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Beschwerden über Busfahrer/Linien bei der BVG - bringt das was?
geschrieben von jottlieb 
Gegen Vorplanfahren hilft nur eins: Saftige Pönale im Verkehrsvertrag vereinbaren. Pro Einzelfall xx,- EUR - und wenn die Vorplanzeit >3min. ist, dann Fahrt als Ausfall werten und nicht bezahlen.

Geht in anderen Verkehrsverträgen doch auch. Und schwups hat sich das Vorplanfahren erledigt...

Der Mitleser
JDW schrieb:
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> Polski schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Das zu frühe Abfahren hat sich bei der BVG zu
> > einem Volkssport entwickelt...
>
> Ja, und zwar aus einem ganz bestimmtem Grund...
> Bsp.: Hermannplatz, M29, da fahr ich bei 4 Min.
> Wendezeit immer gleich durch, egal ob ich
> pünktlich oder zu spät dran bin. Grund: Ich weiß,
> dass ich in spätestens am Lützowplatz die 4
> Minuten plus wieder raus habe, und wieder
> pünktlich oder zu spät fahre. Das dann natürlich
> bei der "fahrgastfreundlichen" Fahrweise. (Jeder
> Fahrer kann auch anders, man kann mit Ach und
> Krach die Durchfahrtzeiten schaffen, nur dann
> kriegt man die Fahrgastbeschwerden über die
> Fahrweise...)
> Genau dort setzt dann der Egoismus der Fahrgäste
> ein: Sie freuen sich nicht etwa, dass spätere
> Fahrgäste in einen pünktlichen Bus einsteigen
> können bzw. der Bus später wieder im Richtigen
> Fahrplan verkehrt: Der Bus muss an ihrer
> Haltestelle genau zu dem Zeitpunkt ankommen, an
> dem sie sich es wünschen. (das auch nicht immer
> die Fahrplan-Abfahrtszeit...)
>
> Übrigens: Es gibt einen Text, der steht auf jedem
> Fahrplan drauf, den könnten manche hier mal hinter
> die Ohren schreiben: Alle Angaben ohne Pistole
> (...oder so...)


Und was hat der Fahrgast, der pünktlich am Hermannplatz ankommt, davon, dass der Bus, den er leider aufgrund der Verfrühung nicht bekommen hat, an den nächsten Haltestellen pünktlich ist?
Heute hab ich mal wieder den leider schon üblichen Bus-Ausfall aufm 245 erlebt. Daisy zählte fleißig 4 Minuten runter, blinkte 5 Minuten und begann dann wieder bei 4. Warum ist die Bus-Leitstelle nicht in der Lage eine bekannten Ausfall ins System einzupflegen? Dann wäre ich mit dem M45 zum Ernst vorgefahren und den Rest gelaufen und wäre damit etwas weniger "zu spät" gewesen.
So konnte ich nach 14 Minuten Wartezeit vom Oberdeck aus mithören, wie eine erboste Frau dem Fahrer erklärte, dass das nun schon seit Wochen so gehen und sie doch gerne wüsste warum der Bus ausgefallen sei. Der Fahrer blieb ruhig und funkte schließlich die Leitstelle an, wo er die Antwort erhielt, dass eine zerstörte Scheibe für den Ausfall verantwortlich gewesen sei. Das ganze zog sich bis zur Marchbrücke hin, dann hatte sich die Frau halbwegs beruhigt. Der Fahrer konnte ihr auch nur raten sich dann eben wieder und wieder zu beschweren.
Hier also ein ausdrückliches Lob an den Busfahrer. Ob die Scheibe nun eine Ausrede für Mangel im Fahrdienst bzw. der Fahrzeugverfügbarkeit war oder tatsächlich Ausfallgrund war ist mir eigentlich egal, aber die wiederholt mangelnde/fehlerhafte Fahrgastinformation ist nervig.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Manchmal muss man sich gar nicht über einen Busfahrer beschweren, ein kurzer freundlicher Dialog tut's auch: Heute war der 277er Bus mal wieder drei Minuten zu früh dran. Beim Einsteigen sprach ich den Fahrer freundlich darauf an, ob er denn wisse, dass er drei Minuten zu früh sei. Zunächst verneinte er es und wollte es mir auf seinem Display am Lenkrad zeigen. Da sah er die drei Minuten Verfrühung plötzlich und antwortete, er werde die Zeit jetzt an der Haltestelle "abwarten".

