182 004 schrieb:
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> Hat die Schule ja schon versucht. Die ist nicht
> weitergekommen und hat dann Lichtenbergs
> Bürgermeisterin eigeschaltet. Und auch da hat die
> BVG wieder auf Durchgang im Gehör gestellt.
Wenn der Senat zusätzliche Verkehrsleistungen bestellt und diese auch zusätzlich bezahlt, dann werden diese Leistungen von der BVG auch gefahren. Einzelne Schulen haben dafür keine Mittel, da der Senat das zentral regelt.
> Außerdem gibt es schon extra Busse, nämlich die,
> die nur zwischen Dessauer Straße (an der Schule)
> und Falkenberg fahren ...
Ein gutes Beispiel für die verfehlte Schulpolitik im Land Berlin. Zu DDR-Zeiten wäre niemand auf die Idee gekommen, eine Riesenschule weit entfernt von jeglicher Bahninfrastruktur auf die grüne Wiese am Stadtrand zu stellen. Falls doch, hätte man gleichzeitig die Straßenbahn von Falkenberg dorthin verlängert. (Abgesehen davon gingen die meisten Schüler zu Fuß zur Schule, da alle Allgemeinbildenden Oberschulen in den Wohngebieten von der 1. bis zur 10. Klasse unterrichteten, nur die Abiturienten, also ein kleiner Teil der Schulpflichtigen, mussten sich von der 9.bzw.11. bis zur 12. Klasse an einen anderen Schulstandort zur EOS bemühen, dazu die Schüler von Sonder- und Spezialschulen.)
Dazu kommt, dass nahe dieser Berliner Schule hinter der Stadtgrenze wohnende Brandenburger nach Bernau zur Schule fahren müssen.
Nach Lage der Dinge müssten auf einigen Berliner Buslinien für wenige Umläufe am Tag eigentlich Doppelgelenkbusse angeschafft werden. Für je eine Runde früh und nachmittags zusätzliche Wagen zu beschaffen und Fahrer einzustellen, ist ziemlich teuer.
so long
Mario