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Beschwerden über Busfahrer/Linien bei der BVG - bringt das was?
geschrieben von jottlieb 
Das Undning schlechthin finde ich ja, dass nach mehrfacher Auskunft unter 19449 laut BVG-Anweisungen Verfrühungen bis 3 Minuten vollkommen in Ordnung sind. Es wird eben hoher Wert auf Kundenzufriedenheit gelegt...
Gerade in einer Metropole wie Berlin, die einen - wie ich finde - überdurchschnittlichen ÖPNV aufweist, möchte man sich auch darauf verlassen können. Bei Verspätungen sind die Fahrer eher die, die am wenigsten Schuld haben, aber am meisten abbekommen. Bei Verfrühungen ist das anders. Es mag ja sein, dass man an manchen Stellen früher losfahren sollte, weil es auf anderen Abschnitten Probleme geben kann, aber 3 Minuten sind da auch etwas übertrieben. Dann ist der Bus nicht nur hinter dem Problemabschnitt unzuverlässig, sondern auch davor.

Das Metronetz hat sehr viele Direktverbindungen kaputt gemacht und die Fahrgäste zu mehr Umsteigen gezwungen. Ein Beispiel: Früher bin ich von Ahrensfelde (Straßenbahnschleife) bis zum Linden-Center in Hohenschönhausen (Prerower Platz) mit einer Buslinie (159) gefahren, heute geht das nur mit 2-maligem Umsteigen (M8/16 + 197 + M4/M17). Der 159er fuhr nur alle 20 Minuten, aber darauf konnte man sich einrichten. Die reine Fahrzeit blieb in etwa gleich, aber allein schon wegen des Umsteigens kamen im Schnitt 15 Minuten dazu - was bei der eigentlich sehr kurzen Strecke nicht verhältnismäßig ist. Zum Glück wurde das Eastgate am S-Bf. Marzahn eröffnet...
Nun gut, der 197er fährt in Falkenberg jetzt 1 Minute früher los, weil er meinetwegen vom Fahrplan her in Konflikt mit dem Bahnübergang in Ahrensfelde liegt. Dann freut man sich in Falkenberg auf 21 Minuten Warten mitten im Nirgendwo. Nächstes Mal mit Auto, Fahrrad oder S-Bahn...
Das Metronetz hat durch die erhöhte Anzahl an Umsteigevorgängen eine bessere Anschlusssicherung erforderlich gemacht. Da das bei den vielen Störfaktoren im Netz irgendwo utopisch ist, sollte der Trend wieder in Richtung Direktverbindungen gehen. Eigentlich sollte es nur die M17 geben, doch jetzt gibt es auch noch 27 und 37. Damit waren's dann doch genauso viele Metrolinien wie vorher.

An dieser Stelle möchte ich den Busfahrern am Elsterwerdaer Platz danken, die auf die U-Bahn-Fahrgäste warten. Gleichzeitig möchte ich auch die Straßenbahnfahrer in Köpenick verfluchen, die nicht auf den Bus warten...
Sehr vorbildlich übrigens auch die nächtliche Anschlusssicherung. Wie wäre es denn einfach mal mit realistischen Fahrplänen für Linien wie N1 oder N2?
Nicht zu vergessen, dass neue Umsteigezwänge zu künstlichen Generierung von mehr Fahrgästen führen, nicht in der Wirklichkeit aber beim zählen in den Fahrzeugen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
nicolaas schrieb:
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> Wie wäre es denn einfach mal
> mit realistischen Fahrplänen für Linien wie N1
> oder N2?

Die würd' ich mir auch wünschen. Ist mir bestimmt schon 3-4 mal mit dem M45 passiert, dass ich an die 5 Minuten auf N1/N2 am Zoo warte, dann mir einen abhetze, aber wegen der engen Fahrzeiten am Rathaus Spandau trotzdem der Anschluss weg ist, und ich mir dann von den Fahrgästen "scheiß BVG" anhören muss. Oft sogar von welchen, die aus dem verspäteten N2 gekommen sind...

Periculator schrieb:
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Bei Verspätungen sind die Fahrer eher die, die am wenigsten Schuld haben, aber am meisten abbekommen. Bei Verfrühungen ist das anders. Es mag ja sein, dass man an manchen Stellen früher losfahren sollte, weil es auf anderen Abschnitten Probleme geben kann, aber 3 Minuten sind da auch etwas übertrieben.

