Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tilo Sarazin will zurück zur Bahn
geschrieben von Fahrgastbetreuer 
Ich habe vor kurzen gelesen, das Tilo Sarazin, wenn er wirklich aus der Politik gegangen wird, seinen alten Platz wieder haben will. Er will dann den Bahncheff ablösen. Ob man der Bahn damit dann einen gefallen tun würde. Wenn der da genau so knausert wie jetzt, dann gute Nacht. Dann würde zwar die Bahn vielleicht wieder riesen Gewinne einfahren, aber das Personal würde davon kaum was abbekommen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Au fein. Das wäre bestimmt sehr lustig.
Warum schiebt man den nicht einfach in irgendeine Villensiedlung ab? Dieser Mann hat weder in der Politik noch in anderen öffentlichen Ämter was zu suchen!

------------------------------------------------
ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Ach wieso denn ??

Er motiviert doch gern mal Hartz IV Beteiligte,animiert sie zum sparen und hat von den BVG Geschäften niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie was gewusst !

Außerdem will er nicht zur Bahn sondern zur Bundesbank.


Ich allerdings empfehle allerdings einer der Landesbanken,wenn die dann den Bach runtergehen,könnte man den Mann gleich mitwegschwimmen.

Den von der Doppelpleite LBB Berlin jetzt und zu landowskis Zeiten hat er auch nie gewusst,oder es jetzt vergessen.

Vergesslichkeit ist sehr selten bei Politikern !


Meineserachtens sollte dann aber die 3er Spitze mitverschwinden.
Sa/Kö/Wo,wenn man schon mal bei ist
Bahnstern -2- schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ach wieso denn ??
>
> Er motiviert doch gern mal Hartz IV
> Beteiligte,animiert sie zum sparen und hat von den
> BVG Geschäften niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie
> was gewusst !
>
> Außerdem will er nicht zur Bahn sondern zur
> Bundesbank.
Sorry, dann muß ich wohl einige Buchstaben verwechselt haben. War bestimmt keine Absicht. DB und BB, da kann sich schon mal vertun.
>
>
> Ich allerdings empfehle allerdings einer der
> Landesbanken,wenn die dann den Bach
> runtergehen,könnte man den Mann gleich
> mitwegschwimmen.
>
> Den von der Doppelpleite LBB Berlin jetzt und zu
> landowskis Zeiten hat er auch nie gewusst,oder es
> jetzt vergessen.
>
> Vergesslichkeit ist sehr selten bei Politikern !
>
>
> Meineserachtens sollte dann aber die 3er Spitze
> mitverschwinden.
> Sa/Kö/Wo,wenn man schon mal bei ist

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Ne ist schon ok er hat zu beidem `n Draht !
Woher ist deine Quelle Fahrgastbetreuer?
Ikarus280 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Woher ist deine Quelle Fahrgastbetreuer?

ich habe es dem Berliner Kurier entnommen. Undzwar der Ausgabe vom Sonnabend dem 22.11.2008 Seite 9.
Die Schlagzeile dort lautet:
SPD sauer: Wann ist
Sarrazin endlich weg ?

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Naja, die Quelle ist jetzt nicht der Hammer, aber ganz so unwahrscheinlich ist das nicht. Sarrazins Erzfeind heißt Mehdorn. In einem Interview vor einigen Monaten sagte S. über seine politischen Ziele "Ich hatte und habe zwei Ziele: Reform bei der Bundeswehr und bei der Bahn".

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Ja, und so schlecht ist Sarrazin vielleicht auch gar nicht. Er hat definitiv seine Schrullen, aber er gehört trotzdem zu den Politikern, bei denen ich mir unsicher bin, ob ich sie unter- oder überschätze. Als Bahnchef wäre das sicherlich ganz interessant...
Guten Abend/Morgen,

ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich halte den Herrn S. für eine Topbesetzung.

