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BVG-Gewaltsstatistik
geschrieben von Weiß Punkt 81er 
Deutschlands größter Zeitung liegt exklusiv die BVG-Gewaltstatistik vor, aus der der sie in einem Artikel zitiert.
Ich könnte hier nur eine alte Weisheit wieder geben.
Sicherheit zum Nulltarif gibt es leider nicht.
Man hat ja bei den Verkehrsträgern früher auf Teufel komm raus immer mehr Personal eingespart. Jetzt bekommen die Verkehrsträger die Rechnung dafür.
Und fällt mich noch ein alte Büttenrede ein, die ich vor einigen Jahren mal zum Besten geben durfte. Und außer an der Währung, hat sich da leider nicht viel geändert.

Der Wachmann !

Wer schleicht so spät durch Gang und Flur ?
Das ist der arme Wachmann nur.
Der karge Lohn ( 10 Mark im Schnitt )
Beflügeln seinen Wachmannstritt.
Und die Begleitung ja die kenn ich
Das ist sein Hund für 50 Pfennig
So rennt er los. Treppauf Treppab.
Und ist am Ende richtig schlapp-
So die Moral ! ihr hohen Herren.
Ich denke mal ihr hört’ s nicht gern.
Die lautet: So wie die Verpflegung.
So ist und bleibt auch die Bewegung !
Wie kann man in der heut’ gen Zeit,
für 10 Mark haben Sicherheit ?
Nicht immer heiligt Zweck die Mittel.
So denkt und schreibt ihr Wachmann
Tippel !


mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2008 21:25 von Fahrgastbetreuer.
Jay
Re: BVG-Gewaltsstatistik
29.10.2008 00:10
Interessant finde ich, dass unser Herr Polizeipräsident heute geäußert hat, dass die gemischten Streifen nicht effektiv gewesen wären. Soweit ich das in Erinnerung hab haben sie ganz gut funktioniert und wurden nur wegen Einsparungen bei der Polizei aufgelöst.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ach ja, wie lächerlich sich doch wieder der gute Sarrazin macht. Weiß der überhaupt, welche Farbe ein BVG-Bus hat?

Ganz nach dem Motto, wir haben weniger Vorfälle als in den letzten zwei Jahren, also brauchen wir nichts unternehmen.

Pardon, aber zu DDR-Zeiten war das so gut wie undenkbar! Da ist es jetzt schon hinnehmbar, wenn wir nur noch jeden zweiten Tag einen Übergriff haben? Man sieht, die Zahlen sind kleiner geworden, also unternimmt man gar nichts mehr?

Raus aus dem Amt, für Leute, die uns die Welt einfach nur schön reden, haben wir kein (Steuer-)Geld!


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Interessant finde ich, dass unser Herr
> Polizeipräsident heute geäußert hat, dass die
> gemischten Streifen nicht effektiv gewesen wären.
> Soweit ich das in Erinnerung hab haben sie ganz
> gut funktioniert und wurden nur wegen Einsparungen
> bei der Polizei aufgelöst.


Naja, ob sie gut funktioniert haben oder effektiv waren, sind ja noch mal ganz unterschiedliche Maßstäbe. Durch einzelne Doppelstreifen wird man wohl eher einen Verdrängungseffekt erzielen, sprich: die Straftaten werden nicht weniger, aber finden halt geschickterweise nicht dort statt, wo gerade die Streife präsent ist. Effektiver ist wohl, wenn man die Täter auch festnehmen kann, aber das erreicht man wohl uniformiert nicht so gut.

Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ach ja, wie lächerlich sich doch wieder der gute
> Sarrazin macht. Weiß der überhaupt, welche Farbe
> ein BVG-Bus hat?

Finanzsenator-Bashing ist zwar immer schön populistisch, aber was ist denn hier eigentlich der Anlass dafür? Es ging doch hier eher um Polizeipräsident und BVG-Chef.

Interessant übrigens der heutige Brief des Polizeipräsidenten an die BVG, in dem auch dem Vordereinstieg eine Mitverantwortung für die Eskalation im Verhältnis zwischen Fahrgästen und Fahrern gibt und dessen Abschaffung empfiehlt. Die BVG dagegen erwägt, in bekannter Weise Probleme möglichst fahrgastunfreundlich zu lösen, den Ticketverkauf beim Fahrer auf ein Minimalangebot zu reduzieren.
Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Interessant übrigens der heutige Brief des Polizeipräsidenten an die BVG, in dem auch dem
> Vordereinstieg eine Mitverantwortung für die Eskalation im Verhältnis zwischen Fahrgästen und
> Fahrern gibt und dessen Abschaffung empfiehlt.