Dazu muss ich mal kurz etwas weiter ausholen. Inzwischen haben alle Berliner Busse RBL, das Rechnergestützte Betriebsleitsystem. Das zeigt mir, dem Fahrer, immer entweder ein Minuswert "-x", eine Null, oder ein Pluswert "+x" an. Das Minus heißt dass man x Minuten Verspätung hat, Null heißt dass man Pünktlich ist, und Plus dass man x Minuten zu früh ist.
Dieses System ist leider nicht unfehlbar! Es soll zwar als Vorsichtsmaßnahme eine Kladde mit den Durchfahrtzeiten an Bord sein, nur wenn der Kollege vom Frühdienst etwas zerstreut ist, oder in Eile ist, ist manchmal keine an Bord. Hatte ich gerade letzte Woche wieder auf dem M45. Ich fahre also ohne Kladde am Rathaus Spandau mit "-3" los und denke mir natürlich, jetzt musst du ein bisschen schneller fahren, damit du von deinen 6 Minuten Wendezeit am Zoo noch was hast. Also drücke ich ordentlich auf's Gas, doch ab dem U Ruhleben zeigt das RBL mir störrisch "-1" an. Ich hab mich nicht weiter drüber gewundert, da mir der M45 soweiso als Linie mit engen Fahrtzeiten im Kopf ist. Also, genau im selben Fahrstil weiter. DRK-Kliniken hab ich dann laut Display wieder "-2", am Klausenerplatz "-3". Dann an jeder Haltestelle anders, mal Pünktlich, "-1" oder "-2". Am Reuter-Platz hab ich mir dann gedacht... kann doch nicht stimmen. Also, aus dem RBL abgemeldet, und wieder angemeldet. Am Steinplatz dann... "+5". Da dacht' ich auch, na toll.
Und bevor jetzt kommt, ja, schau doch mal auf den Fahrplanaushang an der Haltestelle...auch der muss nicht stimmen. An der Schulstraße hängt z.B. immer noch der Ferienfahrplan und neulich hing am U Ruhleben ein Fahrplan des N2 von 2005, der auch nicht mehr stimmte. Außerdem verlasse ich generell beim Stehen an der Haltestelle den Fahrerplatz ungerne. Es könnte jemand ja beim Vorbeigehen sich einfach mal an der Kasse bedienen oder mein BVG-Schlüsselbund oder Diensthandy "entfernen". Wer weiß, wann ich das erst merken würde...
(Da fällt mir gerade ein, das ist auch der Grund, weshalb Fahrer die Vordertür beim "Rampe runtermachen" zulassen.)

Also, lange rede, kurzer Sinn, manche Fahrer fahren einfach viel zu früh ab, weil die Elektronik sie glauben lässt, sie seien verspätet...

Grüße aus dem Fahrdienst von BT Dieter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2008 20:40 von JDW.
Periculator schrieb:
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> Gerade in einer Metropole wie Berlin, die einen -
> wie ich finde - überdurchschnittlichen ÖPNV
> aufweist, möchte man sich auch darauf verlassen
> können. >
> Das Metronetz hat sehr viele Direktverbindungen
> kaputt gemacht und die Fahrgäste zu mehr Umsteigen
> gezwungen. Ein Beispiel: Früher bin ich von
> Ahrensfelde (Straßenbahnschleife) bis zum
> Linden-Center in Hohenschönhausen (Prerower Platz)
> mit einer Buslinie (159) gefahren, heute geht das
> nur mit 2-maligem Umsteigen (M8/16 + 197 +
> M4/M17). Der 159er fuhr nur alle 20 Minuten, aber
> darauf konnte man sich einrichten. Die reine
> Fahrzeit blieb in etwa gleich, aber allein schon
> wegen des Umsteigens kamen im Schnitt 15 Minuten
> dazu - was bei der eigentlich sehr kurzen Strecke
> nicht verhältnismäßig ist.
...
> Nun gut, der 197er fährt in Falkenberg jetzt 1
> Minute früher los, weil er meinetwegen vom
> Fahrplan her in Konflikt mit dem Bahnübergang in
> Ahrensfelde liegt. Dann freut man sich in
> Falkenberg auf 21 Minuten Warten mitten im
> Nirgendwo.
> Das Metronetz hat durch die erhöhte Anzahl an
> Umsteigevorgängen eine bessere Anschlusssicherung
> erforderlich gemacht.

z.Z. fährt die ODEG noch 2 mal mehr über diesen Bahnübergang, weil Umleitung zum Bus nach Bernau/ Eberswalde gefahren wird ab Blumberg!!!!
Wird sogar genutzt!
Zum 197er sei noch aus der anderen Richtung erwähnt, dass es Mitarbeiter der BVG fertig bekommen im Schülerverkehr 2 türige Faltschachteln einzusetzen.
Folgende Erkenntnis: Faltschachtel im Schülerverkehr Abfahrt Kaulsdorf 06.43Uhr
Bus sammelt Verspätung, ist das tägliche Lotteriespiel: Kommt er zu spät, kommt er überfüllt. Vordereinstieg unmöglich , weil Schüler/-in mit Rucksäcken und anderem Gepäck ein Durchkommen verhindern. Also ,wenn Busfahrer ein Einsehen hat Mitteleinstieg nutzen und reinquetschen bis man sich nicht mal mehr festhalten muss!

> An dieser Stelle möchte ich den Busfahrern am
> Elsterwerdaer Platz danken, die auf die
> U-Bahn-Fahrgäste warten. Gleichzeitig möchte ich
> auch die Straßenbahnfahrer in Köpenick verfluchen,
> die nicht auf den Bus warten...

Du sprichst mir aus der Seele!
Ich würde auch noch das "Mahlsdorfer Modell"mit der 62 ansprechen!
Sprinte 150 Meter vom S Bahnhof und schaue um die Ecke, ob zufällig noch eine Straßenbahn da zu sehen ist!
Laufe weiter auf den Schienen der Straßenbahnfahrer muss anhalten!...
Ansonsten wartest Du 20 Minuten!

MfG
strolch
Ist ja dann eine tolle Unterstützung, das RBL. Es ist faszinierend, was in Berlin so alles zusammenkommt. Da werden Fahrpläne gestrickt, die in der Realität nicht zu halten sind zusammen mit "garantierten" Nachtanschlüssen, die schon bei pünktlicher Ankunft knapp wären (N1->M10 Warschauer Straße), dazu Technik, die genau das nicht macht, was sie soll (RBL, Ampel"bevorrechtigung" bei Straßenbahnen) zusammen mit internen Regelungen, die ein qualitätsorientierter Verkehrsbetrieb niemals gutheißen könnte (Verfrühungen erlaubt), garniert von einem wahrscheinlich nicht besonders einfühlsamen Führungsstil, was die Motivation der Fahrer sicher extrem steigert und dann wundert sich der Verkehrsbetrieb, warum die Leute immer nur meckern...
> Laufe weiter auf den Schienen der
> Straßenbahnfahrer muss anhalten!...
> Ansonsten wartest Du 20 Minuten!
>
> MfG
> strolch

Na ob du dich da so beliebt machst beim Fahrer und der dich dann noch reinlässt...? So sehr ich deinen Unmut verstehe aber wegen 20 Minuten würde ich meine Gesundheit nicht derartig aufs Spiel setzen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
nicolaas schrieb:
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> Sehr vorbildlich übrigens auch die nächtliche
> Anschlusssicherung. Wie wäre es denn einfach mal
> mit realistischen Fahrplänen für Linien wie N1
> oder N2?


Ganz schlimm ist auch der Anschluss am Hermannplatz von der N7 Richtung Spandau zur N8 Richtung Wittenau. Das geht regelmäßig in die Hose. Theoretisch sollte eine Fahrt von, sagen wir mal, U Karl-Marx-Str. nach U Heinrich-Heine-Str. laut Fahrinfo in 13 Minuten zu machen sein (Ankunft und Abfahrt Hermannplatz :12 bzw. :42, die Busse stehen im Idealfall hintereinander). Inzwischen habe ich allerdings das Gefühl, dass sich einige Busfahrer einen Spaß daraus machen, diesen Anschluss absichtlich zu vereiteln.

So auch heute wieder: Ich war mit einem Freund unterwegs, der o.g. Weg vor sich hatte, ich selber konnte glücklicherweise in der N7 sitzenbleiben. Mein Freund fragte extra wegen der Anschlusssicherung nach (wir hatten 1-2 Minuten Verspätung), und der Busfahrer sprach über Funk mit seinem Kollegen (was genau er sagte, habe ich nicht genau verstanden, aber er versicherte anschließend, der N8 hätte versprochen zu warten. Als wir um die Ecke bogen, stand allerdings kein Bus am Hermannplatz; unser Busfahrer versprach, der N8 müsste jeden Moment kommen und würde dann hinter uns halten. Der einzige Bus, der wirklich Sekunden später kam, war N7 Richtung Schönefeld. Von der N8 weit und breit keine Spur, wie mir mein Freund eine Viertelstunde später am Telefon mitteilte.

Bei meinem Aussteigen fragte ich unseren Busfahrer, ob uns sein Kollege wohl verschaukelt hätte. (Denn einer der beiden hat ja offensichtlich die Unwahrheit gesagt.) Er war verwundert, schließlich hatte ja tatsächlich ein Bus am Hermannplatz hinter uns gehalten. Als ich ihn darauf hinwies, dass dies nicht der N8 war, sagte er "Schweinerei", und es gebe halt schwarze Schafe, und ich solle mich auf jeden Fall beschweren. (Was ich natürlich tun werde!)

Ein beispielhafter Anschluss, der so gut wie immer klappt, ist dagegen N7/N9 Berliner Str., und dass obwohl beide dort keine längere Wartezeit haben.
Logital schrieb:
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> Na ob du dich da so beliebt machst beim Fahrer und
> der dich dann noch reinlässt...? So sehr ich
> deinen Unmut verstehe aber wegen 20 Minuten würde
> ich meine Gesundheit nicht derartig aufs Spiel
> setzen.


Hallo!
Ich doch nicht!
Das habe ich beobachtet!
So mancher Hakenschuh hat auch mal mit den Gleisen so seine Probleme!
Wenn man Rennen muss, dann kann das halt auch vorkommen!

MfG
strolch
So, ich hab meinen, auf der ersten Seite erwähnten Spätdienst auf dem M27 gefahren. Leider war niemand aus dem Forum da. Am schönsten fand ich die Fahrt gegen 18:30 ab Pankow nach Jungfernheide mit einem 40hunderter MAN. Ich hab mindestens 20-mal Ansagen á la „Ich glaube, ich erwähnte es bereits – bitte aus der Mitteltür treten...“ gemacht. Nettelbeckplatz/S Wedding wurde ich beleidigt und beinahe bespuckt, weil ich einem Fahrgast sein Wechselgeld für einen 20 Euro-Schein beim kauf einer Kurzstrecke alles in Münzen zurückgegeben hatte. Am U Reinickendorfer Straße wollte ein fünfter Kinderwagen in den Bus. Am U Turmstraße kam dann auch noch ein Fahrgast nach vorne, der sich beschwerte, dass hinten Jugendliche auf den Boden spucken würden und andere Fahrgäste belästigen würden, aber jetzt ausgestiegen wären (Warum sagt er mir dass erst dann?).
Und die Fahrtzeitenbilanz spricht ja für sich selbst:
Hadlichstraße: 0
S Wollankstraße: -3
Nettelbeckplatz/S Wedding: -6
Stromstraße: -5
U Mierendorffplatz: -8
Und daher in Jungfernheide dann auch mit -3 wieder los...

Heute darf ich mich erstmal wieder aufm 139er entspannen.

Grüße aus dem Fahrdienst von BT Dieter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2008 09:19 von JDW.
Ich hatte ein "schönes" Erlebnis als Fahrgast.
Ich habe mein Keyboard auf einem Wagen, will in einen barrierefreien Bus einsteigen, klappe selber die Rampe aus, schon kommt der Busfahrer und schimpft mich an, das sei nur für Rollstühle und deutet an, er könnte mich rauswerfen.
Dann kommt noch die Aussage "Wenn ein Rollstuhl kommt, machen Sie Platz".
Ich grummel in meinen Bart "da will man den Busfahrer entlasten und muss sich dafür anmachen lassen" - "Was haben Sie gesagt?" "Nichts" "Klang aber ganz anders".
Nun, meine Fahrkarte hat er nicht kontrolliert.
Irgendwie will wohl der ÖPNV von Berlin die Leute zum Autofahren bekehren.
Einen schönen Gruß noch an den netten und lieben Busfahrer, der mit seiner charmanten Art die ganzen Werbeaktionen der BVG, man solle von Auto auf Bus und Bahn wechseln, ad absurdum führt.
Normalerweise hätte ich den Bus nicht benutzt, aber auf der Strecke, die ich sonst gefahren wäre, geht der Aufzug nicht.

Mit besten Grüßen
Wuhletal
---------------------
Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Ich hatte heute einen netten Busfahrer, der sogar dankbar dafür war, dass wir mit seinem M4-Ersatzbus mitgefahren sind. Wobei wir das auch nur gemacht haben, weil er gerade kam und eigentlich die paar Meter vom Alex zum Hackeschen Markt laufen wollten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

heute abend auch wunderbares Erlebnis mit SEV M8, erst kam 25 Minuten ab S Sprinpfuhl kein Bus, dann kam er Richtung Ahrensfelde an, hielt aber nur am Helene-Weigel-Platz, dann wieder an der Ampel/Kreuzung Allee der Kosmonauten/Poelchaustr. und das nächste mal Alt Marzahn, die anderen Haltestellen, Boschpoler Str., Allee der Kosmonauten/Poelchaustr. und Adersleber Weg lies er trotz Haltewunsch aus. Neue Taktik? Mail mit Uhrzeit und Wagennummer ist an BVG/IGEB/VBB raus. Vielleicht hätte ich mal die Polizei rufen sollen, wegen Verdacht auf Trunkenheit am Steuer, denn wie ich ihn dann in Alt Marzahn zur Rede stellte grinste er mich frech an, und tat so, als ginge ihm das ganze gar nichts an.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Hallo!
Ich hatte das Vergnügen eine Stunde später ab Springpfuhl!
Kam mir ziemlich einsam vor und wurde mitgenommen ...Kumpel!
Bei mir fuhr vielleicht deshalb nur noch ein Bus!
Mehr habe ich die ganze Zeit ( Warten Springpfuhl bis Alt Marzahn) nicht gesehen.

MfG
strolch
Meine stadteinwärtige M8 wartete heute auf den SEV an der AdK / Rhinstr. - und zwar auf wirklich alle Fahrgäste.
Also ich hatte auch heute nix zu meckern. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das zu frühe Abfahren hat sich bei der BVG zu einem Volkssport entwickelt. Aber auch hier gilt: den Senat anschreiben und mit Anzeige drohen! Denn wer Linienverkehr betreibt, ist nicht nur Verpflichtet, Linienführung und Fahrplan der zuständigen Behörde zur Einsicht vorzulegen, sondern ist auch verpflichtet, sich an die veröffentlichten Fahrpläne zu halten. Im Klartext: zu früh fahren ist strafbar, nur zu spät kommen ist - logischerweise - gestattet.

Also, die Feder bzw. den Computer spitzen, und an den Senat schreiben, Uhrzeit wagennr. Linie etc und wie die BVG reagiert hat - in den meisten Fällen gar nicht.
Polski schrieb:
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> Das zu frühe Abfahren hat sich bei der BVG zu
> einem Volkssport entwickelt. Aber auch hier gilt:
> den Senat anschreiben und mit Anzeige drohen!

Was verstehst du unter zu frühes Abfahren (Anzahl Minuten) ?
Mit welcher Anzeige soll gedroht werden ?

> Im Klartext:
> zu früh fahren ist strafbar, nur zu spät kommen
> ist - logischerweise - gestattet.

Zu früh fahren ist deiner Meinung nach strafbar, das heißt im Klartext einige Transportkistenfahrer begehen eine Straftat. [...] Abschnitt durch Forummaster entfernt



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2008 00:16 von Forummaster Berlin.
1 Beitrag editiert
20.10.2008 00:14
1 Beitrag wurde wegen Beleidigung editiert. Bleibt bitte sachlich!

Gruß, Tom Gerlich - stv. Forummaster Berlin
Polski schrieb:
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> Das zu frühe Abfahren hat sich bei der BVG zu
> einem Volkssport entwickelt...

Ja, und zwar aus einem ganz bestimmtem Grund... Bsp.: Hermannplatz, M29, da fahr ich bei 4 Min. Wendezeit immer gleich durch, egal ob ich pünktlich oder zu spät dran bin. Grund: Ich weiß, dass ich in spätestens am Lützowplatz die 4 Minuten plus wieder raus habe, und wieder pünktlich oder zu spät fahre. Das dann natürlich bei der "fahrgastfreundlichen" Fahrweise. (Jeder Fahrer kann auch anders, man kann mit Ach und Krach die Durchfahrtzeiten schaffen, nur dann kriegt man die Fahrgastbeschwerden über die Fahrweise...)
Genau dort setzt dann der Egoismus der Fahrgäste ein: Sie freuen sich nicht etwa, dass spätere Fahrgäste in einen pünktlichen Bus einsteigen können bzw. der Bus später wieder im Richtigen Fahrplan verkehrt: Der Bus muss an ihrer Haltestelle genau zu dem Zeitpunkt ankommen, an dem sie sich es wünschen. (das auch nicht immer die Fahrplan-Abfahrtszeit...)

Übrigens: Es gibt einen Text, der steht auf jedem Fahrplan drauf, den könnten manche hier mal hinter die Ohren schreiben: Alle Angaben ohne Pistole (...oder so...)

Grüße aus dem Fahrdienst von BT Dieter
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