Begründung: Er macht DAS, wofür er geholt wurde!
Er ist Finanzsenator (vergleichbar Finanzminister eines anderes Landes oder des Bundes) eines Bundeslandes, das nun mal nicht mit Geld gesegnet ist. Auch wenn nicht alle Schulden nur einer "schwarzen" Partei anzukreiden sein MÖGEN, so muss doch dieser Finanzsenator mit einem solchen Haushalt umgehen!

Dass er politische Rhetorik nicht draufhat, würde ich da nicht so wichtig nehmen! Dafür hat Wowereit ihn auch nicht geholt!

Übrigens, ist nicht auch Mehdorn u.a. mit dem Auftrag damals Bahnchef geworden, die Bahn an die Börse zu führen? Ich würde da eher das Problem in der Regierung und im Parlament sehen, die wohl nicht in der Lage sind, realistische und vernünftige Zielsetzungen zu formulieren.
Auch wenn wir alle sicherlich nicht zufrieden mit der Bahnführung sind.
Mehdorn ist nicht dazu geholt worden, UNS glücklich zu machen, sondern eben aus der Bahn ein börsenfähiges und börsentaugliches Unternehmen zu machen. Wenn die Politik ihm sagt: Koste es was es wolle (und so stellt sich mir das mittlerweile das), muss ich mich nicht wundern, dass genau SO gehandelt wird!


MfG
Robert
Rhethorik ist die eine Seite !
Beleidigung und Unsachlichkeit die andere Seite !

Gerade er der mehr als 10 000 Euro im Monat bekommt,hat sich nicht zu äußern wie sich ein Hartz IV zu ernähren hat.

Zudem hat er vieles weggespart,auf Kosten vieler vieler...und kurioser Weise ist jetzt wieder die LBB Berlin pleite.

Arbeit machen und mehr nich...

Die Stadt geht langsam den Bach runter und er hat n großen Beitrag dazu geleistet.
Frag ihn mal, er weiss von nix.
Hallo,

geschrieben von: RobertM
> ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich halte den
> Herrn S. für eine Topbesetzung. Begründung: Er macht DAS, wofür er geholt
> wurde! Er ist Finanzsenator (vergleichbar Finanzminister eines anderes Landes
> oder des Bundes) eines Bundeslandes, das nun mal nicht mit Geld gesegnet ist.


Hiergegen habe ich gleich zwei Einwände:
1. Was ich bei Sarrazin vermisse, ist eine gewisse Nachhaltigkeit in der Politik. Ihm geht es lediglich darum, möglichst kurzfristig "tolle" Sparerfolge präsentieren zu können, egal wie die langfristigen Folgen dieser Politik sind. Wenn er z.B. mit dem Argument "Sparen" den Neubau von Straßenbahnstrecken kategorisch ablehnt, dann muß das langfristig nicht zwansweise zu bestmöglichen Einsparungen führen. Es gibt in Berlin einige stark belastete ÖPNV-Korridore, die nur mit völlig unattraktiven und überlasteten Busverkehren bedient werden. Die Umstellung solcher Verbindungen auf Straßenbahn würde zwar zunächst zusätzliche Kosten für den Streckenbau bedeuten, langfristig könnten jedoch durch die dann (gegenüber dem heutigen Busangebot) effizientere Betriebsabwicklung Kosten gespart und wahrscheinlich auch durch die größere Attraktivität zusätzliche Einnahmen von Neufahrgästen gewonnen werden. Wo ist da also die dauerhafte (und somit nachhaltige) Sparwirkung seiner Politik?
2. Selbst wenn seine Finanzpolitik aus volkswirtschaftlicher Sicht unanfechtbar wäre (was sie eben nicht ist): Wie der User Bahnstern-2 schon schrieb, ist es für eine erfolgreiche Sparpolitik des Berliner Senats absolut nicht notwendig, sich als Besserverdienender arrogante öffentliche Äußerungen gegenüber Leuten, die am Existenzminimum leben, zu erlauben. Diese Äußerungen sind durch nichts zu entschuldigen, und trotz vehementer Kritik von allen möglichen Seiten ist immer wieder mal etwas in dieser Preisklasse von ihm zu hören oder zu lesen. Ein solches Verhalten ist für einen angeblichen "Volksvertreter" (der Begriff ist bei ihm eigentlich blanker Hohn) völlig indiskutabel und sollte m.E. zum Verlust des Amtes führen - und ich möchte ihn auch in keinem anderen öffentlichen Amt mehr sehen!