Ein großes Lob an den Busfahrer, der nicht pauschal Fehler vertuschen wollte, sondern diesen zugegeben hat und entsprechend reagiert hat. Da ich eine längere Strecke (ca. 30 Minuten) mitgefahren bin, ist mir aufgefallen, dass er an diversen Haltestellen Verfrühungen abgebummelt hat.

Hoffentlich nehmen sich hier viele Busfahrer ein Beispiel dran. :o)
Auch ich hatte gestern ein erfreuliches Erlebnis bei der BVG. Bin in Zehlendorf in den Bus eingstiegen, den X10, wie ich meinte, weil er in den Fahrplan gepaßt hätte, sitze oben, und irgendwann fällt mir auf, daß da 285 steht. Also schnell runter, den Fahrer angesprochen, er sofort den X10, der uns überholt hatte, angefunkt und mir einen Anschluß am Oskar-Helene-Heim geschaffen. Dafür nochmal Danke an die beiden Fahrer, hat mir 20 Minuten warten erspart.

Dennis
Zitat
drstar
Danke an die beiden Fahrer, hat mir 20 Minuten warten erspart.

Da in einem anderen Thread angeregt wurde, Beschwerden gleich an Verkehrsbetrieb+Senat+VBB zu senden, hier mal die Empfehlung, auch das Lob an die BVG weiterzugeben, wenn du es nicht schon getan hast.

Gruß, Tatra83
Habe ich getan. Ich hoffe, daß die beteiligten Fahrer davon auch erfahren, so haben sie auch mal ein schönes Erlebnis.

Dennis
Ich kann leider nicht sagen, ob die Fahrer das Lob persönlich erfahren,
ich weiß aber, das in einem Bus-Betriebshof eine (negative) Statistik, öffentlich für die Fahrer einsehbar, aushängt:

xx negative Eingaben/Beschwerden
davon xx berechtigt.

Aber natürlich ohne die Namen der Fahrer zu nennen.
@DaniOnline:

Das Problem kenne ich: fährst immer dieselbe Linie, bist immer zu spät - bis du mal eine Fahrt erwischt, wo du bummeln könntest. Ratzfatz bist du zu früh abgefahren.

@micha774:

Ich finde es schade, das solche Verkehrsbetriebe nicht auch mal positive Eingaben bringen. Aber immerhin wird unterschieden zwischen berechtigt und unberechtigten Eingaben.
Liegt aber vielleicht auch daran, das die meisten denken: "Dafür wird der da vorne ja bezahlt", und deshalb nix positives bringen. Nur bei Piloten, da klatschen wir.
Vielleicht sollten wir ein extra-Thread eröffnen: Positives heute morgen. ;-)
Bahner schrieb:
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> Vielleicht sollten wir ein extra-Thread eröffnen:
> Positives heute morgen. ;-)

Ich hatte vor einiger Zeit auch ein schönes Erlebnis. Wir (zu dritt) waren nachts in der Lehrter Str. unterwegs und wollten die M27 Richtung Pankow nehmen, die alle halbe Stunde fährt. Wir wussten zwar ungefähr die Abfahrtszeit an der Haltestelle "Am Nordhafen", aber nicht wie weit die von der Kreuzung Lehrter/Perleberger weg ist (wären wir mal zur Hst. Quitzowstr. gegangen).

Also gingen wir die Lehrter Str. hoch und um die Ecke, und nach ein paar Metern kam von hinten schon der Bus (k.A. ob früh dran oder wir einfach zu spät). Wir fingen an zu rennen, aber natürlich hätten wir das nie im Leben geschafft. Aber was soll ich sagen – der Busfahrer kam neben uns zum Stehen, mitten auf der Brücke, und ließ uns einsteigen. Bekam natürlich von uns ein großes Dankeschön. Schriftlich zu bedanken hab ich mich nicht getraut, weil ich nicht wusste, ob man bei der BVG das Anhalten außerhalb von Haltestellen so gern sieht.
Lev schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Ich hatte vor einiger Zeit auch ein schönes
> Erlebnis. Wir (zu dritt) waren nachts in der
> Lehrter Str. unterwegs und wollten die M27
> Richtung Pankow nehmen, die alle halbe Stunde
> fährt. Wir wussten zwar ungefähr die Abfahrtszeit
> an der Haltestelle "Am Nordhafen", aber nicht wie
> weit die von der Kreuzung Lehrter/Perleberger weg
> ist (wären wir mal zur Hst. Quitzowstr.
> gegangen).
>
> Also gingen wir die Lehrter Str. hoch und um die
> Ecke, und nach ein paar Metern kam von hinten
> schon der Bus (k.A. ob früh dran oder wir einfach
> zu spät). Wir fingen an zu rennen, aber natürlich
> hätten wir das nie im Leben geschafft. Aber was
> soll ich sagen – der Busfahrer kam neben uns
> zum Stehen, mitten auf der Brücke, und ließ uns
> einsteigen. Bekam natürlich von uns ein großes
> Dankeschön. Schriftlich zu bedanken hab ich mich
> nicht getraut, weil ich nicht wusste, ob man bei
> der BVG das Anhalten außerhalb von Haltestellen so
> gern sieht.


Sicher soll das nicht unbedingt die Regel sein, doch die BVG müsste sich doch über ein solches vorbildliches Verhalten freuen. Schließlich sammelt man so Sympathiepunkte in der Bevölkerung, das andere gerade verspielen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2008 18:03 von DaniOnline.
Auch ich hatte als Fahrgastbetreuer vor kurzem ein Erlebnis der unliebsamen Art.
Wir standen dichtgedrängt im 100er Bus. Umfallen unmöglich. Aber der Busfahrer weigerte sich abzufahren. Es vergingen erst einige Minuten, bis ich begriff warum die Fahrt nicht weiter ging. Die Mitteltür war noch offen, eine Dame stand auf der Rampe und hat dadurch irgendwie das schließen der Tpr verhindert. Als ich die Dame freundlich darauf hinwies, doch bitte die Rampe frei zu machen, wurde ich von ihr erst mal angepöbelt. Einige Fahrgäste stiegen schon etwas angesäuert aus. Ein anderer Fahrgast fragte den Fahrer, ob er nicht mal eine diesbezügliche Durchsage machen könnte. Daraufhin sagte der Fahrer:" Ick muß janicht. Ick hab Zeit". Dann sind wir ebenfalls ausgestiegen. Da haben wir gesehen das auch die hintere Tür durch einen Fahrgast durch das stehen auf der gelben Fläche blockiert wurde. Diesen haben wir dann auch höflich gebeten diese Fläche frei zu machen. Kaum ging daraufhin die Tür zu fuhr er weg. Leider war es mir nicht mehr möglich mir die Wagennummer zu merken. Ich weiß nur es war ein 100er in Richtung Zoo, wenn ich mich nicht irre am Dienstag den 21.10, etwa gegen 13:00 Uhr.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
JDW schrieb:
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> Bsp.: Hermannplatz, M29, da fahr ich bei 4 Min.
> Wendezeit immer gleich durch, egal ob ich
> pünktlich oder zu spät dran bin.

Sonst gehts dir aber gut ja? Du fährst am Hermannplatz vier Minuten zu früh los, damit du pünktlich am Lützoplatz bist? Und was haben die ganzen Fahrgäste an den Haltestellen dazwischen davon, wenn sie deinen Bus nur noch von hinten sehen?

Gut, der zu den Zeiten, in denen der M29er eh alle fünf Minuten fährt, ist das irgendwie auch zu verschmerzen. Aber bei einem 10- oder 20-Minuten-Takt würde mir als Fahrgast da die Galle hochkommen!
Fahrgastbetreuer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Auch ich hatte als Fahrgastbetreuer vor kurzem ein
> Erlebnis der unliebsamen Art.
> Wir standen dichtgedrängt im 100er Bus. Umfallen
> unmöglich. Aber der Busfahrer weigerte sich
> abzufahren. Es vergingen erst einige Minuten, bis
> ich begriff warum die Fahrt nicht weiter ging. Die
> Mitteltür war noch offen, eine Dame stand auf der
> Rampe und hat dadurch irgendwie das schließen der
> Tpr verhindert. Als ich die Dame freundlich darauf
> hinwies, doch bitte die Rampe frei zu machen,
> wurde ich von ihr erst mal angepöbelt. Einige
> Fahrgäste stiegen schon etwas angesäuert aus. Ein
> anderer Fahrgast fragte den Fahrer, ob er nicht
> mal eine diesbezügliche Durchsage machen könnte.
> Daraufhin sagte der Fahrer:" Ick muß janicht. Ick
> hab Zeit". Dann sind wir ebenfalls ausgestiegen.
> Da haben wir gesehen das auch die hintere Tür
> durch einen Fahrgast durch das stehen auf der
> gelben Fläche blockiert wurde. Diesen haben wir
> dann auch höflich gebeten diese Fläche frei zu
> machen. Kaum ging daraufhin die Tür zu fuhr er
> weg. Leider war es mir nicht mehr möglich mir die
> Wagennummer zu merken. Ich weiß nur es war ein
> 100er in Richtung Zoo, wenn ich mich nicht irre am
> Dienstag den 21.10, etwa gegen 13:00 Uhr.


Leider ist das beim 100er Bus keine Seltenheit: Ich wohne an dieser Linie und bin deshalb auch oft mit dem 100er Bus unterwegs. Da passiert es oft, dass erst ewig kein Bus kommt und dann einer (logischerweise) völlig überfüllt. Da aber nicht unbedingt garantiert ist, dass gleich noch ein weiterer folgt, versucht natürlich jeder Fahrgast, einzusteigen. Und das auch nur, wenn der Bus auch wirklich hält, manchmal fahren auch mehrere überfüllte Busse durch und die Fahrgäste warten eine Ewigkeit. Gelegentlich fahren dann aber auch sogar bis zu 5 Busse im Konvoi.

Ich habe ja Verständnis, dass es verkehrsbedingt gelegentlich mal zu Engpässen kommen kann. Doch das ist hier schon schlimmer als bei der S-Bahn, fast jeden Tag ist irgendeine Fahrt beim 100er entweder deutlich (mehr als 10 Minuten) zu spät oder überfüllt. Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, wie man hier den Verkehr stabilisieren kann.
DaniOnline schrieb:
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> Ich habe ja Verständnis, dass es verkehrsbedingt
> gelegentlich mal zu Engpässen kommen kann. Doch
> das ist hier schon schlimmer als bei der S-Bahn,
> fast jeden Tag ist irgendeine Fahrt beim 100er
> entweder deutlich (mehr als 10 Minuten) zu spät
> oder überfüllt. Vielleicht sollte man sich mal
> Gedanken machen, wie man hier den Verkehr
> stabilisieren kann.
Straßenbahnen bauen, mit viel Eigentrasse, Ampelvorrangschaltungen und angemessen großen Fahrzeugen…

Die besagte Konvoibildung kann man auf fast jedem starkbelasteten Buskorridor beobachten, wie z.B. M29, M48/85 (gerade gestern hatte ich wieder das Vergnügen einer "Dreifachtraktion" nach 13 Minuten Wartezeit - und das nicht einmal im Berufsverkehr).
Das bei derart stark genutzten Linien eine wirkliche Lösung erst mit dem Ersatz durch Straßenbahnen möglich wäre, ist ja nicht wirklich neu - auch wenn es die Berliner Politik weiter nicht zur Kenntnis nehmen möchte.
Allerdings ist man bei BVG und Senat nicht einmal in der Lage das zu tun, was auch unter den Bedingungen derartigen Busverkehrs zur Stabilisierung dessen machbar wäre, wie z.B. konsequent freigehaltene Busspuren (z.T. geht das nur mit baulicher Abgrenzung) wirkliche Vorrangschaltungen, ausreichende Wendezeiten an den Endstellen. Oder einfach der Verzicht auf Personalwechsel während des Linienlaufs, wie z.B. sehr gerne beim M29 am Wittenbergplatz praktiziert, so dass aus dem 5-Minuten-Takt eine 1/9-Minuten-Takt bereits ab der Abfahrt der Verdichterwagen von ihrem Startpunkt zustandekommt u.s.w.

Viele Grüße
Ingolf
Wozu die BVG anscheinend auch nicht in der Lage ist, ist vorzeitiges wenden bei starker Verspätung. Lieber wird eine Verspätung den ganzen Tag spazierengefahren, als mal einen Kurs vorzeitig wenden zu lassen.
Blöd zwar für die Leute, die gerade in jenem besagten Fahrzeug sitzen, sorgt aber in der Summe für eine größere Fahrplanstabilität und insgesamt weniger Betroffene.
Gestaltungswille im Sinne der Kunden ist ja in dieser Stadt eh nicht so angesagt...
Stelle ich mir nicht so toll vor, wenn es sich um einen Abschnitt mit schwachem Takt handelt. Dürfte dem Fahrgast nur schwer vermittelbar sein, warum er plötzlich 15 oder 20 Minuten auf den nächsten Bus warten soll. Und auf Innenstadtstrecken dürfte die Zeiteinsparung genau ins Gegenteil umschlagen, denn der nächste Bus wird dann umso länger stehen, um die Fahrgäste aufzunehmen.

Dennis
drstar schrieb:
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> Und auf Innenstadtstrecken dürfte
> die Zeiteinsparung genau ins Gegenteil umschlagen,
> denn der nächste Bus wird dann umso länger stehen,
> um die Fahrgäste aufzunehmen.

Diese Methode ist auch vor allem für einzelne stark verspätete Fahrten geeignet. Wenn bei einem 20-Minuten-Takt ein Fahrzeug 16 Minuten Verspätung hat, ist es schon eine sinnvolle Lösung, die Fahrgäste einige Stationen vor der Endhaltestelle in den ohnehin dicht folgenden nächsten Wagen umsteigen zu lassen und fahrplanmäßig in der Gegenrichtung wieder einzusetzen.

Natürlich ist das keine wirklich befriedigende Lösung für alle beteiligten, aber angesichts der knappen Wendezeiten heutzutage besser, als wenn man eine 40-Minuten-Lücke für den Rest des Tages hat.
Um gleichmal was positives nachzureichen:

Letzten Sonntag U5.
Bei der Einfahrt in Wuhletal Richtung Hönow sagt der Fahrer durch, das S-Bahnfahrgäste
Richtung Strausberg den Bahnsteig wechseln müssen weil wg.Bauarbeiten die S5 nur zw. Wuhletal <> Strausberg fährt!

Sehr löblich!!!

Und zum Fahrer, der auf dem M29 zu früh abfährt die Anmerkung,
das diese Woche die Linie 170 und 246 durch die Bauarbeiten in der Baumschulenstr.
und den Umweg(-stau) Forsthausallee, Britzer Allee, Neuköllnische Allee bis zu 50min Verspätung hatten
und trotzdem keine Beschwerden seitens der Fahrgäste kamen weil auf bestimmten
Abschnitten diese Linien alle 10min fahren und Verspätungen dadurch nicht wahrgenommen werden,
wie es auf M29 bei einem 5min-Takt auch sein dürfte?!
micha774 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um gleichmal was positives nachzureichen:
>
> Letzten Sonntag U5.
> Bei der Einfahrt in Wuhletal Richtung Hönow sagt
> der Fahrer durch, das S-Bahnfahrgäste
> Richtung Strausberg den Bahnsteig wechseln müssen
> weil wg.Bauarbeiten die S5 nur zw. Wuhletal <>
> Strausberg fährt!
>
> Sehr löblich!!!

Diese Ansagen wurden auch ab Ostkreuz in Richtung Ahrensfelde durchgesagt. Und am Bhf Lichtenberg auch noch mal vom Zugabfertiger.
Fahrgäste die in Richtung:" Hppegarten, Strausber, Strausberg Nord, steigen hier um in die U5 Richtung Hönow, bis Wuhletal, und steigen sort wieder um in die S5.

Umgekehrt habe ich das selten erlebt. Das vom BVG - Personal aus die S-Bahn als Alternative angeboten oder gar empfohlen wurde. Mal sehen ob wegen der Baumaßnahmen auf der U2 auch auf die S-Bahn Alternative hingewiesen wird.
Ich als Fahrgastbetreuer werde dieses auch ohne Anweisung von oben machen, wenn ich dazu die Gelegenheit habe. Es kommt ja auch drauf an wo die Fahrgäste hin wollen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2008 12:05 von Fahrgastbetreuer.
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