Der Vordereinstig funktionierte bei der alten BVG jahrzehntelang ohne solche Probleme. Vielleicht hat die Gewalt doch eher gesellschaftliche Ursachen, die ein Verkehrsbetrieb (auch ein sehr großer) nicht beeinflussen kann. Klar erwiesen ist aber, dass die Freigabe des Einstiegs die Fahrgeldeinnahmen um einen Millionenbetrag reduziert. Deshalb war die Personalvertretung Omnibus immer gegen eine Freigabe aller Türen zum Einstieg.

Wenn nun das Land Berlin diese Ausfälle ersetzt, könnte man konsequenter Weise den Vordereinstieg für Fahrgäste völlig schließen und die Busse mit einfachen Fahrkartenautomaten ausrüsten. Der Zugang zum Fahrerplatz aus dem Wageninneren könnte somit völlig unterbunden werden. Gegen eine solche Radikallösung würde die Arbeitnehmervertretung vorbringen, dass die Kassiertätigkeit entfiele und somit die Funktionszulage der Busfahrer verringert würde. Höhere Sicherheit auf Kosten des Verdienstes wäre nicht durchsetzbar.

> Die BVG dagegen erwägt, in bekannter Weise Probleme möglichst fahrgastunfreundlich zu lösen, den
> Ticketverkauf beim Fahrer auf ein Minimalangebot zu reduzieren.

Den Vorwand liefern die Fahrgäste selbst, von denen eine Minderheit solche Komfortverschlechterung provoziert. Solche Vorlagen werden genutzt.

so long

Mario
Re: BVG-Gewaltsstatistik
05.11.2008 18:47
Der Wachmann !

Wer schleicht so spät durch Gang und Flur ?
Das ist der arme Wachmann nur.
Der karge Lohn ( 10 Mark im Schnitt )
Beflügeln seinen Wachmannstritt.
Und die Begleitung ja die kenn ich
Das ist sein Hund für 50 Pfennig
So rennt er los. Treppauf Treppab.
Und ist am Ende richtig schlapp-
So die Moral ! ihr hohen Herren.
Ich denke mal ihr hört' s nicht gern.
Die lautet: So wie die Verpflegung.
So ist und bleibt auch die Bewegung !
Wie kann man in der heut' gen Zeit,
für 10 Mark haben Sicherheit ?
Nicht immer heiligt Zweck die Mittel.
So denkt und schreibt ihr Wachmann
Tippel !


Fahrgastbetreuer hat recht!

Finanzsenator-Bashing ist zwar immer schön populistisch, aber was ist denn hier eigentlich der Anlass dafür? Es ging doch hier eher um Polizeipräsident und BVG-Chef.

Na Lopi, müssen wir da mal wieder unsere dreisten Senatoren verteidigen und die "das - sit - Stammtischgelaber - Keule" rausholen?

Herr Sarrazin ist im Aufsichtsrat der BVG und nebenbei auch noch Finanzsenator, sicherlich habe ich einen der vielen Nebenjobs, die dieser Herr hat, übersehen. Aber egal.

Letzten Endes ist er dafür verantwortlich, das die BVG Busse nicht mit Fahrerkabinen ausgestattet werden, weil das ja sooo teuer ist. Da könnte man sich den einen oder anderen Dienstwagen nicht mehr leisten, wie ärgerlich!! Und was interessiert es einen sattgestopften Finanzsenator, wenn er in seiner Luxuslimousine durch die Straßen prescht, das im Schnitt jeden Tag ein BVG er in die Fresse kriegt? Und die Gewerkschaft brüllt nur rum, wenn es um Lohnerhöhungen geht - aber in Sachen Fahrersicherheit hört man erstaunlich wenig. Dabei gäbe es eine gute Möglichkeit, ´politischen Druck zu erzeugen: alle Busse im Depot lassen und zwar sofort und solange, bis sich der Senat verpflichtet, geschlossene Fahrerkabinen einzubauen und die dafür zusätzlichen Türen auf der Fahrerseite!

Und was Herrn Sarrazin angeht: es war seine Idee, Herrn NEcker nach Berlin zu holen. Von Herrn Necker kam nichts als nur inkompetentes Gequatsche, das hat man irgendwann auch bei der BVG kapiert. Der hat einen HAufen Geld gekostet und nicht einen Cent für die BVG verdient. Außerdem kann unser Finanzsenator nicht rechnen, denn ansonsten wäre er für die konsequente Umsetzung des Tram - Beschleunigungsprogramm, das spart nämlich nicht nur Zeit, sondern damit auch Wagenumläufe ein, ergo somit Kosten. Aber das interessiert Herr Sarrazin ja nicht, es ist ja eh nicht sein Geld. Außerdem kann man das doch den Autofahrern nicht zumuten.

Sein - berechtigtes - negatives Image hat sich Herr Sarrazin fleißig erworben, das hat nichts mit Stammtischparolen zu tun!!

Gruß Polski
Re: BVG-Gewaltsstatistik
05.11.2008 18:48
Sry, hat stahlroda geschrieben, nicht LOPI
Re: BVG-Gewaltsstatistik
05.11.2008 18:49
ich brauche ne neue Brille, sory Stahlroda
Polski schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Wachmann !
>
> Wer schleicht so spät durch Gang und Flur ?
> Das ist der arme Wachmann nur.
> Der karge Lohn ( 10 Mark im Schnitt )
> Beflügeln seinen Wachmannstritt.
> Und die Begleitung ja die kenn ich
> Das ist sein Hund für 50 Pfennig
> So rennt er los. Treppauf Treppab.
> Und ist am Ende richtig schlapp-
> So die Moral ! ihr hohen Herren.
> Ich denke mal ihr hört' s nicht gern.
> Die lautet: So wie die Verpflegung.
> So ist und bleibt auch die Bewegung !
> Wie kann man in der heut' gen Zeit,
> für 10 Mark haben Sicherheit ?
> Nicht immer heiligt Zweck die Mittel.
> So denkt und schreibt ihr Wachmann
> Tippel !
>
>
> Fahrgastbetreuer hat recht!


> Letzten Endes ist er dafür verantwortlich, das die
> BVG Busse nicht mit Fahrerkabinen ausgestattet
> werden, weil das ja sooo teuer ist. Da könnte man
> sich den einen oder anderen Dienstwagen nicht mehr
> leisten, wie ärgerlich!! Und was interessiert es
> einen sattgestopften Finanzsenator, wenn er in
> seiner Luxuslimousine durch die Straßen prescht,
> das im Schnitt jeden Tag ein BVG er in die Fresse
> kriegt? Und die Gewerkschaft brüllt nur rum, wenn
> es um Lohnerhöhungen geht - aber in Sachen
> Fahrersicherheit hört man erstaunlich wenig. Dabei
> gäbe es eine gute Möglichkeit, ´politischen Druck
> zu erzeugen: alle Busse im Depot lassen und zwar
> sofort und solange, bis sich der Senat
> verpflichtet, geschlossene Fahrerkabinen
> einzubauen und die dafür zusätzlichen Türen auf
> der Fahrerseite!

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da hatte die Busse alle eine geschlossen Trennwand zum Fahrgastraum, nur eine kleine Öffnung für den Bezahlvorgang. Aus die zur Zeit wieder diskutierte Trennscheibe für Taxis, ist auch nichts neues. War alles schon einmal da, und wurde aus gutem Grund wieder ausgebaut. Das Fahrgastaufkommen ging rapide zurück, weil das Einsteigen einfach zu lange gedauert hat. Mein Vorschlag, den ich immer wieder nur wiederholen kann. Wenigstens in den Bussen sollten ein zweiter Mann an Bord sein. Ich habe das Gefühl, das die Busfahrer immer wieder endtäuscht wirken, wenn ich mit meiner Dienstkleidung den Buss wieder verlassen muss. Ich glaube die Fahrer wären froh, wenn wir während der ganzen Fahrt mit an Bord wären. Ich habe zwar die Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung, aber das ist ja auch kein Garantieschein das nichts passiert. Denn für das kleine Gehalt würde sich wohl keiner zum Krüppel schlagen lassen. Und 100%ige Sicherheit, die gibt es einfach nicht.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Polski schrieb:
-------------------------------------------------------
> ich brauche ne neue Brille, sory Stahlroda


Das glaube ich aber auch.

Fahrgastbetreuer:
Du meinst, glaube ich, die Plexiglasscheibe, oder? Denn die Kabine steht gar nicht zur Debatte. Selbst die Busse, die die BVG ab dem nächsten Jahr bestellt/bekommt, werden keine Kabine erhalten, sondern nur Schutzscheiben, die aber außerdem auch bei den bisherigen Bussen nachgerüstet werden sollen.

Ich halte diese EU-Regelung für sinnlos, schließlich habe Straßenbahnen auch nur eine Tür.

Letztenendes hat es Polizeipräsident Glietsch aber schon gesagt. Hier muss man woanders ansetzen, nämlich schon n der Erziehung unserer Kinder. Da ist eindeutig etwas schiefgelaufen.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Re: BVG-Gewaltsstatistik
06.11.2008 11:09
Der Polizeipräsident hat ja recht aber es geht ja darum, kurzfristig etwas zu verändern. Und da sehe ich nur die Möglichkeit, die Fahrerkabinen kurzfistig einzubauen oder aber in jeden Bus ein bis zwei Securityleute reinzusetzen. Auf jeden Fall kann es nicht angehen, das Busfahrer weiterhin quasi zur Jagd freigegeben sind.

Ich meine im Kurier gelesen zu haben, das sich Polizisten weigerten, einen Schläger, der einen Busfahrer auf der M41 ins Gesicht geschlagen hat, zu verfolgen, weil das angeblich nichts bringe. Sind diese Herren schon zur Rechenschaft gezogen worden oder wie ist die Sache ausgegangen?

ICh bleibe dabei, der Busbetrieb gehört lahmgelegt, ansonsten merken es die Verantwortlichen nicht.
Hm, in diesem Fall wäre ein Strafmaß für nachträglich unterlassene Hilfeleistung oder so was in der Art ganz gut ...



Die Fahrer hatten eigentlich die Idee, heute um 8 und um 16 Uhr für eine Minute (!) stehen zu bleiben und eine Durchsage zu machen, die auf das Problem aufmerksam macht. Doch das geht natürlich wieder nicht, genausowenig wie der Buskorso ...


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:


> Ich halte diese EU-Regelung für sinnlos,
> schließlich habe Straßenbahnen auch nur eine Tür.

Ja, aver der Tramfahrer hat eine dichte Fahrerkabine, ist also etwas "sicherer" vor Übergriffen.
Es gab bei der BVG auch mal Busse die eine eigene Kabine hatten ähnlich wie bei der Straßenbahn. Und es gab auch Versuche mit einer eigenen Fahrertür, ist aber schon ewig lange her.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2008 06:47 von Fahrgastbetreuer.
Das was ich heute im Kurier gelesen habe, schlägt doch wohl jedem BVGer ins Gesicht. Da steht doch tatsächlich jedenfalls Sinngemäß, das die meisten Übergriife aufs BVG- Personel auf Eigenverschulden beruht. Also ich jedenfalls habe noch kein BVg- Personal erlebt und gesehen, das mich hätte dermaßen provozieren können, das ich ausfallend werde. Vielleicht liegt es auch an meiner etwas höher liegenden Hemmschwelle. Aber trotzdem ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen gengen einen anderen Menchen Gewalt auszuüben. Es sei denn ich wäre dazu durch äußere Umstände dazu gezwungen. Zum Beispiel wenn man mich oder meine Familie angreifen würde.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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JDW
Re: BVG-Gewaltsstatistik
10.11.2008 22:18
Fahrgastbetreuer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das was ich heute im Kurier gelesen habe, schlägt
> doch wohl jedem BVGer ins Gesicht. Da steht doch
> tatsächlich jedenfalls Sinngemäß, das die meisten
> Übergriffe aufs BVG- Personel auf Eigenverschulden
> beruht.

Die meisten nicht. Einige bestimmt schon. Wenn ich mir ansehe, wie manche (meinem Eindruck nach hauptsächlich alt-BVGer) Fahrer sich nicht nur gegenüber Fahrgästen sondern auch gegenüber Kollegen benehmen, kann ich mir das durchaus vorstellen. Da wird nach links geguckt wenn die Fahrgäste einsteigen, da kommt nicht ein "Tach" aus dem Mund wenn man grüßt. Und wehe, man fragt nach einer Auskunft!

Letztens hat mich am Ziegelhof einer der Art auch einfach Mal ganz frech abgeschnitten (Ich fahre als Betriebsfahrt zum Hof an der Hst. vorbei, der zieht mit seinem 135er einfach raus obwohl er mich im Rückspiegel gesehen haben muss). Derselbe hat 'ne Stunde früher auch noch die Frechheit besessen mich per Nahbereichsruf (sodass es alle Kollegen hören) zu belehren, weil ich an der Münsingerstraße nicht vorgezogen bin (ich war gerade essen holen)...

Wenn man sich so benimmt, bzw. mit so einer Haltung zur Arbeit kommt, brauch man sich nicht wundern, wenn man ein paar auf's Maul kriegt...

Grüße aus dem Fahrdienst von BT Dieter
JDW schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Wenn man sich so benimmt, bzw. mit so einer
> Haltung zur Arbeit kommt, brauch man sich nicht
> wundern, wenn man ein paar auf's Maul kriegt...

Dein Einwand ist schon berechtigt, trotzdem finde ich es vom Kurier überzogen, gleich alle Fahrer in eine und der selben Schublade zu stecken. Das ist Stimmungsmache auch gegen die Guten unter den Bösen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Stahldora schrieb:
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> Polski schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > ich brauche ne neue Brille, sory Stahlroda
>
>
> Das glaube ich aber auch.
>
> Fahrgastbetreuer:
> Du meinst, glaube ich, die Plexiglasscheibe, oder?

Nein, zur der Zeit waren die Bussfahrer alle durch die Bank vom Fahrgastraum getrennt. es gab wie gesagt nur die kleine Klappe zum bezahlen.
Der Eingangsbereich der Busse sah ähnlich aus wie heute, nur das der Durchgang zum Fahrersitz, ähnlich wie bei der Tram eine richtige Tür war, nicht nur ein halbhoher Zahltresen.

> Denn die Kabine steht gar nicht zur Debatte.
> Selbst die Busse, die die BVG ab dem nächsten Jahr
> bestellt/bekommt, werden keine Kabine erhalten,
> sondern nur Schutzscheiben, die aber außerdem auch
> bei den bisherigen Bussen nachgerüstet werden
> sollen.
>
> Ich halte diese EU-Regelung für sinnlos,
> schließlich habe Straßenbahnen auch nur eine Tür.
>
> Letztenendes hat es Polizeipräsident Glietsch aber
> schon gesagt. Hier muss man woanders ansetzen,
> nämlich schon n der Erziehung unserer Kinder. Da
> ist eindeutig etwas schiefgelaufen.
>
> D

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Am Mittwochabend strahlt der RBB die Reportage "Wenn die Angst mitfährt - Unterwegs in Berlins Bussen und Bahnen" aus. Die Reporter Wolf Siebert und Holger Brandenbusch waren mehrere Wochen lang mit BVG und S-Bahn in Berlin unterwegs, haben mit Fahrern, Polizisten und Opfern von Gewalttaten gesprochen und stellen ihre Ergebnisse in einer dreißigminütigen Dokumentation vor: [www.rbb-online.de]

Zitat
Unterwegs in Berlins Bussen und Bahnen - Wenn die Angst mitfährt

Die Reportage geht der Frage nach, wie sicher das Fahren in Berlins Bussen und Bahnen eigentlich ist.

Wie effektiv ist die Arbeit von Sicherheitspersonal und Polizei? Gibt es Plätze, an denen sich keiner für die Sicherheit zuständig fühlt?

so long

Mario
Stahldora schrieb:
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> Letztenendes hat es Polizeipräsident Glietsch aber
> schon gesagt. Hier muss man woanders ansetzen,
> nämlich schon n der Erziehung unserer Kinder. Da
> ist eindeutig etwas schiefgelaufen.

Klar muss man wo anders ansetzen, nur wer hat denn die gewalttätige Brut systematisch heran gezüchtet ?
Heute hilft nur noch eine einzige radikale Maßnahme, 4 Mann fahren in jeden Bus/Bahn in Zivil mit, jeder hat vorher einen Lehrgang in Selbstverteidigung absolviert und sind mit Teleskop Schlagstöcken ausgerüstet.
Sobald die gewalttätige Brut wieder aktiv wird egal ob gegen Fahrer oder Fahrgäste treten die 4 Mann in Aktion und der Schlagstock wird ausgefahren. Mit diesem Schlagstock wird dann kräftig die Fresse von dem gewalttätigen Gesindel bearbeitet.
Spätestens nach ein paar Wochen hat das Ungeziefer selbst unter Alkohol stehend so viel Angst davor was in die Fresse zu bekommen das sie sich brav wie wohlerzogene Kinder benehmen.
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