Grüße vom ex-Dresdner
Er kann doch zu seinem Busenfreund Thomas Necker nach Österreich gehen, zur ÖBB. Dann können sie dort gemeinsam für einen Kahlschlag sorgen, weil "Bahnen ja immer das teuerste Verkehrsmittel sind".
Ich möchte mein Bedauern darüber ausdrücken, dass meine Äußerung (wenn auch nicht zwingend, aber das spielt keine Rolle) so interpretierbar war, als würde ich Sarrazins Aussagen gegenüber (Langzeit)Arbeitslosen zumindest tolerieren.

Dies ist nicht der Fall und ich distanziere mich davon hier ausdrücklich!


MfG
Robert
@ Robert

Der Mensch an sich mag seiner Aufgabe gerecht werden,die Frage ist nur wie !

Seine Verwicklungen in die LBB Berlin und die jetzt sprichwörtliche "Finanzkrise" sind nicht wirklich neu.
Das wirklich Sparpotential lag ja nur im Abbau von xx Stellen im öffentlichen Dienst, sparen "das es quitscht" war auch das zwingend notwenige Investitionen nicht getätigt wurden.
Da wird die Straße nicht mehr repariert,dort in der Schule regnet es durch und so weiter und so fort.
Man sollte das schon alles im Zusammenhang sehen !

In Berlin wurde nicht wirklich gespart,es wurde nur umgeschichtet.

So zum Beispiel ist jetzt die Landeskasse Bestandteil der LBB im Finanzverbund des landes Berlin.

Ein wirklich agiler,representativer Senator hätte sich massiv für den ÖPNV eingesetzt und den Schienenverkehr propagiert.
Aber da kommt nix !
In der verplapperten Zeit wäre die Straßenbahn längst am Hbf.

Sarazin ist meineserachtens ein arroganter Mensch der gern mal neben die Strenge haut.Ich würde es nicht als dumm bezeichnen,aber so bleibt er eben immer im Gespräch!
Andere wären bei solchen Bemerkungen wie "die Beamten riechen überlaunig",Hartz IV Bezieher kaufen lieber n MP3 Player" schon längst gefeuert worden.

Die Liste seiner verbalen Entgleisungen reicht bis ins Jahr 1998 und wird sich auch -leider- 2009 fortsetzen.

Und Volksvertreter ,schon dieser Begriff gehört ins Fabelmedium, sind die 3 Sonnenkönige da schon lange nicht mehr.

Aber wie sagte mal einer so schön ?

Das Volk hat die Politiker,die es verdient, und da ist was drann.

Gruss Thomas
Bahnstern -2- schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und Volksvertreter ,schon dieser Begriff gehört
> ins Fabelmedium, sind die 3 Sonnenkönige da schon
> lange nicht mehr.

Volksvertreter sind ja auch die Abgeordneten und nicht die Verwaltungsspitze.
Hallo,

geschrieben von: Lopi2000
> Volksvertreter sind ja auch die Abgeordneten und nicht die Verwaltungsspitze.

Im engeren Sinne mag das zutreffen, aber auch die Herren, um die es hier geht, sind auf dem Weg eines (indirekten) demokratischen Wahlverfahrens in ihre Ämter gelangt und sollten sich dementsprechend den Interessen der Wähler ihrer Parteien verpflichtet fühlen und diesen gegenüber auch einen entsprechenden Respekt an den Tag legen.

Wenn sich der Geschäftsführer eines privatwirtschaftlichen Unternehmens gegenüber den Anteilseignern des Unternehmens solche Respektlosigkeiten erlauben würde, wie Herr Sarazzin gegenüber den Wählern, dann wäre mit Sicherheit das kurzfristige Freiwerden des eigenen Arbeitsplatzes die Konsequenz.

Grüße vom ex-Dresdner
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen