der 'Weidendammer Brücke' die Spree kreuzt, mit 3.33% an; dabei hat das Richtungsgleis nach Süden einen Halbmesser von 154,88m bis etwas über den Scheitelpunkt oberhalb des U-Bahn-Tunnel hinaus. Von dort fällt es wieder mit 3.33% bis fast zum Beginn des Bahnsteiges von 'Friedrichstraße' ab. Zur Ausrundung zwischen Steigung und Gefälle über dem U-Bahn-Tunnel habe ich keine Angabe. Es sind die üblichen Gleis-Radien (min. 150m) des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels, die ja im Zusammenhang mit dem alten Stromschienenabdeckungs-System zu einer heute nicht gegebenen Sonderkonstruktion führten. (Die modernen, schlanken Kunststoff-Abdeckungen machten dieses System wohl überflüssig. Wer kann mir einmal eine Quuerschnittszeichnung oder doch -skizze des alten Sonder-Systems zukommen lassen - mit daran schleifendem Stromabnehmer?)

Zum Vergleich die Hamburger U-Bahn steigt bei einem Halbmesser mit 125m vom Tunnelmund vor der Börse mit 5% an und hat in Viadukthöhe angekommen gleich wieder eine Gegenkurve mit einem Radius von 70m - unmittelbar vor der Station 'Rödingsmarkt'! Nördlich der Tunnel-Station 'Klosterstern', die bereits in einer Kurve liegt, kommt eine Gegenkurve mit ebenfalls nur 70m Halbmesser wobei diese eine Steigung von ebenfalls 5% aufweist (bis zum Tunnelmund direkt vor Überquerung des Isebekkanals)!

Abgesehen von einem wegen Bremsversagens verunglückten Arbeitszuges an der Börse ist mir keine Entgleisung in diesen Bereichen bekannt. Ja, man hat inzwischen sogar die Leitschienen abgebaut. Weil anscheinend bei einem Radius von 150m der (geometrische) Doppelkonus der beiden Radlaufflächen eines Radsatzes nicht mehr für den "Drive" in die Kurve ausreicht und daher dieser von den Spurkränzen in die Kurve geführt wird, gibt es sowohl in Längs- wie in Quer-Richtung Gleitungen im Bereich der Radaufstandsfläche auf der Schiene. Je nach Geschwindigkeit und Radlast entsteht dadurch ein Kreischen oder doch ein Rubbeln. Das erstgenannte unterdrückt man zumeist durch Anti-Resonanz-Körper an den Rädern.

Auf dem einen Bild, das unter dem entgleisten Wagen aufgenommen wurde, sah man so einen merkwürdigen, angesplitterten Gegenstand. Hat er die Entgleisung ausgelöst? Wenn, ja, woher stammte er? Immerhin trug das Rad die geringstmögliche Radlast: Es war ein Beiwagen und zum andern fuhr dieser ohne Fahrgäste! Da kann es sich schon einmal verhängnisvoll auswirken, dass der Eisenbahn-Spurkranz nur 2,7cm hoch ist.

Harald, ich hoffe, Dir die Sache zumindest etwas "entnebelt" zu haben.

Bester Gruß
Willy
BR 23 schrieb:
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> @182 004: Baureihe H hat Schlupftüren!

Bei geeigneter Beleuchtung kann man die Scharniere gut erkennen:



so long

Mario
Hallo Harald Tschirner,

noch ein Nachsatz: Wenn es sich um einen "halbweichen" Gegenstand (ein Stück Holz) handelt, ist die Gefahr, dass seinetwegen das Rad aus den Schienen springt, bei geringer Geschwindigkeit noch größer, denn dann kann das Rad ihn nicht mit Wucht zerschlagen, sondern steigt auf ihn auf!

Gruß
Willy
willy.laaser schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Harald Tschirner,
>
> Die S-Bahn unterquert knapp stromabwärts von der
> Brücke nördlich der 'Geschw.-Scholl-Straße' die
> Spree und steigt dann unter der Straße 'Am
> Weidendamm' bis über den U-Bahntunnel (U6), der
> gleich nördlich unterhalb der 'Weidendammer
> Brücke' die Spree kreuzt, mit 3.33% an; dabei hat
> das Richtungsgleis nach Süden einen Halbmesser von
> 154,88m bis etwas über den Scheitelpunkt oberhalb
> des U-Bahn-Tunnel hinaus. Von dort fällt es wieder
> mit 3.33% bis fast zum Beginn des Bahnsteiges von
> 'Friedrichstraße' ab. Zur Ausrundung zwischen
> Steigung und Gefälle über dem U-Bahn-Tunnel habe
> ich keine Angabe. Es sind die üblichen
> Gleis-Radien (min. 150m) des
> Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels, die ja im Zusammenhang
> mit dem alten Stromschienenabdeckungs-System zu
> einer heute nicht gegebenen Sonderkonstruktion
> führten. (Die modernen, schlanken
> Kunststoff-Abdeckungen machten dieses System wohl
> überflüssig. Wer kann mir einmal eine
> Quuerschnittszeichnung oder doch -skizze des alten
> Sonder-Systems zukommen lassen - mit daran
> schleifendem Stromabnehmer?)

Danke für die Daten! Sie bestätigen den Eindruck, den man von der Anlage dort hat: extrem ungünstig und vermutlich heute nicht mehr zulässig, in jedem Fall teuer in der Unterhaltung, sowohl für die Strecke als auch für die Fahrzeuge. Und, wie die Entgleisung zeigt, auch nicht ganz ungefährlich.

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2008 14:03 von Harald Tschirner.
Hallo Brückenmeister,

vielleicht wirst Du die folgende Frage nicht bweantworten können aber vielleicht ein anderer Forumsfreund: Was war eher, die Henne oder das Ei - der Bruch oder die Entgleisung beim F90???

Bester Gruß
Willy
willy.laaser schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Harald Tschirner,
>
> noch ein Nachsatz: Wenn es sich um einen
> "halbweichen" Gegenstand (ein Stück Holz) handelt,
> ist die Gefahr, dass seinetwegen das Rad aus den
> Schienen springt, bei geringer Geschwindigkeit
> noch größer, denn dann kann das Rad ihn nicht mit
> Wucht zerschlagen, sondern steigt auf ihn auf!

Danke, sehr interessant: das lässt den ICE-Unfall im Landrückentunnel am 26.4. besser verstehen! Denn so ein (armes) Schaf dürfte ja einschließlich seiner Knochen auch zu den halbweichen Hindernissen gehören!?

Beste Grüße
Harald Tschirner
brückenmeister schrieb:

> willy.laaser schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Wie kam es zu dem Radbruch am Rohrdamm unter dem F90? War das
> > die Folge einer Entgleisung, lag ein schwerer Gegenstand auf der Schiene oder kam es ohne
> > Einwirkung von der Strecke her zu diesem Bruch?
>
> Wie ich schon geschrieben habe, ist das absolut nicht mein Gebiet.

Der Bruch der Radscheibe war Ursache der Entgleisung vom 18.03.1993 am Bhf. Rohrdamm. Der Bruch wurde damals auf einen Materialfehler an den aus Schweden gelieferten Radscheiben zurückgeführt. Vorsorglich hatte man sofort alle Wagen der damals recht neuen Bauserie F90 abgestellt, untersucht und ab 08.04. nach und nach wieder in Betrieb genommen. Kurz darauf entgleiste am 10.04. infolge eines Achsbruchs am Kottbusser Tor ein D63-Wagen der Linie U8. Seitdem wurden Raduntersuchungen modifiziert (auf Radscheiben und Achswellen ausgedehnt) und sehr regelmäßig wiederholt, so dass ähnliche Unfälle kaum noch aufgetreten sind. Ich kann mich danach nur noch an einen Achsbruch am 18.08.2001 am Potsdamer Platz erinnern, der den A3L67 874 erwischte. Da der Unfall auf der Fahrt von der Kehre aufs Bahnhofsgleis passierte, kam man hier kaum an den Wagen ran, so dass das Eingleisen fast 12 Stunden dauerte.

Eine andere Entgleisung hatte dagegen indirekt eine Fremdeinwirkung als Ursache. Ein Schadzug hatte am 29.01.2003 am Bahnhof Walther-Schreiber-Platz eine hölzerne Laufbohle rausgerissen und auf das Kehrgleis unter einen gerade einsetzenden Leerzug katapultiert, von dem ein Wagen unglücklicher Weise entgleiste. Am 27.05.2004 wurde ein von bösen Buben am Bansteig Paradestraße (U6) ins Gleis gelegter Zeitungsstapel einem F-Zug zum Verhängnis, der mit dem 1. Drehgestell neben dem Gleis stand und vorher Fliesen und Stromschiene abrasierte.

> Mit Sicherheit hat die BVG umfangreiche Untersuchungen angestellt, um die Ursache zu klären.

Selbstverständlich, wird immer nach solch (seltenen) Ereignissen veranlasst.
Dennoch wurde bei allen U-Bahnentgleisungen nie jemand verletzt.

so long

Mario
Hallo Mario - der weiße bim,

... hölzerner Laufbohle herausgerissen (Kabelkanal-Abdeckung?) und ... unter ... Leerzug katapultiert ...

Mario, sieh Dir doch noch einmal hier im Thread das Bild von der Partie unter dem entgleisten EB165 an!

Ansonsten vielen Dank für die Darlegungen der Entgleisungen!

Bester Gruß
Willy
und hier mal für alle auswärtigen, die keinen RBB empfangenen können, Links zu den Filmberichten aus den Nachrichtensendungen des RBB-Fernsehen:

Berliner Abendschau vom 14.06.2008, 19:30 Uhr:
[www.rbb-online.de]

RBB aktuell vom 14.06.2008, 21:45 Uhr (2. Beitrag):
[www.rbb-online.de]

Berliner Abendschau vom 15.06.2008, 19:30 Uhr:
[www.rbb-online.de]

RBB aktuell vom 15.06.2008, 22:15 Uhr:
[www.rbb-online.de]

jeweils auf "Video" klicken, bei der Abendschau oben, bei RBB aktuell rechts mit Logo!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Hier

[www.hisb.de]

gibt es Infos aus erster Hand!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Anonymer Benutzer
...
17.06.2008 01:26
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 23:13 von 54E.
./.
17.06.2008 12:10
./.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2009 17:31 von Jäger90.
54E schrieb:
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> 182 004 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die G und H haben keine Schlupftür am
> Führerstand,
> > die HK haben eine.
>
> An diesem Beitrag fällt mir auf, wie sehr die
> Qualität des Forums seit einigen Wochen/ Monaten
> leidet. Hier werden von verscheidenen Usern immer
> mal wieder Sachen behauptet und in den Raum
> gestellt, die schlicht und einfach falsch sind.

Genau, dann können andere User falsche Sachen klar stellen und der "falsche" User weiß es dann für die Zukunft.

> Was soll das? Wenn man etwas nicht genau weiß,
> kann der Vorsatz:
> "ich glaube" oder "ich denke" Wunder bewirken,

Ja, dann können andere User dies entweder bestätigen oder korrigieren.

> Eine
> Entschuldigung dürfte Keinem wehtun und das Klima
> hier verbessern

Wofür ?

> Und auch noch hier einmal die Bitte an
> willy.lasser: Unterlasse bitte dieses ständige
> Hamburg-Geschreibsel hier, das ist das Berliner
> Forum.

Das einzige, wo ich Dir Recht gebe.

Und ein kleine Anmerkung noch: diese Ausdrucksweise lässt sich schon viel besser lesen als beispielsweise: "Erzähl doch nicht so eine Scheiße".

Gruß
182 004 Porsche
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