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Was denkt man sich eigentlich bei der S-Bahn noch alles aus...
geschrieben von Harald Tschirner 
Bus 91 schrieb:
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> Man frage sich warum der Bus im Stau steht. Zu
> wenige Busspuren und wenn, dann muss er diese mit
> anderen störenden Verkehrsteilnehmern:
> Fahrradfahrer, Reisebusse teilen und wie oft
> nutzen normale Pkw's die Busspur und blockieren
> diese?

Sehr oft.
Stadtbahner_Fan schrieb:
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> Bus 91 schrieb:
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> > Man frage sich warum der Bus im Stau steht. Zu
> > wenige Busspuren und wenn, dann muss er diese
> mit
> > anderen störenden Verkehrsteilnehmern:
> > Fahrradfahrer, Reisebusse teilen und wie oft
> > nutzen normale Pkw's die Busspur und blockieren
> > diese?
>
> Sehr oft.

Eben! Da muss das Ordnungsamt mal kräftig abkassieren... Bringt dem Land Berlin zusätzliche Einnahmen...
Im RBB-Beitrag heisst es, die Fahrgäste sollen sich im Internet zu der Frage äußern.
Natürlich ohne Angabe des Ortes und auf s-bahn-berlin.de findet sich auch nichts.

Die Platzierung des Mehrzweckabteils im 885'er bzw. am Kurzkuppelende der 480'er führt zu deutlich weniger Problemen, als im vorderen Teil der 481'er.
Auch die mittleren Stangen im 885'er Mehrzweckabteil bewirken eine bessere Trennung von Fahrrädern und sitzenden Fahrgästen, als die seitlichen Stangen im 481'er.
Daran sollte man sich beim Re-Modelling der 481'er/482'er orientieren, statt einfach nur die Klappsitze zu entfernen.

Ist der Notführerstand im 482'er betrieblich wichtiger, als der Platz für Fahrgäste, den man dadurch gewinnen könnte?
Dort wäre das Mehrzweckabteil am besten aufgehoben - wie die früheren Dienstabteile am Ende der Viertelzuges - nur am anderen, weil kein Expressgut mehr befördert wird und an diesem Ende der Fahrgastwechsel geringer ist.
Den Verbleib der Steuerungstechnik könnte man sicher sinnvoller lösen, als mit den Sitzplätze kostenden Schränken in den durchgehenden Halbzügen.

Als Sofortmaßnahme sollte die S-Bahn ihre Gewinne in die Reaktivierung der abgestellten 485'er/885'er investieren - die Baureihe, die dieses Problem am besten löst.

Wenn die Nachfrage bei Fahrradfahrern stärker ist, als bei der Konzeption der Fahrzeuge berücksichtigt, kann die Lösung nicht in Sperrzeiten bestehen.
Es kann nicht auf willkommende und nicht willkommene Kunden hinauslaufen.
Ein dem Gemeinwohl dienendes profitables Unternehmen sollte mit einer sinnvollen Überarbeitung der Mehrzweckabteile und dem Einsatz von mehr Zügen antworten(incl. neuen Zügen).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2008 14:12 von dubito ergo sum.
Da ist der Link: www.s-bahn-berlin.de

Grundsätzlich begrüße ich die Idee, mehr Platz für Fahrräder/Gepäck/... zu schaffen. Ich halte auch nichts davon, Sperrzeiten für Fahrräder einzuführen, schon weil die Kombination mit S-Bahn + Fahrrad zur Arbeit zu fahren, nicht gerade selten ist. Und wer es vermeiden kann, steigt schon nicht morgens um 7 am Ostkreuz mit einem Fahrrad um.
Über den Ort kann man sich streiten, ich finde ihn gar nicht so schlecht, weil am 482er-Ende der Platz evtl. nicht ausreichen würde (ist im 480er noch viel schlimmer) und das jetzige Abteil den Vorteil hat, an beiden Seiten Türen zu haben. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie 3 Fahrräder erst mühsam ausgeparkt werden müssen und sich dann mit dem Berufsverkehr durch eine Tür quetschen. (Na gut, ich hab's beim BVG-Streik gesehen... Dauert aber!)

Ein paar Sachen sind aber sehr fragwürdig:
- Wie soll es für Leute mit Kinderwagen "einfacher sein, einen Platz zu finden"? Erstmal gibt es weniger Sitzplätze. Und wer stellt seinen Kinderwagen schon auf der anderen Seite des Wagens ab, am besten noch ein paar Fahrräder dazwischen...
- Dass die Längssitze Vandalismus vorbeugen sollen, na ja...
Danke für den Link!
War bis eben noch gut versteckt, jetzt hat er es auf die Startseite geschafft.
7 Sitzplätze fallen im Mehrzweckabteil und 2 im Erster-Klasse-Abteil weg.
Macht 36 Fahrgäste pro Vollzug, die jetzt stehen dürfen - ob das durch eine ausreichende Entspannung bei Konflikten mit Fahrrädern und Vandalismus kompensiert wird, wage ich mal zu bezweifeln.
Also wenn ich das nächste Mal eine Party feiern will, miete ich einfach die erste Klasse in einem 81er an. Da kann ich mir die Limousiene völlig sparen, sieht ja selbst fast aus wie eine. Also an die neue erste Klasse könnte ich mich gewöhnen, auch wenn die S-Bahn da nicht sonderlich wirtschaftlich gedacht hat.

Und im Lastenabteil hat sich wohl niemand so richtig die Stühle angeschaut. Das sind doch schon Klappstühle. Die eingeklappt den selben Zweck erfüllt hätten. Also, wie schon einige richtig erkannt haben, nimmt man den sieben Beförderungfällen gewaltsam ihre Sitzplätze, damit die sich in die Türen stellen dürfen, in denen vorher Fahrräder standen...
also ich hätte es nach wie vor so gemacht im Mehrzweckabteil normale vis-a-vis Sitzgruppen rein und die 1. Klasse mit seitlichen Klappsitzen. Somit wäre auch die Anpassung an die BR 480 vollzogen wo an den Kurzkuppelenden die "Mehrzweckabteile" ihren Platz haben. Somit wäre die sonst "bemalte" Fläche in der 1. Klasse durch Klappsitze verdeckt und kann nich mehr beschmiert werden.
der Vorteil der Umverlagerung wäre auch das sich die Mehrzweckabteile der beiden Viertelzüge dann nahe beieinander befinden und nicht wie jetzt weit auseinander.
Zitat

Am Ende wird das Markenzeichen der Berliner S-Bahn, das weiße S auf grünem Grund, auch noch einge"bahnt", dann ist es ein weißes S auf verkehrsrotem Grund :-/ Slogans wie "Die grünste Welle durch die Stadt" ziehen dann nicht mehr...

Hatten wir schon, ein Blick nach Hamburg.

Zitat
BR146.2
Aber mal ganz im Ernst: Das klingt alles son bisschen nach Klagen auf hohem Niveau. Nutze die S-Bahn seit drei Monaten täglich für meinen Arbeitsweg (Friedrichsfelde Ost-Ostkreuz-Beusselstraße). Gefühlte 90% der benutzten Züge waren sauber bis sehr sauber.

Erst einmal willkommen im Forum, BR146.2.

Aber deine freundlichen Worte kann ich nicht teilen.

Du kennst zu wenige Linien, um sagen zu können, wie sauber oder dreckig die S-Bahn ist. Gerade am Wochenende wird da kaum etwas getan und die Züge sehen aus wie Sau.

Zitat
BR146.2
Mein persönlicher Eindruck bei der BVG, insbesondere bei U-Bahn und Tram ist da ein anderer.


Meiner auch. nämlich ein besserer.
Ich weiß gar nicht, mit welchen Bussen und Bahnen ihr immer fahrt, aber die, die ich habe von der BVG, sind zum großen Teil sauberer als die S-Bahnen. Die GT6N(Z) macht da eine Ausnahme, der Zustand der Tatras aber hat sich enorm gebessert. Und bei der U-Bahn wird nicht mehr nur das Gpl (Großprofil) verhätschelt.

Zitat

Sicher sieht man in der S-Bahn auch mal zerkratzte Scheiben usw, aber wie ich finde, weniger als bei der BVG.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Nicht selten erkenne ich Kratzerein in der S-Bahn schon wieder und denke mir ... Wao, das kenne ich schon seit einem Monat. Bei der S-Bahn wartet man so lange, bis es Milchglas ist, bei der U-Bahn/Straßenbahn findet man von den Scheiben, die nicht ganz sauber sind, oftmals nur kleinere Dinge, nicht aber so, dass man nicht mehr rausgucken kann.

Zitat

Auch die Pünktlichkeit ist im Großen und Ganzen okay, zumal diese bei einem 4/6 Min. Takt auf der Ringbahn oder bei Linienüberschneidungen nicht wirklich so dramatisch ist. Zu den Außenästen kann ich leider noch nicht soviel sagen.

Ich frage mich wie man bei der ein und derselben Bahn zu so unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Das S bei S-Bahn steht für stehen, schmutzig, stickig, Stunden, spät, stauen und schlampen.

,,Meine Damen und Herren, der Zug nach Schönefeld, fahrplanmäßige Abfahrtszeit 10.45 Uhr ..."

(Hat Verspätung?!)

,,... fällt aus. Nächster Zug nach Schönefeld voraussichtlich 11 Uhr."

Fünfzehn Min. später.

,,Meine Damen und Herren, der Zug nach Schönefeld, Abfahrtzeit 11 Uhr, verspätet sich um 5 Minuten."

Wirklich erlebt!!!


Zitat
Polski
Du hast völlig recht, es kann ueberall mal klemmen und eine Weiche geht da auch mal zu Bruch, es stellt sich nur die Frage, ob diese so aus heiterem Himmel bricht. Eigentlich sollten diese ja auch gewartet werden. Im Großen und Ganzen wohl eher die Ausnahme, ich meine ein Weichenbruch.

Nein Polski, deine freundlichen Worte in Ehren, aber der S-Bahn gelten sie nicht. Derzeit fährt die S7 nur im 20-Takt bis nach Potsdam- wegen einer Weichenstörung! Ersatzteile müssen erst geliefert werden ...

Letzte Woche fuhr die S47 wieder nicht normal- wegen einer Weichenstörung.

Wir haben mittlerweile fast jede Woche Weichenstörung oder zumindest jede zweite.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Gut finde ich das Abteil in der 480. Da kann man sein Fahrrad gut hinstellen und stört niemanden.

Da hast du an sich Recht, nur ist der Platz zu wenig für Wochenendausflügler, erst recht, wenn wieder mal nur Kurzzüge fahren!

Ich finde das 885-Fahrradabteil am praktischsten.

Zitat

Eben! Da muss das Ordnungsamt mal kräftig abkassieren... Bringt dem Land Berlin zusätzliche Einnahmen...

Exakt! Genauso die Raucher und Türoffenhalter!

Zitat

Die Platzierung des Mehrzweckabteils im 885'er bzw. am Kurzkuppelende der 480'er führt zu deutlich weniger Problemen, als im vorderen Teil der 481'er.
Auch die mittleren Stangen im 885'er Mehrzweckabteil bewirken eine bessere Trennung von Fahrrädern und sitzenden Fahrgästen, als die seitlichen Stangen im 481'er.
Daran sollte man sich beim Re-Modelling der 481'er/482'er orientieren, statt einfach nur die Klappsitze zu entfernen.

Kann ich nur unterschreiben ...

Zitat

Als Sofortmaßnahme sollte die S-Bahn ihre Gewinne in die Reaktivierung der abgestellten 485'er/885'er investieren - die Baureihe, die dieses Problem am besten löst.

Bin ich dafür. ;)

Zum Thema meinerseits:
Durch diese Veränderung verliert die 481 etliche Sitzplätze, das ist kein Gewinn. Und unter Garantie werden die Fahrraddösel ihre Drahtesel auch dann noch an den Türen abstellen!

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
dubito ergo sum schrieb:
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> Ist der Notführerstand im 482'er betrieblich
> wichtiger, als der Platz für Fahrgäste, den man
> dadurch gewinnen könnte?

Den Hilfsführerstand aus dem 482er herauszunehmen geht nicht so einfach: Aufgrund des Aufbaus der Leitstellentechnik müsste diese komplett neu aufgebaut und programmiert werden. Schließlich greifen hier einige wesentliche Bedienelemente in die Zugsteuerung ein. Zudem befinden sich in den Seitenschränken weitere Schalt- und andere elektronische Elemente, die nur sehr schwer andersweitig eingebaut werden könnten. Die Kosten wären immens, da teilweise komplett neue Kabelstränge gezogen werden müssten. Zudem müsste das EBA das Fahrzeug neu abnehmen.

Apropos Kosten: der Hilfsführerstand erspart den Rangierer - Personalkosten.

Rba4
Tino schrieb:
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> der Vorteil der Umverlagerung wäre auch das sich
> die Mehrzweckabteile der beiden Viertelzüge dann
> nahe beieinander befinden und nicht wie jetzt weit
> auseinander.

Das dürfte eher ein Nachteil sein, längere Wege bedeuten mehr Stress und am Ende landen noch mehr Fahrräder etc. ausserhalb der Mehrzweckabteile.

Nirgendwo liegen zwei Türen so weit auseinander, wie bei der letzten Tür eines 482'ers und der ersten eines folgenden 482'ers.
Türen, zwischen denen zwei Abteile und eine Langkupplung liegen, werden stärker frequentiert, als solche, zwischen denen nur ein Abteil liegt.
Als einzige Tür eines Mehrzweckabteils bieten sie sich also nicht an.

Die beiden anderen Abteile des 482'ers sind da eher geeignet.
Andererseits leidet das Konzept des durchgehenden Viertelzuges umso stärker, je näher ein vollgestelltes Mehrzweckabteil in der Mitte liegt.

Die Mehrzweckabteile waren sicher auch als große Auffangräume für stehende Fahrgäste in Nähe der am stärksten genutzten Türen am Zugende gedacht.
Man hat vermutlich mit weniger Fahrrädern, Kinderwagen etc. gerechnet - deswegen ging das Konzept nicht auf.
Anonymer Benutzer
...
07.08.2008 17:19
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2011 00:53 von 54E.
Warum wurde die Technik ausschließlich in Schränken installiert, die Platz im Fahrgastraum kosten?
Unterflur, auf dem Dach oder unter den Sitzen müsste doch irgendwo Platz sein.
Allein der Hilfsführerstand dürfte deutlich kleiner sein, ggf. sogar zwischen beide Sitzreihen passen.
Im 485/885'er passen an die gleiche Stelle 5 Sitzplätze.
Sind 20 Sitzplätze(oder noch mehr Stehplätze) weniger pro Vollzug wirtschaftlicher, als ein zweiter Mann beim rangieren?
Ich frage mich, warum man nicht versucht, noch mehr durchgängige Halbzüge draus zu machen. Hier könnten sich alle Fahrgäste besser verteilen und das Rangierpult könnte eingespart werden. Oder hat man mit den paar durchgängigen Test-Halbzügen so schlechte Erfahrungen gemacht?

Die ehemaligen 1. Klasse-Abteile finde ich auf jeden Fall gelungener als die heutige Variante. Gerade für Gruppen dürfte die Sitzecke beliebt sein.

Was die zusätzlichen "Zwangsstehplätze" im Mehrzweckabteil angeht, bin ich wenig begeistert. Wie hier schon mehrfach erwähnt, wird kaum jemand Fahrrad, Kinderwagen & Co gegenüber von sich abstellen. Vor allem werden z.B. sitzende Radfahrer auf der Sitzreihe mit ihrem Rad drei oder vier Sitzplätze blockieren, während gegenüber alles leer bleiben wird. Mehr Vollzüge (vor allem bei der Ringbahn) würden mehr helfen.
Zitat

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Genau Hotte, die BVGer waren für die S-Bahn zu
> blöde und die jetztigen Bummellanten und
> Arbeitsverweigerer per Krankenschein der S-Bahn
> Berlin GmbH
> sind die Arbeiter deren Arbeitsauffassung uns alle
> weiter bringt...
>
> Da passt was nicht, wa?


Dein polemisches Geschwafel besonders! Was will man aber auch von einer Horde S-Bahn-basher auch erwarten? Keine Ahnung von Nichts aber große Forderungen stellen!
Anonymer Benutzer
...
07.08.2008 22:51
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2011 00:52 von 54E.
Die S-Bahn ist nur Mieter der Gleisanlegen, mehr nicht. Diese permanenten Forderungen nach Maluszahlungen sind nur dummes Geschwätz!

Langsam habe ich den Eindruck sowas wie gesunder Menschenverstand ist bei einigen Usern hier schlichtweg nicht vorhanden!
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sowas zum Beispiel:
>
> "Sehr geehrte Fahrgäste, wegen einer
> Weichenstörung in Griebnitzsee kann auf der
> betroffenen S-Bahnlinie S 7 zwischen Wannsee und
> Potsdam Hauptbahnhof leider nur ein
> 20-Minuten-Takt angeboten werden. Wir bitten um
> Entschuldigung."
>
> Eine gebrochene Weichenzunge zu tauschen kann ja
> nicht ein Unding sein.
>
>
> Gruß, Tatra83

Nun ein Unding ist es nicht eine (wirklich) gebrochene Weichenzunge zu tauschen, aufwendig ist es schon.
Meistens ist es mit dem Ersatz der gebrochenen Zunge nicht getan. Es muss dann schon die halbe Zungenvorrichtung an der Weiche getauscht werden. Das bedeutet eine neue Backenschiene und eine neue dazu angepasste Zunge müssen eingebaut werden. Das ist aufwendiger als mancher denkt. Die alte Backenschiene und die Zunge müsssen ausgebaut werden. Es geht hier um bis zu 25 m lange Teile mit einem Gewicht bis zu 13,5 Tonnen beim Profil S 54. Die müssen richtungsgebunden der Baustelle zugeführt werden weil ein wenden/drehen vor Ort meist nicht möglich ist. Diese speziellen Weichengroßteile liegen auch nicht irgendwo massenhaft herum (Kostenfrage) sondern müssen kurzfristig bestellt und geliefert werden.
Der Einbau erfordert mindestens drei aluminothermische Schweißungen und die entsprechenden Nacharbeiten. Das kostet alles Zeit und ist am optimalsten bei einer Totalsperrung zu realisieren. Die wiederum erfordert Fahrplanmaßnahmen oder sogar SEV. 4-6 Stunden im Minimum bei perfekter Organisation der Baustelle kommen da schnell zusammen. Nichts was man so mal schnell zwischendurch nebenbei erledigt.

Blocksignal
hotte789 schrieb:
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> Die S-Bahn ist nur Mieter der Gleisanlegen, mehr
> nicht. Diese permanenten Forderungen nach
> Maluszahlungen sind nur dummes Geschwätz!

Sie mietet die Gleise bei der DB Netz. Das ist aber doch nur Geldherumschieberei. Egal von welchem Tochterunternehmen - letztlich kriegt's die DB AG!

> Ein Nahverkehrsmittel, daß zu über 95% problemlos jeden Tag funktioniert ist also ein Super GAU?

Hey Mann, gib mir 350 Millionen / Jahr und kriegst die S-Bahn deiner Träume...

Ganz einfach: Das, was die GmbH derzeit abliefert, ist der absolut unterste Standard! Das ist einfach nicht das wert, was der Senat und der Fahrgast ausgeben!

> Edit: was ist mit Bussen, die täglich im Stau stehen und deren Fahrplan lediglich eine grobe Orientierungshilfe darstellt, ist das kein Problem?

Schlechter Vergleich! Das ist kein hausgemachtes Problem der BVG! Da kann nur der Senat regeldn eingreifen.

Meine Vorschläge: Busspuren, Straßenbahn auf unabhängigem / besonderen Gleis oder Autos verbieten...


54E:
> Arbeitsverweigerer per Krankenschein der S-Bahn Berlin GmbH

Sorry, das finde ich unverschämt! Gegen den Arbeitsplatz eines Tf bei der derzeitigen S-Bahn ist der Job eines z.B. U-Bahnfahrers quasi das Paradies: Man weiß lange voraus, wann man arbeiten muss; man wird abgelöst, wo man wohnt; die Tf müssen zum Abfertigen aus der Tür treten, wenn es die Zf (aus tlw. verständlichen Gründen) nicht machen, kriegen sie keine Probleme.

Was ich damit sagen möchte: Die Tf haben schon geackert trotz Unterbesetzung mit Überstunden, etc. Der neue Dienstplan ("Klappt doch prima mit der zusätzlichen Arbeit und den Überstunden - das wird jetzt die Regel!") war dann der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, und viele meldeten sich aus Erschöpfung krank.


> Langsam habe ich den Eindruck sowas wie gesunder Menschenverstand ist bei einigen Usern hier schlichtweg nicht vorhanden!

Jaja, wer sich nicht mehr mit Argumenten zu wehren weiß, muss persönlich werden... Ich finde, das ist ein schlechter Stil.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat

Jaja, wer sich nicht mehr mit Argumenten zu wehren weiß, muss persönlich werden... Ich finde, das ist ein schlechter Stil.

Dann bring doch mal Argumente!

Zitat

Ganz einfach: Das, was die GmbH derzeit abliefert, ist der absolut unterste Standard! Das ist einfach nicht das wert, was der Senat und der Fahrgast ausgeben!

Ein Abo-Fahrgast zahlt pro Tag AB = 1,84¤, ABC = 2,27¤ für ein ÖPNV Angebot was ihm 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht.
Das was die GmbH abliefert, ist das was der Senat bestellt hat. Störungen und Sabotagen sind da außen vor!
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